[003] "Context Is For Kings" / "Lakaien und Könige" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[003] "Context Is For Kings" / "Lakaien und Könige"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Khaless Beitrag anzeigen

    Ja, daran geforscht. Und wie Du selbst hier aufzählst, wurde auch noch im 23.Jhd. und später im 24.Jhd. an der Verbesserung des Warpantriebes geforscht aber nicht an sowas wie den Supersprung-Pilzantrieb. Und selbst wenn, funktioniert hat wohl letztendlich nichts davon.
    Das waren keine Verbesserungen, sondern komplett neue Antriebsarten. Ich müsste noch einmal TOS schauen aber in Punkto Entfernungen waren die Warpantriebe sogar besser als die im 24. Jahrhundert. Ich glaub ich mach mir mal ein Spaß und schau mir mal wieder TOS (diesmal im OT an) und mach mir mal eine Liste wie TNG und Co danach den Canon vergewaltigt haben. Und der Sporenantrieb wird höchstwahrscheinlich nicht mehr benutzt werden. Die Frage ist nicht ob, sondern warum. Ich persönlich vermute, dass das Myzenfeld ein intelligenter Organismus ist, das durch den Antrieb der Discovery Schaden nimmt und deswegen diese Forschung aufgegeben wird.


    Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, das die Föderation im Dominion-Krieg mit einem Zauberschiff an den Frontlinien rumgeploppt ist.
    Wozu ein Zauberschiff, wenn man Zauberwesen hat, die mal eben ein Invasionsflotte von über 3000 Schiffen verschwinden lassen können. Außerdem wurde auch im Dominionkrieg an neuen Antriebsmethoden geforscht. In "Das winzige Raumschiff" hat die Defiant Subraumphänomene untersucht mit dem Ziel Transwarpkorridore aufzubauen. Worf lief schon das Wasser im Munde zusammen bei dem Gedanken, welch taktischen Vorteil das bringen könnte. Und warum: Weil er den Krieg zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich studiert hat und deshalb weiß, wie wichtig neue Antriebsmethoden jenseits von Warp sind, um im einen Krieg die Oberhand zu gewinnen.

    Und es ist ja gerade Roddenberry zu verdanken, dass man eben später nicht mit unmöglichen Antrieben rumgeflogen ist, da ja ansonsten der Trek zu den Sternen eher unglaubwürdig erschienen wäre.
    Also ein FTL Antrieb das seine Energie aus Zauberkristallen bezieht war damals also glaubwürdig?

    Eine Erklärung für die Fans? Nun, damals haben viele Zuschauer es wahrscheinlich gar nicht bemerkt, so wie ich auch, da ein solches damals Konzept neu war.
    Natürlich gab es damals Hardcorefans die TNG verdammt haben, weil es offensichtlich mit etablierten Canon gebrochen hat. Das Konzept des Warpantriebs war mit TNG über 20 Jahre alt. Da war gar nichts neu.


    Und heute? Für mich ist ein solcher Fehler bei einer Serie, die ein solches TV-Konzept wie Star Trek gerade neu erfunden hatte, eher verzeihlich, als bei einer Serie aus den 2017, die schon 5 Serien mit allen genialen Dingen und auch den Fehlern als Vorlage hat.
    Ich sehe das anders. TNG hatte einen wesentlich kleineren konsistenteren Canon zu beachten, von einer Serie mit 3 Staffeln und einigen Filmen. Für Autoren wesentlich leichter, als heute wo über 700 Stunden Filmmaterial vorliegt mit einem Canon der löchrig ist wie ein Schweizer Käse und mehr Interpretationsspielräume bietet als die Bibel. Aber weißt du was: Ich kann alle Seiten verstehen. Ich kann die Macher von TNG nachvollziehen die nicht bloß eine TOS Kopie machen wollten, wie ich auch die Macher von Discovery nachvollziehen kann, die Optiken erschaffen, damit das 23. Jahrhundert auch für Zuschauer des Jahres 2017 wie das 23. Jahrhundert wirkt.

    Das Einführen eines solchen Zauberantriebes und das auch noch nachträglich im TOS-Universum ist und bleibt für mich einfallslose und schlechte Schreibe.
    Ich persönlich halte es für schlechte Schreibe, das dass Serienschiff immer das einzige Raumschiff in Abfangreichweite ist, so als würde die Sternenflotte gerade mal aus einem Dutzend Schiffen bestehen. Das dies geschieht, weil das Serienschiff einen experimentellen Antrieb hat, den die anderen Sternenflottenschiffe nicht haben, ist dagegen logisch und nachvollziehbar.


