[003] "Context Is For Kings" / "Lakaien und Könige"

[Datas Kopf]

Ich glaub die Autoren haben selber irgendwelche speziellen Pilze gegessen bevor sie sich ans Schreiben gemacht haben ...

Ich habe die gleiche Vermutung. Wirklich grottig. DSC ist wirklich eine große Enttäuschung.

[Rock_Bottom]

Nice...sehr sehr nice. Die dritte Folge legt also deutlich mehr Fokus auf den Inhalt, wie man wohl erwarten konnte. Michael fand ich dieses Mal deutlich angenehmer als in den ersten beiden Episoden, in denen ich noch dachte, dass die mich sehr nerven würde. Es war schön Commander Saru wieder zu sehen und ich habe mich sehr auf Jason Isaacs gefreut. Wie zu erwarten war seine Figur nicht durchweg positiv besetzt .
Rein storytechnisch gefällt mir das bisher gesehene und ich hoffe, dass man daraus eine epische Geschichte basteln wird, die mich umhaut.

Allerdings:
Diese ganze Pilzgeschichte. Erinnert nur mich das an Mediclorianer?!

[ieee802.1q]

Mittlerweile hoffe ich inständig, das "StarTrek" Discovery ( Ich setze StarTrek absichtlich in Anführungsstriche! ) ein Finanzielles Desaster für CBS wird !

Je ehr dieser Dreck abgesetzt wird, umso besser.

Lieber das Kapitel StarTrek für alle Zeiten schließen, als diesen "Bastard" von einer StarTrek Serie zu ertragen.

[silvsurf]

Was mich wirklich gestört hat, war der Look dieser Folge, der in meinen Augen total billig herüber kam. Das Filmmaterial wirkte streckenweise wie eine Soap Oper, mit TV-Kameras "gedreht", kalt, glatt und videoartig. Es erinnerte an die Billig-Fan-Produktion "Star Trek Renegades". Die Spezialeffekte waren ganz furchtbar, insbesondere die ersten drei Szenen (im Shuttle, auf dem Shuttledeck und vor allem der Vorbeiflug an der Discovery). Das erweckte den Eindruck einer angestaubten PC-Game-Grafik, insbesondere als sich die "Kamera" der Discovery von hinten näherte und man in den Shuttlehangar schaute. Gruselig. Wie kam diese Billig-VFX durch die Qualitätskontrolle?

Das stimmt leider, es waren eigentlich alles schöne Effekte und Einstellungen, aber alles wirkte unfertig gerendert, wie ein Testlauf.

[rattlesnake87]

Mittlerweile hoffe ich inständig, das "StarTrek" Discovery ( Ich setze StarTrek absichtlich in Anführungsstriche! ) ein Finanzielles Desaster für CBS wird !

Je ehr dieser Dreck abgesetzt wird, umso besser.

Lieber das Kapitel StarTrek für alle Zeiten schließen, als diesen "Bastard" von einer StarTrek Serie zu ertragen.

Wenns dir nicht gefällt, dann schau es dir nicht an? Nur weils dir nicht gefällt solls abgesetzt werden und auch jenen denen die Serie gefällt sollen es deswegen nicht mehr sehen dürfen?

[ieee802.1q]

Es nicht mehr anzuschauen ist nicht genug.

Dieses Machwerk soll den Namen "StarTrek" nicht mehr in den Dreck ziehen. naja, die Chance stehen ja ganz gut das CBS mit dem Plan DIS als Zugpferd für den kostenpflichtigen Dienst "All Access" zu nutzt aufs Maul fliegt.

Ich bin immer noch Fassungslos aus was für Arschlöchern die Crew besteht :

Der Captain, ein opportunistischer Kriegsemporkömling, der den Krieg als Ausrede für das Brechen fundamentaler Regeln nutzt . Quasi ein "Mengele in Space"

Eine Sicherheitschefin Marke "Gut dressierter Wachhund" die alles ausführt was ihr "Herrchen" befiehlt und sich nach unten hin respektlos verhält.

Ein Wissenschaft Offizier / Engineer , der voller Groll ist und seinen Captain für einen Kriegstreiber hält.



