Konsequenzen der Zerstörung von Vulkan

[Matze_CGS]

@Drago:

eigentlich kann auch Vulkan gar nicht so wie gezeigt kollabieren; paradoxerweise müsste er wohl sogar explodieren

Man könnte Sonnensegel an die Sonne hängen damit sie sich selbst vom schwarzen Loch wegtreibt Ok, das geht vielleicht nicht so gut

Ich nahm für diesen Scherz ein schwarzes Loch mit den Eigenschaften an, die es haben muss um überhaupt einen "sichtbar" großen Ereignishorizont zu haben (dieser Ergibt sich aus 2GM/c²) und wirklich spürbare Gravitation (man muss bedenken, dass, sollte man den Mond durch ein schwazes Loch tauschen, das seine Masse hat, sich nichts ändert) Ok, man würde keinen Mond mehr sehen, da wäre nur noch ein ca. 1µm großes Püntchen, das nichtmal groß genug für eine "Gravitationslisensonnenfinsternis" ist

Ein Schwarzes Loch dieser, von mir angenommenen, Größe evaporiert auch nicht so schnell

Delta Vega hätte ausserdem im Bild sein müssen, wenn Vulkan von da so groß erscheint Man denke mal an Venus, Mars oder den Jupiter(echt ein großer Kerl). Die meisten Leute wissen noch nichtmal das es sich bei den kleinen Punkten am Nachthimmel um Planeten handelt, aber nun kann man sich vorstellen wie nah dieser Planet dem Vulkan gewesen sein muss um sooooOO GROSS zu wirken

Meine scherzhafte Ausführung sollte etwas wissenschaftlicher sein als das im Film gezeigte, auch wenn ich den Einfluss auf Kometen und benahbarte Sterne aussen vor gelassen habe... ich fand nur, das der Planet und das System an sich einfach etwas mehr Beachtung verdient haben ^^ ... und eine tolle Grundlage für eine Serienepisode a la "Es geschah in einem Augenblick" bereitstellen würde, in der lustige Leute in Renaissancekleidern durch kleine Teleskope Blitze und eine wackelnde Sonne sehen und sich deshalb motviert fühlen zu Forschen

[McWire]

Also den Sinn mancher Ideen, wie das Paaren mit anderen Rassen, kann ich nicht nachvollziehen. Was hat das mit Arterhaltung zu tun? Wenn ich eine Tierart habe die am aussterben ist, dann bringt mir das auch nichts sie mit einer anderen zu paaren...klar habe ich dann Nachkommen, aber eben nicht DIESER Rasse. Sie würden also bei zuviel fremder DNA auch irgendwann aussterben. Jedoch finde ich schon, dass rund 10.000 eine gute Basis sind um zu überleben. Ist ja nicht zwingend notwendig jetzt in 5 Jahren auf 5 Millionen zu kommen.

Was den Ausgangspost angeht, Sarek ist doch bereits Botschafter gewesen bevor Vulcan zerstört wurde. Warum sollte er das jetzt aufgeben? Helfen kann er auch als Diplomat wenn nicht sogar weit besser als wäre er nur ein Vulkanier unter anderen Vulkaniern....na ja ihr wisst wie ich das meine.
Folglich kann er immer noch auf kommende Ereignisse als Botschafter einfluss nehmen.

Und der eine Spock kann seinem Vater ja vorher schon sagen wie das Ergebniss auszusehen hat.

Die Romulaner sind ja im Endeffekt selbst Vulkanier.. sie haben sich nur ca 2000-3000 Jahre auseinanderentwickelt. Eine Vermischung von Vulkaniern und Romulaner, wie ich sie vorschlug, wäre so in etwa, wie wenn sich 10.000 Europäer unter 1 Mrd Asiaten mischen.

[Matze_CGS]

Gute Analogie Die Frage ist halt, ob es eine Artentrennung ist, oder ob sie nur Rassen einer Art sind. Dass Artentstehung schnell geht ist ja belegt aber wenn Menschen und Vulkanier noch kompatibel sind, muesste das ja auch für Vulkanier und Romulaner gelten.

[Viper-1082]

Nun, laut TOS: "Reise nach Babel" sind romulanisches und vulkanisches Blut für Transfusionen nicht kompatibel zueinander und gab es nicht mal eine TNG-Folge, in der man versucht hat, einen Romulaner medizinisch wie einen Vulkanier zu behandeln? Der Versuch scheiterte doch. Das wären eingentlich Indizien dafür, dass der Unterschied zwischen beiden Völkern doch größer ist, als zwischen Europäern und Asiaten.

[MFB]

Nun, laut TOS: "Reise nach Babel" sind romulanisches und vulkanisches Blut für Transfusionen nicht kompatibel zueinander und gab es nicht mal eine TNG-Folge, in der man versucht hat, einen Romulaner medizinisch wie einen Vulkanier zu behandeln? Der Versuch scheiterte doch. Das wären eingentlich Indizien dafür, dass der Unterschied zwischen beiden Völkern doch größer ist, als zwischen Europäern und Asiaten.

Ja, das mit der TNG-Folge stimmt so. Aber was die TOS-Folge angeht, haben da die Übersetzer ganz schön geschlampt, oder sich gar zu viele Gedanken gemacht. Im Original geht es nämlich im "Rigelianer" und nicht um "Romulaner".

So wird irgendwie der Anschein erweckt, dass man an einer feindlichen Spezies, die man erstmals seit einem Jahr überhaupt gesehen hat, medizinische Experimente durchführt.

[irony]

Ja, das mit der TNG-Folge stimmt so.

Stichwort TNG: Da gibt es doch auch die Mintakaner, vergleiche den Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...vulkanier.html
Zwar sind die Mintakaner technisch doch sehr zurück, aber theoretisch müssten Vulkanier und Mintakaner doch gut zueinander passen. Falls ja wäre es aber eine gute Frage, ob die Vulkanier Kontakt mit den Mintakanern aufnehmen sollten, um ihre Population zur erhalten.

[KennerderEpisoden]

Die Mintakaner sind ein jungsteinzeitliches Volk, während die Vulkanier eine raumfahrende, jahrtausende alte Hochkultur bilden- da gibt es doch kaum Anknüpfungspunkte.

Einen Bevölkerungszuschuss könnten die Vulkanier aber vielleicht von den Romulanern erhalten. Spock ist auf Romulus auf eine offensichtlich nicht zu unterschätzende Minderheit gestoßen, die der vulkanischen Kultur sehr aufgeschlossen gegenüberstand. Eventuell gibt es auch bereits im 23. Jahrhundert solche vulkanophilen Romulaner, die sich nach der Zerstörung Vulkans dazu getrieben fühlen, am Wiederaufbau teilzunehmen.

[irony]

Die Mintakaner sind ein jungsteinzeitliches Volk, während die Vulkanier eine raumfahrende, jahrtausende alte Hochkultur bilden- da gibt es doch kaum Anknüpfungspunkte.

Sehe ich nicht so. Die Frage ist nur, ob und wie man es ethisch rechtfertigt, sich in die Kultur der Mintakaner einzumischen. Wenn ein paar Vulkanier auf dem Planeten der Mintakaner landen und eine Kolonie gründen, könnten sie vielleicht schon ein paar Frauen für ihre Lebensart begeisterten, zumindest dürften Mintakanerinnen nicht völlig immun sein für die Annehmlichkeiten, die die Technologie der Vulkanier zu bieten hat. Es würde eben alles Zeit brauchen. Jedenfalls hätten die Kinder dieser Vulkanier-Mintakaner-Verbindungen keine allzu großen Probleme sich an eine auf höherer Technologie basierenden Kultur anzupassen. Und ich behaupte auch mal ganz frech, selbst die Steinzeit-Mintakaner würden sich recht schnell an das Neue gewöhnen können.

[saikli]

Die Mintakaner sind ein jungsteinzeitliches Volk, während die Vulkanier eine raumfahrende, jahrtausende alte Hochkultur bilden- da gibt es doch kaum Anknüpfungspunkte.

Das sind sind sie im 24Jhd. im 23Jhd. wären sie dan logischerweise noch weiter in der Evolution zurück. Ich denke auch, dass Romulaner dafür eher geeignet wären. Vielleicht könnte man sie auf so eine Art zu einer Allianz bzw. besseren Beziehungen mit der Föderation bewegen, die Klingonen wären dann in den nächsten Filmen der gemeinsame Feind.

