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  • Makaan
    antwortet
    Das Schiff hätte aber noch nicht vom Weltraumdock aus starten sollen, wäre da nicht Vulkans Notspruch um eventuelle Evakuation seiner Zivilbevölkerung.

    Ausserdem sind die Enterprise und all die anderen Schiffe bei der Erde unterbesetzt. Deswegen ja auch all die Kadetten, die einspringen müssen.

    Und in gefühlten Notfallsituationen benutzen Militärs durchaus noch Jung-Rekruten, die ihre Ausbildung überhaupt nicht abgeschlossen haben. In der Schweiz bei Genf haben vor über 70 Jahren Schweizer Armee-Rekruten auf Demonstranten geschossen, als sie die Polizei unterstützen mussten (einer der Rekruten hatte die Nerven verloren).

    Tragisch, aber es zeigt, dass bei Notfallsituationen man sogar Reserven einbezieht, die gar nicht dafür vorgesehen waren.

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  • Dahlia
    antwortet
    Zitat von Tropentoni Beitrag anzeigen
    Es ist aber so, das nur den "alten" Fans zu verdanken ist, das Star Trek überhaupt noch existiert auf Grund der Fanpost bei der Orginalserie. Also ist man diesen ganz einfach etwas schuldig. Punkt.
    Und wie lange soll man den "Ur-Fans" noch etwas schuldig bleiben? Das ist doch absoluter Schwachsinn. Die sogenannten "Ur-Fans" hatten bisher bei jeder neuen Serie etwas auszusetzen. Warum sollte man sich dann noch Mühe geben, diese zufrieden zu stellen? Es ist doch sowieso nicht möglich.

    Wems net gefällt, der soll es nicht schauen. Die Chancen, dass eine neue Serie im "neuen Stil" gut ankommt, ist wahrscheinlicher als eine Serie, die auf Teufel komm raus so gebogen wurde dass sie den "alten Fans" gefallen könnte.

    Punkt.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Tropentoni Beitrag anzeigen
    Ich hab mir den Film heute angesehen.
    Spock hält seinen Lurch in Uhura, Kirk wird janz spontan mal Käptn, das Schiff sieht Scheisse aus (OK darüber kann mann sich streiten), Vulkan is im Eimer, die Romulaner sind plötzlich tätowiert (warum war Uhura eigentlich nicht gepierct???), Scotty wird mal so nebenbei aufgelesen und kommt in dem Film rüber als wär er blöd wie 15 Meter Feldweg, Pille geht in dem Film eher als Dealer durch (nen hippokratischen Eid hat der jedenfalls nicht geleistet, bei dem was er Kirk so Alles reindrückt), und Leonard Nimoy hat die Rolle seines Lebens ruiniert. Das Beste an dem Film war noch die geile grüne Alte, auf der Kirk rumgerutscht ist.

    "Raumschiff Surprise" war übertrieben aber mit dem dem Film wäre echt mal eine Parodie geil geworen. Leider ist der Film aber eben nicht als eine Solche deklariert und ich muss annehmen, das das angeblich ST sein soll.


    Es ist aber so, das nur den "alten" Fans zu verdanken ist, das Star Trek überhaupt noch existiert auf Grund der Fanpost bei der Orginalserie. Also ist man diesen ganz einfach etwas schuldig. Punkt. Davon ab, war es Roddenberrys Lebenswerk. Entweder führ ich das würdevoll weiter oder ich lass die Pfoten davon. Der Film ist wenn ich das so betrachte schon pietätlos. Hätte der seine Asche nicht ins All schiessen lassen, hätt mann eigentlich auch auf sein Grab pinkeln können.

    Genau das ist ja das was Star Trek ausgemacht hat. Jetzt wird aus Star Trek eben Star Dreck.

    Episode 1-3 waren schon vermurkst, Star Trek jetzt erst richtig. Die Vorschau auf Terminator 4, lässt mich aber den Glauben nicht verlieren das mann nicht zwangsläufig jede Story ruinieren muss.

