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Wie?, Denkt ihr würde DS9 weitergehen?

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    #16
    @transportermalfunction: Wahrscheinlich schon, meiner Auffassung nach auf jeden Fall, warum nicht. Canon Angaben gibt es dazu zwar nicht, aber das ist mir sowieso sch*egal.

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      #17
      So stelle ich's mir vor:
      Die Breen sind nach dem Krieg ohne Verbündete und werden sich isolieren, wie schon zuvor.

      Die Föderation wird nach Jahren des Krieges und der Konflikte wundenlecken und kriegsmüde sein.

      Die Klingonen sind wirtschaftlich am Boden. Das Reich wird innenpolitisch sehr instabil sein, was es unberechenbar macht. Damit werden die Klingonen die Gefahrenquelle Nummer eins im Quadranten.

      Die Romulaner sind der Gewinner des Krieges, da sie von allen Mächten am wenigsten Kriegsschäden davongetragen haben, was ihnen zu größerem politischen Einfluss gegenüber ihren zwei großen Konkurrenten verhelfen wird.

      Cardassia wird in seinem Elend ein neues Irak oder Afghanistan, wo ex-Militärs zu Warlords werden und je einen Teil des "ehemaligen" Cardassia kontrollieren.

      Das Dominion wird auf seiner Seite der Galaxie verbleiben und sich nicht mehr in die Belange des Alpha-Quadranten einmischen. Vis versa wird die Föderation und werden andere Völker aus dem Alpha/Beta-Quadranten das Wurmloch nicht mehr durchqueren.


      Darüber haben wir uns in einem anderen thread schonmal unterhalten. Damals habe ich n'post reingestellt, mit einem etwas längeren Text darüber:

      Interessantes Thema.

      Wie wäre folgendes Szenario:
      Den Klingonen traue ich zu, dass sie die Union am liebsten besetzen und ausplündern wollen. Zum einen haben sie da sicher keine größeren Gewissensbisse und zum anderen haben sie ja laut Sloan den Hauptschaden des Krieges davon getragen.

      Die Romulaner, schätze ich, haben kein großes Interesse daran, die Cardassianer wieder hochkommen zu lassen. Man wird versuchen, die Union weiter zu destabilisieren und parallel dazu ihren Einfluss auf Cardassia auszubauen. Eine instabile ehemalige Mittelmacht neben dem Territorium der Föderation bindet sicher deren Kräfte (zumal das Romulanische Sternenreich auf der genau entgegengesetzten Seite der Föderationsgrenze liegt, wie praktisch^^).

      Auf Cardassia bricht das Chaos aus. Eine, nur schwach von der Föderation gestützte Regierung auf dem in Trümmern liegenden Cardassia Prime hat nur wenig Strahlkraft. Überall etablieren sich Warlords, ehemalige hochrangige Militärs, die gegeneinander um Einfluss und Macht kämpfen. Derweil versuchen sich immer mehr von den Cardassianern eroberte Völker von der Union loszueisen. Die Union befindet sich im Bürgerkrieg und bricht zunehmend auseinander.

      Unter heftigen Debatten hat man sich innerhalb des Föderationsrates dazu entschlossen, die Union nicht zu besetzen -sie wäre für die Sternenflotte eine Todesfalle. Die formale neue Regierung soll nach Möglichkeit auf anderen Wegen unterstützt werden und die territoriale Integrität Cardassias wird anerkannt. Die Romulaner erklären sich offiziell dazu bereit, dieser Linie zu Folgen. Inoffiziell jedoch unterstützt Romulus einzelne Warlords mit geheimen Waffenlieferungen. Die Übergriffe marodierender Banden -ehemalige cardassianische Militärs, auf naheliegende Koloniewelten der Föderation und Frachter nehmen dramatische Züge an. Die Sternenflotte baut ihre Präsens an der cardassianischen Grenze daher massiv aus.

