Vom Kadetten gleich zum Captain befördert, unglaubhaft! - SciFi-Forum

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Vom Kadetten gleich zum Captain befördert, unglaubhaft!

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  • MFB
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    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Nur würde man laut diesem Paragrafen wohl kaum gleich seinen Dienst auf dem Schiff aufgeben müssen, sondern vermutlich eher erstmal vorübergehend beurlaubt werden.
    Wenn man beurlaubt ist, kann man gleichzeitig aber auch nicht auf dem Schiff Dienst tun.

    Darum geht's in dem Fall eigentlich: Spock kann nach eigener Ansicht seinen Dienst als amtierender Captain nicht mehr erfüllen, verlässt seinen Posten. Sein Erster Offizier muss nachrücken. Dieser nimmt später Spocks Angebot an der Mission teilzunehmen an, Spock tritt damit aber natürlich nicht automatisch seinen Posten als Kommandant wieder an, wird lediglich von Kirk bei der Mission geduldet.

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  • irony
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    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Und dass er nicht Captain wird ist ja auch nicht verwunderlich, schließlich wurde er eben nie zum Captain befördert, sondern hat nur in Pikes Abwesenheit das Kommando übertragen gekriegt, weshalb er am Ende des Films dann logischerweise wieder als Commander und in entsprechender Position dient.
    Na ja, man sollte Spocks Leistungen nun auch nicht schmälern. Immerhin hat er auch einiges getan, um die Erde zu retten und Pike zu befreien, und hätte es als Commander auch durchaus verdient gehabt, Captain zu werden. Und nach Deiner Argumentation besteht dann auch kein Grund, Kirk an Spock auf der Überholspur vorbeizubefördern. Da hätte man auch genauso gut Kirk erst mal zum Lieutenant und Taktischen Offizier machen können. Denn Kirk wurde auch nicht zum Captain befördert, sondern hatte nur in Spocks Abwesenheit das Kommando übertragen bekommen, oder genauer gesagt, an sich gerissen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Es geht ja nicht um sein Ausscheiden aus der Sternenflotte komplett, sondern nur vom Dienst auf dem Schiff. Und macht er, indem er McCoy sagt, er wäre nicht mehr diensttauglich und gibt sein Kommando ab. Später kehrt er nicht an diesen Posten zurück.
    Nur würde man laut diesem Paragrafen wohl kaum gleich seinen Dienst auf dem Schiff aufgeben müssen, sondern vermutlich eher erstmal vorübergehend beurlaubt werden. Jemand der krank ist, ist ja auch dienstuntauglich, verliert aber nicht gleich seinen Job.
    Und dass er nicht Captain wird ist ja auch nicht verwunderlich, schließlich wurde er eben nie zum Captain befördert, sondern hat nur in Pikes Abwesenheit das Kommando übertragen gekriegt, weshalb er am Ende des Films dann logischerweise wieder als Commander und in entsprechender Position dient.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ein Wunderkind kann es ja ruhig geben, aber ich würde ihm sicher noch nicht mit Anfang 20 Kommandokompetenzen übertragen (die ein taktischer Offizier hat)
    Chekov ist nur Navigator. In TOS ist Sulu neben Steuermann auch taktischer Offizier. Auch in ST11 ist es Sulu, der den Feuerbefehl Kirks bestätigt und nicht Chekov.

    Erst ab ST1 sind Navigation (Ilia), Steuer (Sulu) und Taktik (Chekov) getrennt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    MFB schrieb nach 2 Minuten und 54 Sekunden:

