[033] "Der Siebente" / "The Seventh" - SciFi-Forum

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[033] "Der Siebente" / "The Seventh"

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    #31
    5 Sterne!

    Sehr feine Folge, die perfekt geschrieben und inszeniert wurde. Man beginnt wirklich an der Schuld von Menos zu zweifeln. Der Showdown war dann ja nicht ganz so gelungen, warum T'Pol ihn nicht einmal betäuben will. Wäre eigentlich naheliegend, wenn sie sich nicht zwischen Gehenlassen und Erschießen entscheiden kann.
    Aber da muss man auch Rücksicht nehmen. Immerhin kommen längst verdrängte Erinnerungen wieder hoch. Damit muss man erst einmal fertig werden. Blalock spielt dieses Dilemma wirklich sehr gut.

    Die Folge gehört auf jedenfall zu den Besten der Staffel - wie eine Menge anderer Folgen aber auch.
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      #32
      Ich glaube das ist die erste Folge die mal von mir 2 Sterne bekommt... Kann man sich ansehen, aber das war ne art Krimi, und das sagt mir nun gar nicht zu...

      Das einzigste, weswegen die Folge kein 1 Stern bekommt liegt daran, das Trip so amüsant der Captain immitierte Sport ergebnise LOL

      Ansonsten recht schwach, aber wie gesagt einmal gesehen sollte man die Folge schon...

      FAZIT : 2 Sterne !
      scotty stream me up ;)
      das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
      aber leider entschieden zu real

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        #33
        Eine insgesamt gelungene ENT-Folge. Langweilig wird es nicht und es ist interessant anzusehen wie ein dunkler Fleck in T'Pols Vergangenheit zum Vorschein kommt.
        Auch nett anzusehen, dass es soetwas wie eine Vertrauensbasis zwischen Archer und T'Pol gibt.
        Am besten fand ich aber den Trip-Part. Er muss sich mit absolut belanglosen Entscheidungen rumplagen. Und obendrauf täuscht er noch einen vulkanischen Captain nur um dann die Sportnachrichten zu erhalten.

        4 Sterne.
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        Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
        Ein Hirntumor namens Walter

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          #34
          Zitat von MFB
          5 Sterne!

          Sehr feine Folge, die perfekt geschrieben und inszeniert wurde. Man beginnt wirklich an der Schuld von Menos zu zweifeln. Der Showdown war dann ja nicht ganz so gelungen, warum T'Pol ihn nicht einmal betäuben will. Wäre eigentlich naheliegend, wenn sie sich nicht zwischen Gehenlassen und Erschießen entscheiden kann.
          Aber da muss man auch Rücksicht nehmen. Immerhin kommen längst verdrängte Erinnerungen wieder hoch. Damit muss man erst einmal fertig werden. Blalock spielt dieses Dilemma wirklich sehr gut.

          Die Folge gehört auf jedenfall zu den Besten der Staffel - wie eine Menge anderer Folgen aber auch.
          Warum T'Pol in nicht erschiessen (beteuben) kann/will ist doch nahe liegen, als Mennos erzählt was denn mit ihm passiert. T'Pol ist sich dessen in der Situation klar. Entweder sie befolgt den Befehl und es wird ein unschuldiger in einer umerziehungs (psychatrische) Anstallt 'bestrafft' oder sie lässt ihn laufen. Da sie ihn zu den Zeitpunkt für unschuldig hält kann ich das Problem durchaus verstehen.

          Schade fand ich auch das es zum Schluss aufklärt wurde, denn nicht immer ist im leben alles leicht und klar.

          Ja die Blalock spielt hier verdammt gut wie ich finde. Die B-Story fand ich nett und das die Freundschaft und das Vertauen zwischen T'Pol und Archer noch vertieft wird, was sich ja schon in 'Fallen Hero' deutlich abzeichnete.

          Ach ja und noch ein Wort zu den ewigen Vergleichern. Nicht alle Volkis sind stereotypisch gleich, so wie Menschen unterschidlich sind, so sollte man den Volkis auch ihre Individualität zu gestehen.
          Wenn ich micht recht erinner bemerkte Toraris ja schon das sie ungewöhnlich emotional ist und der umstandt, das sie als einzige es bisher geschaft hat mehrere Monate unter Menschen zu arbeiten ist auch ein gutes Indiz. Hinzu noch die Gespäche von T'Pol und ihrer Mutter in 'Home' und 'The Awaking' lassen auch stark in ihr Entwicklungsleben blicken.
          Ich persönlich finde es sehr gut, das T'Pol von Schema F abweicht, das mach sie interessant und characteristisch und vielleicht auch einwenig tragisch, wenn man sich vorstellt, das sie es in der Vulkanischen Gesellschaft nicht leicht hatte so wie sie ist.
          Zuletzt geändert von Elfenkind; 01.05.2006, 12:19.

