[127]"Söhne und Töchter"/"Sons and Daughters" - SciFi-Forum

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    #31
    Zitat von Martok01 Beitrag anzeigen
    Das die Rotarran mal eben 3 Jem´Hadar Schiffe zerstört klingt zwar merkwürdig ist aber gar nicht mal so abwegig bzw. übertrieben. Martok ist ein exzellenter taktiker und hat eine erfahrene crew, hinzu kommt noch das sie höchst wahrscheinlich den überraschungsmoment auf ihrer seite haten.

    Zu der folge, so schlecht fand ich sie gar nicht da Klingonen folgen meistens recht interessant sind. Mir ist nur aufgefallen das Worf, Alexander zu sehr in schutz genommen hat. z.b. in der kantine als Alexander gegen ein Klingonen kämpft und Worf dazwischen geht und der Klingone daraufhin zu Worf sagt "wollen sie für ihn auch gegen die Jem´Hadar kämpfen" damit hat der Klingone völlig recht. Auserdem hätte Worf als 1 Offizier wissen müssen das der Klingone Alexander sowieso nicht getötet hätte.

    Ich gebe 4 Punkte
    worf ist nunmal Vater, Und als Vater tut man manchmal wieder besseren wissens dinge die man nicht tun sollte, zum vermeintlichen schutz des Sohnes. Zumal Worf denke ich wusste oder glaubte das Alexander nicht so wirklich bereit war für das Leben unter Klingonen...
    Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

    http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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      #32
      Ganz solide Folge. Wie Kira sich von Gul Dukat distanziert, ist auch interessant zu beobachten. Erst versucht sie Sihal zu Liebe eine Art von Beziehung mit ihm aufzubauen, aber als sie das Kleid von ihm bekommt, wird ihr klar, dass sie kein Pakt mit dem Bösen in Gestalt von Gul Dukat eingehen will. Sie hat das Gefühl, von ihm regelrecht eingelullt zu werden und dadurch die Besetzung des Dominions immer mehr zu tolerieren. Der Selbstmord der bajoranischen Wedek tut ihr Übriges. In dem Moment trifft sie die Entscheidung, sich nun voll und ganz Gul Dukat und dem Dominion zu wiedesetzen. Ich gebe der Folge 4 Sterne!

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        #33
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Die Vater/Sohn-Szenen zwischen Worf und Alexander haben mir eigentlich recht gut gefallen (ebenso das taktische Trainingsszenario gggg). Der Rest ist halt mal wieder ne typische Klingonen-Folge wie man es bei DS9 ja öfters präsentiert bekommt. Am Schluss als Alexander ebenfalls in das Haus des Martock aufgenommen wurde lief es mir kalt den Rücken hinunter.
        Wobei ich mich schon auch frage, warum man all die Jahre nichts mehr von Alexander gesehen hat. Dass er als Schiffsclown ein nicht abgeschaltetes Simulationsprogramm mit einem echten Angriff verwechselt hat, war schon lustig. Irgendwie ist Alexander der klingonische Anti-Wesley .
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Die B-Handlung rund um Kira, Zyal und Dukat fand ich ebenfalls recht gut. Dukat konnte wieder etwas Sympathie (wenn auch nur ein klein wenig) gewinnen - anscheinend liebt er seine Tochter wirklich.
        Viel Sympathie gewinnt er bei mir nicht mehr. Ziyal ist nicht zu beneiden, Dukat als Vater zu haben, schade auch, dass man sie nur mit Kira und nicht auch mit anderen Nicht-Cardassianern zusammen sieht.
        Zitat von Ragnar Beitrag anzeigen
        Die Story selber ist auch nicht von schlechten Eltern, aber der Umstand, dass Alex zufällig genau auf das Schiff versetzt wird auf dem sein Vater Dienst tut, ist ein bisschen unwahrscheinlich. Der Kampf mit den Jem'Hadar war etwas merkwürdig. Ein BoP reicht aus um 3(!) Jem'Hadar Kampfschiffe zu zerstören? Naja, zumindest war es ein taktisch angehauchtes Gefecht.
        Diese Szenen fand ich auch sehr befremdlich. Wenn dieser alte Eimer mit zweitklassiger Besatzung drei JH-Schiffe mit ein paar Schüssen zerstören kann, wo ist dann das Problem des Dominionkrieges ?
        Zitat von Ragnar Beitrag anzeigen
        Etwas stört mich schon etwas und zwar das Alter von Alexander. Wir wissen, dass zwischen Begin von TNG und Ende von DSN genau 12 Jahre liegen (Ausstrahlung von 1987-99). Die ST Zeit ist entsprechend auch weiter gewandert. Farpoint began bei 2363 und die letzte Schlacht vor Cardassia war 2375. Da Alexander bei der TNG-Folge "Tödliche Nachfolge" nicht älter als 3 oder 5 Jahre alt sein (die Folge spielt 2365) wäre er beim besagten Abenteuer zwischen 12 und 14 Jahre alt.
        Das fand ich auch mehr als seltsam. Eine wirklich schlüssige Erklärung gibt es wohl nicht ? Ist also ein echter Canonfehler .
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        3 *** [...] Den Höhepunkt der Folge liefert aber Martok ab: "Krieg führen macht keinen Spaß, wenn man nicht gewinnt!"
        Ja, das passt dann auch wunderbar zum Heldentum der Klingonen. Ständige Niederlagen lassen sich auch kaum in Heldenliedern verewigen. Die Folge war ingesamt nicht schlecht, ich vergebe gute drei Sterne, aber es gab bessere Klingonenfolgen, sowohl in DS9 als auch in TNG.

