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  • McWire
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Ich erachte die erzählerischen Elemente da eindeutig wichtiger, als eine vermeindlich glaubwürdige, fiktive technologische Entwicklung (zu der Voyager sicher nichts beigetragen hat, im Gegenteil).
    Grenzen sind imo nötig als Erzählelement, um eine dichte Welt zu erschaffen. Mir ist das Star Trek Universum jetzt schon viel zu ausgefasert mit seinen hunderten von Rassen, über die wir in den allermeisten Fällen nichts wissen, was über 2-3 Sätze auf memory-alpha hinausgeht.
    Und für mich ist eine fiktive technische Entwicklung wichtig, damit ich ein SF-Universum so richtig nachvollziehen und mögen kann.

    Nach 200 Jahren Einheitsbrei darf durchaus auchmal wieder was neues kommen.

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  • perplex
    antwortet
    Ich erachte die erzählerischen Elemente da eindeutig wichtiger, als eine vermeindlich glaubwürdige, fiktive technologische Entwicklung (zu der Voyager sicher nichts beigetragen hat, im Gegenteil).
    Grenzen sind imo nötig als Erzählelement, um eine dichte Welt zu erschaffen. Mir ist das Star Trek Universum jetzt schon viel zu ausgefasert mit seinen hunderten von Rassen, über die wir in den allermeisten Fällen nichts wissen, was über 2-3 Sätze auf memory-alpha hinausgeht.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Das Konzept klang neu und unverbraucht und verzichtete auf feuchte Technikfanboyträume wie Slipstream. :b
    Da der Warpantrieb eine sinnvolle Einsatzgrenze hat, weil irgendwann der Energieverbrauch die technische Umsetzbarkeit überschreitet, wird Slipstream oder ein verwandtes Konzept zwangsläufig früher oder später kommen.

    Canon-intern hat VOY dies nur etwas beschleunigt. Die technische Evolution wird jedoch zwangsläufig auf solche Konzepte zurückgreifen.

    Wenn man das in zukünftigen Serien ignoriert, welche in weiterer Zukunft spielen, ist das ziemlich unplausibel, weil man eine natürliche Entwicklung künstlich abbricht oder klein hält.

    -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie

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  • perplex
    antwortet
    -> das ist nun einmal so und ich interessiere mich durchaus dafür, wie es wohl in der Andromeda-Galaxie (M 31), in den magellanschen Wolken oder in M 33 so zu geht.
    Kein Unterschied zu Voyager und dem Deltaquadranten. Außer vielleicht, dass man anstatt Knorpelnasenhumanoiden CGI-Viecher zeigen müsste.

    Ein Grund, weshalb ich Voyager so langweilig fand waren die ganzen Aliens of the week und viel zu wenig Vertiefung der bekannten (und meist interessanteren) bekannten Rassen und Gegenden.

    Star Trek wird dadurch immer mehr zu einer Mischung aus Andromeda, Stargate und Star Wars und verliert seinen Charme.
    this

    Ich hab absolut nix gegen technischen Fortschritt ala "auf dem Papier schneller und besser aber letztendlich onscreen nicht bemerkbar". Es gab btw. schon zumindest ein ernsthaftes Konzept für eine Serie im 25. Jahrhundert:
    Star Trek: Final Frontier - Project Overview

    Das Konzept klang neu und unverbraucht und verzichtete auf feuchte Technikfanboyträume wie Slipstream. :b

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    nö überhaupt nicht finde ich. Diese Grenzenlosigkeit nimmt Star Gate einen großen Teil seines Reizes. Kein interesse an Galaxiehopping. (zumal ich dieses Voyagerkonzept für die Stargate Sequels, also jedesmal andere Galaxie und andere Rassen etc. absolut öde finde)

    Slipstream etc. ist für Reisen zwischen den Galaxien eh zu langsam.
    Auch bei Stargate gibt es nach wie vor Grenzen, nur das diese ebne nicht mehr an einzelne Galaxie gebunden sind.