    Da übertreibst Du aber doch sehr. Sicher haben die Autoren bei mehreren Folgen die technischen Vorgaben nicht oder nur beschränkt eingehalten, aber nicht bei der Überzahl. Und oft wurden z.B.die technischen Details der Enterprise D in die Handlung eingearbeitet oder spielten manchmal eine zentrale Rolle (z.B. Dilithium). Also so ganz wurscht war es den Autoren sicherlich nicht und schon gar nicht zu den Anfangszeiten von TNG als Roddenberry noch lebte.
    Dilithium ist ein schönes Stichwort. Kommen wir zur Geschichte von Dilithium. Ganz zu Anfang von TOS gab es gar keine Dilithiumkristalle. Die Enterprise bezog ihre Energie aus Lithium. Dann dachten sich aber die Autoren: Vielleicht sollten wir nicht irgendwelche Substanzen nehmen, die bereits auf der Erde existieren, sondern wir denken uns irgendwelche Zauberkristalle aus, die genau die Eigenschaften haben, die der Plot gerade erfordert. Also haben die Autoren in späteren Folgen vor dem Lithium ein Di vorgeschrieben, in der Hoffnung das es keiner merkt. Der Warpantrieb wurde nicht in TNG erfunden.

    Was die Größe der Föderation betrifft, da hast Du schon recht, gab es viele Unstimmigkeiten aufgrund der vielen unterschiedlichen Aussagen in den Serien. Das mag aber vielleicht daran liegen, dass allein TNG und DS9 über einen Zeitraum von 12 Jahren gedreht wurden und man einfach den Überblick verloren hat. Aber was hat das mit dem Warpantrieb zu tun? Das Prinzip des Antriebs hat aber doch nichts damit zu tun, dass man sich nicht über die Größe der Föderation einigen kann.
    Das Problem ist, das sich Star Trek Autoren nie wirklich Gedanken über Antriebe, Entfernungen oder ähnliches Gedanken gemacht haben. Oder besser gesagt: Die Enterprise und Co. fliegen mit Plotgeschwindigkeit. Ganz so wie es die Autoren gerade brauchen. Die haben beim Schreiben nicht den Taschenrechner in der Hand und berechnen Warpgeschwindigkeiten. Der Warpantrieb und der Sporenantrieb haben in Star Trek nur einen Zweck: Die Handlung von A nach B zu bringen. Beim Sporenantrieb haben sie sich dann vom Wissenschaftler Paul Statmets (ja den Wissenschaftler gibt es wirklich), der die Theorie des Myzenfeldes entwickelt hat, inspirieren lassen. Genauso wie sich die Autoren beim Warpantrieb von einigen wissenschaftlichen Erkenntnissen haben inspirieren lassen und daraufhin Buzzwords aus aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungen eingeflochten haben. Damals war halt Antimaterie und Raumkrümmung in, später irgendetwas mit Quanten und Singularitäten.




    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

    Kommentar


      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Das waren keine Verbesserungen, sondern komplett neue Antriebsarten.
      Ob der Transwarpantrieb nun eine komplett neue oder eine Verbesserung des Warpantriebes ist, darüber kann man streiten, muss man aber nicht.

      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Ich glaub ich mach mir mal ein Spaß und schau mir mal wieder TOS (diesmal im OT an) und mach mir mal eine Liste wie TNG und Co danach den Canon vergewaltigt haben.
      Oh ja bitte! Und wenn Du noch Zeit und Lust hast, dann mach auch bitte noch eine Liste, wie oft Disco schon in den ersten 4 Folgen den Canon von allen Star Trek- Serien „vergewaltigt“ hat und dann schauen wir mal, welche Liste länger ist.

      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Außerdem wurde auch im Dominionkrieg an neuen Antriebsmethoden geforscht. In "Das winzige Raumschiff" hat die Defiant Subraumphänomene untersucht mit dem Ziel Transwarpkorridore aufzubauen. Worf lief schon das Wasser im Munde zusammen bei dem Gedanken, welch taktischen Vorteil das bringen könnte.
      Und wieder. Es wurde daran geforscht, aber nicht umgesetzt. Die Föderationsschiffe fliegen auch in DS9 noch mit Warp. Nicht mit Transwarp oder Pilzen. Vielleicht hätte Worf lieber auf Pilzsuche gehen sollen.

      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Also ein FTL Antrieb das seine Energie aus Zauberkristallen bezieht war damals also glaubwürdig?
      Ja, war und ist er. Weil er von Anfang an den Raumschiffen die Möglichkeit gegeben hat, mit Überlichtgeschwindigkeit zu fliegen aber dabei immer noch Grenzen hat. Dadurch konnten zwar große Entfernungen zurückgelegt werden, aber man konnte damit eben nicht die Galaxie in 45 Minuten durchqueren oder den Klingonen auf Qonos mal schnell die Stirn streicheln.

