[131]"Klingonische Tradition"/"You Are Cordially Invited..." - SciFi-Forum

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[131]"Klingonische Tradition"/"You Are Cordially Invited..."

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  • human8
    antwortet
    Eine herrliche Folge in vielerlei Hinsicht.
    Zunächst einmal war es sehr erfreulich zu sehen, dass einige Handlungsstränge des letzen Mehrteilers fortgesetzt wurden.
    Es herrscht jetzt viel Verkehr um die Station, da ja logischerweise, das Wurmloch jetzt verstärkt beschützt werden muss.
    Sisko war immer noch überglücklich, dass er wieder zurück auf der Station sein durfte. Es wurde immer noch die Befreiung gefeiert, und Kira und Odo gingen sich nach dem ganzen einfach aus dem Weg. Mir hat es auch gefallen, dass die beiden sich offscreen auf der Party ausgeplaudert haben, und wir nicht Zeuge ihrer Versöhnung sein mussten.

    Das Highlight war natürlich der klingonische Jungesellen-abschied von Worf. Ah, was habe ich da gelacht, als Julian eine Vision hatte, wo er es ganz genau sah, dass er Worf töten wird .
    Es war auch schön, dass auch Alexander bei dem ganzen mit dabei war. Wirklich sehr gelungen die ganze Jungesellen Sache.
    Jadzia hatte zwar eine harte Zeit mit der Frau von Martok, aber dafür hatte sie eine wilde Party. Alleine Nog beim tanzen zuzusehen, war mehr sehr amüsant.
    Es gibt Folgen, und meistens sind es die Ferengi Folgen, wo der Humor viel zu albern ist, um lustig zu sein. In dieser Folge war der Humor wirklich sehr lustig.

    Die Zeremonie in Quarks war auch gut gemacht. Es wäre zwar sehr schön, wenn vielleicht ein Riker oder jemand anderes von der Enterprise bei der Hochzeit dabei wäre, aber hat wohl das Budget nicht zugelassen.
    Die neuen Gala Uniformen scheinen bei der Station noch nicht angekommen zu sein, da Sisko, Bashir, Miles und Nog noch ihre alten Gala-Uniformen bei der Hochzeit trugen.
    Gelungen ist auch die Schlussszene, in der es Julian und Miles kaum abwarten konnten, bis sie endlich auf Worf loszustürmen durften.

    Ohne Wenn und Aber gibt es die volle Punktzahl von mir.

    6*

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  • philippjay
    antwortet
    Also, das Paar Worf-Dax habe ich zwar immer noch nicht ganz verstanden (was die aneinander finden

    Aber die Idee mit dem Junggesellenabschied auf Klingonisch ist herrlich skurril und für einige Lacher gut!
    Die Szenen mit Bashir und o'Brien, besonders die am Schluss, sind wirklich gelungen!!!

    Nach der ganzen Kriegsthematik, mal eine Folge mit einigen Lachern, Schmunzlern... eine richtige Gute-Laune-Episode!

    Ich gebe
    5 Sterne

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  • Sunny
    antwortet
    Eine Folge, die genau in den Zeitraum des Dominion-Krieges fällt und die ich beim erstmaligen Sehen schon als sehr gelungen in Erinnerung hatte.

    Das Ende (die klingonische Hochzeit) zwischen Dax und Worf war wirklich bezaubernd. Das war eine klingonische Tradition, die ich sehr ansprechend fand und Dax sah umwerfend in ihrem Hochzeitskleid aus.

    Der Junggesellinnenabschied von Dax hat mir sehr gut gefallen, besonders der Tanz mit Nog und der Feuerspeiende-Mann. Während ich bei den Herren der Schöpfung schon so etwas wie Mitleid empfand, wenn auch gepaart mit etwas Schadenfreude.

    Während eines Junggesellenabschieds sechs Prüfungen (Entbehrung, Blut, Schwerz, Opferbreitschaft, Angst und Tod) zu absolvieren, muss schon hart sein. Ich weiß nicht welche der sechs Prüfungen O'Brien, Alexander und Bashir am meisten geschockt haben, aber als sie alle an den Händen hängend über einem Feuer gebrutzelt wurden, stand ihnen schon die Angst oder der Schmerz oder beides ins Gesicht geschrieben.

    Schön, wie Worf zu Martok meint, dass er und Dax nicht zusammenpassen würden, da sie so unterschiedlich seien. Er sie aber dennoch lieben würde.