    Bei interstellarer überlichtschneller Raumfahrt kommt immer irgendwann der Punkt, wo die Fähigkeit entsteht die eigene Galaxie zu verlassen. Das ist natürlicher Bestandteil der technischen und technologischen Evolution.

    Das Universum ist ja nicht auf eine bestimmte Galaxie beschränkt..
    -> das ist nun einmal so und ich interessiere mich durchaus dafür, wie es wohl in der Andromeda-Galaxie (M 31), in den magellanschen Wolken oder in M 33 so zu geht.


    @ Storieauswirkung von Transwarp&Co.
    Das man diese technische Evolution einfach nicht aufhalten kann und jeder Versuch dies zu tun absolut unglaubwürdig wirkt, war wohl einer der Hauptgründe, warum viele Autoren keinen Bock auf die post-24.Jh.Zeit haben.

    Star Trek wird dadurch immer mehr zu einer Mischung aus Andromeda, Stargate und Star Wars und verliert seinen Charme.

    Ich denke, dass dürfte wohl ein Hauptgrund sein, warum vielen ST-Fans diese Vorstellung einfach nicht gefällt. Aber spätestens durch VOY gibt es da ja keinen Weg mehr zurück, außer durch harte Reboots der Geschichte (-> ST XI)

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das Universum ist ja nicht auf eine bestimmte Galaxie beschränkt und wie man bei Stargate gesehen hat, können Stories mit mehreren Galaxien als Handlungsraum auch ihren Reiz haben.
    nö überhaupt nicht finde ich. Diese Grenzenlosigkeit nimmt Star Gate einen großen Teil seines Reizes. Kein interesse an Galaxiehopping. (zumal ich dieses Voyagerkonzept für die Stargate Sequels, also jedesmal andere Galaxie und andere Rassen etc. absolut öde finde)

    Slipstream etc. ist für Reisen zwischen den Galaxien eh zu langsam.

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  • Hades
    antwortet
    Ehrlich gesagt finde ich es aber gut so, dass es bei selben Transwarptechnologien Geschwindigkeitsunterschiede gibt. Warp ist ja auch nicht gleich schnell. Das die Voy-Crew ausgerechnet einen relativ unbekannten Antrieb in ein paar Jahren so verbessert. Naja, VOY halt. :P Gibt ja noch deux es of nine.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Ich bin McWire's Meinung. Transwarp-Antriebe sind nicht mit dem Hyperraumantrieb der Replublik oder des Imperiums aus Star Wars vergleichbar. Die Verwendeten Geschwindigkeiten sind sehr verschieden. Mit Slipstream hatten wir:
    - irgendwas zwischen 50.000 und 60.000 Lichtjahre in 7 Monaten = ca 85.000c bis 102.000c
    - 300 Lichtjahre in 1 h = ca. 19.000c
    - 40.000 bis 50.000 in weniger als einem Tag = v > 18.000.000c

    Zum anderen würde die Föderation mit einem 10.000c Antrieb aber nicht bloß ein Schiff ausrüsten und damit die Galaxie erforschen. Da würde ich 10 - 20 Schiffe mindestens erwarten.

    Wenn wir außer Prequells noch was von Star Trek erwarten können muss eine neue Serie mal was anderes Auffahren. Ein Leistungsstarker, neuer Antrieb der, wie ich es bevorzugen würde, nicht auf alten, bestehenden Schiffsklassen integriert werden kann. Sonmit kann er nicht inflationär benutz werden die Sternenflotte zur Überfraktion zu machen.
    Eine Quantenslipstream-Addaption mit 20.000c. Schnell genug um die Gemante Föderation mit allen Randwelten in weniger als 6 Monaten zu durchqueren und wichtige Stationen der Voyager mit einer 5 Jahres Mission nochmal besuchen zu können.
    Die Kolonie aus "Die 37er" würden sich vielleicht auch über irdischen Besuch freuen.
    Auch wenn das jetzt ein wenig Eigenewerbung ist.. die gesamte Übersicht aller Transwarpgeschwindigkeiten habe ich in Benutzer:Mark McWire/Warpgeschwindigkeit Teil 2 zusammengefasst und die Cochranen-Zahl d.h. Vielfache der Lichtgeschwindigkeit ausgerechnet.

