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[079]"Kleine grüne Männchen"/"Little Green Men"
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Quark wittert ein Geschäft, läßt es aber dann doch. Er rät zum Schluß den Menschen auf der Erde zu bleiben, dann verschwanden Nog, Rom und Quark. Ich gebe 5 Sterne.
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Von den bisherigen Ferengi Folgen war diese mit Sicherheit die Beste. Dass Trio zeitlich in das Jahr 1947 auf der Erde zurückzuschicken, war schon eine sehr gute Idee der Autoren. Die lustigsten Situationen waren diejenigen, als der Universaltranslatoren noch nicht funktioniert haben. Die Szene mit dem Schädel klopfen war einfach herrlich.
Das ganze mit den Roswell Zwischenfall zu verbinden, war auch eine gelungene Idee. Ja, bei dei den Zeitsprung zurück ins 24 Jhd., muss man wirklich ein Auge zudrücken. Es verlief mal wieder alles zu viel glatt, aber diesmal sehe ich gerne darüber hinweg.
Nog ist jetzt in der Akademie und theoretisch müsste es etwas dauern, bis wir ihn wiedersehen. So eine Ausbildung dauert ja auch ein paar Jahre. So lange wird es bei ihm nicht dauern, und ich bin schon gespannt, was die Autoren sich da ausgedacht haben.
Ah, und endlich durfte Quark die Gefängniszelle besuchen. Bei dem, was er schon so alles verbrochen hat, war es höchste Zeit. Es würde mir sehr gefallen, wenn er in der nächsten Folge immer noch drinsitzen würde, aber das wird sicherlich nicht der Fall sein.
5*
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Eine sehr lustige Folge!
Die drei Ferengi auf einem Haufen... das verspricht herrliche Unterhaltung, und in der Tat kommt der Humor ja auch echt nicht zu kurz.
Die Erstkontaktaufnahme mit dem Schädelklopfen war ein super Gag!
Ansonsten muss man halt mal wieder alle Augen zudrücken bezüglich des perfekten Timings der Rückreise; auch fand ich ein wenig eigenartig, dass Rom, der so häufig ziemlich unterbelichtet wirkt, solch komplizierte Rechnungen anstellt ohne jegliche Fehler.
Ich meine, sicher wollte man zeigen, woher Nog die Fähigkeiten bzw Anlagen hat, um Kadett der Sternenflottenakademie zu werden.
Aber ein wenig gar zu abrupt war das schon; ansonsten wird Rom dargestellt, als wüsste er nicht ob er zwei oder drei Gläser auf seinem Tablett trägt, und auf einmal kann er mal kurz eine natürlich vollkommen kontrollierte Explosion berechnen, die auf den Tag genau das Schiff dreihundert Jahre in die Zukunft katapultiert... Hmmmmm...
Wenn man das mal ganz außen vorlässt, grandiose Unterhaltung!
Ich gebe
5 Sterne
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Tja, wieder eine Ferengi-Folge, die einfach genial war. Ich sollte mal andere Folgen bewerten, sonst wird es langweilig.
Bevor Nog nun also endgültig Kadett der Sternenflotte wird, muss er noch ein Abenteuer überstehen, was ihm die menschlichen Eigenarten auf sehr unterhaltsame Weise näher bringen. Quarks neu erworbenes Raumschiff brachte ihn zusammen mit Rom und Nog zur Erde. Woraufhin Sisko Kira gegenüber die nette Bemerkung fallen ließ, dass er in Sorge wäre, da keiner die Erde gewarnt hätte, das die Ferengi kommen würden.
Bereits das erste Aufeinandertreffen der Ferengi mit den Menschen der 50er Jahre, war einfach nur köstlich anzusehen. Die Universalübersetzer funktionerten nicht, weshalb die Ferengi auf ihre Köpfe schlugen, um diese wieder zum Laufen zu bringen. Diese Geste wurde durch die Menschen missverstanden und als Begrüßung aufgefasst. Was die Menschen dazu verleiten ließ, diesen "Gruß" zu erwidern. So standen sich also Ferengi und Menschen gegenüber und schlugen sich mit den Händen an ihre Köpfe.