    EDIT: Ich hätte nix dagegen gehabt ST etwas dreckiger werden zu lassen und auch nicht, das mann aus der Nummer einen Actionknaller macht aber die ganze Story über den Haufen zu schmeissen, kann ich nciht nachvollziehen.
    Oh mann wieder so ein ST-[insert Bad word here]. Du hast von Star Trek mal garnichts begriffen.

    Ums mla hart zu sagen, ihr Hardcore-Fans seid es die den Karren namens Star Trek in den Dreck gefahren haben.

    Damals während des kalten Krieges war die Botschaft von Frieden und Toleranz eine sehr wichtige gewesen. Heutzutage, wo dieser Traum gelebt wird, interessiert es keinen mehr. Heutuztage muß Science Fiction auch Unterhalten. Aber die Hardcore Fans haben jede spannende Story im Keim erstickt, bis Star Trek zu dem geworden ist was es heute ist. Ein uninteressantes Stück Sci-Fi das keinen Interessiert und wo man midleidig belächelt wird wenn man erzählt das man das mag. Wieso sonst ist die weltbildliche Meinung eines nerd-Idioten fast Identisch mit dem eines Trekkies?

    Der Film ist ein Befreiungsschlag. Der Film macht Star Trek wieder Salonfähig. Jetzt darf man wieder über Star Trek reden ohne sich zu schämen. Jetzt werden auch mal andere animiert zu schauen was hinter Star Trek steckt.

    Aber hey die Hardcore Trekker werden ihrem Ruf gerecht. Pfeifen auf Toleranz und Friede. Scheiß auf weitergebildete Menschen. Da wird beleidigt bis zum geht nicht mehr, Produzenten, Drehbuchautoren, Schauspieler, Regisseure beleidigt ach ja und natürlich wird auch gegen die Verräter-Fans gemotzt welche es wagen den Film gutzufinden.

    Wir sind weitergebildet und erliegen nicht mehr der Rache?

    Pah, Gene kannte nicht das wahre Wesen der hardcore Fans und da kann man nur sagen GOTT SEI DANK.

    Wenn hier einer auf das Grab von Gene pinkelt seid ihr das.
    Zuletzt geändert von Larkis; 19.05.2009, 22:16.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Tropentoni Beitrag anzeigen
    Genau das ist ja das was Star Trek ausgemacht hat.
    Unsinn. Das was Star Trek ausgemacht hat, war der Hintergrund, so gerne sich manche Trekkies auch wohl dabei fühlen, sie würden ein ganz dolle optimistisches Weltbild ansehen.

    Spätestens mit DS9 hat man das (zum Glück) auf den Müll gekippt und sich darauf konzentiert, gute Geschichten zu erzählen und hier und da mal Moral reinzuschreiben, statt um die Moral eine schlechte Geschichte zu konstruieren.

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  • Selected
    antwortet
    Zitat von Tropentoni Beitrag anzeigen
    Genau das ist ja das was Star Trek ausgemacht hat. Jetzt wird aus Star Trek eben Star Dreck.
    Danke!

    Zitat von Tropentoni Beitrag anzeigen
    Episode 1-3 waren schon vermurkst, Star Trek jetzt erst richtig. Die Vorschau auf Terminator 4, lässt mich aber den Glauben nicht verlieren das mann nicht zwangsläufig jede Story ruinieren muss.
    Und nochmal danke! Ich hoffe auch auf T4. Vor allem aber wegen Christian Bale. Ein klasse Schauspieler! Das sage ich als ehemaliger DS´ler (Darstellendes Spiel).