      Derweil entsteht im klingonischen Reich ein enormer innenpolitischer Druck. Ohne Besetzung und Reparationen entsteht unter den klingonischen Häusern der Eindruck, die enormen Verluste des Krieges hätten rein gar nichts eingebracht. Martok, der "Schoßhund der Föderation" wird "abgesetzt". Die neue klingonische Führung drängt immer mehr auf eine Besetzung und Annexion der im cardassianisch-klingonischen Krieg (Siehe Staffel 4 DS9) eroberten Gebiete (die aber vom Dominion zurück erobert wurden). Die Spannungen zwischen Qu'onos und der VFP nehmen zu und die Beziehungen sind auf einem historischen Tiefpunkt.

      Doch auch andere Mächte wittern den Verfall und lauern auf ihre Chance, ein Stück vom cardassianischen Kuchen abzubekommen. Darunter die nahegelegene Tholianische Versammlung und das Breen-Konsortium, dessen Verluste im Krieg sich wegen seines späten Eintritts in Grenzen hielten. Eine Invasion Cardassias durch die Breen und eine eventuelle Rückeroberung der ihnen ehemals vom Dominion zugesprochenen Cardassianischen Gebiete wäre von der Föderation in ihrer jetzigen innen- und sicherheitspolitischen Verfassung schwer zu begegnen. So destabilisiert eine einzige schwankende Macht bald den ganzen Quadranten.

      Schließlich aber ergreift doch das Klingonische Imperium als erstes die Initiative.
      Das seit Ende des Krieges tief in der Rezession und ökonomischen Krise steckende Klingonenreich sucht sein Heil einmal mehr in der Eroberung. Schlussendlich überqueren mehrere klingonische Kampfverbände die cardassianische Grenze. Die Föderation zieht daraufhin ihren Botschafter auf Qu'onos ab. Beide Mächte stehen sich nun feindlich gegenüber. Wie werden die an der Grenze zusammengezogenen Verbände der Sternenflotte und der Föderationsrat reagieren?

      Werden sich womöglich die Romulaner einmischen, mit dem Hinweis, sich dem Schutz der Integrität Cardassias und dessen Bewohner verschrieben zu haben (was natürlich nur die offizielle Version ist ) und so die lang erwartete Chance ergreifen, dadurch dem klingonischen Imperium den entgültigen Todesstoß zu versetzen, ohne das die Föderation ihm zu Hilfe eilen wird?
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        #18
        Erstaunlich wie viele glauben, dass das Dominion/die Gründer von nun an friedlich sein werden und sich von Odo umstimmen lassen.
        Rufen wir einige Ereignisse in Erinnerung:
        - Was wollte das Dominion im Alpha-Quadranten? Eigentlich hatten sie dort nichts verloren, wollten im Prinzip nur Solits versklaven und töten. Cardassia wäre früher oder später auch in Knechtschaft gefallen. Man sieht ja wie wenig "Menschenleben" den Gründern wert sind und wie die Gründerin den Breen auch alles verspricht, nur damit sie weiterkämpfen.
        - Wann immer Odo in der Verbindung war wurde er doch benutzt und betrogen. Auf DS9 versuchte man ihn zu bekehren. Es sah überhaupt nicht danach aus, dass die Gründerin in irgendeiner Weise Odo´s Standpunkt nachvollziehen könnte.
        - Die Kapitulation: Es wurde doch nur aus einem Grund kapituliert: Die Verbindung war am Sterben und die Gründerin hat gewissermaßen einen lächerlich kleinen Preis dafür bezahlt. Auch hier sehe ich Odo nur als Mittel zum Zweck an. Er heilt die Verbindung, die von der Föderation fast komplett ausgerottet wurde. Hass und Zorn, ohnehin schon genug vorhanden, werden sich garantiert vervielfachen und Odo´s Ansichten stehen alleine gegen die von Millionen.
        Daher gibt es für mich nur eine denkbare Möglichkeit, was mit dem Dominion nach dem Krieg passiert:
        Aufgrund des Versuchten Völkermords und der Schmarch eine Niederlage gegen niedere Wesen, wird man alles daran setzen gemachte Fehler wieder gut zu machen. Die Bemühungen große Flotten zu bauen werden vervielfacht, man wird versuchen sich technologisch weiterzuentwicklen und somit in den Weiten des Gamma-Quadranten heimlich eine gewaltige Flotte zu erschaffen. Man wird nicht nochmals den Fehler machen und irgendwelche Alliierten im Alpha-Quadranten suchen, die dann schlussendlich der Grund des Scheiterns sind.
        Ich würde also max. 1-2 Jahre nach dem Kriegsende, eine gewaltige Streitmacht erwarten, die mit unglaublicher Brutalität den kompletten Alphaquadranten vernichten will.

