Spielt "Enterprise" vieleicht in einer alternativen/anderen Zeitlinie! - SciFi-Forum

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Spielt "Enterprise" vieleicht in einer alternativen/anderen Zeitlinie!

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  • Marschall Q
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und sie fällt auch mit der Spiegeluniversums-Doppelfolge, wo in der historischen Datenbank der U.S.S. Defiant (aus der TOS-Folge "Das Spinnennetz") u.a. Captain Archer, Hoshi Sato und die Enterprise NX-01 angeführt werden.

    Man kann diese Holo-Roman-Theorie aber natürlich zu sämtlichen ST-Serien aufstellen. Vielleicht gab es die ganzen TNG-Ära-Serien gar nicht und das sind SciFi-Abenteuer, die im Rec-Room auf Kirks Enterprise ablaufen.
    Naja, die Folge kenne ich auch noch nicht, bin erst bei Mitte der dritten Staffel.

    Mal davon abgesehen, gibt es in Enterprise auch einige Dinge, die im Wiederspruch zu Dingen aus den anderen ST-Serien stehen:

    So zB können in Enterprise nur eine kleine Gruppe von Vulkaniern die Gedankenverschmelzung durchführen, sind geächtet und es gibt unter ihnen eine Krankheit.
    Im übrigen ST kann so ziemlich jeder Vulkanier (sogar der Halbvulkanier Spock) die Gedankenverschmelzung durchführen; Ächtung und Krankheit werden nicht mal angedeutet. Ausser dem scheint sie zwar selten (ausser in Voyager ) angewendet werden, ist aber an sich akzeptiert.


    Daneben kann die Spiegel-Folge doch innerhalb ST fiktiv sein: Im 24. hat man Informationen über die verschwundene Defiant; und über das Spiegel-Universum, auf welches Kirk und Sisko und ihre Crews gestoßen sind. Daher könnte ein Autor diese Informationen durchaus in eine Story einarbeiten.

    Ich will damit aber nicht sagen, dass ich Ent aus ST raus haben will, ich mag die Serie und dass es als Canon gilt, macht mir nicht aus, im Gegenteil, einige Elemente ergeben als Vergangenheit von ST Sinn.
    Mir kamm dise Idee vorallem wegen der lezten Folge, über die einige hier in anderen Threads posteten, dass sie sie für nicht wahr halten. Ich dachte mir dann, die Story der Folge könnte ja auch ein Holo-Roman von Riker sein; und was für das Ende gilt, könnte doch für die gesamte Geschichte gelten.
    Und einige Details, wie die oben erwähnte Änderung bei den Vulkaniern, stört mich (als eines der (bisher) wenigen Dingen) doch sehr.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Aber wie gesagt steht und fällt die Theorie mit der letzten Episode, denn ich weiss noch nicht, ob Riker explizit sagt, dass adie Geschichte exakt so passiert sei (es sei denn, die Riker-Story ist der Einfall des Autors, der Riker damit necken wollte ).
    Und sie fällt auch mit der Spiegeluniversums-Doppelfolge, wo in der historischen Datenbank der U.S.S. Defiant (aus der TOS-Folge "Das Spinnennetz") u.a. Captain Archer, Hoshi Sato und die Enterprise NX-01 angeführt werden.

    Man kann diese Holo-Roman-Theorie aber natürlich zu sämtlichen ST-Serien aufstellen. Vielleicht gab es die ganzen TNG-Ära-Serien gar nicht und das sind SciFi-Abenteuer, die im Rec-Room auf Kirks Enterprise ablaufen.

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  • Marschall Q
    antwortet
    Mir kam gerade eine Idee, die allerdings nicht sehr "stabil" ist. Vor allem die letzte Folge mit Riker scheint sie zu wiederlegen, auch wenn ich diese noch nicht gesehen habe.

    Meine Theorie: Enterprise spielt nicht in einer alternativen Zeitline / einem Paralleluniversum; und ist auch nicht die Vorgeschichte der anderen ST-Serien.