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          #34
          Eine recht nette Folge.
          Grundsätzlich hat mich gefreut, dass man überhaupt noch an Alexander gedacht hat. Das ist bei Star Trek eher nicht die Regel. Alexander war immer einer meiner Lieblingsfiguren bei TNG, weil er ein richtiges Kind gewesen ist und ansonsten so überhaupt nicht ins Klingonen-Schema gepasst hat. Umso trauriger fand ich es dann, dass man sich bei DS9 dann dafür entschieden hat, aus Alexander doch noch einen Standard-Klingonen zu machen. Leider erfahren wir auch nicht wirklich etwas über die Hintergründe, die Alexander zu seiner Entscheidung, für das Klingonische Reich zu kämpfen, bewogen haben.
          Leider wird auch nicht angedeutet, warum das Verhältnis zwischen Worf und den Roschenkows zerrüttet ist. Vermutlich hätten sich Worfs Eltern schon längst bei Worf gemeldet, wenn sich Alexander abgesetzt hätte.

          Worf gibt in dieser Folge keine sonderlich gute Figur ab. Er akzeptiert Alexander nur, wenn dieser sich wie ein typischer Klingone verhält. Dass ein Mensch auch noch andere liebenswerte Eigenschaften haben kann, scheint er, auch nach so vielen Jahren unter Menschen, immer noch nicht zu wissen. Worf's Motivation, aus Alexander einen richtigen Klingonen zu machen, wird auch gar nicht kritisch hinterfragt. Alexander muss sich erst beweisen, damit er von Worf als vollwertiger Mensch akzeptiert wird. Das ist wirklich erbärmlich und ich finde es schade, dass Worf in dieser Folge so gut damit durchkommt.

          Anhand dieser Folge wird wieder einmal deutlich, wie ineffektiv die klingonische Gesellschaft ist. Anstatt die Fähigkeiten aller Mitmenschen zu nutzen und jedem einen Platz in der Gesellschaft zuzugestehen, wird eine massive Auslese betrieben, sodass wichtige Potentiale einfach brach liegen.
          Zuletzt geändert von Largo; 29.04.2010, 20:30.
          Mein Profil bei Last-FM:
          http://www.last.fm/user/LARG0/