        Dies sollte man auch innerhalb der Föderation bedenken und endlich diesen übertriebenen Friedensgedanken aufgeben. Schon immer war die Föderation von Feinden bedroht und nach Jahrhunderten war die Defiant ja endlich das erste wirkliche Kriegsschiff. Die Enterprise-E ist auf jeden Fall auch ein Schritt in die richtige Richtung. Mehr von diesem Schiffen und das Dominion kann kommen.

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          #19
          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
          Erstaunlich wie viele glauben, dass das Dominion/die Gründer von nun an friedlich sein werden und sich von Odo umstimmen lassen. [...]
          Dies sollte man auch innerhalb der Föderation bedenken und endlich diesen übertriebenen Friedensgedanken aufgeben. Schon immer war die Föderation von Feinden bedroht und nach Jahrhunderten war die Defiant ja endlich das erste wirkliche Kriegsschiff. Die Enterprise-E ist auf jeden Fall auch ein Schritt in die richtige Richtung. Mehr von diesem Schiffen und das Dominion kann kommen.
          - Den Friedensgedanken sollte man niemals aufgeben.
          - Das Dominion hatte seine "Chance" und hat sie nicht genutzt. Die Föderation ist jetzt vorbereitet, und auch das Dominion wird es nicht mehr so leicht haben, Parteien im Alpha-Quadranten gegeneinander auszuspielen. Und irgendwann ist Kriegführen auch nicht mehr wirtschaftlich. Das werden zumindest die Hilfsvölker der Gründer einsehen, und wenn diese Formwandler nicht noch einen Weg finden, sich wie die Pest zu vermehren, werden sie weiterhin Hilfsvölker benötigen, die ihnen aber nicht unbegrenzt die Stange halten werden.
          - Inwiefern ist die Ent-E ein Schritt in die richtige Richtung?

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            #20
            Daher gibt es für mich nur eine denkbare Möglichkeit, was mit dem Dominion nach dem Krieg passiert:
            Aufgrund des Versuchten Völkermords und der Schmarch eine Niederlage gegen niedere Wesen, wird man alles daran setzen gemachte Fehler wieder gut zu machen. Die Bemühungen große Flotten zu bauen werden vervielfacht, man wird versuchen sich technologisch weiterzuentwicklen und somit in den Weiten des Gamma-Quadranten heimlich eine gewaltige Flotte zu erschaffen. Man wird nicht nochmals den Fehler machen und irgendwelche Alliierten im Alpha-Quadranten suchen, die dann schlussendlich der Grund des Scheiterns sind.
            Ich würde also max. 1-2 Jahre nach dem Kriegsende, eine gewaltige Streitmacht erwarten, die mit unglaublicher Brutalität den kompletten Alphaquadranten vernichten will.
            Ach? Und wie wollen sie durchs Wurmloch kommen. Prophetenbestechung?

            Wohl eher komplette Isolation voneinander, wie die Romulaner und die VFP nach dem romulanischen Krieg
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              #21
              Außerdem sollte man bedenken, dass die Gründer ursprünglich den Krieg nicht geführt haben, um dem Alpha Quadranten zu erobern, sondern sie wollten für ihre eigene Sicherheit sorgen.

              Wären die Gründer wirklich so blutrünstig, wie es hier in einigen Posts dargestellt wird, dann hätten sie die Föderation mit WoMD's angegriffen keinen langjährigen Krieg geführt.