[KennerderEpisoden]

Die Frage ist nur, ob und wie man es ethisch rechtfertigt, sich in die Kultur der Mintakaner einzumischen.

*hust* Oberste Direktive *hust-Ende*
Die Vulkanierkolonie wird sicherlich weiterhin der Föderation angehören und die Föderation wird nicht eine Prä-Warp-Kultur durch ihre Anwesenheit zersetzen.

Außerdem sehe ich nicht, wieso die Vulkanier sich auf Teufel komm raus mit dem nächstbesten Volk vermischen sollen. Vulkanierinnen sind lange fruchtbar und in ein paar hundert Jahren tobt auf Vulkan II wieder das wilde Leben (d.h soweit die Logik das zulässt).

[Lukewarm]

Dennoch würde mich interessieren, wie sich die Vulkanier verhalten würden, wenn sie eine Chance sehen, ihre Rasse zu alter Größe zu führen, wenn sie dafür ihre Prinzipien über Bord werfen. Die Tradionalisten werden jetzt schockiert die Hände über den Kopf zusammen schlagen und sich denken "Vulkanier, die nicht ethisch überlegen sind? Mein Gott Gene, was tun sie dir nur an?!", aber ich fände es einfach spannend, wenn das zukünftige Utopia nicht als gegeben und unumstößlich gilt sondern auch von Innen (und nicht immer nur von bösen Aggressoren) bedroht werden kann und bewahrt werden muss. Gerade dadurch würde das Utopia für mich erst wirklich wertvoll werden.

[irony]

Außerdem sehe ich nicht, wieso die Vulkanier sich auf Teufel komm raus mit dem nächstbesten Volk vermischen sollen. Vulkanierinnen sind lange fruchtbar und in ein paar hundert Jahren tobt auf Vulkan II wieder das wilde Leben (d.h soweit die Logik das zulässt).

So weit ich weiß, bezieht sich die Zahl von 10.000 überlebenden Vulkanier nur darauf, wie viele Vulkanier vom Planeten Vulkan selbst noch entkommen konnten. Insgesamt haben also noch einige mehr überlebt. Aber angenommen, ein anderes Volk ohne Oberste Direktive, z.B. die Ferengi besuchen die Mintakaner. Dann haben die Vulkanier doch auch freie Bahn, oder nicht?

[irony]

Deswegen würde es mich auch nicht wundern wenn Spockk (alt) erheblich mit Tech. in die Geschichte eingreifen wird;

Nach einem Interview mit Orci sieht es eher so aus, dass sich Spock an eine temporale Direktive halten wird:

Thasc: A lot of future toys have made their way into 23rd century. We’ve been assuming that scans of the Narada made by the Kelvin allowed Federation science to progress more rapidly than in the prime timeline. Transwarp beaming would allow an almost Stargate-style transporter network to exist, bridging star systems upon which the system is established. And Spock Prime would be a wealth of information, assuming he’s willing to talk. So my question is, will we see this rapid technological growth continue in Star Trek XII, and should we expect to see the new timeline substantially diverge from the prime timeline as a result?

BobOrci: The timeline may diverge dramatically, but we imagined that Spock Prime would adhere to some for of temporal Prime Directive in which he tries to minimize knowledge of the future from affecting his new present.

[Lukewarm]

Ein Szenario, in dem sich die Akteure munter durch dir halbe Galaxie beamen wie in Stargate, wird hier aber nur von dem Fragesteller vermutet oder nicht? Die fangen doch jetzt nicht an, dass Transwarp-Beamen in die ständige Technologie aufzunehmen, oder? (nach Star Trek 4 ist die Sternenflotte immerhin auch nicht ständig in die Vergangenheit gereist, obwohl es furchtbar einfach zu sein scheint und problemlos zur Verfügung steht)

[saikli]

Ein Szenario, in dem sich die Akteure munter durch dir halbe Galaxie beamen wie in Stargate, wird hier aber nur von dem Fragesteller vermutet oder nicht? Die fangen doch jetzt nicht an, dass Transwarp-Beamen in die ständige Technologie aufzunehmen, oder?

Also das wäre das dümmste was sie machen könnten, wenn eine solche Technologie ständig zu Verfügung steht, wozu dann mit Raumschiffen durch die Galaxie rumgondeln