      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Natürlich gab es damals Hardcorefans die TNG verdammt haben, weil es offensichtlich mit etablierten Canon gebrochen hat. Das Konzept des Warpantriebs war mit TNG über 20 Jahre alt. Da war gar nichts neu.
      Ich meinte eigentlich nicht den Übergang von TOS zu TNG. Ich meine mich zu erinnern, dass in den späteren Folgen von TOS und den Kinofilmen Warp 10 schon die Obergrenze war und keiner mehr mit Warp oder Sol 20 durch die Gegend flog. Ich habe auch erst bei den späteren Wiederholungen von TOS gemerkt, dass es dort eine viel höhere Warpgeschwindigkeit gab als in TNG. Und wenn mich nicht alles täuscht, hat Michael Okuda aufgrund Roddenberrys Vorgabe für TNG extra eine neue Warpskala entwickelt und damit zu erklären versucht, dass man schon früher nicht über Warp 10 hinausgekommen ist.

      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Ich sehe das anders. TNG hatte einen wesentlich kleineren konsistenteren Canon zu beachten, von einer Serie mit 3 Staffeln und einigen Filmen. Für Autoren wesentlich leichter, als heute wo über 700 Stunden Filmmaterial vorliegt mit einem Canon der löchrig ist wie ein Schweizer Käse und mehr Interpretationsspielräume bietet als die Bibel. Aber weißt du was: Ich kann alle Seiten verstehen. Ich kann die Macher von TNG nachvollziehen die nicht bloß eine TOS Kopie machen wollten, wie ich auch die Macher von Discovery nachvollziehen kann, die Optiken erschaffen, damit das 23. Jahrhundert auch für Zuschauer des Jahres 2017 wie das 23. Jahrhundert wirkt.
      Und hier gehen unsere Meinungen eben auseinander. Die Macher von TNG, DS9 und mit Einschränkungen sogar Voyager haben meiner Meinung nach sehr viel Kreativität bewiesen, da sie Star Trek sowohl inhaltlich, optisch als auch technisch weiterentwickelt haben. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Sie haben den Großteil des Schweizer Käses überhaupt erst produziert und ihn dadurch erst so groß gemacht, wenn auch mit ein paar Löchern. Und dann kam ENT, die Abrams-Kasperle-Filme und nun Disco. Diese drei Meisterwerke mögen Star Trek vielleicht optisch an heutige Standards angepasst haben, aber inhaltlich oder technisch haben sie Star Trek keinen Schritt voran gebracht. Mir anderen Worten: Sie haben nur noch größere Löcher in den Käse gebohrt und sonst nichts.

      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Ich persönlich halte es für schlechte Schreibe, das dass Serienschiff immer das einzige Raumschiff in Abfangreichweite ist, so als würde die Sternenflotte gerade mal aus einem Dutzend Schiffen bestehen. Das dies geschieht, weil das Serienschiff einen experimentellen Antrieb hat, den die anderen Sternenflottenschiffe nicht haben, ist dagegen logisch und nachvollziehbar.
      Da stimme ich Dir zu. Das war oft sehr unglaubwürdig. Gott sei Dank macht das Disco ja wesentlich besser. Die ach so wichtige (Di)lithium-Mine der Föderation ist natürlich in einem Krieg der ja so ganz schlecht verläuft, völlig unbewacht. Kein Schiff in der Nähe. Na so was! Aber die Disco hat ja einen Zauberpilz und kann schnell hinploppen. Das ist natürlich wesentlich logischer und nachvollziehbarer.

      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Dilithium ist ein schönes Stichwort. Kommen wir zur Geschichte von Dilithium. Ganz zu Anfang von TOS gab es gar keine Dilithiumkristalle. Die Enterprise bezog ihre Energie aus Lithium. Dann dachten sich aber die Autoren: Vielleicht sollten wir nicht irgendwelche Substanzen nehmen, die bereits auf der Erde existieren, sondern wir denken uns irgendwelche Zauberkristalle aus, die genau die Eigenschaften haben, die der Plot gerade erfordert. Also haben die Autoren in späteren Folgen vor dem Lithium ein Di vorgeschrieben, in der Hoffnung das es keiner merkt. Der Warpantrieb wurde nicht in TNG erfunden.
      Schöne Geschichte. Wusste ich gar nicht. Aber Du redest hier von TOS, oder? Die Serie aus den 60igern, bei der Roddenberry erstmals ein solches TV-Konzept versucht hat? Die mit den 3 Staffeln, die sich ohne Vorlage erst mal selbst entwickeln musste? Wie gesagt, solche Sachen aus TOS sind für mich verzeihlich. Ich wollte eigentlich damit nur sagen, dass anfangs Roddenberry und die späteren Showrunner bei TNG und DS9 schon ein Auge auf die Drehbücher hatten und dafür sorgten, dass nicht alles vollständig aus dem Ruder lief. Wo sie allerdings bei der Super-Warp-Voyager-Folge waren, weiß ich nicht. Wahrscheinlich auf Risa.

      Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
      Das Problem ist, das sich Star Trek Autoren nie wirklich Gedanken über Antriebe, Entfernungen oder ähnliches Gedanken gemacht haben. Oder besser gesagt: Die Enterprise und Co. fliegen mit Plotgeschwindigkeit.
      Schönes Wort: Plotgeschwindigkeit.
      Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
      -Georg Schramm-

      Kommentar


        Ja, war und ist er. Weil er von Anfang an den Raumschiffen die Möglichkeit gegeben hat, mit Überlichtgeschwindigkeit zu fliegen aber dabei immer noch Grenzen hat. Dadurch konnten zwar große Entfernungen zurückgelegt werden, aber man konnte damit eben nicht die Galaxie in 45 Minuten durchqueren oder den Klingonen auf Qonos mal schnell die Stirn streicheln
        Also nein. Beide sind völlig Frei Erfunden. Der Warp Antrieb hatte auch immer Speed of Plot.

        Ich meinte eigentlich nicht den Übergang von TOS zu TNG. Ich meine mich zu erinnern, dass in den späteren Folgen von TOS und den Kinofilmen Warp 10 schon die Obergrenze war und keiner mehr mit Warp oder Sol 20 durch die Gegend flog. Ich habe auch erst bei den späteren Wiederholungen von TOS gemerkt, dass es dort eine viel höhere Warpgeschwindigkeit gab als in TNG. Und wenn mich nicht alles täuscht, hat Michael Okuda aufgrund Roddenberrys Vorgabe für TNG extra eine neue Warpskala entwickelt und damit zu erklären versucht, dass man schon früher nicht über Warp 10 hinausgekommen ist.
        Ich denke nicht das man sich Gedanken darum gemacht hat.

        Ich denke vor 1990 musst man sich mit so einem Quatsch nicht rumärgern.


        Diese drei Meisterwerke mögen Star Trek vielleicht optisch an heutige Standards angepasst haben, aber inhaltlich oder technisch haben sie Star Trek keinen Schritt voran gebracht. Mir anderen Worten: Sie haben nur noch größere Löcher in den Käse gebohrt und sonst nichts.
        Eigentlich haben sie sich auf das besonnen was Star Trek war. Eine spassige Space Opera mit etwas Moral

        Und was meinst du mit Technisch vorangehen? Mehr Techbabbel

        TNG war das neue Design, DS 9 und Voyager haben das einfach weiter benutzt, hier und da ein bischen Rumdesignt, wobei Voyager als TNG mit Frau am Steuer, wesentlich weniger hergab als DS9.

        Aber schon dort zeigte sich das man nicht groß weiterkam.


        Die ach so wichtige (Di)lithium-Mine der Föderation ist natürlich in einem Krieg der ja so ganz schlecht verläuft, völlig unbewacht. Kein Schiff in der Nähe. Na so was! Aber die Disco hat ja einen Zauberpilz und kann schnell hinploppen. Das ist natürlich wesentlich logischer und nachvollziehbarer.
        Mmh, die war eigentlich besser Verteidigt als irgendwas sonst in einer Star Trek Serie.. Und wurde die Wachflotte von den Klingonen nicht schon überwunden?

        Ich erspare mir jetzt mal die Erdverteidigung, etc als Beispiel zu setzen.



        ch wollte eigentlich damit nur sagen, dass anfangs Roddenberry und die späteren Showrunner bei TNG und DS9 schon ein Auge auf die Drehbücher hatten und dafür sorgten, dass nicht alles vollständig aus dem Ruder lief. Wo sie allerdings bei der Super-Warp-Voyager-Folge waren, weiß ich nicht. Wahrscheinlich auf Risa.
        Ich denke man sollte sich doch mal anschauen wie das mit TNG anlief und wie Roddenberry an Bord kam und was sein Verdienst war und was nicht. Die Doku Chaos on the Bridge war da recht aufschlussreich.


        Wie soll er eigentlich bei DS 9 ein Auge auf Drehbücher gehabt haben? Da war er schon längst tot.

        Soweit zur Verklärung des Mythos .