Alles in Allem eine Crew zum Weglaufen

[TomiS]

i3e jammertrum wie ein kleines Mädchen. wenns dir nicht taugt dann steig aus. 5 Mal das gleiche schreiben ändert auch nichts.

Ich finde es hat den namen star Trek verdient. Hat Bezüge zu den anderen Serien, spannend gemachte SciFi und schwarze Schafe hat es in jeder Serie gegeben genau so wie fragwürdige Entscheidungen. Nun sind wie mal auf der anderen Seite und sehen was auf der dunklen Seite der Star Trek Seite so passiert.

Wer intolerant gegenüber Neuem oder anderem ist, der schaut sich halt die alten Serien an, die ohne DIS vl nicht auf Netflix erschienen wären.

Ich mag das, etwas Neues und Spannendes. Auch den Rollenwechsel und wir sind im 21. Jahrhundert, da funktionieren Space Operas nicht mehr. übrigens haben wir (6 "Jungs) uns vor Discovery die Piloten von TNG, VoY und DS9 angesehen und das Fazit war einstimmig "langweilig, war früher besser"

[Astrofan80]

Ach du meine Güte was war denn das? Also hier bricht Discovery mit dem Star Trek Konzept. Die Charaktere sind nach durchweg alle unsympathisch. Diese Tilly ist ja zum Teil noch nerviger als Wesley Crusher bei TNG und der Charakter der Tori äh Landry hat man wohl geradewegs aus BSG rauskopiert (kein Wunder, handelte es sich doch um die selbe Darstellerin). Der Captain ist da der Höhepunkt des ganzen Ensembles und betreibt illegale Forschungen an was? Massenvernichtungswaffen? Transwarp-Antrieben? Da muss ich die Folge wohl noch mal gucken.

Die schwarzen ST Embleme an den Uniformen war wohl ein dezenter Hinweis zu Section 36...

Ungwöhnlich an Star Trek auch die Horror-Elemente mit diesem Killer-Alien und einem gewissen Gore Faktor. Nee dann lieber die zu Salz zerfallenen Mannschaftsmitglieder bei der ST Classic Serie.

Lustig fand ich die versteckte Kritik an biometrischen Sicherheitskonzepten, die keinerlei Sicherheit versprechen und leicht gehackt werden können.

Im Prinzip hat man nichts Neues erfahren. Der Krieg gegen die Klingonen ist voll im Gange und Michael scheint nach ihrer Meuterei auf der Shenzhou so bekannt wie ein bunter Hund in der Sternenflotte zu sein. Mich stört auch, dass das neue Schiff moderner als die Enterprise E aussieht und das die CGI wohl aus einem Videospiel entlehnt worden ist (mit der Gefahr epileptischer Anfälle beim Gucken von mehr als 3 Folgen hintereinander). Die CGI in Enterprise sah da deutlich besser aus.

Trotz alledem war die Story recht interessant, wenn man das ST Konzept und die Philosophie dahinter mal außer acht lässt.

Noch 4 Sterne...

[BluePanther]

Mit der Folge war ich im Großen und Ganzen zufrieden. Das Handlungstempo hat man erfreulicherweise etwas heruntergefahren und die Klingonen haben nicht gesprochen. Stumme Klingonen sind gute Klingonen.

Bei der Außenmission stirbt natürlich der Redshirt der vorher in keiner Szene gewesen war und kein Wort sprach. Wenn das nicht gutes altes Star Trek mit einer gehörigen Portion Nostalgiefaktor ist, dann weiß ich es auch nicht. Gorski du warst ein Char mit soviel Potential und so gut ausgearbeitet. Wir werden dich vermissen.

Na ich denke vielen fällt jetzt ein Stein vom Herzen, dass der Name Michael für eine Frau auch im 23. Jahrhundert ein ungewöhnlicher Name ist. Da haben ja einige Blut und Wasser darüber geschwitzt. Worum ging es eigentlich? Ging es um die Entmännlichung des Mannes wenn Frauen Männernamen tragen. Ging es um die Vermännlichung der Frau (mein Gott die könnten jetzt im Stehen Pinkeln wollen), oder gar um die Entweiblichung der Frau (die könnten alleine durch den Vornamen lesbisch werden). Na ja für mich war das Thema abgeschlossen, als ich erfuhr das der Name Michael für eine Frau zwar ungewöhnlich ist, aber trotzdem vorkommt.

Anders als die Gerüchteküche im Vorfeld andeutete, hat die Discovery keinen vorwiegend militärischen Charakter, sondern hat ein überwiegend wissenschaftlichen Auftrag. Über 300 Forschungsexperimente können gleichzeitig an Bord stattfinden. Außerdem gibt es da noch die Black Starfleet, mit einem anscheinend militärischen Hintergrund. In der Voyagerfolge mit dem Omegapartikel hatte Captain Janeway gesagt, dass zur Eindämmung des Omegapartikel spezielle Sondereinheiten ausgebildet wurden. Könnte es sich vielleicht um diese Einheit handeln, oder wenigstens um eine Spezialeinheit mit einem ähnlichen Aufgabenfeld?

Captain Lorca könnte sich ganz schnell zu meinem Lieblingscharakter entwickeln. Ich mag diese verschiedenen Charakteraspekte. die man alleine in dieser Folge gesehen. Erst ein Intrigant der den Shuttleunfall inszeniert hat, um Burnham an Bord zu holen, dann beinharter Militär und zum Schluss Forscher der zu neuen Grenzen aufbrechen will. Ich bin gespannt was die Autoren aus ihm machen.

Auch Burnham hat sich für mich positiv weiterentwickelt. Sehr schön fand ich ihre Rede vor Lorca, als sie dachte er würde an biologischen Waffen forschen. Auch die Szenen mit Saru haben mir gefallen und man hat wirklich gemerkt das sich die beiden schon über Jahre hinweg kennen.

Ansonsten haben wir eigentlich ziemliche Star Trek Standardkost. Die Crew wird zu einem Aussenposten gerufen wo ein wissenschaftliches Experiment schief ging. Eine Handlung die nicht gerade neu ist. Das der Chefwissenschaftler der das Experiment entwickelt hat, ein überhebliches Arschloch ist, der meint alles besser zu wissen ist jetzt auch Standard gewesen. Der einzige Unterschied ist, das diese Person jetzt zur Stammcrew gehört.

Die neue Antriebmethode erinnert mich an eine Mischung aus Transwarpantrieb und Iconianische Portale.

[BluePanther]

Der Captain ist da der Höhepunkt des ganzen Ensembles und betreibt illegale Forschungen an was? Massenvernichtungswaffen? Transwarp-Antrieben? Da muss ich die Folge wohl noch mal gucken.

Die Forschung ist nicht illegal, sondern höchstens geheim. Im zivilen Bereich hat der Ingenieur und sein Freund auf dem Schwesterschiff bereits 12 Jahre daran gearbeitet. Nur wurde es dann aufgrund des Krieges mit den Klingonen von der Sternenflotte gekapert.

Die schwarzen ST Embleme an den Uniformen war wohl ein dezenter Hinweis zu Section 36...

Sektion 31 und ich denke nicht. Da Sektion 31 offiziell gar nicht existiert, wäre es wohl kontraproduktiv da noch eigene Abzeichen zu entwickeln.

[Hera]

So die 3 Episode gesehen. Im Gegensatz zum Piloten muss ich sagen, daß sie zunächst befremden ausgelöst hat. Ich bin zu neugierig als das ich jetzt ersteinmal abwarte bis die restliche Staffel draußen ist um sie in einem durchzuschauen " neudeutsch Bingen ?! .

Nicht umsonst heißt die Folge " Context is for Kings ". Und genauso sehe ich das auch.

Der Krieg mit den Klingonen stellt sozusagen eine Zäsur für die Sternenflotte dar. Alle Charaktere sind gut besetzt. Captain Lorca löst bei mir einen "Admiral Thrawn - Vibe "aus.
Es ist spekulativ aber ich wiederhole mich : Ich denke das die grau Zeichnungen der Charaktere stärker hervortreten wird. Nicht umsonst werden typische Einstellungen verwendet die jemanden als " böse" Charakterisieren. Erst ist Lorca im Dunkeln . Später im deutlich helleren " Captains- office " . So gesehen ergibt die Doppelfolge am Anfang der Staffel einen Sinn.
Sie zeigt dem Zuschauer eine Version bekannter Star Trek Stereotypen um sie in der 3 Episode auf den Kopf zu stellen.

Ich drücke mich Platt aus: Krieg ist nicht gut. Krieg verändert Menschen Blah bla Blah. Kann funktionieren, kann jedoch auch grandios scheitern. Als Anthologie Format wäre die Idee tatsächlich besser aufgehoben.

Endar sollte sich " schlechte Laune TV " trademarken

[spidy1980]

Ok, ich hab jetzt definitiv angebissen. Mir gefiel hier fast alles. Im Gegensatz zu den üblichen "Die neue Star Trek Serie <hier Namen einsetzen> ist nicht mehr mein Trek"-Nörglern, die man zu Beginn jeder ST-Serie hört (never change, Trekkies) stört mich der dunklere Ton überhaupt nicht. Es ist halt Krieg, das lief in DS9 nicht viel anders. Arschloch-Kapitäne gabs ja nun auch schon zuhauf. Und wie sie alle wird Lorca früher oder später auch abdanken müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Isaacs dauerhaft bezahlen kann.
In Star Trek ging es doch schon immer um Werte, und genau darauf wird der unausweichliche Konflikt zwischen Burnam und Lorca mit Sicherheit auch hinauslaufen. Konflikte in der Crew...das wollten doch immer alle damals als VOY anfing.

[rattlesnake87]

Ich freue mich aus einen bestimmten Grund schon auf Staffel 2: Bei der ersten Folge von "Afertrek" wurde ja im Grunde schon beinahe gespoilert dass der Klingonenkrieg mit Staffel 1 zu Ende ist mit der Begründung dass das Kriegsthema auf Dauer zu sehr ein "Downer" ist, folglich wird es wohl ab Staffel 2 einen deutlich positivieren Ton anschlagen... aber andererseits, wenn man sich die bisherigen "längeren Handlungsstränge" aus Star Trek ansieht war das fast immer Krieg oder zumindest ein Konflikt, egal ob Dominion, Borg oder Xindi, die Frage ist was sie dann als Thema für ein "Serial" nutzen bei Staffel 2.

[Gast]

Na ja.

Besser als den Piloten fand ich die Folge schon und eine gewisse Lust am Weitergucken hat sich auch entwickelt. Aber so ganz knorke finde ich das noch nicht. Das ganze Technobabbel (Sporenantrieb, wtf, ernsthaft? Wer denkt sich denn sowas aus?!) war mal wieder zum Augen rollen, aber das muss bei Trek halt so sein. Alles ist möglich - aber mal nicht nerdig rüberkommen, das geht gar nicht! Mal sehen wie das mit dem lustigen Geheimprojekt da weitergeht. Eine ganze Serie kann man damit nicht füllen, aber vielleicht kapieren sie wenigstens das jetzt mal, dass sich eine Serie weiterentwickeln muss, wenn sie mehr als eine Staffel interessant sein will.

Die Charaktere waren so lala. Captain Malfoy kam ja nun recht sinister rüber, scheint aber nachvollziehbare Motive zu haben. Scheint erstmal der beste Charakter zu sein. Der Wissenschaftschefe da war okay. Nervte zumindest nicht, löste aber auch keine Begeisterungsstürme aus. Die Sicherheitschefin sah immerhin gut aus. Tilly war ziemlich lästig.

[Feydaykin]

Lieber das Kapitel StarTrek für alle Zeiten schließen, als diesen "Bastard" von einer StarTrek Serie zu ertragen.

ich würde soviel Energie in die Ablenung ja nur stecken wenn ich Geld dafür bekäme, aber wenn es dir Freude macht. Aber dann bitte nicht zwingend in die Episodenthread. Der Name dieser Folge würde auch manchen Poster gut anstehen.