    Zitat von saikli
    Wo wurde gesagt, dass bei den Schiffen jeweils die Brückencrew ausgetauscht wurde?Die wurden doch nur aufgefüllt.
    Gesagt? Auf der Enterprise hat man es gesehen. Wie das bei den anderen war weiß man nicht. Aber vielleicht wurden die ja gerade deshalb alle so schnell zerstört.
    Alle Schlüsselpositionen auf der Enterprise jedenfalls wurden bis auf den Captain (Pike) und den 1O (Spock) mit Frischlingen besetzt. Als der Captain von Bord gegangen und Spock wegen seiner Wutattacke gegen Kirk () ausgefallen war, blieben nur noch die Kadetten.
    Es sollte aber eigentlich zumindest ne andere Schicht an Bord sein (Alpha Schicht z.B.), die aus erfahrenen TO´s, OPS/CONN, Wissenschafts-, oder Kommando Offizieren besteht. Und genau die hätten auf die Brücke gehört.
    Das wäre nämlich noch so ein Punkt. Es ist völlig undenkbar ein (Raum-)Schiff rund um die Uhr von denselben Leuten betreiben zu lassen. Die Crew zirkuliert. Somit gibt es mindestens zwei, eigentlich drei Schichten. Und die Alpha Schicht besteht bei Star Trek aus den jeweiligen Abteilungsleitern Taktik, Sicherheit, Wissenschaft, Medizin, Operationen/Steuerung, Maschinen.

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  • Tropentoni
    antwortet
    Ich hab mir den Film heute angesehen.
    Spock hält seinen Lurch in Uhura, Kirk wird janz spontan mal Käptn, das Schiff sieht Scheisse aus (OK darüber kann mann sich streiten), Vulkan is im Eimer, die Romulaner sind plötzlich tätowiert (warum war Uhura eigentlich nicht gepierct???), Scotty wird mal so nebenbei aufgelesen und kommt in dem Film rüber als wär er blöd wie 15 Meter Feldweg, Pille geht in dem Film eher als Dealer durch (nen hippokratischen Eid hat der jedenfalls nicht geleistet, bei dem was er Kirk so Alles reindrückt), und Leonard Nimoy hat die Rolle seines Lebens ruiniert. Das Beste an dem Film war noch die geile grüne Alte, auf der Kirk rumgerutscht ist.

    "Raumschiff Surprise" war übertrieben aber mit dem dem Film wäre echt mal eine Parodie geil geworen. Leider ist der Film aber eben nicht als eine Solche deklariert und ich muss annehmen, das das angeblich ST sein soll.

    Zitat von saikli Beitrag anzeigen
    Ich denke ST wird auch viele neue Fans dazugewinnen, vor allem jüngere, die mit TOS bisher nichts anzufangen wußten.
    Es ist aber so, das nur den "alten" Fans zu verdanken ist, das Star Trek überhaupt noch existiert auf Grund der Fanpost bei der Orginalserie. Also ist man diesen ganz einfach etwas schuldig. Punkt. Davon ab, war es Roddenberrys Lebenswerk. Entweder führ ich das würdevoll weiter oder ich lass die Pfoten davon. Der Film ist wenn ich das so betrachte schon pietätlos. Hätte der seine Asche nicht ins All schiessen lassen, hätt mann eigentlich auch auf sein Grab pinkeln können.
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich? Je mehr ich davon höre was der in seiner Tätigkeit als Wannabe-Visionär verzapft hat, desto glücklicher bin ich damit, dass man sich um der Unterhaltung Willen von seinen arg komischen Vorstellungen immer weiter distanziert hat.
    Genau das ist ja das was Star Trek ausgemacht hat. Jetzt wird aus Star Trek eben Star Dreck.

    Episode 1-3 waren schon vermurkst, Star Trek jetzt erst richtig. Die Vorschau auf Terminator 4, lässt mich aber den Glauben nicht verlieren das mann nicht zwangsläufig jede Story ruinieren muss.

