[007] "Magic to Make the Sanest Man go Mad" / "T=Mudd²" - SciFi-Forum

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[007] "Magic to Make the Sanest Man go Mad" / "T=Mudd²"

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    #91
    Naja, das negativste zu erst: Zeitschleifen sind fast so ausgelutscht wie Zeitreisen, es ist etwas behäbig. Ansonsten sehr unterhaltsam, einzig das Mudd eigentlich sehr grausam dargestellt wird uind am Ende so harmlos davon kommt war etwas bittersüß.

    4 von 5*
    You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
    Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

    Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
    >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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      #92
      Für mich die bisher schlechteste Folge. Wie schon erwähnt ist das Thema Zeitschleife mehr als durch. Und hier wird aber auch überhaupt nichts Originelles dem Einheitsbrei hinzugefügt. In Gegenteil sie hinkt allen anderen guten Zeitschleifenfolgen in Star Trek meilenweit hinterher. Ich sehnte das Ende regelrecht herbei so gelangweilt war ich vom Geschehen. Einzig wie Mudd dargestellt wurde und die Todesszenen mit Lorca hatten einen gewissen Unterhaltungswert. Trotzdem gibt es hierfür nur 2 Sterne.

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        #93
        Für mich eine recht Zwiespältige Folge. Zum einen liebe ich ja solche Deja vù Folgen, aber zum anderen habe ich das Konzept einfach schon viel zu oft gesehen, seitdem es in TNG zum aller ersten mal verwendet wurde (ja, TNG war die erste Serie/Film, die das machte, nicht Bill Murrays Murmeltier, der Film kam erst danach - allerdings wird seitdem in jeder SiFi Serie aber nur das Konzept aus dem Film kopiert - dass man das Konzept aus der TNG Folge schon jemals kopiert hat, wüsste ich jetzt nicht). Dieses Murmeltier Konzept läuft fast immer nach dem selben Muster ab:

        - es gibt ein oder zwei Personen, welche die einzige sind, welche sich außerhalb der Schleife bewegen können und sich somit immer an jeder Schleife zuvor erinnern können.
        - diese Personen müssen den anderen Leuten immer erst erklären, dass sie sich in einer Zeitschleife befinden, in jedem Durchlauf, meist soll man auch etwas erzählen, was man noch nie jemandem erzählt hat, damit man der Person außerhalb der Schleife schneller glaubt.
        - dann gibt es öfters auch diesen "Zeitschleifen-Humor", dass Personen, die sich schon zu lange in der Schleife befinden, es ihnen zu langweilig wird und sich dann damit unterhalten, dass sie Sachen machen, die sie sich sonst nie erlauben würden, da sich die anderen Personen in der nächsten Schleife eh nicht mehr daran erinnern. Hier ging diese Art von Humor allerdings von Mudd aus, der sich damit vergnügt hat Lorca jedesmal auf eine andere Art zu töten.
        - das einzige, was in solchen Folgen verändert wird, gegenüber vorherigen Interpretationen, ist die Art und Weise, wieso man in der Schleife sitzt. Hier geht es halt von Mudd aus, der ein spezielles Gerät dafür hat.

        Da es für mich also in etwa genauso viele Pros, wie Kontras gibt, gebe ich also die Hälfte der verfügbaren Sternen - 3 an der Zahl (bzw. hier wären es dann 3,5).

        Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
        In Gegenteil sie hinkt allen anderen guten Zeitschleifenfolgen in Star Trek meilenweit hinterher.
        Soweit ich weiß, gab es bislang (also vor Discovery) auch nur eine einzige Deja Vù Folge und diese war vom Konzept her komplett anders.

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          #94
          Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
          seitdem es in TNG zum aller ersten mal verwendet wurde (ja, TNG war die erste Serie/Film, die das machte,
          Oder auch nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/12:01_PM_(Kurzfilm)
          Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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            #95
            Diese Folge bringt das ganze Prequel-Elend auf den Punkt für mich.