    Sondern: Enterprise ist eine rein fiktive Geschichte, ein Holoroman, innerhalb des ST-Universums!
    Das heisst: irgend ein Autor hat reale Ereignisse mit fiktiven Ideen gepaart, quasi als Vorgeschichte zur Gründung der Föderation.

    Neben der Nichtexistenz der Xindi und Suliban in anderen Serien gibt es weitere Hinweise, dass meine Idee stimmen könnte: In Enter prise sind iM 28. Jhd echte physiche Zeitreisen nicht möglich, während es in TNG bereits en Zeitschiff aus (glaube ich) dem 26. Jhd gab; der Erstkonntakt mit Bekannten Spezies (Ferengi, Gorn, (Romulaner, weiss noch nicht ob man die in Ent sehen wird) und andere) fand erst später statt, es gibt keine Hinweise auf frühere Begegnungen.

    Aber wie gesagt steht und fällt die Theorie mit der letzten Episode, denn ich weiss noch nicht, ob Riker explizit sagt, dass adie Geschichte exakt so passiert sei (es sei denn, die Riker-Story ist der Einfall des Autors, der Riker damit necken wollte ).

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Die von Daniels gezeigten Geschehnisse in Azati Prime können später so nicht mehr geschehen, da in jenem 26. Jahrhundert die Sphären und die Ausdehnung nicht mehr existieren. Aber die TNG-Ära aus den 90er Jahren fußt leider bereits auf der veränderten Zeitlinie mit der Xindi-Krise. Dies erfährt man in der letzten ENT-Folge, als Deanna und Will sich über die Beziehung von Trip und T'Pol unterhalten. Einer von den beiden erwähnt dort die vulkanische Neuropressur-Sitzungen, die T'Pol mit Trip gehabt hat.
    Dass ich "leider" sage, hat folgenden Grund: Hätte man durch diese letzte Episode die Zeitlinien nicht so aufeinander festgelegt, hätte man die TOS-, und die TNG-Ära quasi komplett neuschreiben können, da durch die Tötung von 7Mio. Menschen im 23. und 24. JH u.U. andere Menschen Geschichte gemacht hätten. Dadurch wäre alles wieder offen gewesen.

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  • Daxcend
    antwortet
    Ich bin gerade dabei,mir ENT anzuschauen und ich finde es einfach nur "G-E-N-I-A-L". Okay,ich muss zugeben die ersten 2 Folgen habe mich eher gelangweilt,aber dann ging es wirklich rund. Mich hat bis jetzt keine Star Trek-Serie so gepackt und gefesset. Sowieso die 3te Staffel. Die ganze Staffel,einen zusammenhang. War quasi wie bei "LOST" das man einfach nicht wegschauen konnte,weil man wissen wollte was passiert.


    In dem Sinne,


    Daxcend

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  • treki-cb
    antwortet
    Nun, ich sehe das so, die Änderungen die sich in ENT vollzogen haben sind Teil der Geschichte geworden. Die nach folgenden Generationen kennen dann nur noch diese Variante der Geschichte, die Teil ihrer Vergangen heit geworden ist.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Was heißt, dass hier schon einmal nicht mehr die "Daniels-Zeitlinie" intakt ist.
    Zumindest gab es zum Zeitpunkt der Episode "Azati Prime" noch eine Schlacht von Procyon V, die Daniels Archer zeigen konnte.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Du vergisst hier wieder die Perspektive, aus der die Zeitreise beobachtet wird. Jede Zeitreise wird immer von Zuseher aus Sicht bestimmte Protagonisten gezeigt, die einen Eingriff in die Zeit mitbekommen und dann eine Reparatur-Aktion starten.
    Die Perspektive ist nicht wichtig. Wichtig ist nur der kausale Zusammenhang der Ereignisse.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Aber denk mal daran, dass selbst durch die Reparatur-Aktion sich eine Zeitlinie verändert, alleine dadurch, dass diese stattfindet. Von TOS über TNG, DS9 und VOY bist du immer den Protagonisten gefolgt und bei ihrer Rückkehr in ihrer Zeit hast bedenkenlos akzeptiert, dass du in der "gültigen" Hauptzeitlinie bist. Und da hat es dich nie gestört, dass die Vergangenheit der aktuell gültigen Zeitlinie jetzt etwas anders ist als zuvor.
    Natürlich ist sie anders. Ich habe schon im Technik-Forum in Zeitreisen-Threads mehrmals darauf hingewiesen, dass die ursprüngliche Zeitlinie bereits in TOS "Implosion in der Spirale" verändert wurde bzw. dessen Existenz in der Episode aufgehört hat.