Eine Wissenschaftlerin versuchte daraufhin die Familienstruktur der Neuankömmlinge zu erforschen und kam zu dem Schluss, dass es sich bei dem kleinen Außerirdischen wohl um ein Kind handeln müsse, während man Quark die Rolle der Mutter zuschrieb.
Nachdem Nog seinem Onkel erklärt hat, dass die Menschheit freiwillig eine Droge namens Tabak konsumieren würde, welche die inneren Organe zerstört aber frei zugänglich sei, wittert Quark seine Chance gute Geschäfte zu machen.
Schön ist immer wieder zu sehen, dass in den Ferengi-Folgen Quark meistens das Nachsehen hat und sein Bestreben, die Macht an sich zu reißen, um möglichst viel Profit zu erzielen, torpediert werden. Allein diese skurrilen Szenen, in welche die Ferengi jedermals reinschlittern sind einfach wunderbar anzusehen und wirklich schön umgesetzt.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenHinzu kommt so etwas wie die Gabriel-Bell-Szene oder auch der oftmals gar nicht bemerkte Scherz, Nog gleich mal zum Superspock hochzuhieven, weil er auf die Akademie kommt: "Wie oft wir wohl einfach nur so dasaßen und nichts taten?"
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Eine wirklich wunderbare Folge, mit eine der witzigsten SF-Folgen überhaupt. Es gibt viel Humor, über den man schlichtweg lachen kann, aber auch einige nette DS9-interne Sachen: Mir gefällt, wie sich Quark nur durch die paar Sachen, die er an Bord der Station kennen gelernt hat, als Kenner der Menschheit ausgibt: Baseball... Darts... Rotbier (schmeckt das eigentlich wirklich wie die Föderation?). Hinzu kommt so etwas wie die Gabriel-Bell-Szene oder auch der oftmals gar nicht bemerkte Scherz, Nog gleich mal zum Superspock hochzuhieven, weil er auf die Akademie kommt: "Wie oft wir wohl einfach nur so dasaßen und nichts taten?"
Dass da das Konzept des Translators nicht immer ganz aufgeht, ignoriert man geflissentlich, zumal man Quark das auch wunderbar erklärt: "Wenn man weiß, wie es funktioniert, ist es gar nicht mehr so schwierig." Oder auch Jahre vor SG1 die spätere O'Neill-typische Reaktion auf Technobabble.
Klasse ist natürlich auch, wie ausgerechnet Morn die Bar übernimmt.
6 Sterne
Rom wird hier endgültig zum verkappten Genie gemacht. Allerdings passt das zu dem Zeitpunkt der Serie auch schon. Gerade gegen Ende der Staffel hat man ihn ja als guten Techniker eingeführt. Es sind noch nicht die allerletzten Züge, um Roms Charakter nach und nach zu verändern, aber es ist Endspurt und da ich ja bisher doch ziemlich genau darauf geschaut habe, soll es hier nicht unerwähnt bleiben. Es bleibt nur unwichtig für die Handlung.Zuletzt geändert von garakvsneelix; 23.03.2013, 13:09.
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Positiv bei der Folge ehrvorzuheben ist erstmal die Einbindung in die Gesamtstruktur. Auch wenn es ansich eine Füllfolge ist beschäftigt sie sich mit einer wichtigen Sache, der Start von Nogs Ausbildung bei der Sternenflotte. So muss das gemacht werden.
Die Folge sonst hat sehr viel Gags. Der Zahnschleifer für Worf, die überspitzt dargestellte Menschen, erste Verständigungsversuche, die Begrüßung einfach Großartig.