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Hab ich auch nicht, vor allem passt das nicht dazu, dass Spock 5 Minuten nach seinem "Rücktritt" wieder vom "Rücktritt" zurückgetreten ist.
    Es geht ja nicht um sein Ausscheiden aus der Sternenflotte komplett, sondern nur vom Dienst auf dem Schiff. Und macht er, indem er McCoy sagt, er wäre nicht mehr diensttauglich und gibt sein Kommando ab. Später kehrt er nicht an diesen Posten zurück.
    Zuletzt geändert von MFB; 22.11.2009, 16:22. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Speziell, dass Spock seinen Posten vollkommen verlassen hat und aus dem aktiven Dienst ausgeschieden ist, habe ich nicht mitbekommen.
    Hab ich auch nicht, vor allem passt das nicht dazu, dass Spock 5 Minuten nach seinem "Rücktritt" wieder vom "Rücktritt" zurückgetreten ist. Bestenfalls wäre es einer der zahlreichen Fälle, wo jemand seinen Rücktritt einreicht und der vorgesetzte Offizier reicht den Antrag nicht weiter, weil er weiß, dass sich die Person noch umentscheiden wird; also sozuagen das Star Trek-Äquivalent zu dem Krimimotiv des Polizisten, der seine Dienstmarke abgibt, nur um sie am Ende der Folge zurückzunehmen.

    Spock müsste Captain sein, wäre die neue Star Trek-Filmserie in dieser Hinsicht trotz der angeblichen "Alles ist möglich"-Einstellung nicht so absurd konservativ.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Speziell, dass Spock seinen Posten vollkommen verlassen hat und aus dem aktiven Dienst ausgeschieden ist, habe ich nicht mitbekommen.
    Ich sag' mal, da gib es sehr subtile Hinweise.

    - Spock sagt zu McCoy, er wäre emotional komprimitiert und nicht mehr diensttauglich.
    - Spock verlässt daraufhin die Brücke
    - Spock geht nachdenklich (Zeitlupe, nicht Hoppla-Hopp!) durch die Gänge, während Kirk seine Durchsage macht.
    - Spock redet im Transporterraum mit seinem Vater, während alle anderen Offiziere auf der Brücke diskutieren.
    - Kirk erlaubt Spock erst die Teilnahme an der Mission, als dieser die Vorteile seiner Anwesenheit auf Neros Schiff herausstreicht.

    Genau genommen kehrt Spock eigentlich nie an seinen eigentlichen Posten als Erster Offizier zurück, ist eigentlich nur als eine Art "Missions-Spezialist" Teil des Außenteams.

    Ich glaube, nach dreimal Ansehen sollte man die Hinweise mitbekommen haben. Ich hab' das Buch übrigens nicht gelesen (das mit "Lieutenant Kirk" hat ein User hier gepostet), aber für mich reichten eigentlich Spocks Worte zu McCoy um klar zu machen, dass er nicht mehr im Dienst ist.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wie unglaubwürdig ist dann aber im neuen Film Chekov als 17-jähriger auf der Brücke ? Der müsste da ja eigentlich auch schon mindestens Ensign sein.
    Ein Wunderkind kann es ja ruhig geben, aber ich würde ihm sicher noch nicht mit Anfang 20 Kommandokompetenzen übertragen (die ein taktischer Offizier hat).

    Das hat man doch bei Data am besten gesehen und am besten gemacht, eine riesige Intelligenz erzeugt noch lange keinen guten Kommandanten. Data steht mit allen seinen Fähigkeiten weit über jedem Konkurrenten aus der ganzen Sternenflotte und doch ist er kein viersterne Admiral.
    Für Kommandoaufgaben sind einige weitere Dinge imho sehr wichtig: Erfahrung und geistige Reife. Und daher würde ich selbst einen Wunderknaben wie Chekov, der schon mit 17 sehr weit ist, erst einmal auf die Wartebank setzen und ihm den Rat geben, dass er sich mit seinen jungen Jahren etwas in Geduld üben solle.
    Es gibt ja auch heute Intelligenzbolzen und doch sind die Topmanager, Präsidenten etc. alle von einem gewissen Mindestalter.