        Kommentar


          Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

          Die Doku Chaos on the Bridge war da recht aufschlussreich.
          Gene R. hat den Canon von seiner Tageslaune und vom Sonnenstand abhängig gemacht. Wenn ihm etwas nicht gepasst hat, dann hat er sogar in TOS etwas zu non-canon erklärt:


          Another thing that makes canon a little confusing. Gene R. himself had a habit of decanonizing things. He didn't like the way the animated series turned out, so he proclaimed that it was not canon. He also didn't like a lot of the movies.
          So he didn't much consider them canon either.
          And okay, I'm really going to scare you with this one - after he got TNG going, he... well... he sort of decided that some of The Original Series wasn't canon either.
          I had a discussion with him once, where I cited a couple things that were very clearly canon in The Original Series, and he told me he didn't think that way anymore, and that he now thought of TNG as canon wherever there was conflict between the two.
          He admitted it was revisionist thinking, but so be it. Paula Block, 2005

          Quelle:

          Kommentar


            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Also nein. Beide sind völlig Frei Erfunden. Der Warp Antrieb hatte auch immer Speed of Plot.
            Also, ja. Es ist auch völlig wurscht, ob sie frei erfunden sind. Es geht hier um die Glaubwürdigkeit.

            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Ich denke nicht das man sich Gedanken darum gemacht hat. Ich denke vor 1990 musst man sich mit so einem Quatsch nicht rumärgern.
            Es ist so eine Sache mit dem Denken. Denken heißt ja nicht wissen. Vielleicht gab es sogar Leute, die sich beim Ausdenken und Umsetzen von so einem "Quatsch" auch schon bei den TOS-Filmen Gedanken gemacht haben. Zumindest kann ich mich nicht erinnern, das sie bei Star Trek 3 mit Warp 95 nach Genesis geflogen sind.

            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Eigentlich haben sie sich auf das besonnen was Star Trek war. Eine spassige Space Opera mit etwas Moral
            Dass ich das nicht erkannt habe, ich Schussel. Deswegen sind TNG, DS9 und VOY auch nach ganz kurzen 7 Staffeln abgesetzt worden und bis heute völlig unbeliebt bzw. unbekannt. Denn die Star-Trek-Fans wollten immer nur "spassige Space-Operas mit etwas Moral". Gott sei Dank gibt es dafür jetzt Disco.

            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Und was meinst du mit Technisch vorangehen? Mehr Techbabbel
            Damit meine ich von der Föderation weiter oder neu entwickelte Technologien. Alles was wir in den neuen Filmen und Disco zu sehen bekommen, ist Unfug aus irgendeinem Parallel-Universum oder Apple-Schiffe, die es eigentlich zu TOS-Zeiten gar nicht hätte geben dürfen.

            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            TNG war das neue Design, DS 9 und Voyager haben das einfach weiter benutzt, hier und da ein bischen Rumdesignt, wobei Voyager als TNG mit Frau am Steuer, wesentlich weniger hergab als DS9.
            Aber schon dort zeigte sich das man nicht groß weiterkam.
            Auf diese liebevoll formulierte und tiefgreifende Analyse kann man nur schwer etwas Angemessenes erwidern. Vielleicht, dass die Serien nahezu zeitgleich gespielt haben und ein völlig neues Design überhaupt keinen Sinn ergeben hätte. Oder produktionstechnische Gründe oder gar das Geld. Es könnte ja auch sein, dass dieses Design und die Technik dem damaligen aktuellen Stand entsprochen hat und es den Leuten damals gefallen hat. Damals, bevor man im Kino und Fernsehen mit schnellen Schnitten und Lens-Flares bombadiert wurde.

            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Mmh, die war eigentlich besser Verteidigt als irgendwas sonst in einer Star Trek Serie.. Und wurde die Wachflotte von den Klingonen nicht schon überwunden?
            Ich erspare mir jetzt mal die Erdverteidigung, etc als Beispiel zu setzen.
            Na klar, die war so gut verteidigt, dass ein paar dieser potthäßlichen Bird of Prey alles in Schutt und Asche gelegt hätten, wenn nicht die Sporen-Disco aufgetaucht wäre. Aber so ein Sensorendingsbums in einem binären Sternensystem ist da schon besser dran. Wenn da die Shenzou ein Notsignal absetzt, dann ist innerhalb von Stunden sogar eine ganze Flotte da. Wie gesagt, Disco hat dahingehend nichts gelernt aus den alten Serien.