    Jede Zeitreise hinterlässt kleinere Spuren... z.B. das der historische Gabriel Bell und Benjamin Sisko ein und dieselbe Person sind.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und warum geht das in "Enterprise" jetzt nicht mehr? Warum nimmst du die Geschehnisse dieser Zeit aus und akzeptierst hier nicht, dass man trotz Änderungen aus der fernen (nicht in Stein geschriebenen) Zukunft und gelegentlichen Gegenmaßnahmen wieder auf die Hauptzeitlinie kommt, die nach Ende der Serie weiterführt bis hin zu TOS, TNG, DS9 und VOY?
    Solange die von der Zeitpolizei geschützte "Azati Prime"-Zeitlinie dabei heraus kommt, ist es für mich kein Problem das zu akzeptieren.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Nur weil man jetzt die zeitreisenden Parteien zu einer Gruppe zusammenfügt und das, was in den vorherigen Serien x-fach praktiziert wurde, unter einem Sammelbegriff namens "Temporaler kalter Krieg" zusammenfasst?
    Der Grund für meine andersartige Reaktion ist, dass die Protagonisten in vielen Fällen zwar von den temporalen Eingriffen betroffen sind, aber nichts damit zu tun haben. Die Crew der Enterprise ist nur der Spielball von weit größeren Mächten. Archer hat gar nicht unter Kontrolle, welcher Eingriff als nächstes kommen wird und er kann ihn auch nicht aus eigene Kraft verhindern oder reparieren.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich würde dir dringend raten, dir die Serien mal in der Reihenfolge ETP -> TOS -> TNG -> DS9 -> VOY anzusehen.
    Das würde nichts an meiner Meinung ändern, zumal ich die Episoden zum großen Teil auswendig kenne.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Dann würdest du wahrscheinlich auch dahinter kommen, dass du die Serie "Enterprise" nicht in Abschnitte zerlegen musst, die keine Kontinuität aufweisen. Nachdem was du da herum theoretisierst könnte man meinen, du würdest Agent Daniels für den Hauptcharakter der Serie halten.
    Er spielt für den gesamthistorischen Ablauf jedenfalls eine entscheidendere Rolle als Archer, weil er die Macht hat Dinge zu ändern, Archer nicht.

    Daniels ist soetwas für ENT wie Q für TNG.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich habe schon x-fach hier dargelegt, warum sich die Theorien "ETP spielt in der Hauptzeitlinie" und "Daniels entstammt der Hauptzeitlinie" gegenseitig ausschließen und im Gegensatz zu dir muss ich keine Episoden quer durch das Multiversum verschieben, damit das zusammenpasst.
    Und ich sage, dass die Geschehnisse aus "Azati Prime" aus der Hauptzeitlinie stammen und sie für die post-"Nemesis"-Ära real werden. Für mich ist diese Zukunftsversion die richtige, wahrhaftige, wie auch immer du es sonst benennen willst. Daniels hat Archer gezeigt, was passieren wird, wenn er verhindert, dass die Menschen ausgelöscht werden und sich mit den Xindi anfreunden. Es wird eine große Föderation entstehen, derer letztendlich sogar die aktuellen Feinde Klingonen und Xindi angehören werden.

    Es gibt für mich keinen Grund, die Geschehnisse aus "Azati Prime" als eine nicht (mehr) existente alternative Realität anzusehen. Ich denke, die post-TNG-Ära wird genau auf dieses Szenario hinauslaufen.