    Was STXI angeht, Ich für mich löse die Sache ganz einfach: Zwischen dem Treffen der Spocks denke ich mir ein "3 Jahre später" hinzu

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  • irony
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Woraus siehst du das? Ehe er wieder auf die Brücke zurückkehrt, ist er nicht mal im aktiven Dienst, er hat seinen Posten völlig verlassen. Später nach der erfolgreichen Mission will er sogar immer noch die Sternenflotte verlassen, weil er meint, bei seinem Volk sein zu müssen.
    Ich stelle mal eine Gegenfrage: Ist es möglich, dass diese ganzen Probleme, was auch die Motive und Entscheidungen der Charaktere angeht, irgendwie klarer werden, wenn man den Roman zum Film gelesen hat ? Ich habe den Film im Kino und zwei Mal auf DVD gesehen, und vielleicht bin ich nicht der aufmerksamste Beobachter in allen Dingen, und als nächstes werde ich auch noch den Audiokommentar hören, aber für mich ging da einfach vieles Hoppla-Hopp und kam im Film nicht wirklich klar rüber. Speziell, dass Spock seinen Posten vollkommen verlassen hat und aus dem aktiven Dienst ausgeschieden ist, habe ich nicht mitbekommen.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Natürlich gehört es sich irgendwie nach 40 Jahren Star Trek so, dass Kirk der Captain ist, und nicht Spock mit Kirk als Untergebenem. Im Film allerdings schien es mir so zu sein, dass Spock, nachdem er Kirk gewürgt hat, das Kommando nur vorübergehend abgibt und nicht für immer und alle Zeit.
    Woraus siehst du das? Ehe er wieder auf die Brücke zurückkehrt, ist er nicht mal im aktiven Dienst, er hat seinen Posten völlig verlassen. Später nach der erfolgreichen Mission will er sogar immer noch die Sternenflotte verlassen, weil er meint, bei seinem Volk sein zu müssen.

    Wie unglaubwürdig ist dann aber im neuen Film Chekov als 17-jähriger auf der Brücke ? Der müsste da ja eigentlich auch schon mindestens Ensign sein.
    Ich weiß auch nicht, 21 Jahre kommt mir sehr spät vor. Ich hätte auch eher auf 17 oder 18 Jahre als typischen Einstieg in die Akademie getippt. Wesley Crusher wäre - wenn er in Staffel 1 von TNG die Aufnahme-Prüfung geschafft hätte - auch mit 16 oder 17 schon an die Akademie gekommen. Also kann Chekov durchaus schon ein, zwei Jahre in der Sternenflotte sein und hätte demnach durchaus die Möglichkeit gehabt, auf einem Schiff zu dienen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund, Spock zum Captain zu befördern. Er hat sich dem Kommando Kirks freiwillig unterstellt. Warum sollte man das umdrehen?
    Natürlich gehört es sich irgendwie nach 40 Jahren Star Trek so, dass Kirk der Captain ist, und nicht Spock mit Kirk als Untergebenem. Im Film allerdings schien es mir so zu sein, dass Spock, nachdem er Kirk gewürgt hat, das Kommando nur vorübergehend abgibt und nicht für immer und alle Zeit. Wie gesagt, ich hätte es schön gefunden, wenn Spock am Ende des Films nach einer Aussprache mit Pike zugunsten Kirks auf das Kommando verzichtet und nicht einfach übergangen wird.
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Dann war er also mit 21 Jahren (ungefähr in den Jahren, in denen man normalerweise in die Akademie eintritt) bereits Lieutenant auf der Farragut und das als taktischer Offizier in einer äußerst wichtigen Position. Ist das sehr viel glaubwürdiger?
    Schwer zu sagen, für wie glaubwürdig ich das halten soll. Allerdings war Kirk kurz vorher noch mit Ben Finney ein Ensign auf der USS Republic, und irgendwie kann ich mir die Beförderung zum Lieutenant Junior Grade bei Kirk schon vorstellen. Er war dann wohl mit 17 zur Akademie gegangen und hat sie als Ensign abgeschlossen.