            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Ich denke man sollte sich doch mal anschauen wie das mit TNG anlief und wie Roddenberry an Bord kam und was sein Verdienst war und was nicht. Die Doku Chaos on the Bridge war da recht aufschlussreich.
            Habe ich und ich weiß auch, dass er TNG nicht in die Richtung gebracht hätte, die es später eingeschlagen hat. Trotzdem ist er derjenige, der Star Trek erstmal soweit gebracht hat. Seine Vorgaben hatten noch lange Gültigkeit und dadurch allein schon viel Unheil verhindert. Er war weder ein Gott noch ein Heiliger, aber ohne ihn hätte Star Trek nicht gegeben. Und das ist keine Verklärung, sondern Fakt.

            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
            Wie soll er eigentlich bei DS 9 ein Auge auf Drehbücher gehabt haben? Da war er schon längst tot.
            Soweit zur Verklärung des Mythos.
            Musst Du erst richtig lesen, bevor Du schreibst: Anfangs Roddenberry und später die Showrunner.
            Ich meine Leute wie Rick Berman, Michael Piller, IraSteven oder René Echevarria. Die haben sehr wohl ein Auge auf die Drehbücher gehabt.
            Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
            -Georg Schramm-

            Kommentar


              An dieser Folge hat mir die Kombination aus Geheimnistuerei, Horror und streng geheimer Forschung besonders gut gefallen. Die Handlung fand ich die gesamte Laufzeit über besonders spannend und für etwas Humor wurde mit der Zimmergenossin von Michael Burnham gesorgt. Das neue Raumschiff und die neue Crew fand ich interessant und schon sehr gespannt bin ich auf die doch noch sehr kühl wirkende Sicherheitschefin. Die Einbindung von Michael in die Crew der Dicovery fand ich glaubhaft gemacht und ich freue mich schon auf die Konfikte, die dadurch entstehen werden.
              Ich gebe der Folge somit sechs Sterne.

              P. S.: Hatte der Captain einen Tribble in seinem Quartier?!
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

              Kommentar


                Mir hat diese Folge super gefallen und war somit noch mal einen ticken besser, als der Pilot. Die Fans regen sich hier über die illegalen Forschungen auf? Ist nichts neues für die Sternenflotte und gabe es in früheren Serien auch schon. Und wieso sollte dies nicht zur Sternenflotte des 23. Jahrhunderts passen? Dann könnte man ja genauso TOS verurteilen, dass es da damals in den 60ern noch die Todesstrafe auf der Erde gab.
                Mit Michael Burnham wurde ich in der ganzen Staffel nicht warm, dafür gefielen mir von Anfang an Saru - 'tschuldigung, ich meinte natürlich "XO Saru" - und Paul Statments sehr gut und auch Lorca fand ich recht schön mysteriös (und seine Charakter-Entwicklung, bzw. sein Geheimnis, genauso wie das von Ash Tyler fand ich echt genial gemacht, dazu dann aber in den entsprechenden späteren Folgen mehr). Überhaupt nicht anfreunden konnte ich mich neben Burnham am Anfang mit den Figuren Sylvia Tilly und Ellen Landry. Tilly ging mir nach 2 Sekunden schon auf den Sack und Landry fand ich einfach nur dämlich (dazu in der nächsten Folge mehr - Tilly hat sich aber in der Staffel aber recht gut entwickelt und finde sie mittlerweile ganz gut).
                Worüber ich besonders überrascht war, war das es in der neuen Serie wohl recht brutal zugehen könnte. So was man da für Leichen auf dem Schwesterschiff gesehen hat, war sehr ungewöhnlich für Star Trek, finde ich aber keineswegs schlimm.
                An das Design des Schiffes muss ich mich nach 15 Folgen zwar immer noch gewöhnen. Die Untertassen Sektion finde ich zwar sehr cool, aber das Heck des Schiffes dafür eher nicht so sonderlich, dass man ihm ein wenig die Form des Starfleet Insignia verpasst hatte.

                Gebe der Folge 5 Sterne.

                Kommentar


                  Ob im Sporenantrieb Pym Partikel benutzt werden? Schließlich wurden hier die Bärtierchen aus dem Quantenuniversum vergrößert.

                  Alleine für Lorca verdient diese Folge 5***** Sterne. Nur stellt sich mir die Frage, wie er an ein Gornskelett gekommen ist. Das Skellet soll ja ein Hinweis über Lorcas wahre Hintergründe sein, nur hätte er eigentlich keine Möglichkeit haben können an dieses zu kommen. Tilly ist auch das erste mal zu sehen und hatte auf der Glenn bereits ihren ersten Captain Killy Moment.

                  Wenn man die komplette Staffel kennt, ist es schon interessant wieviel Charakterentwicklung die Crew noch bekommt und wir bisher nur einen ziemlich oberflächlichen Eindruck bekommen haben.
                  Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                  Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                  [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                  Kommentar


                    Die Folge war einfach nur nein. ST unwürdig.