    Wenn du anderer Meinung bist, ist das völlig legitim, immerhin gibt der Canon keine Information darüber, ob diese Zukunft eintreten wird oder nicht. Man kann darüber spekulieren, warum es vielleicht nicht eintreten wird, aber aus meiner Sicht wird es eintreten.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Naja, er hat gemerkt, dass irgendwer seine Zeitlinie verändern will und eben versucht die Auswirkungen zu minimieren, indem er Archer wichtige Informationen gibt, die schlussendlich den Fortbestand seiner Mission sichern.
    Was heißt, dass hier schon einmal nicht mehr die "Daniels-Zeitlinie" intakt ist.

    Keine andere Serie spielt in einem temporalen (kalten) Krieg. In ENT wird in jeder gefühlt zehnten Episode aus der Zukunft eingegriffen und irgendetwas verändert. Das war in den anderen Serien nicht der Fall.
    Du vergisst hier wieder die Perspektive, aus der die Zeitreise beobachtet wird. Jede Zeitreise wird immer von Zuseher aus Sicht bestimmte Protagonisten gezeigt, die einen Eingriff in die Zeit mitbekommen und dann eine Reparatur-Aktion starten.

    Aber denk mal daran, dass selbst durch die Reparatur-Aktion sich eine Zeitlinie verändert, alleine dadurch, dass diese stattfindet. Von TOS über TNG, DS9 und VOY bist du immer den Protagonisten gefolgt und bei ihrer Rückkehr in ihrer Zeit hast bedenkenlos akzeptiert, dass du in der "gültigen" Hauptzeitlinie bist. Und da hat es dich nie gestört, dass die Vergangenheit der aktuell gültigen Zeitlinie jetzt etwas anders ist als zuvor.

    Und warum geht das in "Enterprise" jetzt nicht mehr? Warum nimmst du die Geschehnisse dieser Zeit aus und akzeptierst hier nicht, dass man trotz Änderungen aus der fernen (nicht in Stein geschriebenen) Zukunft und gelegentlichen Gegenmaßnahmen wieder auf die Hauptzeitlinie kommt, die nach Ende der Serie weiterführt bis hin zu TOS, TNG, DS9 und VOY?

    Nur weil man jetzt die zeitreisenden Parteien zu einer Gruppe zusammenfügt und das, was in den vorherigen Serien x-fach praktiziert wurde, unter einem Sammelbegriff namens "Temporaler kalter Krieg" zusammenfasst?

    Solch eine Situation gab es in TOS-VOY nie. Durch den TCW wird die ganze ENT-Zeitlinie in ihrer Gesamtheit unglaubwürdig.
    Ich würde dir dringend raten, dir die Serien mal in der Reihenfolge ETP -> TOS -> TNG -> DS9 -> VOY anzusehen.

    Dann würdest du wahrscheinlich auch dahinter kommen, dass du die Serie "Enterprise" nicht in Abschnitte zerlegen musst, die keine Kontinuität aufweisen. Nachdem was du da herum theoretisierst könnte man meinen, du würdest Agent Daniels für den Hauptcharakter der Serie halten.

    Außerdem gebt es mir nicht darum ENT zu dekanonisieren oder so, sondern ich halte nur an der Richtigkeit der Zeitlinie aus "Azati Prime" für die Zukunft der Föderation fest.
    Ich habe schon x-fach hier dargelegt, warum sich die Theorien "ETP spielt in der Hauptzeitlinie" und "Daniels entstammt der Hauptzeitlinie" gegenseitig ausschließen und im Gegensatz zu dir muss ich keine Episoden quer durch das Multiversum verschieben, damit das zusammenpasst.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Nein, Silik verhindert in "Der kalte Krieg" die Zerstörung der Enterprise.
    Ok, ich hatte das anders in Erinnerung.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und Daniels ist derjenige, der in "Schockwelle" schon keine Aufzeichnungen über die Vernichtung der Paraagan-Kolonie hatte und mit seinem Eingreifen sogar die Existenz der Föderation aufs Spiel setzte.
    Naja, er hat gemerkt, dass irgendwer seine Zeitlinie verändern will und eben versucht die Auswirkungen zu minimieren, indem er Archer wichtige Informationen gibt, die schlussendlich den Fortbestand seiner Mission sichern.