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            #35
            Oha mal wieder eine Klingonenhaudrauffolge.
            Gut ich könnte ja jetzt sagen kennt man eine klingonenfolge kennt man alle aber das wäre gemein. Also schön fand ich es das Alexander einen auftritt bei DS9 hat. aber ich hätte gedacht man würde mehr über ihn und zu seinem verhältnis zu seinem Vater erfahren. Martok und Worf machen ihre sache gut halt standard. was mich wundert ist das Alexander schon so groß ist wie alt ist der junge eigentlich ? er wurde doch in der 2. staffel tng geboren also kann er noch gar nicht so alt sein. vieleicht wachsen klingonische kinder ja schneller.
            die nebenhandlung mit kira,dukat und zyal fand ich schon interessanter. kira entscheidet sich gegeb zyal da sie auch gegen dukat ist um für den widerstand weiter zu arbeiten.
            eine gute folge nicht ganz so gut wie die letzte aber der handlungsstrang wird weitererzählt. insgesamt eine gute folge.

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              #36
              Eine unterhaltsame Klingonenfolge. Gut gefallen haben mir die Szenen mit Worf und seinen Sohn Alexander. Jedoch verwunderte mich Alexanders Entscheidung ein klingonischer Krieger zu werden ein wenig. Optisch sehr gut fand ich den Kampf mit den drei Jem'Hadar Raumschiffen.
              Alles in allem eine unterhaltsame Folge, die ich mit vier Sternen bewerte.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #37
                Alexander als Ritter von der traurigen Gestalt, der ständig seine Waffe verliert? Dazu erscheint er noch auf dem Schiff, auf dem sein Vater dient. Vielleicht ist sein Auftauchen ein Symbol? Wenn man Alexander nehmen muss, ist es um den Alpha-Quadranten schlecht bestellt. Überzeugend wirkt Alexander auf mich nicht, schon gar nicht als Krieger, der beweisen will, dass er einer ist. Wirklich schlau werde ich nicht aus ihm.

                Seltsam ist aber, dass Alexander nach einer Heldentat gleich Mitglied des Hauses von Martok wird, obwohl Martok ihn kurz zuvor noch auf ein Frachtschiff abschieben wollte. Das müsste für einen Krieger eine furchtbare Degradierung sein.

                Motto der Folge lautet wohl: Kinder suchen ihren Weg. Alexanders Pendant Ziyal hat es ebenfalls schwer. Sie steht nicht nur aufgrund ihrer Herkunft, sondern auch kulturell zwischen Cardassia und Bajor. Sie ist künstlerisch begabt, was ihr wenig nützt. Fast ist es grotesk, aber Ziyal hat mit ihrem Vater und Kira zwei Menschen, die sie lieben, dennoch entsteht dabei nur Disharmonie. Es ist Ziyals Tragik, dass sie weder auf Cardassia noch auf Bajor zu Hause ist, am ehesten noch auf DS9 (oder Terok Nor).

                Die Folge bietet solide Unterhaltung, für die ich 4 Sterne gebe.

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                  #38
                  Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                  Seltsam ist aber, dass Alexander nach einer Heldentat gleich Mitglied des Hauses von Martok wird, obwohl Martok ihn kurz zuvor noch auf ein Frachtschiff abschieben wollte. Das müsste für einen Krieger eine furchtbare Degradierung sein.
                  Ich denke es geht nicht um die Heldentat. Vielmehr akzeptieren Alexander und Worf danach, dass beide Fehler gemacht haben und beide sind sich einig, es künftig besser zu machen. Alexander will dabei zu einem richtigen Klingonen werden.
                  Er hat es aufgrund mangelnder Fähigkeiten wohl schwer genug, durch die Aufnahme in ein großes Haus hat er zumindest eine ehrenvolle Basis.
                  Er dürfte wohl auch üblich sein, dass bei einem Fall eines Hause das neue Haus alles übernimmt.
                  Als Worf in Hause des Martok wechselt, sollten demnach seine Nachfahren auch alle wechseln, sofern sie sich würdig erweisen.
                  Bei Dax war das durch die Hochzeit so, nur hatte sie zunächst Probleme sich würdig zu erweisen.