                    Die Zimmergenossin ist pures Fremdschämen. Da teile ich ja lieber ein Zimmer mit Naruto.
                    Der Innenarchitekt hat es irgendwie mit hellem Licht auf dunklem Metall. Man sieht einfach nichts oder wird geblendet. Furchtbar.
                    Michael nervt noch immer. Ich beginne die Kombination aus traumatisierter Angst und vulkanischer Logik zu hassen. OK, iher Zimmergenossin finde ich noch unsympatischer.
                    Der Sporenantrieb ist selbst für ST grenzwärtig und der Atemtest ist irgendwie lächerlich.
                    Und wo kam dieses Monster her?

                    Momentan erinnert mich die Serie mehr an nBSG als an ST. Da waren selbst die neuen Filme 1000 mal mehr ST. Hat aber auch ein gutes. Schlechter kann ich kommenden Folgen jedenfalls nicht mehr bewerten.

                    Ach ja, Michael gibt sich zurecht die Schuld am Krieg. Hätte sie ihren Plan richtig durchgezogen wäre das Klingonenschiff wohl rechtzeitig zerstört worden. Und hätte sie den Klingonen entführt und nicht erschossen, dann sähe die Lage jetzt wohl auch anders aus.

                    PS: DIe Serie hat korrekt darauf geachtet, dass die Klingonen im Betaquadranten leben.

                    Kommentar


                      Größter Kritikpunkt für mich: Absolut jeder auf der Discovery behandelt seine Mitmenschen wie den letzten Dreck und das schließt Burnham mit ein. Saru nehme ich da raus. Selbst nach allem was er auf der Shenzhou mit Burnham erlebt hat, kann er immer noch etwas Respekt und Anstand hervorbringen.
                      Wieso laufen Mitarbeiter der Sektion 31 offen erkennbar mit schwarzen Abzeichen auf dem Schiff herum? Ich dachte, dass Sektion 31 offiziell überhaupt nicht existiert.
                      Und jetzt also Tilly...ich hoffe sehr, dass dies nur ein falscher Eindruck war und sie auf Dauer anders ist? Sie ist nicht böswillig, aber zwanghaft naiv.

                      Ein Sporenantrieb? In einer Zeit, als Pike noch die erste Enterprise kommandierte? COME ON! Diese Technik ist weitgehender als so manches Projekt aus dem 24. Jahrhundert. Für die Sternenflotte war schon die Rekristallisierung von Dilithium eine Neuheit und laut Zeitlinie war das sogar knapp 30 Jahre später ("Entschuldigung, Admiral, aber DAS schaffen wir noch nicht einmal im 23. Jahrhundert").

                      Annehmbare Actionszenen, aber dieser Selbsthass der Crew auf alles und jeden muss aufhören.

                      3* hier.
                      To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

                      Kommentar


                        Von der Handlung her war für mich die Episode soweit in Ordnung. Mein erster Verdacht damals beim ersten Ansehen der Folge war das Lorca zu Sektion 31 gehörte. Ich sollte mich irren. Das Kennenlernen der neuen Crew war für mich soweit o.K. bis auf Tilly ("Oh je, noch so ein Wesley der nervt." war mein erster Gedanke.) Die ganze neue Technologie zu verinnerlichen war für mich schon schwerer.

                        Kommentar


                          Alles in allem ist nicht viel passiert: Michael ist jetzt doch nicht im Gefängnis sondern wieder auf einem Schiff (keine Überraschung). Und man erfährt von dem geheimen Experiment auf der Discovery. Ansonsten eine eher langweilige Folge, vor allem zum Einstieg in die Serie (ja es gab noch einen Pilotfilm davor, aber der hatte noch nichts mit der Discovery zu tun).
                          Bisher verstehe ich nicht warum die Serie nicht "Star Trek Michael" heißt, es scheint ja weiterhin nur um diesen einen unsympathischen Charakter zu gehen.
                          Ein paar Logik-Fehler sind mir aufgefallen, die wohl alle eingebaut wurden, um mit ach und krach irgendwelche Special-Effects oder Charakter Eigenschaften zeigen zu können.

                          Was mich am (nach der Michael Problematik) meisten gestört hat waren die Warp-Shuttles. Das passt nicht in die Zeit, wenn man TOS, TNG, VOY und DS9 noch als Canon sieht, aber wir scheinen uns hier ja irgendwie in einer alternativen Zeitlinie zu befinden (siehe Klingonen Physiologie, Technik: Warp-Shuttles und Intraship Beamen, Design weicht von TOS ab, ...).