    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich verstehe deinen Drang dazu nicht, die Serie "Enterprise" in einen kausalen Fleckerlteppich ohne durchgehende Kontinuität zu verwandeln. Das machst du doch mit den anderen Serien auch nicht.
    Keine andere Serie spielt in einem temporalen (kalten) Krieg. In ENT wird in jeder gefühlt zehnten Episode aus der Zukunft eingegriffen und irgendetwas verändert. Das war in den anderen Serien nicht der Fall.

    Einzig in VOY gab es mit "Zeitschiff Relativity" eine Episode, wo die Zeitlinie aus der fernen Zukunft (29. Jahrhundert) mehrmals massiv geändert worden ist, was aber auch wieder rückgängig gemacht wurde.

    Ansonsten sind temporale Eingriffe immer von der Crew selbst ausgegangen oder sie stammten aus der unmittelbaren Zukunft.

    Bei ENT darf sich aber jeder mal "austoben" und an der Historie schrauben, ob es die Cabal durch den Future Guy in den ersten beiden Staffeln sind, oder der Zeitagent Daniels oder in der dritten Staffel die Sphärenbauer und selbst die Xindi (die in "Carpenter Street" in der irdischen Vergangenheit herum spazieren) oder eben Vosk, der die komplette irdische Geschichte auf den Kopf stellt.

    Solch eine Situation gab es in TOS-VOY nie. Durch den TCW wird die ganze ENT-Zeitlinie in ihrer Gesamtheit unglaubwürdig.

    Außerdem gebt es mir nicht darum ENT zu dekanonisieren oder so, sondern ich halte nur an der Richtigkeit der Zeitlinie aus "Azati Prime" für die Zukunft der Föderation fest.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Daniels verhindert in "Der kalte Krieg" die Zerstörung der Enterprise und in "Die Schockwelle" das Ende derer Mission.
    Nein, Silik verhindert in "Der kalte Krieg" die Zerstörung der Enterprise. Und Daniels ist derjenige, der in "Schockwelle" schon keine Aufzeichnungen über die Vernichtung der Paraagan-Kolonie hatte und mit seinem Eingreifen sogar die Existenz der Föderation aufs Spiel setzte.


    Somit behaupte ich einfach, dass man mit gewisser Bestimmtheit sagen kann, dass alle Geschehnisse zwischen "Der kalte Krieg" (Staffel 1) und "Kopfgeld" (Staffel 2) in Daniels Zeitlinie spielen.
    Ich verstehe deinen Drang dazu nicht, die Serie "Enterprise" in einen kausalen Fleckerlteppich ohne durchgehende Kontinuität zu verwandeln. Das machst du doch mit den anderen Serien auch nicht.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und in diesem Fall kann die Daniels-Zeitlinie nicht identisch mit dieser Hauptzeitlinie sein, weil er andere historische Aufzeichnungen hat.
    Daniels verhindert in "Der kalte Krieg" die Zerstörung der Enterprise und in "Die Schockwelle" das Ende derer Mission, indem er Archer Informationen über die Sabotage durch die Suliban-Cabal gibt. Somit behaupte ich einfach, dass man mit gewisser Bestimmtheit sagen kann, dass alle Geschehnisse zwischen "Der kalte Krieg" (Staffel 1) und "Kopfgeld" (Staffel 2) in Daniels Zeitlinie spielen, die er, nach Eingriffe durch den Future Guy, wiederhergestellt hat.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Welches?
    Na habe ich doch oben schon geschrieben: Eben dass die Geschehnisse rund um die NX-01 in der Hauptzeitlinie stattfinden und den Ereignissen von den Serien TOS, TNG, DS9 und VOY vorangehen (siehe die beiden erwähnten Episoden als Referenz).

    Und in diesem Fall kann die Daniels-Zeitlinie nicht identisch mit dieser Hauptzeitlinie sein, weil er andere historische Aufzeichnungen hat.