              Wenn den Gründern klar wird, dass ihnen der Alpha Quadrant nichts böses will - und das gilt ja zumindest für die Föderation - dann werden sie sicherlich keinen Krieg führen.

              Nur sollte die Föderation dann auch wesentlich vorsichtiger sein, was den Gamma Quadranten angeht.
              Denn diese (aus Sicht des Dominions) Grenzverletzungen seitens der Föderation waren doch der Hauptgrund für den Krieg.

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                #22
                Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
                [...] Nur sollte die Föderation dann auch wesentlich vorsichtiger sein, was den Gamma Quadranten angeht.
                Denn diese (aus Sicht des Dominions) Grenzverletzungen seitens der Föderation waren doch der Hauptgrund für den Krieg.
                Ich denke auch, dass die Föderation da nicht zu explorativ sein sollte, aber vermutlich kommt jetzt ein Spiel der Geheimdienste, man wird Nachrichten abfangen, Informationen sammeln, usw. Eine Art Kalter Krieg wird erst mal kommen, bis sich vielleicht eine Basis für Vertrauen bildet. Letztlich ist ja der friedliche Handel, was beiden nutzt. Nur hat die Föderation da die schwer kontrollierbaren Ferengi an der Backe.

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                  #23
                  Aber auch die können das Wurmloch nicht benutzen, wenn es von der Föderation resp. der Sternenflotte kontrolliert wird.

                  Fragt sich nur, was jetzt aus DS9 wird, wenn es seine Stellung als Tor zum Gammaquadranten verliert (sollte das Dominion wirklich keinen Schiffsverkehr mehr wollen). Wahrscheinlich reduziert sich die Bedeutung der Station auf einen Umschlagplatz für Waren und Schiffsverkehr anderer Planeten mit Bajor und als militärischer Stützpunkt nahe der Cardassianischen Grenze
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                    #24
                    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                    Aber auch die können das Wurmloch nicht benutzen, wenn es von der Föderation resp. der Sternenflotte kontrolliert wird.

                    Fragt sich nur, was jetzt aus DS9 wird, wenn es seine Stellung als Tor zum Gammaquadranten verliert (sollte das Dominion wirklich keinen Schiffsverkehr mehr wollen). Wahrscheinlich reduziert sich die Bedeutung der Station auf einen Umschlagplatz für Waren und Schiffsverkehr anderer Planeten mit Bajor und als militärischer Stützpunkt nahe der Cardassianischen Grenze
                    Also die Geschichte mit dem Wurmloch hat ja wohl einen Schalter, ich denke, die Drehbuchautoren konnten / können das Wurmloch ein- und ausschalten, wie sie es brauchen. Und mit einiger Phantasie kann man sich vorstellen, dass ein Szenario zustande kommt, dass dieses oder ein anderes Wurmloch wieder frei durchgängig ist. Solange es geschlossen bleibt, dürfte DS9 nicht viel interessanter sein, als es im Pilotfilm zu sehen war bzw. wie Du es beschreibst: Umschlagplatz / Stützpunkt.

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                      #25
                      Also die Geschichte mit dem Wurmloch hat ja wohl einen Schalter, ich denke, die Drehbuchautoren konnten / können das Wurmloch ein- und ausschalten, wie sie es brauchen. Und mit einiger Phantasie kann man sich vorstellen, dass ein Szenario zustande kommt, dass dieses oder ein anderes Wurmloch wieder frei durchgängig ist.
                      Das sowieso, bzw. in den Nachfolgebüchern hat man es sicher schon getan. Aber die Frage war ja, was wir denken, wie's weitergeht.^^
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                        #26
                        Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                        Das sowieso, bzw. in den Nachfolgebüchern hat man es sicher schon getan. Aber die Frage war ja, was wir denken, wie's weitergeht.^^
                        Also von meiner Seite aus können wir uns gerne darauf einigen,
                        dass das Wurmloch erstmal für die nächsten Jahre geschlossen
                        bleibt. D.h. DS9 ist nicht mehr ganz so wichtig, und Leute wie
                        O'Brien und Bashir würden sicher bald woanders gebraucht.