    EDIT: Ich hätte nix dagegen gehabt ST etwas dreckiger werden zu lassen und auch nicht, das mann aus der Nummer einen Actionknaller macht aber die ganze Story über den Haufen zu schmeissen, kann ich nciht nachvollziehen.
    Zuletzt geändert von Tropentoni; 19.05.2009, 20:42.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Panzergrenadier Beitrag anzeigen
    Das ist etwas anderes gewesen. Soweit ich weiß ist es auf Schiffen üblich wenn durch einen Unfall, Kampf etc. der Kaptain stirbt oder nicht mehr dienstfähig ist, dass dann der ranghöchste vorübergehend der Kapitän ist ohne den Rang einzunehmen. Er wird zwar mit Kapitän angesprochen behält aber seinen eigentlichen Rang. Dies scheint es schon Jahrhunderte zu geben, wie man in der Buchreihe Hornblower schön nachlesen kann, die SciFi-Variante Nick Seafort nimmt dies auch auf.
    Bei der Valiant war der Fall demnach so, dass alle Offiziere gestorben sind und somit die Ränge durch die Kadetten eingenommen wurden. Der ranghöchste bzw. Dienstälteste Kadett wurde somit zum Captain. Sobald die Valiant zurück in Sternenflottengebiet gekommen wäre, wären vielleicht einige oder alle Kadetten befördert wurden aber eher zum Fähnrich, Lieutenant j.g. bzw. Lieutenant.
    Eine Beförderung direkt vom Kadetten zum Captain ist und bleibt unsinnig.
    Und wenn du einige Beiträge weiter gelesen hättest, hättest du dir den Beitrag sparen können, da ich genau das auch kritisiert habe. Aber es haben auch einige seit dem der Film veröffentlicht ist kritisiert, daß Kirk als Kadett das Kommando über die Enterprise übernimmt, da es keine richtigen Offiziere mehr gibt. Und da gibt es halt auch im alten Star Trek den oben erwähnten Präzedenzfall mit der Valiant.

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  • Larkis
    antwortet
    Vielleicht hat Kirk ja eine Kommandolaufbahn eingeschlagen?

    ich mein Pille ist Arzt, Scotty meschaniker, Sulu Pilot, und Uhura Xenolinguistin. Alle haben eine Spezielle Ausbildung nur Kirk nicht. Daher meine Idee, das er aufgrund seiner sehr guten Zeugnisse und Piks führsprache von Vornherein zum Kommando-offizier ausgebildet wurde. Genauso wie Es Kadetten gibt (Schläger in der bar) die nur Wachdienst schieben.

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  • Panzergrenadier
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    In Star Trek! Und zwar in DS9 in der sechsten Staffel in der Folge Valiant. Dort befanden sich Kadetten zusammen mit ihren Ausbildern auf Ausbildungsfahrt als der Dominionkrieg ausbrach. Die Valiant (so hieß das Schiff der Defiantklasse) wurde angegriffen wo alle Ausbilder umkamen. In seinen letzten Atemzüge hat der Captain allen Kadetten eine Feldbeförderung verpasst und die Kadetten spielten monatelang hinter den feindlichen Linien Krieg.
    Das ist etwas anderes gewesen. Soweit ich weiß ist es auf Schiffen üblich wenn durch einen Unfall, Kampf etc. der Kaptain stirbt oder nicht mehr dienstfähig ist, dass dann der ranghöchste vorübergehend der Kapitän ist ohne den Rang einzunehmen. Er wird zwar mit Kapitän angesprochen behält aber seinen eigentlichen Rang. Dies scheint es schon Jahrhunderte zu geben, wie man in der Buchreihe Hornblower schön nachlesen kann, die SciFi-Variante Nick Seafort nimmt dies auch auf.
    Bei der Valiant war der Fall demnach so, dass alle Offiziere gestorben sind und somit die Ränge durch die Kadetten eingenommen wurden. Der ranghöchste bzw. Dienstälteste Kadett wurde somit zum Captain. Sobald die Valiant zurück in Sternenflottengebiet gekommen wäre, wären vielleicht einige oder alle Kadetten befördert wurden aber eher zum Fähnrich, Lieutenant j.g. bzw. Lieutenant.
    Eine Beförderung direkt vom Kadetten zum Captain ist und bleibt unsinnig.

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  • Makaan
    antwortet
    Und wer beschützt das paradiesische geheiligte Erden-Menschenimperium mit Alibi-Alien-Minoritäten überall sonst woanders im All vor den bösen Klingonen, Tholianern, Gorn, Borg, Doliaks, und Romulanern?