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            #35
            Schwankend zwischen 4 und 5 Sternen habe ich 4 vergeben. Eine Art "Kriminalgeschichte" mit gut eingebauten Rückblenden. Mysteriös und spannend. Das hat mir gefallen. Wieso allerdings immer wieder die oberste Führungsspitze der Kommandoebene zusammen der Gefahr entgegenrennt (hier: Captain + 1. Offizier), werde ich nicht begreifen. Irgendein Pflichtgefühl, das jeder militärischen Taktik, die beiden eingetrichtert worden sein dürfte, widerspricht. Naja, Schwamm drüber. Ist ja nicht nur in dieser Folge so. Trip als Ersatz-Captain ... unfreiwillig komisch. Ich habe mich köstlich amüsiert! Na gut, eigentlich sollte man erwarten, dass jeder Captain-Vertreter (insbesondere 1. und 2. Offizier) so gut auf diese Fälle vorbereitet sind, dass sie das im Falle eines Falles auch problemlos und "cool" meistern. Das wäre realistischer ... aber dann hätten wir nichts zu lachen gehabt.
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              #36
              Zitat von Himmelsläufer
              Schwankend zwischen 4 und 5 Sternen habe ich 4 vergeben. Eine Art "Kriminalgeschichte" mit gut eingebauten Rückblenden. Mysteriös und spannend. Das hat mir gefallen. Wieso allerdings immer wieder die oberste Führungsspitze der Kommandoebene zusammen der Gefahr entgegenrennt (hier: Captain + 1. Offizier), werde ich nicht begreifen. Irgendein Pflichtgefühl, das jeder militärischen Taktik, die beiden eingetrichtert worden sein dürfte, widerspricht. Naja, Schwamm drüber. Ist ja nicht nur in dieser Folge so. Trip als Ersatz-Captain ... unfreiwillig komisch. Ich habe mich köstlich amüsiert! Na gut, eigentlich sollte man erwarten, dass jeder Captain-Vertreter (insbesondere 1. und 2. Offizier) so gut auf diese Fälle vorbereitet sind, dass sie das im Falle eines Falles auch problemlos und "cool" meistern. Das wäre realistischer ... aber dann hätten wir nichts zu lachen gehabt.
              Also erstmal ist es ST und zweites ist es eine TV-Serie, die nicht in allen deteils militäisch Richtig ist (wobei SF kein militaer in dem Sinne ist).

              Zu Tucker kann ich nur sagen. Er war ja nich ersatzcaptain Tucker, sondern gespielter Captain Arscher. Er hatte sich ja selber in die Lage gebracht, da er nicht verraten sollte das T'Pol und Archer weg sind.

              Das T'Pol weg war ist in der Geschichte begründet und das Archer mit ihr war, darin das T'Pol Ihn drum gebeten hat. Ich meine das geht doch ganz komform mit TOS, da waren Kirk, Spock und McCoy auch immer irgendwo auf dem Planeten und haben arme RedShirts in gefahr gebracht.

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                #37
                Zitat von Elfenkind
                Also erstmal ist es ST und zweites ist es eine TV-Serie, die nicht in allen deteils militäisch Richtig ist (wobei SF kein militaer in dem Sinne ist).
                Also da stimme ich Dir in jedem Falle zu! Es ist Star Trek, eine TV-Serie, militärisch ist nicht alles richtig, und die Sternenflotte ist auch kein Militär in diesem Sinne. Korrekt. Und für mich absolut ok. Allerdings sollte man nicht verkennen, dass die "Forschungstruppe" Sternenflotte ihr Personal militärisch ausbildet, mit Waffen bestückt, eine militärische Rang- und Befehlsstruktur und auch einen Verteidigungsauftrag hat (wer sonst?). Und DAS scheint hier im Forum häufig für Diskussionsstoff oder Klärungsbedarf zu sorgen. Ist doch schön ... so haben wir doch wenigstens alle was auszutauschen.

                Zitat von Elfenkind
                Zu Tucker kann ich nur sagen. Er war ja nich ersatzcaptain Tucker, sondern gespielter Captain Arscher. Er hatte sich ja selber in die Lage gebracht, da er nicht verraten sollte das T'Pol und Archer weg sind.
                Ich kann die Argumentation nicht so ganz nachvollziehen. Das stimmt zwar, ändert aber nichts daran, dass man hätte meinen können, er wäre für die Aufgabe, das Kommando ersatzweise zu übernehmen, nicht genug ausgebildet. Aber ist auch egal. Es hat mich nicht besonders gejuckt. Es war gut. Vielleicht hatte er ja bloß Lampenfieber.