                  Ganz "toll" finde ich das letzte Manöver. Maschinen reduzieren und warten, dass der Feind überholt.
                  Das sowas im 24. Jahrhundert noch funktioniert ist schon fast lächerlich, genau wie der Bird Of Prey, der nur nach vorne feuern kann...

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                    #39
                    Auf Alexanders Herkunft, nämlich der Sohn von Worf, wollte Martok aber keine Rücksicht nehmen.

                    Martok hat Alexander nach seinen Beweggründen genau gefragt und keine zufriedenstellende Antwort erhalten. Da ist die Aufnahme in das Haus Martok schon überraschend.

                    Gut finde ich auch, dass Worf und Alexander sich nun gegenseitig respektieren und sich das Vater-Sohn-Verhältnis bessert.

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                      #40
                      Zu Beginn merkt man noch, dass die DS9-Autoren ein wenig üben müssen, was längere Handlungsbögen angeht: Dass Dax, Sisko und Co einfach mal zwischen den Episoden gerade eben so von Martoks Schiff gerettet wurde, war mir persönlich… na ja. Und dass sie für ihren hervorragenden Einsatz belobigt wurden, obwohl das entscheidende Schiff (das Jem’Hadar-Schiff) nicht nach Hause zurück gebracht wurde… kann man machen, muss man aber nicht.

                      Ansonsten ist „Söhne und Töchter“ eine soweit gelungene Klingonenfolge, in der Worfs Sohn Alexander, ganz anders, als wir ihn in TNG kannten, auf seinen Vater trifft. Mittlerweile will der auf der Enterprise so pazifistische Alexander doch den Schrei Khaless‘ gehört haben. Das kann ich soweit als Änderung akzeptieren, in der B-Note gibt es dennoch Abzüge: Vielleicht schiebe ich die Sache, dass er etwas zu schnell erwachsen wurde, auf seine klingonischen Gene (aber auch das kratzt sich schon mit Erzählungen aus Worfs Jugend), aber dass die Rozhenkos Worf nicht informierten, als Alexander für den Krieg anheuerte, kaufe ich den Autoren nicht wirklich ab.

                      Immerhin sind die Geschehnisse auf der Rotarran soweit so gut in Ordnung. Martok bereichert für mich ja sowieso jede Folge, in der er auftritt und sein Verhältnis zu Worf als seinen ersten Offizier gefällt mir von Mal zu Mal sogar besser. Diese vertrauenswürdigen Gespräche würden bei anderen Klingonen vielleicht merkwürdig anmuten, bei Worf und Martok aber passen sie perfekt. Etwas schade finde ich, dass man bei der Crew der Rotarran nicht auf etwas Kontinuität geachtet hat, aber nun denn… es wurde ja etabliert, dass neue Männer ankommen sollten.

                      In der üblichen Stations-B-Story kommt Zyial wieder an Bord. Der allgemeine Tenor, dass Kira hier ganz anders kämpfen muss als damals, wird so um eine weitere emotionale Dimension erweitert. Das funktioniert soweit.

                      Ich gebe mal

                      4 Sterne

                      wegen der Abzüge in der B-Note.

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                        #41
                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Zu Beginn merkt man noch, dass die DS9-Autoren ein wenig üben müssen, was längere Handlungsbögen angeht: Dass Dax, Sisko und Co einfach mal zwischen den Episoden gerade eben so von Martoks Schiff gerettet wurde, war mir persönlich… na ja.
                        Gerade das finde ich gut und gerade dass das bei GoT nicht gemacht wird finde ich dort so langweilig und nervig.

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                          #42
                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Gerade das finde ich gut und gerade dass das bei GoT nicht gemacht wird finde ich dort so langweilig und nervig.
                          Ja, natürlich, man kann es auch zu langsam abhandeln. Vermutlich hätte es mir am Ende der letzten Folge schon gereicht, wenn man aus dieser Rettung nicht eine Art Cliffhanger gemacht hätte, sondern sich Martok beispielsweise schon am Ende per Funk gemeldet hätte. So war mir schlicht der Umschwung von "Wer wird ihr Signal hören?" und "Oh, guck mal, sie sind ja schon gerettet" etwas zu hart. Im Prinzip hast du aber natürlich Recht.