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  • saikli
    antwortet
    Wird die ConstitutionKlasse nicht als Kreuzer beschrieben? Klingt auch ziemlich militärischund ja ich weiß Starfleet hat primär einen Forschungsauftrag...aber man hätte dann das ganze militärische ganz weglassen sollen. Und die Marine Traditionsnamen hätte Roddenberry auch weglassen müssen. Die Sternenflotte ist genauso Militär wie Wissenschaft, das lässt sich nicht abstreiten.
    Zuletzt geändert von saikli; 19.05.2009, 19:35.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Darth.Hunter Beitrag anzeigen
    Roddenberry hat das mehr als einmal klargestellt.
    Mal ehrlich? Je mehr ich davon höre was der in seiner Tätigkeit als Wannabe-Visionär verzapft hat, desto glücklicher bin ich damit, dass man sich um der Unterhaltung Willen von seinen arg komischen Vorstellungen immer weiter distanziert hat.

    Starfleet ist das primäre Mittel der Föderation zur Selbstverteidigung (okay, nach Sektion 31 ) und damit ziemlich eindeutig Militär. Weichgespültes Militär vielleicht (und das lässt sich ja Gott sei Dank auch rebooten, wenn wir schonmal dabei sind), aber dennoch Militär.

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  • Darth.Hunter
    antwortet
    Die obigen Ausführungen und die Vergleiche mit der Bundeswehr sind ein sehr treffender zahlenmäßiger Vergleich, mit einem Irrtum möchte ich aber mal aufräumen: Lasst euch nicht von den Marine-Rängen in die Irre führen. Die Sternenflotte war zu keiner Zeit eine Militärorganisation. Roddenberry hat das mehr als einmal klargestellt. Eine der Aufgaben bezieht zwar Friedenssicherung ein, aber für Roddenberry war die Sternenflotte mehr eine Institution zur Forschung, interplanetarer Zusammenarbeit und übergreifende Polizei. Die Navy-Ränge dienen lediglich einer hierarchischen Befehlskette, um die Flotte zu organisieren.
    Roddenberry war stets gegen sowas wie salutieren oder den ganzen militärischen Drill. Seine Auffassung:
    "The entire military is a bunch of bullshit that accumulated over centuries"

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  • saikli
    antwortet
    Die Akademie bildet ja nicht für ein Land, sondern für mehrere Planeten aus. Also ich denke, dass die schon viele menschliche/alien Ressourcen bei der Starfleet Akademie haben, wenn man bedenkt wieviele sich da bewerben können. Auch wenn nur ein geringer Teil angenommen wird kommt da einiges zusammen. Habe auch nicht mitgekriegt, dass es mehrere Akademien gibt, nur die eine auf der Erde für ganz Starfleet oder?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    saikli schrieb nach 4 Minuten und 49 Sekunden:

    Zitat von Selected Beitrag anzeigen
    Ferner ist es unter diesem faktischen Gesichtspunkt völlig unlogisch die gesamte erfahrene Führungsetage eines, oder mehrerer Schiffe (sprich die Brückencrew) gegen Kadetten von der Akademie auszutauschen, oder auch nur neu zu besetzen.
    Wo wurde gesagt, dass bei den Schiffen jeweils die Brückencrew ausgetauscht wurde?Die wurden doch nur aufgefüllt.
    Zuletzt geändert von saikli; 19.05.2009, 18:20. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Selected
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht das die Sternenflotte Offiziersjahrgänge hat, die 17 Schiffe a 800 Mann füllen kann. Das macht ja rund 15'000 Offiziere pro Jahr, no way.
    Zu dieser Zeit existiert die Sternenflotte etwa 70 Jahre. Zum Vergleich: Die Bundeswehr existiert seit 54 Jahren. Die Bundeswehr ist mit einer Friedensstärke von ~250000 Soldaten im Vergleich auch keine große Streitmacht.
    Zieht man davon etwa 20% Wehrpflichtige und dann noch großzügig 95% Mannschaften und Unteroffiziere ab, bleiben immer noch etwa 10000 Offiziere.

    In einer über 70 Jahre gewachsenen Militäreinrichtung sollte da inzwischen ein ganz passabler Pool an erfahrenen Offizieren und Brückencrews herangewachsen sein. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Sternenflotte eine viel wichtigere Funktion erfüllt als die Bundeswehr und höchstwahrscheinlich nicht nur eine größere "staatliche" Förderung erhält, sondern auch einen enormen Zulauf.
    Und man muss ja auch ein Schiff nicht jedes Jahr neu besetzen. Im Gegenteil, wächst eine Crew zusammen; Arbeitsabläufe optimieren sich und das Schiff / das Bataillon wird insgesamt je leistungsfähiger, desto mehr Zeit es zur Organisation hat.