            Auch wenn ich die offensichtliche Antwort kenne: Warum kramt man einen Mudd aus der Kiste, wenn der neue Mudd tonal gar nichts mehr mit dem alten zu tun hat? Da hätte man auch einen beliebigen neuen Charakter schaffen können. Dann gäbe es zumindest diese penetranten Referenzen zu TOS nicht. Ja, Stella, wir erinnern uns. Aber ich gehe nicht mehr zur Grundschule, ich habe das schon in der vorigen Folge verstanden und der "Clou" dieser Folge mit dem Stella-Endgag ist deshalb auch nur ein Rohrkrepierer.

            Vielleicht hätte ich das bei einem neuen Charakter noch ganz lustig gefunden, aber das ist nur penetrant. Abgesehen davon ist dieser Mudd auch nur ein aggressiver Alm Öhi, dessen Motivation sich auch auf Hass und Rache beschränkt. Ach ja, Herr Kurtzman und seine Produzenten. Mehr ist das nicht. Wie hat der eigentlich sein Schiff im Bauch des Wales versteckt und wieso haben die Sensoren zwar ein Unwohlsein festgestellt, aber das Schiff nicht? Ich vergaß, Kurtzman.

            Auch diese Party. Eine armseligere Anbiederung an das angebliche Massenpublikum habe ich selten gesehen. Wobei die selbst dort durchfallen dürfte.

            Wenigstens gab es keine Klingonen, die in Thronsälen auf- und abschlendern und von Ruhm und Ehre schmatzen.






            Republicans hate ducklings!

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              #96
              5 sterne. die Folge mochte ich sehr ! war sehr unterhaltsam ! und mudd iss geil haha ! die idee hinter der story gefiel mir... und der Sarkasmus darin
              scotty stream me up ;)
              das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
              aber leider entschieden zu real

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                #97
                Für mich die schlechteste Episode der Staffel. Die Episode wirkt irgendwie wie mit dem Holzhammer in die Staffel reingekloppt. Sie passt nicht zur letzten oder nächsten Episode. Das Ende ist dämlich und im Grunde erwarten ich so eine Folge eher bei anderen Star Trek Serien wie Voyager, aber nicht bei Discovery. Das Mudd einfach so davon kommt nervt mich auch. Oh mein Gott er muss eine süße, reiche, bildhübsche FRau heiraten, was für eine Folter. Dann doch lieber zurück in den Klingonenknast. Hätten sie einfach mal etwas Schiffalltag gezeigt, mit der Party, der Rettung des Gorgamonger und vielleicht ein paar kleine Nebengeschichten mit einzelnen Crewmitglieder, die bisher noch nicht soviel Screentime hatten, wäre es besser gewesen. Das einzige was die Folge rettet sind einige Sprüche von Mudd und etwas Metahumor. Ich vergebe 2** Sterne. Schade denn bisher hatte die Staffel einen richtig guten Lauf.
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                  #98
                  Sehr schwache Folge im Vergleich zu ihren Gegenstücken aus TNG und SG1.

                  Und WTF, wer ist dieser Kerl? Wo hat der die Technologie her? Und warum hat die Föderation das Zeug nicht?
                  Dass die Waffenhändler so schnell da waren war auch merkwürdig. Die können ja höchstens 1 Lj weit entfernt gewesen sein.

                  Das Ende war dann auch irgendwie nö.

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                    #99
                    Schade eigentlich, dass Mudd hier zum überschlauen Fiesling gemacht wird. Ich mochte ihn eigentlich lieber Scharlatan, der trotz seiner Gewieftheit ultimativ ein Versager bleibt. Also wie bei seinem ersten Auftritt.
                    Dazu hat die Folge nicht das geringste mit dem Rest zu tun und liefert keinerlei Informationen für weitere Handlungen.

                    2*. Zum Glück war das (vorerst?) der letzte Auftritt von Mudd in DIS, abgesehen von den Short Treks.
                    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                      Normalerweise mag ich Schleifen-Episoden nicht so. Einen Plot in drei- oder vierfacher Wiederholung lässt irgendwann meine Sinne schläfrig werden. - Hier nun gar nicht. Ich war von Anfang bis Ende "wach", dieser Kampf gegen die Endlosigkeit war absolut durchgängig spannend. Und wieder ein Harry Mudd der absolut brilliert. (Ich hatte immer verstanden warum in TOS Harry vor seiner Stella geflohen ist - nun nicht mehr wirklich..)