    Wie unglaubwürdig ist dann aber im neuen Film Chekov als 17-jähriger auf der Brücke ? Der müsste da ja eigentlich auch schon mindestens Ensign sein.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass der Original-Kirk die Ränge Lt. Cmdr. und Commander übersprungen hat. Wenn ich dem MA-Eintrag James T. Kirk - Memory Alpha, the Star Trek Wiki glauben darf, dann war Kirk im Jahr 2255 ein Lieutenant (und als Taktischer Offizier) auf der Farragut und wurde 2264 zum Captain befördert und übernahm das Kommando der Enterprise.
    Dann war er also mit 21 Jahren (ungefähr in den Jahren, in denen man normalerweise in die Akademie eintritt) bereits Lieutenant auf der Farragut und das als taktischer Offizier in einer äußerst wichtigen Position. Ist das sehr viel glaubwürdiger?
    Kirk war so oder so viel zu jung für einen Captainsposten.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Spock tritt ja erst freiwillig zurück, nachdem er Kirk fast bewusstlos gewürgt hat. Mir hätte es besser gefallen, Spock steht auf unter der Transporterplattform unter Schock (fünf Sekunden vorher ist seine Mutter in den Tod gestürzt, Vulkan wurde vernichtet), und gibt direkt das Kommando ab und heult sich aus, oder sonst was. Auf mich wirkte er da einfach zu sehr gefasst und alles andere als emotional kompromittiert.

    Es gab ja auch noch, nach dem Kirk vom Schiff geflogen ist, diese Zwischenszene mit Spock und McCoy, wo McCoy Spock fragt, ob der noch ganz bei Trost ist, und da machte Spock einen sehr coolen, überlegenen Eindruck.
    Spock ist immerhin noch Vulkanier. Wenn einer nicht nach außen zeigt, was ihn innerlich treibt, dann er. Zudem muss man bedenken, dass sein Vater an Bord, die Person, gegenüber der er am wenigsten eine Schwäche zeigen will und der ihn sogar zum Kohlinar überreden wollte, um sämtliche Emotionen auszumerzen.

    Man bedenke auch Spock in "Das Spinnennetz" und in "Reise nach Babel", wo er stur Dienst nach Vorschrift machen wollte, obwohl Kirk als Tod galt bzw. sein Vater Sarek im Sterben lag. Es ist für ihn normal auf "vulkanischen Autopiloten" zu schalten. Er macht dann unter Verdrängung all seiner Emotionen zwar nicht das Falsche, aber auch nicht unbedingt das Richtige.

    In dem Moment, wo Kirk auf die Brücke kommt, hätte ich nicht sagen können, dass Spock nicht in der Lage gewesen wäre, das Schiff zu führen. Ohne Kirks fiese Provokation und deren Folgen hätte offenbar sonst niemand von Spock verlangt, das Kommando nieder zu legen. Also ich fand das im Film nicht gut umgesetzt, wie Kirk das Kommando quasi an sich reißt.
    Da kommt der alte Spock ins Spiel. Der alte Spock weiß natürlich am besten, wie es in seinem jungen Gegenstück momentan ablaufen muss. Selbst Kirk wäre nicht auf die Idee gekommen, den jungen Spock als emotional kompromittiert darzustellen. Der alte Spock gibt ihm diese "Waffe" in die Hand, damit Kirk das Kommando übernehmen kann und das tut, von dem der alte Spock weiß, dass gerade James T. Kirk es am Besten kann: Die Welt retten.

    Natürlich kann man dann am Ende des Films sagen, auf die Gefühle eines Vulkaniers braucht man keine Rücksicht zu nehmen, aber ich empfand es so, dass man Spock, der bereits Commander war, bei der Ernennung zum Captain der Enterprise übergangen hat.
    Wie gesagt, handelt er nicht als Captain. Auch die anderen bekommen keine Beförderungen. Jeder wird nur dort bestätigt, wo er während des erfolgreichen Einsatzes gegen Nero bereits war. Nur für Kirk alleine bedeutete das eine Beförderung von seinem Status vor Beginn der Mission.