    Ich habe aber in dem Zusammenhang nicht gesagt, dass ich die gesamte ENT-Serie für eine alternative Zeitlinie halt. Das hast du daraus geschlussfolgert, was die gegönnt sei.
    Oh, du schließt nur aus, dass der Xindi-Konflikt in der Hauptzeitlinie stattgefunden hat, es nicht Millionen Tote auf der Erde gab und damit wesentliche Unterschiede in der Historie der Hauptwelt der Föderation.

    Und trotzdem sollen in beiden Zeitlinien genau die selben späteren Ereignisse stattgefunden haben, wie dass ein Will Riker und eine Deanna Troi als 1. Offizier und Counselor auf einer Enterprise-D der Galaxy-Klasse dienen, wobei Jahre zuvor es in beiden Universen einen Pegasus-Zwischenfall gegeben hat mit dem selben Verantwortlichen, der selben Opferzahl, etc.

    Aber wahrscheinlich willst du mir dann wieder einreden, dass genau diese Folge wieder in der Hauptzeitlinie spielte während die Serie davon in der alternativen Zeitlinie spielte, oder?

    EDIT: Sehe gerade, dass du es tust.

    Sorry, aber du solltest auch mal die Wahrscheinlichkeit einer Theorie bewerten, bevor du sie aufstellst. Du betreibst dabei einen so riesengroßen Aufwand und musst Lücken mit nicht vorhandenen Infos füllen. Das kannst du dir alles ersparen, wenn du ETP in die Hauptzeitlinie setzt.

    Sie ist auch in Anbetracht der Geschehnisse von TNG bis VOY plausibel.
    Also dass die Zeitpolizei irgendwie plausibel ist, wirst du mir nicht einreden können.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    So einfach ist das. Und deine ganze Hypothese baut einzig und allein auf der Leugnung des on-screen-Fakts auf.
    Welcher?

    Ich sage nach wie vor, dass ich Daniels Zukunft für die Zukunft nach VOY halte.

    Ich habe aber in dem Zusammenhang nicht gesagt, dass ich die gesamte ENT-Serie für eine alternative Zeitlinie halte. Das hast du daraus geschlussfolgert, was die gegönnt sei.
    Edit: Natürlich habe ich an anderer Stelle gesagt, dass ich ENT für eine alternative Zeitlinie halte, aber nicht wegen "Azati Prime", sondern wegen den vielen Inkonsistenzen bei vielen Völkern.

    Ich halte es einfach für plausibler, dass gerade diejenige Zeitlinie in Zukunft eintreten wird, in der die Zeitpolizei das Sagen hat. In VOY "Vor dem Ende der Zukunft" hat das ja ganz gut geklappt, warum also nicht auch hier?

    Also egal welche Meinung du (völlig legitim) vertrittst, ich vertrete die Ansicht, dass ich der Daniels Zeitlinie den Vorrang gebe. Sie ist auch in Anbetracht der Geschehnisse von TNG bis VOY plausibel.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 7 Minuten und 9 Sekunden:

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Die Serie "Enterprise" spielt laut on-screen-Fakten aus "These are the voyages" und "In a mirror, darkly" in der "Original-Zeitlinie" von TOS, TNG, DS9 und VOY.
    Im Fall #2: Die gesamte Episode hat keinen Bezug zur ENT-Zeitlinie, da sie exklusiv aus Sicht des Spiegeluniversums spielt. Man kann diese Episode nicht als Beweis nehmen, dass die ENT-Zeitlinie mit der von TOS identisch ist. Diese Episode beweist nur, dass aus Sicht des Spiegeluniversums die TOS-Zeitlinie real existiert

    Im Fall #1: Das ist eine Holoepisode. Die Geschehnisse werden dort so dargestellt wie sie im 24. Jahrhundert aus den historischen Aufzeichnungen interpretiert werden. Auch diese Episode bietet keinen Beweise dagegen, dass Daniels Zeitlinie sich an "Nemesis" anschließt.