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                        Die meiner Meinung nach beste Folge bisher (also die beste der ersten 7).

                        Zunächst habe ich mich an den üblichen Problemen Discoverys gestört. Z.B. der Logikfehler, dass jetzt, da intra-ship beamen bereits etabliert wurde, warum hat man Mudd nicht gleich in die Brick gebeamt? Es hätte keinen Unterschied gemacht, da er ja den Timeloop aktivieren konnte, aber dennoch. V.a. nachdem sie es in einem späteren Loop versuchen und es dann sehr gut erklärt wird, warum es nicht funktioniert, da er der Aktion zuvorkam.

                        Jedoch wurde die Folge sehr schnell super spannend. Ich mag sowohl Zeitreisen in Sci-Fi, als auch das "Täglich grüßt" Motiv, das oft schlecht ausgeführt wird, regelmäßig aber auch hammer wird. Und so auch hier.

                        Ich mag, dass wieder Humor in die Folge eingebaut wird, was bisher wenig eingesetzt wurde, aber wenn, dann eigentlich ganz gut.

                        Eine kleine Kritik wäre, dass ich mich frage, warum Mudd im Gefängnis so viel verraten hat, aber das wird einfach mit seiner Angeberei erklärt. Damit kann ich leben.
                        Des weiteren finde ich es schade, dass die Auflösung am Ende so überhastet rüberkommt. Hier hätte man mehr Zeit dafür verwetten können und einen Film oder Zweiteiler aus der Folge machen können.
                        Dass Happy-End hat er eigentlich nicht verdient, ist aber sehr Star Trek und aus einer philosophischen Sicht sehr gut gemacht.
                        Ich hätte gerne mehr von Paul Stamets gesehen, anstatt wieder einmal sehr sehr viel von Michael. Man hat versucht dies zu erklären, aber das fand ich jetzt weniger überzeugend. (Ich hatte vor dieser Folge gar nicht verstanden, dass Stamets weiterhin den Antrieb bedient)

                        Alles in allem eine sehr gute Folge, hat alles was ST ausmacht.

                        Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                        Und WTF, wer ist dieser Kerl? Wo hat der die Technologie her?
                        [...]
                        Dass die Waffenhändler so schnell da waren war auch merkwürdig. Die können ja höchstens 1 Lj weit entfernt gewesen sein.
                        Dem stimme ich auch zu, aber das meine ich mit Logik Fehlern und man hätte mehr Zeit darauf verwetten können.

                        Edit: Ach ja. Der Cut zwischen dem Entdecken seines Schiffes und der "Auflösung" fällt auch noch unter der Hast. Auf das Schiff hat man keinen Bezug mehr genommen und es auch vorher trotz scannen nicht entdeckt. Hier scheinen mehrere Szenen zu fehlen.
                        Zuletzt geändert von Ptah; 08.02.2021, 21:23.
                        Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
                        -Quelle: Buch des Ursprungs-
                        Spielleiter beim Kampfstern Cygnus - RolePlayingGame . -+- . Co-Gamemaster beim SG1 - RolePlayingGame

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                          Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                          Das war ja wohl die lahmste "Täglich grüßt das Murmeltier"/Zeitschleifen-Episode die ich kenne. Zeitweise unterhaltsam mit Mudd und den verschiedenen Todesarten für Lorca aber dennoch...lahm. Ich frage mich auch, von welchem Casino das ach so wichtige kriegsentscheidende Disco-Schiff seine Brückencrew gewonnen hat. Mudd stolziert auf die Brücke, nimmt alles in Beschlag und die Crew sitzt blöd rum und sieht dämlich zu. Schon klar, dass sie sowieso keine Chance hätten aber nichtmal versuchen? Das ist schwach.