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                          #27
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          - Inwiefern ist die Ent-E ein Schritt in die richtige Richtung?
                          Die Version E ist endlich ein Schiff, dass die Bezeichnung "Flaggschiff" verdient. Die Galaxy-Klasse mit den ganzen Familien und Kinder an Bord vermittelte nie den Eindruck ein kampfstarkes Schiff zu sein. In Star Trek 7 wird sie vom einem billigen Raubvogel zerstört und auch sonst hatten man ständig in TNG Probleme. Schon bei einem Warbird hat man sich in die Hosen gemacht.

                          Ach? Und wie wollen sie durchs Wurmloch kommen. Prophetenbestechung?
                          Ne, durchfliegen.
                          Also ernsthaft: Das mit dem Wurmloch ist eine ganze dumme Sache:
                          1. Ok eine Dominionflotte ging verloren, aber wieso hat man die Ursache nicht erkundet? Einfach mal ein weiteres einzelnes Angriffsschiff schicken und gucken was passiert? Die Propheten haben doch im Prinzip nur eingegriffen, um den Sisko zu retten. Ich denke nicht, dass sie dies weiterhin gemacht hätten.
                          2. Die Föderation glaubt doch nicht an die Propheten. Man hat Glück gehabt! Statt sofort das Wurmloch zu sichern, sprich neues Minenfeld, Waffenplattformen tut man nichts. Die Propheten werden das schon regeln? Kann sein, ist aber unklug darauf zu hoffen.

                          Außerdem sollte man bedenken, dass die Gründer ursprünglich den Krieg nicht geführt haben, um dem Alpha Quadranten zu erobern, sondern sie wollten für ihre eigene Sicherheit sorgen.
                          Also bitte, das glaubst du doch selbst nicht? Der Angriff der Geheimdienste von Romulus und Cardassia war doch selbst von den Gründern inszeniert, um diese auszuschalten. Danach wäre außer der Föderation niemand in der Lage gewesen, dass Dominion zu gefährden und durch ein wenig Aufklärung hätte man herausgefunden, dass die Föd keine Agressoren sind.

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                            #28
                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Die Version E ist endlich ein Schiff, dass die Bezeichnung "Flaggschiff" verdient. Die Galaxy-Klasse mit den ganzen Familien und Kinder an Bord vermittelte nie den Eindruck ein kampfstarkes Schiff zu sein. In Star Trek 7 wird sie vom einem billigen Raubvogel zerstört und auch sonst hatten man ständig in TNG Probleme. Schon bei einem Warbird hat man sich in die Hosen gemacht.
                            Ohne die unbeabsichtigte Hilfe von LaForge hätte der BOP keine echte Chance gegen die Enterprise-D gehabt.
                            Die Galaxy-Klasse ist nach der Sovereign nach wie vor das kampfstärkste Raumschiff der Sternenflotte, einzig die Prometheus-Klasse kommt da noch hin.

                            Also ich würde ST VII nicht so überbewerten.

                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Ne, durchfliegen.
                            Also ernsthaft: Das mit dem Wurmloch ist eine ganze dumme Sache:
                            1. Ok eine Dominionflotte ging verloren, aber wieso hat man die Ursache nicht erkundet? Einfach mal ein weiteres einzelnes Angriffsschiff schicken und gucken was passiert? Die Propheten haben doch im Prinzip nur eingegriffen, um den Sisko zu retten. Ich denke nicht, dass sie dies weiterhin gemacht hätten.
                            2. Die Föderation glaubt doch nicht an die Propheten. Man hat Glück gehabt! Statt sofort das Wurmloch zu sichern, sprich neues Minenfeld, Waffenplattformen tut man nichts. Die Propheten werden das schon regeln? Kann sein, ist aber unklug darauf zu hoffen.
                            Das Wurmloch zu schließen würde wahrscheinlich am Widerstand der Bajoraner scheitern, die es als ihr Heiligtum ansehen. Solange Sisko bei den Propheten ist, dürfte er dafür sorgen, dass Bajor sicher bleibt.

                            Ich denke aber mal, dass das Wurmloch eh an Bedeutung verlieren wird, sobald die Sternenflotte mit Transwarptechnik herumexperimentieren wird.
                            Dank der Daten der USS Voyager wird die Erforschung des Beta- und Delta-Quadrant vermutlich attraktiver.

                            Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                            Also bitte, das glaubst du doch selbst nicht? Der Angriff der Geheimdienste von Romulus und Cardassia war doch selbst von den Gründern inszeniert, um diese auszuschalten. Danach wäre außer der Föderation niemand in der Lage gewesen, dass Dominion zu gefährden und durch ein wenig Aufklärung hätte man herausgefunden, dass die Föd keine Agressoren sind.
                            Ich sehe es so wie "Yoko", wenn auch die "Solid-Hass"-Komponente nicht wegzudiskutieren ist, da sie von den Autoren immer mal wieder ins Spiel gebracht wurde.
                            Zuerst war es reine Verteidigung, die dann später in Hass umschlug und den Eroberungsgedanke zündete.

                            Ich denke die Föderation sollte dankbar für die blutigen Nasen durch Borg und Dominion sein, da sie ihre Stellung in der Galaxie neu überdenken kann.
                            Bedrohungen können zudem auch den technischen Fortschritt steigern.

                            Was die Zukunft des Dominion angeht:

                            Ich denke nicht, dass sie einen neuen Eroberungsfeldzug planen, dafür haben sie einfach zuviele Verluste im aktuellen Krieg gehabt und zuviel Verrat erfahren.
                            Einen Krieg durch das Wurmloch zu führen, ohne Brückenkopf auf der anderen Seite ist logistisch nahezu unmöglich und sie werden vermutlich keinen Verbündeten als Brückenkopf finden.
                            Ohne Verbündeten wären sie zahlenmäßig nicht überlegen und solange die Föderationsallianz eine größere Flotte nahe DS9 stationiert, ist die Chance einen eigenen Brückenkopf zu bauen ziemlich gering.

                            Die logischte Fortsetzung des Krieges wäre dann gekommen, wenn das Dominion Transwarptechnologie bekommt und somit nicht mehr auf das Wurmloch angewiesen ist. Ich denke jedoch, dass die Föderation darin schneller sein wird, sodass ein neuer Krieg wohl im galaktischen Maßstab ausgetragen werden würde, falls es dazu kommt.
                            Zuletzt geändert von McWire; 20.02.2009, 16:11.
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                              #29
                              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                              [...] Die logischte Fortsetzung des Krieges wäre dann gekommen, wenn das Dominion Transwarptechnologie bekommt und somit nicht mehr auf das Wurmloch angewiesen ist. Ich denke jedoch, dass die Föderation darin schneller sein wird, sodass ein neuer Krieg wohl im galaktischen Maßstab ausgetragen werden würde, falls es dazu kommt.
                              Heißt Transwarp-Technologie für alle dann nicht, dass wir Verhältnisse wie in Star Wars bekommen? Ruckzuck sind die meisten raumfahrenden Zivilisation alle miteinander in Kontakt, Konflikte werden ausgefochten, und am Ende bleibt ein großes Imperium mit Tausenden Völkern übrig?

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                                #30
                                Ich bin eh dafür, den überbordenden Supertechnologieschwachsinn aus Voyager zu ignorieren. Dank Voyager und diesem Slipstreammist geht nämlich die "Weite" des Universums für Star Trek völlig verloren. Mal schnell in einer Woche durch den Quadranten jagen...das klingt dann wirklich nach Star Wars.

                                Slipstream ist ausgebrannt und nicht mehr reparabel, oder so. fertig.
                                Zuletzt geändert von perplex; 20.02.2009, 15:48.
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