Wirkliche Kritik kann man an der Folge auch nicht üben, außer das sie zu Kurz ist. Mit fallen noch so viele Theman ein die man behandeln könnte. Rom soll zur Vivisektion, aber er ist im Shuttle um s zu eparieren während Odo die Gestalt von Rom annimmt und viviziert wird,
oder generell eine Runde Fang den Wechselbalg. mMn hätte man das Thema hier ruhi auf eine Doppelfolge ausdehen können.
Aber gut gibt 6 Sterne.
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****
Diese Episode ist lustig, besonders wenn es um den "Clash" der Kulturen geht, aber stellenweise sehr übertrieben, v.A. in der Charakterisierung der Militärs.
Auch die Erklärung der Zeitreise gefiel mir nicht - hier wäre weniger mehr gewesen.
Das Positive überwiegt jedoch.
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Von mir gibt es natürlich auch beim Rerun noch sechs Sterne * * * * * * für diese Folge, die zeitlich relativ nahe an der Folge "Griff in die Geschichte" ist, aber es hätte zu weit geführt, noch mal an die TOS-Folge anzuknüpfen. Folgen, die vor dieser spielen, gibt es sehr wenige. Da fällt mir nur noch "Gefahr aus dem 19. Jhd." ein, und man sieht eben auch daran, Star Trek ist nicht Doctor Who.
Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigenQuark interessiert sich plötzlich für Gold, obwohl er es doch eigentlich für eine wertlose Substanz hält, um die das eigentlich wertvolle Latium gehüllt ist.
Neben wertvollen Kunstobjekten bleiben eigentlich nur Dienstleistungen, aber Darbomädchen findet Quark überall. Wenn Quark nicht gerade auf der Erde des 20. Jhds. bleiben muss, gibt es für ihn nichts Interessantes zum Mitnehmen. Das Gold ist nur interessant, wenn er auf der Erde bleiben muss.
Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigenDie Ferengie hatten zum Zeitpunkt des Roswell-Zwischenfalls offenbar noch keinen Warp-Antrieb, was sich ja mit der Chronologie vereinbaren lässt, aber die Vulkaner auch nicht. Jedenfalls glaubt Quark das, vielleicht war das ja nur ein Irrtum. Aber ich frage mich, wie sowas wie das Romulanische Sternenimperium entstanden sein soll, wenn die Vulkaner erst relativ spät den Warp-Antrieb hatten.
Da reicht der Impulsantrieb, um auf relativistische Geschwindigkeiten zu beschleunigen und dann im Dilatationsflug von einem Sonnensystem ins nächste zu fliegen.
Und nicht zu vergessen: Die Bajoraner hatten schon vor 10000 Jahren Segelraumschiffe, die interstellare Distanzen überbrückten.Das eigentliche Rätsel der Folge ist, warum es im ST-Universum auf der Erde nicht schon zu allen Zeiten nur so von Aliens gewimmelt hat.
Die Ferengi können unmöglich die ersten Aliens auf der Erde gewesen sein.
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Habe die Folge gestern zum 2. Mal gesehen und bewerte sie mit 6*. Die hat einfach alles und vorallem könnte ich mich fast die ganze Zeit auf den Boden schmeißen vor lachen, gestern hatte ich Bauchschmerzen hinterher
Vidar
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Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigenHmm, war das wirklich Roswell?
Oder kann sich irgendwer noch an die genaue Zeile erinnern, wo ganz deutlich gesagt wird, dass sie in Roswell sind?
WAINWRIGHT: We've got the farmer who found their ship. He's locked up in the BOQ, but I don't know how much longer we can keep him there.
DENNING: You keep him there until I tell you to let him go. Did you take care of that idiot in Roswell who told the press we captured a flying saucer?
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Hmm, war das wirklich Roswell?
Oder kann sich irgendwer noch an die genaue Zeile erinnern, wo ganz deutlich gesagt wird, dass sie in Roswell sind?
Trotzdem auch 6 Sterne von mir
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Die Folge bekommt von mir 6 Sterne. Einfach genial lustig und unterhaltsam.
Auch wenn in dieser Folge einige Dinge recht plötzlich "aus den Hut gezaubert" werden:
- Quark interessiert sich plötzlich für Gold, obwohl er es doch eigentlich für eine wertlose Substanz hält, um die das eigentlich wertvolle Latium gehüllt ist.
- Die Ferengie hatten zum Zeitpunkt des Roswell-Zwischenfalls offenbar noch keinen Warp-Antrieb, was sich ja mit der Chronologie vereinbaren lässt, aber die Vulkaner auch nicht. Jedenfalls glaubt Quark das, vielleicht war das ja nur ein Irrtum. Aber ich frage mich, wie sowas wie das Romulanische Sternenimperium entstanden sein soll, wenn die Vulkaner erst relativ spät den Warp-Antrieb hatten.
Andererseits scheinen die Serienmacher früher die Entwicklung des Warp-Antriebes auch hinter die Zeit der ersten interstellaren Raumfahrt datiert. Zumindest wenn man an "Zefram Cochrane vom Alpha Centauri" denkt.
- Die Ferengie, so wird angedeutet, haben den Warp-Antrieb nicht entwickelt sondern gekauft.
- Im selben Dialog erfahren wir, dass die Ferengie aufgrund ihres Bedürfnisses nach kurzfristigen Profiten den Fortschritt vernachlässigt haben und viel länger für ihre Entwicklung brauchten als die neugierigen Menschen.
- Nog ist ein technisches Genie.
Allerdings finde ich diese "Entdeckungen" teilweise dann doch sehr interessant.
Zitat von Largo Beitrag anzeigenInsgesamt kann man die Folge natürlich nicht richtig ernst nehmen. Dazu sind die Figuren einfach viel zu überzeichnet (z.B. der Foltermeister oder der General) und die ganze Geschichte viel zu absurd. Das ist eher so eine Art Paralleluniversum (oder ein Traum?), das von der normalen Realität abgekoppelt ist. Niemand würde nach dieser Folge wirklich ernsthaft davon ausgehen, dass Menschen und Ferengi bereits in den 1940er Jahren ihren Erstkontakt hatten.
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Endlich wissen wir, was 1947 in Roswell passiert ist! Verschwörungstheoretiker werden nicht mehr gebraucht.
Ein Gag folgt auf den anderen. Die Folge spielt in einer Zeit, in der rauchen und Atomexperimente noch ungefährlich waren. Zudem sehen wir die gutmütigen Wissenschaftler und die üblich gescheiten Militärs. Wie können die Ferengi da glauben, dass es den Menschen an Intelligenz mangelt?
Die Ferengi und ihre Ohren. Sie sind immer gut für Situationskomik und beweisen hier, dass auch die Militärs von damals vieles taten, um mit Aliens zu kommunizieren.
Sorgen mache ich mir über die Wissenschaftler, die den Ferengi zur Flucht verhalfen. Sie müssten eigentlich Ärger bekommen.
Quark als Herrscher der Galaxis? Für ihn gilt: Wie gewonnen, so zerronnen. Am Schluss landet er da, wo er laut Odo hingehört.
Gut finde ich den Hund, der unauffällig ins Spiel gebracht wird. Ich wäre nie darauf gekommen, dass es Odo ist.
Diese witzige Folge verdient 6 Sterne.
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Nach wie vor sechs Sterne * * * * * * für diese geniale Episode, die ich so nie erwartet hätte. Normalerweise macht man ja um die reale Geschichte der Menschheit einen großen Bogen, so dass solche Folgen für mich immer überraschend kamen. Der Clou ist natürlich, dass die Ferengi den Menschen den Spiegel vorhalten, diesmal den Menschen des 20. Jhds.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenAber ich glaube, man da schon eine wesentlich epischere Story machen. Aber eher ohne Zeitreise sondern eher so, dass dieser Zwischenfall von 1947 Auswirkungen auf einen in der Zwischenfall in der ST-Gegenwart war. So würde ich es im Groben angehen.
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