Weyoun's Art (hauptsächlich Weyoun 5) ist einfach klasse. Der perfekte Diplomat. Er schafft es immerwieder selbst Beleidungen so zu formulieren, dass sie wie Lob klingen.
Damar würde ich nicht unbedingt als Gegenspieler einordnen. Er war quasi die gesamte Zeit in der er gegen die "gute Föderation" war eine Marionette des Systems, ob nun mit Dukat als Puppenspieler oder später mit der Gründerin und Weyoun. Die Charakterentwicklung vom gemeinen Glinn über "Staatsoberhaupt" von Cardassia zum Anführer der Rebellion ist allerdings äusserst interessant dargestellt.
Dukat hat seine interessanten Seiten, allerdings wurde er manchmal zu übertrieben dargestellt, bzw. hatte ziemlich radikale Charakteränderungen, die nicht immer zum guten waren.
Die Gründerin hat durchaus interessante Züge, allerdings hätte man hier wirklich einen Charakter erschaffen können, der für Solids überhaupt nicht nachzuvollziehen ist. Leider wurde eine solche Entwicklung zugunsten einer fanatischen Kriegsherrin bei Seite gelegt. ...schade eigentlich. Diese Verbortheit auf Triumph liess den Charakter am Ende ziemlich eindimensional erscheinen.
Sloan, Die Intendantin und Eddington würde ich nicht unbedingt zu "Hauptgegnern" zählen. Sie hatten alle ihre interessanten Züge, aber kamen nur in einer geringen Anzahl Folgen vor, sodass die Charakterentwicklung hier nicht so ausgiebig sein konnte wie bei anderen Bösewichten.
Kai Winn ist einer der wenigen Charaktere, die ich absolut nicht leiden konnte. Macht sie dies zu einem guten Gegenspieler? ...ich weiss nicht. Aufgrund ihrer Gier nach Macht erschien sie mir häufig, ähnlich wie die Gründerin, relativ eindimensional.

)
. Er war natürlich auch ein klasse Gegenspieler, vor allem von Sisko, der Eddingtons Verrat sehr persönlich genommen hat.
!
Einen Kommentar schreiben: