Was wäre passiert, wenn Odo die Gründer nicht geheilt hätte? - SciFi-Forum

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Was wäre passiert, wenn Odo die Gründer nicht geheilt hätte?

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    Was wäre passiert, wenn Odo die Gründer nicht geheilt hätte?

    Was meint ihr, wäre geschehen, wenn Odo sein Volk nicht geheilt hätte und alle Gründer umgekommen wären? Hätte das nicht eher negative Auswirkungen auf die Föderation gehabt? Wenn die Jem'Hadar nicht mehr "von oben" kontrolliert werden würden, würden die doch sicher so alles umbringen, was ihnen in den Weg kommt. Es hätte vielleicht nie Frieden zwischen dem Dominion und der Föderationsallianz gegeben, außer die Vorta hätten es vielleicht vor den Jem'Hadar geheim halten können, dass die Gründer nicht mehr da sind. Das hätte vielleicht einen positiven Effekt gehabt, da die Vorta wahrscheinlich garnicht wirklich daran interessiert sind, im Alphaquadranten weiter Krieg zu führen. Andererseits stellt sich die Frage, wie lange die Vorta die Jem'Hadar hätten kontrollieren bzw. täuschen können.

    MfG

    Darth Asthma

    #2
    Naja, ich denke, die Gründer würden sich in Stasis versetzen lassen bis sie geheilt werden können. Wobei sie einige der Ihren regelmässig aktivieren würden, damit das Dominion nie ohne Führung ist. Das würde das Dominion noch paranoider und aggressiver machen.

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      #3
      war das überhaupt möglich, dass die in der statiskapsel überleben? dann hätte sich doch auch odo einfrieren lassen können, aber dr. bashir hatte ja schon jede hoffnung aufgegeben, oder wollte odo sich nicht einfrieren lassen, weil er weiterhin kira usw. unterstützen wollte? (hab das nicht mehr im kopf, müsste mal wieder ds9 staffel 7 schauen^^)

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        #4
        Zunächst hätte das Dominion im Alpha-Qaudranten bis zum letzten Jem Hadar weitergekämpft, was die Opferzahlen der Föderationsallianz (und Cardassias)noch etwas weiter in die Höhe getrieben hätte.

        Im Gamma-Quadranten stellt sich die Frage, wie lange die Vorta das Dominion ohne Gründe zusammenhalten können. Vermutlich könnten sie den Tod der Gründer einige Zeit lang geheim halten und selbt die Kontrolle übernehmen, aber es ist fraglich, dass sie das nach dem Wegfall ihrer Existenzbegründung überhaupt wollen.
        Das lässt zwei weitere Möglichkeiten: friedliche Dekonstruktion des Dominions oder eine allgemeiner Vergeltung gegen die verantwortlichen Solids. Die Vorta-Wissenschaftler sind sicherlich in der Lage selbst einen absolut todbringenden Erreger zu erzeugen, der sich dann im Alpha-Quadranten auf Födis, Klingonen und Co. loslassen ließe. Im Gamma-Quadranten hingegen könnte das Dominion auf traditionelle Art und Weise aufräumen. Die Föderation wäre damit für Opferzahlen mitverantwortlich, an die höchstens noch die Borg heranreichen.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #5
          Ich bin mir nicht sicher, ob die Vorta auf Dauer die Cleverness besessen hätten, die Jem`Hadar zu täuschen oder selber die Macht zu übernehmen... evtl. für eine gewisse Zeit... sie haben zwar eine gewisse Entscheidungsfähigkeit, aber was tut ein Volk, wenn die eigenen Götter tot sind???
          Ich meine, sie gehen unter...
          Dann kommt die Frage, was machen die Jem`Hadar ohne feste Führung??
          Ich schätze, sie wären marodierend durch den AQ gezogen, bis der letzte vernichtet geworden wäre... die konnten sich ja nicht selber fortpflanzen... und auch die Vorta hätten dann die Macht über die Jem`Hadar verloren... außer sie hätten sie noch mehr vom Cetracll White abhängig gemacht... aber das wäre zu einer großen Feindschaft geworden...


          Auf jeden Fall wäre der Krieg nach dem Tod der Gründer verschärft geworden... mit mehr Kriegsparteien und unberchenbarern Gegnern...
          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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            #6
            Gründer - die lebenden Götter des Dominion

            Vorta - Feldoffiziere der Gründer und verwalter des White

            Jem´Hadar - Soldaten der Gründer

            gründer tot - vorta verlieren ihren "Lebenssinn" - vergiften White - Jem´Hadar sterben
            Denn eine Welt ohne Gründer ist keine lebenswerte Welt für die Vorta und entscheiden auch für die Vorta nicht mehr.
            4 MORE YEARS - WE CAN DO IT

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              #7
              Wenn 99,9% der Jem Hadar und 95% der Vorta niemals in ihrem Leben einen Gründer zu Gesicht bekommen, muss man ehrlicher Weise feststellen, dass das Dominion zum Überleben nicht die Gründer braucht.

              Und solane die Vorta das technische Know How und die Befehlsgewalt über die Jem Ha`dar haben, können sie nach dem Wegfall der Herren, aka der Gründer, in der Theorie das Dominion übernehmen.

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                #8
                Ich denke hier wurde ein Aspekt der Beziehungen zwischen Jem'Hadar/Vorta und den Gründern nicht berücksichtigt. Ich denke da an eine Folge aus der 5. Staffel wo Sisko und seine Crew ein Jem'Hadar Schiff im GQ fanden und es bergen wollten. Auf diesem Schiff befand sich aber ein Gründer und ein Rettungsteam des Dominion wurde ausgeschickt um den Gründer zu retten. Dies gelang ihnen nicht und der Gründer starb an seinen Verletzungen die er bei seinem Unfall erlitt ohne von Sisko und seiner Crew bemerkt worden zu sein. Was taten darauf hin die Jem'Hadar? Sie begangen kollektiven Selbstmord weil sie es nicht geschafft haben einer ihrer Götter zu retten. Ein ähnliches Szenario kann ich mir auch nach dem Tod der Gründer durch die Seuche vorstellen. Ich behaupte nicht das alle Jem'Hadar Selbstmord begehen, weil sie es nicht geschafft haben ihre Götter vor ihrem Untergang zu bewahren, aber es wird meiner Meinung nach ein beträchtlicher Prozentsatz sein, der es dem restlichen Dominion schwer fallen wird weiterhin die militärische Macht auszuüben die es bis dahin hatte.

                Ich denke das Dominion würde in Chaos verfallen wenn die Gründer nicht existieren. Das Dominion ist ein hierachisches System. Man kann sich die Organisationsstruktur am besten an Hand einer Pyramide vorstellen, mit den Gründern an der Spitze. Die Völker die danach kommen (Vorta und Jem'Hadar) waren genetisch niemals konstruiert zu herrschen. Sie waren nichts weiter als genetische Sklaven die für bestimmte Aufgaben modifiziert wurden. Ich denke es würde auch zu Aufständen bei den anderen versklavten Völkern kommen. Einer der Mythen des Dominion war ja das sie in ihrer Jahrtausendealten Geschichte niemals einen Krieg verloren hatten. Und jetzt wurden sie das erste mal besiegt. Sollte sich diese Botschaft im GQ verbreiten würde das sicher stimulierend auf den Freiheitswillen vieler Völker auswirken. Außerdem werden sicherlich viele Jem'Hadar sich von der Herrschaft der Vorta befreien wollen. Selbst als die Gründer existierten gab es unter den Jem'Hadar Rebellen. Der Alpha Quadrant wird durch ein Gründerloses Dominion meiner Meinung nach nicht bedroht. Das Dominion ist im AQ besiegt und die Streitkräfte im GQ müssten erst durch das Wurmloch das die Propheten/Wurmlochaliens kontrollieren. Und selbst wenn die Propheten nicht eingreifen erwartet sie eine schwer bewaffnete Raumstation und eine starke kampferfahrene Flotte. Vielleicht sogar noch ein nettes kleines Minenfeld. Das ist eben das Problem bei einem Kampf auf so kleinem Raum, der Verteidiger hat einfach einen zu starken Vorteil wenn er sich erst einmal genügend vorbereitet hat.
                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                  #9
                  Der einfache Fußsoldat der Jemis hat allerdings niemals einen Gründer gesehen - er vertraut einfach auf ihre Existenz.
                  Deine Ausführungen, BluePanther, sind zwar richtig. Allerdings nur zutreffend, wenn alle Jemis auch davon erfahren, dass ihre Götter tot sind.
                  Das mag zwar praktisch nicht schwer sein, aber bei der isolationistischen Politik der Gründer, auch wesentliche Details den Vorta zu überlassen, könnte es durchaus verheimlicht werden.
                  Zuletzt geändert von Seether; 24.12.2009, 11:04.

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                    #10
                    Gründer können gebeamt werden und die Musterpuffer können dazu verwendet werden, die Muster über sehr langen Zeitraum aufzubewahren, sind also im Grunde Stasisvorrichtungen. Deshalb würden die Gründer auch im schlimmsten Fall lange nicht aussterben.

                    Aber angenommen, es wäre passiert. Dann würden die Jem'Hadar ALLES daran setzen, Rache an der Föderation zu nehmen. Das bedeutet totale Ausbeutung der unterdrückten Völker - nicht mehr die frühere liberale Politik, dass man die Völker sich selbst überlässt, solange sie das tun, was sie sollen. Sie würden die Ketracel- und Klonanlagen übernehmen und die Vorta abschlachten oder als Zwangsarbeiter beschäftigen.

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                      #11
                      Hey!

                      Ich denke Seether spricht hier einen sehr wichtigen Aspekt an. Ein Großteil der Jem'Hadar dürfte niemals einen Gründer zu Gesicht bekommen habe. Ich erinnere mich gerade nicht an die Folge, aber es wurde auch von einem Jem'Hadar mal erwähnt, dass er noch nie einen Gründer gesehen hat. Ein denkbares Szenario wäre für mich, dass die Vorta den Mythos Gründer erhalten und selbst die Macht im Dominion übernehmen. Letztlich sind es auch die Vorta, welche Kontrolle über das White haben und demnach auch Kontrolle über die Jem'Hadar. Weiterhin darf man auch nicht vergessen, dass die Jem'Hadar gezüchtet werden. So kann man auch davon ausgehen, dass Die Vorta in der nächsten Generation von Soldaten im genetischen Code Veränderungen vornehmen, um diese auf die Situation anzupassen. Letztlich dürfte in der Föderation jeder froh sein, dass Odo die Gründer geheilt hat. Denn nun dürften sie ein Stück weit mehr Vertrauen in die Solids haben, während ein von den Vorta kontrolliertes Dominion den Krieg wohl bis zum Sieg weitergeführt hätte, der aufgrund der Ressourcenüberlegenheit früher oder später wohl auch eingetreten wäre.

                      Gruß,
                      Soran
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                        #12
                        Hätte Odo die Gründer nicht geheilt, auch nicht die Anführerin auf Cardassia, dann hätte sich die Föderationsallianz den Sieg sehr teuer mit vielen Verlusten erkämpfen müssen.

                        Gut im Alpha-Quadrant war die Niederlage des Dominion nicht mehr abwendbar, da sich die Cardassianer gegen ihre Verbündete gestellt haben und somit nur noch einige Breenverbände auf der Seite des Dominion waren, aber im Gamma-Quadrant wäre der Kampf ungleich stärker forciert worden.

                        @Soran

                        Ich glaube nicht daran, dass die Föderationsallianz den ersten Dominion-Krieg (den aktuellen aus DS9) verloren hätte, dafür waren sie schon einfach zu weit vorangekommen aber langfristig ohne Beseitigung des Wurmlochzugangs hätten sie sicherlich zukünftige Probleme.

                        Außerdem sollte man niemals vergessen, dass alles was die Föderation technisch erfinden kann, dass Dominion auch kann und eine Dominion-Flotte mit Transwarp ist gar nicht mal so weit her geholt.
                        Und spätestens dann hätte die Föderation die A-Karte gezogen
                        Mein Profil bei Memory Alpha
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                        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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                          #13
                          Rache an der Föderation für den Tod der Gründer zu nehmen, wäre vermutlich für die Jem'Hadar naheliegender gewesen, als kollektiven Selbstmord zu begehen.

                          Auch gut möglich, das die Vorta - wie bereits erwähnt - das Ganze geheimhalten, um so selbst die Kontrolle zu übernehmen. Machtgierig genug sind sie ja. Aber auch die Vorta hätten das Bedürfnis sich an der Föderation für den Tod ihrer Götter zu rächen - es käme also für die UFP das Gleiche dabei heraus.

                          #McWire
                          Ich stimme Dir zu. Im Alpha-Quadranten hätte die UFP den Krieg erstmal gewonnen. Aber später hätte sie für ihren Völkermord die Rechnung aus dem Gamma-Quadranten präsentiert bekommen.

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                            #14
                            Ich finde die ganze Gründerkrankengeschichte irgendwie nicht wirklich schlüssig.

                            Die Gründer waren ja früher auch mal "Solids" und außerdem haben sie ja die Vorta und die Jem'Hadar genetisch verändert. Heißt sie müssen schon sowas wie Experten in Sachen Genetik sein.

                            Und Sektion 31 entwickelt mal eben ein Virus während sich Odo mit Sisko auf der Erde befindet und infiziert ihn direkt damit. Die Gründer sollten ja wohl genug Ressourcen haben um ein Gegenmittel in kurzer Zeit zu entwickeln. Bashir schafft es ja auch (in Stunden?) nachdem er die Informationen zum Virus hatte.
                            Man muß das Beste hoffen, das Schlimme kommt von selbst.

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                              #15
                              Zitat von Transphase Beitrag anzeigen
                              Und Sektion 31 entwickelt mal eben ein Virus während sich Odo mit Sisko auf der Erde befindet und infiziert ihn direkt damit. Die Gründer sollten ja wohl genug Ressourcen haben um ein Gegenmittel in kurzer Zeit zu entwickeln. Bashir schafft es ja auch (in Stunden?) nachdem er die Informationen zum Virus hatte.
                              Bashir war verzweifelt und hat es nicht geschafft ein Gegenmittel aus eigener Kraft zu entwickeln. Deswegen musste er Sektion 31 eine Falle stellen um von denen die genaue Zusammensetzung des Gegenmittels zu erfahren. Und Sektion 31 ist schon etwas länger im Geschäft um zu wissen wie man Biowaffen entwickelt die nicht sofort bekämpft werden können.
                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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