    "Sie ist ein Trill, ich bin ein Klingone.
    Sie war schon fünf mal verheiratet - das wäre meine erste Ehe.
    Findet sie etwas lustig, dann bin ich trübsinnig.
    Wenn ich mich glücklich fühle, weint sie.
    Sie nimmt alles auf die leichte Schulter.
    Ich dagegen nehme alles viel zu ernst."

    6 Sterne für eine schön Folge.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Als Worfs Wirbelsäule gebrochen war, hat der zugezogene Arzt sich über die Redundanz klingonischer Organe geäußert. Ich dachte, das Herz sein da eingeschloßen gewesen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Nitpicking: Da Klingonen zwei Herzen haben, müsste die Hochzeitsmythologie nicht von 4 Herzen sprechen, die von den Göttern nicht kontrolliert werden können?
    Klingonen haben meines Wissens pro Person ein Herz, das hat aber acht Kammern. Vielleicht verwechselst du das.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Nach dem Kriegsbogen folgt eine Weltraum-Seifenoper.

    Leider wird der Sehgenuß durch zwei nervige Charaktere gemindert: Alexander und Jadzia. Alexanders neue Rolle als Pausenclown wird überstrapaziert. In TNG war er noch ein normaler Junge, jetzt kann er nicht mal mehr fehlerfrei einen Drink genießen. Jadzia hingegen hat trotz ihres uralten Symbionten die emotionale Reife eines Teenagers, was hier so stark in den Vordergrund drängt wie zuletzt beim Risa-Urlaub. Immerhin wäscht ihr Sisko am Ende der Folge gebührlich den Kopf.

    Der klingonische Junggesellenabschied war hingegen uneingeschränkt unterhaltsam und bringt einige Lacher mit ("4 Tage Fasten?" "Ich weiß, die Zeit ist etwas knapp" ). Die Endzeremonie war ebenfalls unterhaltsam und herrlich kitschg: die traditionelle Hochzeit- in einer Bar.

    Nitpicking: Da Klingonen zwei Herzen haben, müsste die Hochzeitsmythologie nicht von 4 Herzen sprechen, die von den Göttern nicht kontrolliert werden können?


    3.5 Sterne

    ****

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  • Deflektor
    antwortet
    * * * * *

    "Klingonische Tradition" ist eine überzeugende Charakterfolge in starken Bildern. Worf und Jadzia: Für mich ist Jadzia hier die eindeutig einsichtigere und reifere. Und das liegt nicht vorrangig an ihren sieben Leben, sondern an einer unglaublichen Engstirnigkeit des Klingonen.
    Er ist Asket und pflichtversessen, sie hingegen "genießt" das Leben: Die jeweiligen Vorbereitungen auf die Vermählung sind absolut symbolisch. Bei der Einen amüsieren sich die Gäste, bei dem Anderen leiden und darben sie. Sowohl die Party als auch das Ritual waren szenisch sehr elegant in gegenseitigem Wechsel.
    Und dann ist da Sirella. Ich muss sagen, Martoks Bekenntnis seiner tiefen Liebe zu ihr war ebenso großartig wie ihr garstig-dominantes Auftreten. Die Folge war ein klingonisches Fest. An Jadzias Stelle hätte ich wohl auch irgendwann die Brocken hingeworfen. Sehr imposant, dass sie noch die Kehrtwende von der Kehrtwende vollzog.

    Die Zeremonie ob der klingonischen, götterbezwingenden Herzen war bewegend; Shannon Cochran war auch hier herausragend in ihrer Souveranität. Sie hätte ruhig mehr Auftritte bekommen können.

    Etwas deplaziert fand ich den Kira-Odo-Strang. Aber der Beziehung kann ich eh nicht viel abgewinnen.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Die Hochzeit, die recht schnell kam… aber es passt zu Worfs großem Traditionsbewusstsein und damals heiratete er ja noch schneller Alexanders Mutter. Die Story der Folge selbst mag etwas klischeehaft sein, aber ansonsten… Die Sache ist ganz einfach: Die Folge ist für mich einfach nur wahnsinnig witzig. Dieses klischeehafte Hin und Her, die „Junggesellenparty“ von Worf mit den Prüfungen und dem abschließenden Angriff auf das Brautpaar, Jadzias Party mit dem tollen Feuerartisten und einem tanzenden Morn… das sind alles so viele tolle Szenen, dass ich hier einfach keine Spannung oder etwas ähnliches erwarten würde.

    Interessanterweise habe ich ohnehin die sechste Staffel trotz des Kriegsthemas als wirklich sehr humorvolle Staffel mit vielen Folgen ebendieser Art in Erinnerung. Das ist ein schöner Kontrast, der auch schon bei B5 immer wieder gut funktionierte (ich sage nur Londo).