    Die Streuung bei Transwarp der Borg und QSS ist schon beachtlich.

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  • Hades
    antwortet
    Ich bin McWire's Meinung. Transwarp-Antriebe sind nicht mit dem Hyperraumantrieb der Replublik oder des Imperiums aus Star Wars vergleichbar. Die Verwendeten Geschwindigkeiten sind sehr verschieden. Mit Slipstream hatten wir:
    - irgendwas zwischen 50.000 und 60.000 Lichtjahre in 7 Monaten = ca 85.000c bis 102.000c
    - 300 Lichtjahre in 1 h = ca. 19.000c
    - 40.000 bis 50.000 in weniger als einem Tag = v > 18.000.000c

    Zum anderen würde die Föderation mit einem 10.000c Antrieb aber nicht bloß ein Schiff ausrüsten und damit die Galaxie erforschen. Da würde ich 10 - 20 Schiffe mindestens erwarten.

    Wenn wir außer Prequells noch was von Star Trek erwarten können muss eine neue Serie mal was anderes Auffahren. Ein Leistungsstarker, neuer Antrieb der, wie ich es bevorzugen würde, nicht auf alten, bestehenden Schiffsklassen integriert werden kann. Sonmit kann er nicht inflationär benutz werden die Sternenflotte zur Überfraktion zu machen.
    Eine Quantenslipstream-Addaption mit 20.000c. Schnell genug um die Gemante Föderation mit allen Randwelten in weniger als 6 Monaten zu durchqueren und wichtige Stationen der Voyager mit einer 5 Jahres Mission nochmal besuchen zu können.
    Die Kolonie aus "Die 37er" würden sich vielleicht auch über irdischen Besuch freuen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Eine Star Trek-Serie, in der die Weiten des Alls (oder hier der Galaxie) nicht mehr vorhanden sind, weil man in ein paar Tagen durch Slipstream und ähnliches überall hin kann beschneidet sich imo selbst.
    Das Universum ist ja nicht auf eine bestimmte Galaxie beschränkt und wie man bei Stargate gesehen hat, können Stories mit mehreren Galaxien als Handlungsraum auch ihren Reiz haben.

    Außerdem heißt Slipstream ja nicht automatisch in paar Tagen durch die Galaxis. Auch die Föderationsingenieure müssen mal klein anfangen.

    Die Transwarpschwelle liegt laut "Die Schwelle" irgendwo bei Warp 9,99 (soweit hat Paris die Geschwindigkeit angesagt, bis das Shuttle verschwunden war).

    Das ist laut meiner Energieberechnung auch die technische Grenze für den Warpantrieb, zumindestens was den sinnvollen Treibstoffverbrauch angeht.
    Man kann sicher einen Supertanken nehmen und bei Warp 9,995 2 Tonnen Antimaterie pro Sekunde verbraten, aber sinnvoll ist das ganz sicher nicht.


    Warp 9,99 entspricht 7912c oder 21,7 Lichtjahre pro Tag.
    Mit dieser Geschwindigkeit würde man für die Flugstrecke der Voyager immernoch gut 9 Jahre benötigen.

    Ein Slipstreamantrieb der etwas darüber liegt... sagen wir mal 10.000c oder 27,4 Lichtjahre pro Tag wäre demnach noch vertretbar.

    Damit könnte man zwar innerhalb einer 10-Jahres-Mission die Galaxis einmal komplett durchqueren, aber auch nur wenn man keine Umwege fliegt und keine längeren Zwischenstops einlegt. Im Sinne einer Forschungs- oder Erstkontaktaufgabe wäre das nicht.