    Gäbe es einen Onscreen-Beweis, hätte man die Schlacht von Procyon V eindeutig als alternative Zeitlinie deklariert. Man kann es aber nicht, weil die Serie keinen Beweis liefert und es völlig offen lässt ob oder ob nicht.

    Darum, und das sage ich nun zum gefühlten 20. mal, halte ich die Daniels Zeitlinie für die plausible und eintretenden Zukunft von "Nemesis". Davon rücke ich auch nicht ab, weil es keinen Fakt gibt, der mir dies nahe legt.
    Zuletzt geändert von McWire; 18.01.2011, 14:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es gibt keine On-Screen-Fakten, die ausschließen, dass Daniels aus einer Zeitlinie kommt, die sich an ST X "Nemesis" anschließt.
    Die Serie "Enterprise" spielt laut on-screen-Fakten aus "These are the voyages" und "In a mirror, darkly" in der "Original-Zeitlinie" von TOS, TNG, DS9 und VOY. Daniels historische Auszeichnungen aus seiner Zeitlinie sind nicht ident mit den Geschehnissen aus "Enterprise".

    Umkehrschluss -> Die Daniels-Zeitlinie ist nicht die Zeitlinie die in ETP, TOS, TNG, DS9 und VOY verfolgt wurde.

    So einfach ist das. Und deine ganze Hypothese baut einzig und allein auf der Leugnung des on-screen-Fakts auf und du behauptest stattdessen, dass die Zeitlinien nur zu extrem ähnlichen Zukunftsversionen geführt hat, obwohl einmal die Xindi-Krise stattgefunden haben soll und einmal nicht. Sorry, das ist abwegig und es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt, dass ETP im Gegensatz zu allen anderen ST-Serien in einer veränderten Zeitlinie spielen soll. Warum dieser Sonderstatus? Das klingt auf mich wie das übliche Geflenne à la "Ich mag Enterprise nicht, also suche ich mir einen Grund, es aus meinem privaten ST-Kosmos verdrängen zu können."


    Und selbst wenn Daniels aus einer alternativen Zeitlinie kommt, kann in dieser alternativen Zeitlinie im 22. Jahrhundert noch keine Ausdehnung existiert haben,
    Zustimmung. Daniels Zeitlinie ist historisch nicht identisch mit der Enterprise-Zeitlinie. Die Enterprise-Zeitlinie ist es aber mit der TOS/TNG/DS9/VOY-Zeitlinie.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Wenn du an deiner Theorie festhalten willst, die on-screen-Fakten ignoriert
    Es gibt keine On-Screen-Fakten, die ausschließen, dass Daniels aus einer Zeitlinie kommt, die sich an ST X "Nemesis" anschließt. Würden Daniels und "Die Schlacht von Procyon V" wirklich aus einer alternativen Zeitlinie kommen, hätte man das in Memory Alpha so geschrieben. Da es aber unbekannt ist, welche Zeitlinie die nach "Nemesis" und welche die alternative ist, hat man bei der deutschen und auch englischen Version den Hinweis gesetzt, dass es schlicht unbekannt ist, weil die kanonischen Fakten keine Antwort darauf geben. Die Antwort kann jeder individuell für sich selbst festlegen.

    Und selbst wenn Daniels aus einer alternativen Zeitlinie kommt, kann in dieser alternativen Zeitlinie im 22. Jahrhundert noch keine Ausdehnung existiert haben, weil diese sonst schon lange vor dem 26. Jahrhundert bekämpft worden wäre, wenn sie sich nur 100 Lj vom Föderationskern entfernt befunden haben soll.

    Ich habe mich dafür entschieden, die Zeitlinie von Daniels als diejenige anzusehen, die nach TNG, DS9 und VOY (und 150 Jahre unerwähnter Zwischenraum) folgt. Das kann jeder gerne anders sehen. Da die kanonischen Fakten keine Richtung vorgeben, kann es hier viele Interpretationen und Ansichten geben, die alle völlig richtig und berechtigt sind!
    Zuletzt geändert von McWire; 18.01.2011, 14:04.

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