                          Allgemeines Problem bei solchen Episoden ist auch, wie leicht es mit der Zeit fällt die relevanten Charaktere zu überzeugen, dass es sich um eine Zeitschleife handelt. Am Ende klappt das alles wunderbar obwohl es eigentlich keinen nennenswerten Lerneffekt geben sollte. Schwer vorstellbar, dass innerhalb von den was weiss ich 60 Zeitschleifen, am Ende die Überzeugungsgespräche von Stamets abwärts immer genialer perfektioniert wurden.

                          Was mich an inzwischen Episode 7 der Serie immer mehr nervt, ist diese selten schwache, farblose Charakterisierung. Nicht nur, dass die Charaktere langweilig wirken bzw. sind, die Autoren geben sich auch keinerlei Mühe das Ganze spannend darzustellen. Selbstverständlich vergleiche ich da auch mit anderen Serien. Aktuellen Serien. SciFi-Serien im Speziellen. Das geht besser. Und das nicht nur in dieser Episode, die mit ihrer Theatralik sowieso noch ein Stückchen dämlicher ist.

                          Als TOS-Fan fallen natürlich auch die Vergleiche mit TOS-Mudd ins Auge. Ich wertschätze es, dass er in Discovery böser dargestellt wird. Skrupelloser. Der Humor/Schlitzohrigkeit gerät etwas in den Hintergrund. Das finde ich gut. So ist er ein ernstzunehmender Gegner. Zumindest in dem beschränkten Rahmen, den die Serie für sich hergibt.

                          Lorca hatte in der Episode auch wenig zu tun: 1, Spektakulär sterben und 2. gelangweilt bzw. desinteressiert dreinschauen. Sein diesbezügliche Mienenspiel wird im Ende nur noch getoppt von Großmeister Arscher vom Spiegelunivesum, der den verbissenen, gelangweilten Gesichtsausdruck auf Level 9000 perfektioniert hat.

                          Die Episode hat echt wenig zu bieten. Auf diesem unfassbar niedrigen Niveau den die Serie bislang zu bieten hat, fallen sogar schon die späteren Zeitschleifen mit den raschen Abfolgen positiv auf. Liegt bei mir wahrscheinlich auch eher auf den spektakulären Auflösungen von Lorca. Beachtlich was da an Waffen zu finden ist. Aber ist dies das Star Trek das ich sehen will? Ach, ich vergaß: Discovery will ich ja nicht als Star Trek Serie ansehen sondern als herkömmliche 0815 SciFi Serie. Mein Fehler. Aber selbst unter der Prämisse ist das einfach nur langweiliger Mist.
                          Gleich mal vorweg: Den Film "Täglich grüßt das Murmeltier" empfinde ich als vollkommen überbewertet und lebt nur von Bill Murray als Schauspieler. Die Story ist mau. Auch die TNG-Episode "Deja Vu" finde ich aus der Erinnerung heraus langweilig. Ich bin einfach kein Fan von solchen Geschichten. So hat mich also auch die Story hier in DSC nicht abgeholt. Einzig und allein Mudd als Charakter finde ich spannend. Wobei das Ende mit Stella wiederum nur als Hommage an bzw. Brücke zu TOS funktioniert und sich nicht so recht in die Charakterisierung in DSC einfügt.

                          Ansonsten kann ich meiner Erstbewertung von Damals zur Abwechslung mal nahezu vollständig "zustimmen". So sehe ich das auch noch heute.

                          Was die Party betrifft, finde ich das im Gegensatz zu vielen hier als recht ok. Ist halt ne Party - so what. Sind ja auch nur Menschen und nochdazu viele davon sehr jung. Warum sollen die anders feiern als 20-30jährige es heutzutage tun? Von einer weiterentwickelten Menschheit (was auch immer das im Kontext zu Partys bedeuten soll) kann man ja im "neuen" Star Trek nun wirklich nicht mehr sprechen. Die Feiern in TNG waren da schon eher abseits der bekannten Lebensrealität und funktionieren eigentlich nur in Bezug auf Picards bzw. Worfs steifer Persönlichkeit. Riker sehe ich in einer DSC-Party fröhlich mitsaufen. Solange er nicht seine Posaune auspackt. Wobei...