    Ein echtes Forschungsschiff würde selbst mit 10.000c mehrere Jahrzehnte für die Erforschung eines Quadranten brauchen, da man ja forscht und nicht stur gerade aus fliegt.

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  • Trekkie86
    antwortet
    @ Hades

    Naja was heißt gebrochen...wie pflegt Janeway zu sagen..Nicht gebrochen sondern ab und an mal gebogen;-) :-P

    Technologie aus der Zukunft zu verwenden und so die Zeitlinie durcheinander bringen..Das ist schon ein ganzes Stück schwerer als ein paar Sachen der Obersten Direktive zu missachten oder was anderes reininterpretieren^^

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Ah, eine Folge, die ich zusammen mit Endgame und einigen anderen wegen akuter Dämlichkeit am liebsten dekanonisieren würde.^^
    Im Gegensatz zu "Die Schwelle" und "Endspiel" hat sie aber einen guten Unterhaltungswert

    Wissenschaftlich unglaubwürdig sind ja auch alle Phasenverschiebung- und Zeitverlangsamung-Episoden, trotzdem wollte ich sie nicht missen.

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von McWire
    Das alles lässt sich intern garnicht richtig erklären und liegt nur daran, dass die ST-Serienautoren natürlich am status quo festhalten wollen, koste es was es wollte. Eine technische Weiterentwicklung der Föderation über die üblichen Minimalverbesserungen der bestehenden Grundtechnologie und einiger föderationstypischer Freizeiteinrichtungen ist doch überhaupt nicht erwünscht.
    Eine Star Trek-Serie, in der die Weiten des Alls (oder hier der Galaxie) nicht mehr vorhanden sind, weil man in ein paar Tagen durch Slipstream und ähnliches überall hin kann beschneidet sich imo selbst.
    Laut Worf (in DS9 "Das winzige Raumschiff") forscht die Föderation seit Ewigkeiten am Transwarpantrieb und hat nie einen Durchbruch erzielt und klammert sich sogar an jeden Strohhalm (in diesem Fall an die Subraumkompressionsanomalie.), um weitere Schritte zu gehen.
    Ah, eine Folge, die ich zusammen mit Endgame und einigen anderen wegen akuter Dämlichkeit am liebsten dekanonisieren würde.^^

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass das effektiv keiner überwachen und im Falle des Verstoßes effektiv eingreifen kann. Dafür wissen zuviele Leute darüber bescheid.
    Ein Versuch ist es wert. Ich denke die Sternenflotte ist nicht so leicht einverstanden, die Techologie gleich überall einzusetzen.

    Und wie das mit der internen Überwachung in der Sternenflotte so läuft, hat man ja bei der USS Pegasus und der Interphasen-Tarnvorrichtung gesehen.
    Da braucht es nur einen hochrangigen Offizier, der die schützende Hand über die Sache hält und keiner bekommt etwas mit, bis Tatsachen geschaffen wurden.
    janeway wird doch Admiral, da haben wir's doch.

    Meinst du Querverweise in Diskussionen oder Erwähnungen in den Serien und Filmen?
    Erwähnungen in Filmen und Serien. Das läst die STarfleet als übermäßig dämlich erscheinen, wenn sie alle Transwarptechnologien ausprobiert hat, aber keine Sauber auf die Reihe bekommen hat.

    Zitat von Trekkie86 Beitrag anzeigen
    Aber andererseits würde dies der Obersten Temporalen Direktive wiedersprechen;-)
    Die haben schon viele gebrochen, spätestens wenns um die Rettung der Erde oder Föderation geht ist die schnell passé.

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  • Trekkie86
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Schwierig zu beurteilen was nach Endgame mit der Zukunftstechnik passiert. Wenn man sie einfach so benutzen würde ohne Skrupel und Vorschriften hätte die Ent-E die Scimitar doch mit Links zersäbeln können.
    Aber andererseits würde dies der Obersten Temporalen Direktive wiedersprechen;-)

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