    6 Sterne

    für eine meiner Lieblingsfolgen aus DS9.

    Ansonsten kann man auch festhalten, wie hier geschickt, ohne einen absoluten Break, sondern schön langsam im Laufe der Folge, die „Mehrteiler“-Stimmung langsam herunter gekühlt wird. Auch hier laufen nBSG-artig verschiedene Dinge zugleich ab. Vor allem Odos und Kiras Gehabe nach der Besetzungszeit ist wunderbar herein geschrieben, ohne aber in dem Sinne eine klassische unverbundene B-Story zu sein. Stattdessen werden hier Dinge, die nichts mit der A-Story zu tun haben, sehr schön in Szenen der A-Story mit eingebracht. Dass man sich nebenbei ohnehin sehr für Kira und Odo freut, tut dann das übrige auf einer emotionalen Ebene.

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  • OliverE
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Oh, Mann. Das ist ja mal krank! Ich würde an dieser Stelle gerne mal einen Aufruf in eigener Sache starten: Gibt es hier eine junge Vulkanierin, die sich meinem Pon Farr hingeben würde?

    Nein, mal im Ernst: Ich bin, wie wohl die meisten hier, ein echter Star Trek - Fan, aber das finde ich nun doch etwas extrem.

    Mal sehen, wann die erste Hochzeit nach betazoidischer Tradition stattfindet.
    Naja soo schlimm finde ich das nicht und besser als ne Kitschhochzeit in Las Vegas ist sie auf jeden Fall.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Oh, Mann. Das ist ja mal krank! Ich würde an dieser Stelle gerne mal einen Aufruf in eigener Sache starten: Gibt es hier eine junge Vulkanierin, die sich meinem Pon Farr hingeben würde?

    Nein, mal im Ernst: Ich bin, wie wohl die meisten hier, ein echter Star Trek - Fan, aber das finde ich nun doch etwas extrem.

    Mal sehen, wann die erste Hochzeit nach betazoidischer Tradition stattfindet.

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  • HanSolo
    antwortet
    Klingonische Hochzeit wurde mittlerweile Realität : Schwedisches Paar ließ sich in London "klingonisch" trauen - In Maske und Kostüm - Video - krone.at - Steil

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  • hismoom
    antwortet
    Die Folge zeigt uns eine traditionelle klingonische Hochzeit, gepaart mit Humor. Besonders Sirella gefällt mir als garstige Frau des Hauses Martok, der Jadzia nichts recht machen kann.

    Humorvoller Höhepunkt sind die Szenen zur "Junggesellenparty" für Miles und Bashir, die nicht nur schwitzen und bluten müssen, sondern auch noch fasten im Angesicht von Leckereien.

    Die üblichen Klischees schaden hier nicht. Kurz vor Schluss kommt noch mal die übliche Krise vor dem Happy End: Hochzeit wird abgesagt, Hochzeit findet statt.

    Am Schluss ist Sirella doch einverstanden mit Jadzia. Ob Jadzia auf Händen und Füßen zu ihr gekrochen ist und um Verzeihung gebeten hat???

    Mehr erfahren hätte ich gern von der Aussprache zwischen Kira und Odo. Ihr Verhältnis war ja sehr gespannt und ist nun repariert. Offenbar kommt Odo unbeschädigt aus seinem Verhalten während der Besetzung heraus.

    Ich gebe dieser heiteren Folge, die schöne Einblicke in die klingonische Kultur zeigt, 5 Sterne.

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  • Tibo
    antwortet
    Wertung vergessen : 4Sterne

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  • Nerys
    antwortet
    Herrliche Folge! Eine angenehme Abwechslung nach den düsteren Kriegsfolgen, mit einigen sehr witzigen Szenen und Dialogen. Ich find den Morgen nach der Party köstlich. Jadzia mit Haarwurzelkatarrh und Odo und Kira redend im Badezimmer, die draufkommen, dass sie eigentlich im Dienst sind.

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  • Tibo
    antwortet
    Ich fand die Folge sehr lustig und unterhaltsam. Ich gebe ihr vier Sterne. Der Klingonische Junggesellenabschied wäre allerdings nix für mich. Wieso feiert Bashir mit Worf und nicht mit Jadzia? Er und sie sind eng befreundet, Worf kann ihn nicht leiden. Auch das Sisko bei Worf ist und nicht bei seinem langjährigen FReund ist seltsam zumal Worf sich von Sisko eingeschüchtert fühlt.

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