                          2 Sterne
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                            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                            Arscher vom Spiegeluniversum...
                            cybertrek *LOL* Schreib-"Fehler" beabsichtigt?

                            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                            ...der den verbissenen, gelangweilten Gesichtsausdruck auf Level 9000 perfektioniert hat.
                            cybertrek Pass bloß auf, dass Dir der Scouter net um die Ohren fliegt. Ohne dieses ausgelutschte Zitat geht's wohl in keinem "ernstzunehmenden" Diskussionsforum mehr.

                            Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                            Solange er nicht seine Posaune auspackt.
                            cybertrek Weiß gar net wieso, aber ich habe gerade Kopfkino vom Feinsten.
                            Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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                              Irgendwie ist es nicht so ganz nachzuvollziehen, warum Mudd vor Stella flieht. Mudd will vor allem Geld. Und das bekommt er bei ihr ja eigentlich hinterhergeschmissen. Zumal sowohl Stelle als auch ihr Vater ihm den Unsinn, den er von sich gibt auch noch glauben...
                              Alles in allem hatte die Episode ziemlich viele solcher Momente, angefangen von Weltraumwalen in die noch dazu innen ein Raumschiff passt - was eine starke Energiequelle besitzt, aber trotzdem erst später entdeckt wird.
                              Überhaupt fand ich es auch sehr unrealistisch, dass Mudd die Discovery so einfach übernehmen konnte. Immerhin recht unterhaltsam war die Episode und es gab durchaus auch einige sehenswerte Szenen. Aber eben auch mehr als genug sehr Phantasielos wirkten. Das Fängt mit der Erklärung an, wie Mudd von dem Klingonenschiff gekommen ist. Mudds kleiner Insektenfreund hat seine Magie gewirkt. Wirklich? Was besseres ist den Autoren nicht als Erklärung eingefallen? Genauso langweilig war die wohl schlimmste Art zu sterben, die sah nicht schrecklicher aus, als die anderen - und von den Klingonen auf ihrem Schiff zu Tode gefoltert zu werden, stelle ich mir als deutlich schlimmer vor .
                              Hinzu kommt dann noch die frage, warum man die Koordinaten am Ende an seine Stelle geschickt hat anstatt einfach nur so zu tun sie zu schicken oder halt Richtung Sternenflotte zu senden und Mudd dann zu verhaften...

                              Alles in allem hatte die Folge durchaus einen gewissen Unterhaltungswert, aber irgendwie wirkt es auch, als hätten die Autoren sich nicht viel Mühe gegeben und die erstbesten Ideen niedergeschrieben, die ihnen eingefallen sind.

                              3*
                              "Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
                              (Otto Oskar Binder)

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                                Oh Mann, all diese unterschiedlichen, herrlich kreativen Tötungsmethoden für Captain Lorca! Und Stamets wird von mal zu mal paranoider & weniger enthusiastisch. Kann ich irgendwie nachvollziehen. Hier hat nur noch gefehlt, dass jedesmal, wenn der Loop von vorne losfängt, "I Got You Babe" aus den Lautsprechern dröhnt anstelle von diesem Techno-Eurotrance-Gedöns. Da tränen einem ja die Ohren!

                                P. S.: War es nun eigentlich Mudds Schuld/schädlicher Einfluss, dass aus seiner süßen Verlobten mit dem sonnigen "Alles-ist-vergeben-und-vergessen"-Stepford Smiler-Gemüt letztendlich diese unerträgliche, verbitterte Xanthippe wird, wie wir sie "heute" noch (in Androidenform) aus "I, Mudd" kennen ("Harry Mudd! Du hast mich angeschwindelt! Gib's zu, du warst mal wieder im Puff und nicht im türkischen Dampfbad, wie ich's dir befohlen hatte!" )? Vor der würde ich allerdings auch Reißaus nehmen.
                                Zuletzt geändert von Schpucki; 04.05.2022, 08:15.
                                Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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