                          Ich werde die Serie mal weiter schauen, aber wenn ich die Aufrufe anderer Fans so lese, scheint sich hier nichts mehr zum Besseren zu wenden.

                          Edit: Was mir positiv aufgefallen ist, ist der Humor, denn ich konnte schon hier und da etwas lachen. Ich finde auch gut, dass Saru es auf die Discovery geschafft hat, der Charakter ist bisher am interessantesten.
                          Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
                          -Quelle: Buch des Ursprungs-
                          Spielleiter beim Kampfstern Cygnus - RolePlayingGame . -+- . Co-Gamemaster beim SG1 - RolePlayingGame

                          Kommentar


                            Gut, dass man das "atmosphärische dunkle Licht" (bzw das Fehlen eben dieses) mit Lorcas verletzten Augen erklären kann..

                            Negativ ist hier eindeutig die düstere Stimmung der Episode im Allgemeinen und der Crew im Speziellen. Positiv aber die mysteriöse Mission über die man anfangs im Unklaren gelassen wird. Ebenso positiv, dass man keine Klingonen sprechen hört. Lorca empfinde ich auch als einen interessanten Charakter. Die Sicherheitschefin hat auch was, auch wenn sie scharf an der Grenze zum unsympathischen Miesmuffel ist. Noch überwiegt der interessante Aspekt ihrer Persönlichkeit. Saru hat eindeutig Potential. Stamets ist halt der Board-Nerd. Mehr gibts noch nicht dazu zu sagen. Tilly empfand ich schon bei der Erstausstrahlung als nervig - das hat sich bis heute nicht geändert. Also zusammengefasst gibt es bei den Charakteren an dieser Stelle sowohl Licht als auch Schatten. In vielerlei Hinsicht. Mal sehen wie sich mein Eindruck im Laufe der Staffel entwickelt.

                            Die Mission, sprich die Entwicklung des Sporenantriebs im Myzel-Netzwerk ist natürlich hochgradig fragwürdig und schwer ernst zu nehmen. Aber auch hier will ich eine Chance geben.

                            3 Sterne
                            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                            "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

                            Kommentar


                              Saru entwickelt sich zu meinem Lieblingscharakter.

                              Aber dieser Captain? Ich habe schwer den Verdacht daß der irgendwie sein eigenes Süppchen kocht und ihm irgendwelche Regeln und Vorschriften der Sternenflotte egal sind um sein persönliches Ziel zu erreichen.
                              ZUKUNFT -
                              das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                              Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                              Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

                              Kommentar


                                Dieser Folge gebe ich bedenkenlos fünf Sterne, sie hat mich von Anfang bis Ende gut unterhalten.

                                Captain Lorca ist ein sehr interessanter Charakter, und er funktioniert ziemlich gut.
                                SPOILER ein bisschen drückt die geniale Inszenierung natürlich dabei Geschmack, dass ich weiß dass er später sich als spiegeluniversums Charakter entpuppt und zu einem nullachtfünfzehn Bösewicht wird.....
                                Ich finde es echt angenehm einfach mal einen Captain zu erleben der nicht so diplomatisch drauf ist sondern eher hart und schroff, und ein Krieger...

                                Die außen Mission war sehr spannend, und mir hat das "Mieze Kätzchen" SPOILER der tardigrade, von dem Mann in der Folge aber noch nicht weißt dass er ein bärtierchen istsehr gut gefallen..

                                Ich habe nicht wirklich verstanden, warum sich Leute über den sporenantrieb aufgeregt haben, der ist ja eine geheime experimentelle Technologie, da erscheint es mir logisch dass man nicht alles davon später erfuhr..
                                SPOILER später wird es ja in der zweiten Staffel am staffelende sogar noch so erklärt, dass der sporenantrieb zu einer geheimsache erklärt wird...

                                Viele auf der Discovery sind sehr negativ eingestellt, was aber zur Handlung, wenn man die erste Staffel kennt gut passt.

                                Die sternenflotten Offiziere mit dem schwarzen Abzeichen sind vermutlich von Sektion 31...

                                SPOILER von denen man in Staffel 2 noch mehr erfährt, und die Sektion 31 in dieser zeitperiode nicht ganz so im geheimen agiert wie später.. fand ich übrigens eine schlechte Entscheidung der Autoren.

                                Die Folge war für mich fünf Sterne würdig und auch wenn ich sicher hier ich ziemlich alleine stehe, ich mag die quirlige Art von Tilly, sie ist für mich der weiblichen Neelix an Bord der discovery
                                scotty stream me up ;)
                                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                                aber leider entschieden zu real

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X