    Ergo: Im Jahr 2233, nach über 70jähriger Sternenflottentradition, hat mit absoluter Sicherheit jedes im Dienst befindliche Sternenflottenschiff eine Crew, die sich ausgewogen aus erfahrenen und unerfahrenen, bzw. anzulernenden Mannschaften, Unteroffizieren und Offizieren zusammensetzt.

    Ferner ist es unter diesem faktischen Gesichtspunkt völlig unlogisch die gesamte erfahrene Führungsetage eines, oder mehrerer Schiffe (sprich die Brückencrew) gegen Kadetten von der Akademie auszutauschen, oder auch nur neu zu besetzen.
    Mit Sicherheit gibt es genügend Offiziere, die für die Posten der Führungsoffiziere besser in Frage kämen. Selbst nach der Zerstörung der Flotte wird es noch genügend erfahrene Offiziere geben, die eher als Kirk für den Captainsposten in Frage kämen. Zur Not aktiviert man die Reserve oder Ehemalige.
    Denn in der Krise (modernstes Schiff ist eines der letzten Schiffe zur Verteidigung der Erde) wäre es ein unverzeihbarer Fehler einen Unerfahrenen (wie stark er sich auch immer verdient gemacht hat) das Kommando zu übergeben. Viel sinnvoller (und schlüssiger) wäre es hier gewesen Kirk Amnesie zu gewähren, das Offizierspatent zu verleihen und ihm einen Orden umzuhängen. Möglicherweise wäre sogar eine Beförderung zum Lieutenant j.g. ehrenhalber dringewesen, aber niemals gleich zum Captain.

    Das Problem für den Film: Eine realistische Besetzung der Schiffe hätte die Kadetten in einer solchen Krisensituation frühestens nach Zerstörung der Flotte einberufen. Zu diesem Zeitpunkt hätte es aber kaum noch Schiffe zu besetzen gegeben. Pech für Kirk und Co.
    Hätte man sie früher, als Fähnrich, an Bord geholt, wären sie zwar möglicherweise aufgrund besonderer Leistung auf der Brücke eingesetzt worden, aber auch dann nur unter erfahrenen Offizieren, die weiterhin als Ausbilder fungieren.
    In diesem Fall hätte es eine klare Rangfolge gegeben, die Kirk und Co. wiederum ganz unten ans Ende der Liste gesetzt hätten. Denn auch Feldbeförderungen verlaufen nach klaren Richtlinien. Das Kommando übernimmt automatisch der nächsthöhere Dienstgrad. Im Gefecht ist einfach keine Zeit zu diskutieren, deshalb muss sowas geregelt sein.

    Daher durften nur Kadetten auf der Brücke sein (bzw. Spock irgendwie aus dem Weg geräumt werden), wenn man Kirk irgendwie zum Captain machen wollte.
    Alternative: Drehbuch umschreiben, Plot über den Haufen werfen.

    Gewusst haben das die Autoren (siehe U.S.S. Kelvin. Da saßen zumindest mal echte Offiziere an den Konsolen). Gerade das rückt ihre Lösung aber auch in ein so schlechtes Licht. Das ist wie wenn ich Luke Skywalker ohne den Droidensubplot einfach mal so (durch Zufall vielleicht) zu Obi Wan laufen lassen würde, also für den Leser völlig willkürlich, nur damit er von Tatooine wegkommt und der Hauptplot seinen weiteren Lauf nehmen kann. Oder den Todesstern einführe, nur damit ich einen starken Antagonisten habe und ohne die Erklärung des Todessterns als Terrorinstrument und seine gleichzeitige Symbolhaftigkeit für die Niedertracht des Imperiums.
    Die Handlung so aufzubauen zeugt entweder von Unfähigkeit, oder Unlust der Autoren. Oder aber die Autoren haben sich gedacht: "Sch... drauf! Das merkt eh keiner, oder interessiert niemanden."
    Mir gefällt keine der Möglichkeiten.

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