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                            #43
                            *

                            Alexander Rozhenko - ich kann keine drei ST-Figuren aufzählen, die ich weniger mag. Und in dieser Episode schäme ich mich für ihn fremd, was eigenartig ist, da ich dieses Gefühl gegenüber Leinwandhelden eher selten habe. Er ist ein noch schlechterer Krieger als Odo einige Episoden zuvor, er ist undiszipliniert und untrainiert. Man fragt sich, ob es keine Tauglichkeitsauswahlen gibt; es könnte ja scheinbar buchstäblich jeder kommen um "Soldat" zu werden.

                            Ich getraue es mich kaum zu sagen, aber das Gezeigte auf Terok Nor fand ich sogar noch enttäuschender. Gelinde gesagt interessiert es mich nicht, dass Kira ein Kleidchen von Dukat nicht anziehen mag oder dass Ziyal schöne Bilder malt. Die Szenenübergänge werden von düster die Station umkreisenden Schiffen begleitet; dagegen ist das, was folgt, schlicht zu trivial.

                            Die Folge wird den Erwartungen, wenigstens halbwegs an voriges Niveau anzuknüpfen, zu keiner Zeit gerecht.

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                              #44
                              Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                              Ich getraue es mich kaum zu sagen, aber das Gezeigte auf Terok Nor fand ich sogar noch enttäuschender. Gelinde gesagt interessiert es mich nicht, dass Kira ein Kleidchen von Dukat nicht anziehen mag oder dass Ziyal schöne Bilder malt. Die Szenenübergänge werden von düster die Station umkreisenden Schiffen begleitet; dagegen ist das, was folgt, schlicht zu trivial.
                              Okay, was dich genau interessiert und was nicht, kann ich nicht beurteilen, aber die Trivialität, die du bemeckerst, ist hier eigentlich Methode: Es wird gezeigt, dass solche "Trivialitäten" nicht einfach aufhören, wenn gerade Krisensituation ist. Besonders hören sie dann nicht auf, wenn ein Mensch einfach so tut, als würde es wie ganz normal weitergehen - in diesem Falle sind das zwei Menschen, Dukat, für den <Terok Nor unter cardassianischer Führung eh "normal" ist und Zyial, die das Beste draus zu machen versucht.

                              Wenn ich mich recht erinnere, ist das sogar genaugenommen das, was Kira an dieser ganzen Situation ärgert: dass sie hier mit solchen "Nichtigkeiten" konfrontiert wird, während sie eigentlich das Bedürfnis hat, zu kämpfen. Ich glaube, es ist Odo, der sich darüber beklagt, dass er dieses freundschaftliche Gehabe im Ausschussrat der Station nicht mehr ertragen könne.

                              Du hast Recht: Es wird sich mit Trivalitäten auseinandergesetzt, aber das einer Folge anzukreiden, in der die Charaktere selbst massiv ankreiden, dass sie sich mit Trivialitäten auseinandersetzen, finde ich irgendwie befremdlich. Die Besetzung von Deep Space Nine wird ja nicht durch die Trivialitäten ausgeblendet, vielmehr werden die Trivialitäten zum schrecklichen Symbol der Konsequenzen von Bajors Pakt mit dem Dominion und den Cardassianern für Kira.
                              Zuletzt geändert von garakvsneelix; 17.07.2013, 21:25.

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                                #45
                                ...finde ich irgendwie befremdlich.
                                Ist mir gleich. Wir Menschen urteilen eben verschieden.

                                Und selbst wenn ich Deinen Standpunkt von einer "Hochniveau-Trivialität" versuche, einmal akzeptiere: Es ändert meine Meinung doch um keinen Deut und die lautet: "Söhne und Töchter" gehörte bislang zu den drei schlechtesten Folgen der gesamten Serie. Und zwar wegen der Trivialität.

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