    (Im Grunde erhält auch Spock eine gewisse Art der Beförderung, weil er am Schluss Erster Offizier auf der Enterprise ist und nicht mehr an der Akademie Ausbilder ist. Das sehe ich auch als Karrieresprung.)

    In der Originalserie war es so, dass Spock sich nie groß um das Kommando gerissen hat, und es kann ja sein, dass der neue Spock das ähnlich sieht, aber dann hätte man das besser im Film umsetzen können. Zum Beispiel, dass beide bei Pike im Büro stehen, und Spock auf das Kommando der Enterprise zugunsten von Kirk verzichtet.
    Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund, Spock zum Captain zu befördern. Er hat sich dem Kommando Kirks freiwillig unterstellt. Warum sollte man das umdrehen?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Wieso? Spock tritt doch freiwillig zurück und handelt anschließend nur mehr als Erster Offizier, Kirk handelt als Captain.

    Kirk konnte Spock nicht absetzen. Es ging in der Provokation nur darum, Spock zur Einsicht zu bringen.
    Spock tritt ja erst freiwillig zurück, nachdem er Kirk fast bewusstlos gewürgt hat. Mir hätte es besser gefallen, Spock steht auf unter der Transporterplattform unter Schock (fünf Sekunden vorher ist seine Mutter in den Tod gestürzt, Vulkan wurde vernichtet), und gibt direkt das Kommando ab und heult sich aus, oder sonst was. Auf mich wirkte er da einfach zu sehr gefasst und alles andere als emotional kompromittiert.

    Es gab ja auch noch, nach dem Kirk vom Schiff geflogen ist, diese Zwischenszene mit Spock und McCoy, wo McCoy Spock fragt, ob der noch ganz bei Trost ist, und da machte Spock einen sehr coolen, überlegenen Eindruck.

    In dem Moment, wo Kirk auf die Brücke kommt, hätte ich nicht sagen können, dass Spock nicht in der Lage gewesen wäre, das Schiff zu führen. Ohne Kirks fiese Provokation und deren Folgen hätte offenbar sonst niemand von Spock verlangt, das Kommando nieder zu legen. Also ich fand das im Film nicht gut umgesetzt, wie Kirk das Kommando quasi an sich reißt.

    Natürlich kann man dann am Ende des Films sagen, auf die Gefühle eines Vulkaniers braucht man keine Rücksicht zu nehmen, aber ich empfand es so, dass man Spock, der bereits Commander war, bei der Ernennung zum Captain der Enterprise übergangen hat.


    In der Originalserie war es so, dass Spock sich nie groß um das Kommando gerissen hat, und es kann ja sein, dass der neue Spock das ähnlich sieht, aber dann hätte man das besser im Film umsetzen können. Zum Beispiel, dass beide bei Pike im Büro stehen, und Spock auf das Kommando der Enterprise zugunsten von Kirk verzichtet.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    So würde ich da jetzt nicht unbedingt sagen. Kirk kriegt das Schiff, weil er eben einfach der Captain der Enterprise IST und Spock nur der Erste Offizier. So war es immer und so wird es auch bleiben.

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  • Mr.Viola
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    Natürlich ist das unglaubhaft, genau wie der ganze Film. Für mich ist in dieser Beförderung keine Logik, da wurde nicht ernsthaft darüber nachgedacht. Es passte einfach zum Happy End dazu, dass Kirk jetzt das Kommando bekam. Es ist doch meistens so, in den heutigen Hollywoodproduktionen dass der Held am Ende das Mädchen bekommt, aber Uhura fühlte sich eher zu Spock hingezogen, drum bekam Kirk eben das Schiff seiner Träume, um am Ende nicht mit leeren Händen dazustehen.
    ST11 ist einfach nur ein 0815-Action Film mit toller Optik, aber leider überhaupt keiner Story. Von der ersten bis zur letzten Sekunde muss man einfach das Denken aufhören. Dann kann man auch über solche Logiklöcher hinwegsehen.

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