                Zitat von Elfenkind
                Das T'Pol weg war ist in der Geschichte begründet und das Archer mit ihr war, darin das T'Pol Ihn drum gebeten hat. Ich meine das geht doch ganz komform mit TOS, da waren Kirk, Spock und McCoy auch immer irgendwo auf dem Planeten und haben arme RedShirts in gefahr gebracht.
                Ja natürlich war es nach der Dramaturgie so. Aber die Sternenflotte hat offensichtlich zwischen TOS und TNG endlich gemerkt, was ihre "Führungskräfte vor Ort" da immer so für einen Mist angestellt haben. Mit "Hurra" dem Feind entgegen. Ein Bömbchen. Und schon ist der zurückgelassene "niedere Haufen" führungslos (na gut, Kirk & Co. hat's ja nie selbst erwischt, hätte aber eigentlich irgendwann mal passieren müssen ... wäre nur schlecht für die Serie gewesen ).

                Dass Kirk das so gemacht hat, steht außer Frage. Wir kennen ihn ja. Aber vermutlich war er dann auch der Auslöser dafür, dass man neue Regeln erlassen hat (der 1. Offizier darf den Captain ja inzwischen anketten ). Archer ahmt einfach - nach Drehbuchvorgabe natürlich - Kirks Hurra-Stil irgendwie nach, finde ich, um Kontinuität zur TOS-Zeit zu gewährleisten ... dabei dürfte das Militär heutzutage schon schlauer sein (nehme ich an, weiß ich aber nicht). Kirks Art war halt auch dem Zeitgeist der 60er Jahre sicher irgendwie entsprechend ............ Oder?
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  #38
                  Zitat von Himmelsläufer
                  Also da stimme ich Dir in jedem Falle zu! Es ist Star Trek, eine TV-Serie, militärisch ist nicht alles richtig, und die Sternenflotte ist auch kein Militär in diesem Sinne. Korrekt. Und für mich absolut ok. Allerdings sollte man nicht verkennen, dass die "Forschungstruppe" Sternenflotte ihr Personal militärisch ausbildet, mit Waffen bestückt, eine militärische Rang- und Befehlsstruktur und auch einen Verteidigungsauftrag hat (wer sonst?). Und DAS scheint hier im Forum häufig für Diskussionsstoff oder Klärungsbedarf zu sorgen. Ist doch schön ... so haben wir doch wenigstens alle was auszutauschen.
                  Ja find ich auch. Ich mag diskussionen wie hier

                  Ja aber das ist doch kein einzel Fall. Es werden immer irgendwie Personal als Idioten geschrieben um einen bestimmten Efekt zu erlangen. Zum Beispiel Decker aus ST:TMP oder Harriman aus Generation wurden beide zu Idioten gemacht, damit Kirk und co im guten Rampenlicht stehen. Auch Kelby in ENT wurde zum Inkompetenten Arsch degreadiert und und und. Ales Leute, die Starfleet so nie 'ausgebildet' hätte und auch nie ne Laufbahn begonnen hätten können. Ich denke das gehört zu dem Thema Prämisse der Serie.

                  Zitat von Himmelsläufer
                  Ich kann die Argumentation nicht so ganz nachvollziehen. Das stimmt zwar, ändert aber nichts daran, dass man hätte meinen können, er wäre für die Aufgabe, das Kommando ersatzweise zu übernehmen, nicht genug ausgebildet. Aber ist auch egal. Es hat mich nicht besonders gejuckt. Es war gut. Vielleicht hatte er ja bloß Lampenfieber.
                  Leider war es den Autoren wichtig einen 'Lacher' zulanden. In Staffel 2 'Ceach Fire' (oder so) bzw. Vulkan-Arc wird er ja auch anders sdargestellt.


                  Zitat von Himmelsläufer
                  Ja natürlich war es nach der Dramaturgie so. Aber die Sternenflotte hat offensichtlich zwischen TOS und TNG endlich gemerkt, was ihre "Führungskräfte vor Ort" da immer so für einen Mist angestellt haben. Mit "Hurra" dem Feind entgegen. Ein Bömbchen. Und schon ist der zurückgelassene "niedere Haufen" führungslos (na gut, Kirk & Co. hat's ja nie selbst erwischt, hätte aber eigentlich irgendwann mal passieren müssen ... wäre nur schlecht für die Serie gewesen ).
                  Zitat von Himmelsläufer
                  Dass Kirk das so gemacht hat, steht außer Frage. Wir kennen ihn ja. Aber vermutlich war er dann auch der Auslöser dafür, dass man neue Regeln erlassen hat (der 1. Offizier darf den Captain ja inzwischen anketten ). Archer ahmt einfach - nach Drehbuchvorgabe natürlich - Kirks Hurra-Stil irgendwie nach, finde ich, um Kontinuität zur TOS-Zeit zu gewährleisten ... dabei dürfte das Militär heutzutage schon schlauer sein (nehme ich an, weiß ich aber nicht). Kirks Art war halt auch dem Zeitgeist der 60er Jahre sicher irgendwie entsprechend ............ Oder?
                  Warum hat es Kirk und Co nie erwischt ? Ist doch eigendlich unrealistisch so von der Wahrscheinlichkeit. Gut man kann hat seinen Maincast nicht ohne weiteres um die Ecke bringen (dafür gibt es ja dich Red-Shirds, die ja meisten immer erst in der Episode auftauschen in der sie sterben und fast nie was sprechen. Da weiss man gleich: 'Ohhhhh der ist schon tot und weiss es nur noch nicht').

                  Immer hin finde ich es grade bei ENT solch ein Verhalten warscheinlicher als bei Kirk, der ja schon auf ca 100 Jahre Raumflug-Erfahrungen zurück greifen kann.

                  Das das nicht klug ist steht auch ausser Frage, denn schon heutiges Millitär Verhält sich schon anders und das selbst in den 60er Jahren.

                  ---

                  Was mich aber eigendlich ziemlich angeknabbert hat bei der Episode ist das man hier schon anfängt T'Pols Charakter zu demontieren.
                  Zuletzt geändert von Elfenkind; 24.05.2006, 15:35.

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                    #39
                    Zitat von Elfenkind
                    Ja find ich auch. Ich mag diskussionen wie hier
                    Ich natürlich auch ... sonst hätte ich mich gar nicht angemeldet.

                    Zitat von Elfenkind
                    Zum Beispiel Decker aus ST:TMP oder Harriman aus Generation wurden beide zu Idioten gemacht, damit Kirk und co im guten Rampenlicht stehen.
                    Ich denke, das steht außer Frage! Decker hat sich ja noch irgendwie gewehrt und war darüber überhaupt nicht glücklich. Und Kirk war halt ein Admiral. Harriman jedoch war als absolute Witzfigur dargestellt. Der hat um die Hilfe eines Rentners gebettelt! Naja gut, Erfahrung will geschätzt sein. Doch sollte man annehmen, dass es einen Grund gab, warum man ihn zum Captain befördert hat. Aufgrund seiner Handlungen konnte ich keinen ausmachen. Nie und nimmer hätte jemand, der bei der ersten Krisensitiation so hilflos reagiert durch irgendeine Auswahlkommision komemn dürfen. Er muss die Rangabzeichen aus 'nem Kaugummi-Automaten gezogen haben. Sonst fand ich ihn ganz sympathisch ...............

                    Zitat von Elfenkind
                    Warum hat es Kirk und Co nie erwischt ? Ist doch eigendlich unrealistisch so von der Wahrscheinlichkeit. Gut man kann hat seinen Maincast nicht ohne weiteres um die Ecke bringen ...
                    Ich denke, dass man da gar nicht weiter drüber nachzudenken braucht. Man kann an einer Hand abzählen, wann mal ein Hauptcharakter in einer Star Trek-Serie gestorben ist (in einem Kinofilm hat man diese Entscheidung ja sogar flugs wieder rückgängig gemacht ... das "Spitzohr" war einfach zu wertvoll! ). Die Hauptfiguren sind halt in der Regel unersetzbar. Aber Kirk wußte ja nicht, dass man seine Rolle noch 'n bischen für die Serie benötigt, wenn er sich allen voran mal wieder ins Getümmel gestürzt hat.

                    Zitat von Elfenkind
                    Immer hin finde ich es grade bei ENT solch ein Verhalten warscheinlicher als bei Kirk, der ja schon auf ca 100 Jahre Raumflug-Erfahrungen zurück greifen kann.

                    Das das nicht klug ist steht auch ausser Frage, denn schon heutiges Millitär Verhält sich schon anders und das selbst in den 60er Jahren.
                    Da haben wir wohl einen dargestellten Widerspruch. Einserseits passt das Verhalten Archers zu Kirk und seiner Ära. Andererseits passt es wieder nicht zu unserem jetzigen realen und fortgeschrittenen "militärischen" Verhalten. Eigentlich hätte Archer dann doch auf dem Wege von besonnenem Eingreifen zu Kirks Hurra-Stil sein müssen, wenn man das berücksichtigt. Oder seh' ich das falsch. Wobei ich jetzt bald Schwioerigkeiten habe, mir selbst zu folgen! Ich hoffe, ihr versteht noch, was ich sagen will?!?
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von Himmelsläufer
                      Da haben wir wohl einen dargestellten Widerspruch. Einserseits passt das Verhalten Archers zu Kirk und seiner Ära. Andererseits passt es wieder nicht zu unserem jetzigen realen und fortgeschrittenen "militärischen" Verhalten. Eigentlich hätte Archer dann doch auf dem Wege von besonnenem Eingreifen zu Kirks Hurra-Stil sein müssen, wenn man das berücksichtigt. Oder seh' ich das falsch. Wobei ich jetzt bald Schwioerigkeiten habe, mir selbst zu folgen! Ich hoffe, ihr versteht noch, was ich sagen will?!?
                      Ne geht noch. Aber du könntest schon recht haben. Wobei der Widerspruch dann halt in der entwicklung Archer begrüdet ist. Und die schreierei will ich mir nicht vorstellen wenn sich Archer verschlimmbessert

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                        #41
                        Die letzten beiden Episoden waren ja nun (meiner Meinung nach) eher durchhaenger. Doch diesmal ist sie sehr gut geworden. Ich fand sie spannend und witzig. Trip der es einfach mal genieszen will, den Captn zu spielen merkt, dass das nicht so einfach ist. Das Beste haette ich aber noch gefunden, wenn Archer zurueck gekommen waere und sie nicht auf Warp springen koennten, weil Reed mit der Torpedorampe nicht zurechtkommt und einige Sektionen der Enterprise unter Quarantaene stehen, da dieser Virus sich ausgebreitet hat, weil ein gewisse Tucker vergessen hat sich bei Phlox zu melden Aber das waere wahrscheinlich ein bisschen zu albern gewesen und danach haette es Trip keiner mehr abgenommen, wenn er jemals wieder ein Kommando bekommen haette.
                        Sehr gute Folge,
                        5 Sterne

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                          #42
                          Nach den wirklich absolut miesen letzten beiden Folgen, ist "The Seventh" endlich wieder etwas besser, wenn auch nicht wirklich überzeugend.
                          Da kann ich mich Calex weitestgehend anschließen: Zum einen war T'Pols Verhalten absolut irrational, zum anderen wirkt Trip hier als Führungsoffizier etwas unglaubwürdig. Dafür, dass er der zweite (Wäre T'Pol nicht, sogar der erste) Offizier ist, scheint er herzlich unbeholfen zu sein und dabei hatte er nicht mal eine Krisensituation oder so zu bewältigen.

                          Und natürlich konnte man es auch nicht zulassen, dass ein Protagonist ein schweren Fehler gemacht hat und einer der Antagonisten mal nicht eindeutig der böse Bube ist. Alles ganz Star Trek typisch.

                          Trotzdem hatte die Folge einen gewissen Unterhaltungswert und war stellenweise recht spannend.

                          3Sterne.

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                            #43
                            4 Sterne.
                            IMO eine recht spannedne und unterhaltsame Folge.
                            Trip als Fürhrungsoffizier hat mir sehr gut gefallen.
                            Coming soon...
                            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                            For we are the Concordat of the First Dawn.
                            And with our verdict, your destruction is begun.

                            Kommentar


                              #44
                              Ich kann mich dem positiven Tenor hier nicht so recht anschließen, was vor allem daran liegen dürfte, dass ich weder ein "Rückblenden" - , noch ein "Krimi" - Fan bin.
                              Highlights waren für mich Tucker auf der Brücke sowie die konsequente Ignorierung der Anwesenheit Mayweathers. Der arme Junge darf ausser "Ja, Sir" scheinbar wirklich so gut wie nichts sagen, und das, obwohl sie nur zu dritt sind. Ist mir in dieser Folge mal extrem aufgefallen - wahrscheinlich weil ich den eigentlichen Plot wie eher uninteressant fand.

                              Die optische Umsetzung mit dem Schnee und den chic verzerrten Rückblenden war aber ziemlich gut. Nur ist man das von ENT ja eigentlich auch gewohnt.

                              3*

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Ragnar Beitrag anzeigen
                                Immerhin bekam man wieder ein Stückchen von T'Pols Vergangenheit. Sie war also bei der Sicherheit. Und ein neues Ritual der Vulkanier ist nun auch bekannt: Falara !
                                Die Vulkanier können also nicht nur Gefühle, sondern auch Erinnerungen unterdrücken. Sehr interessant. Wenn dann äußere Ereignisse wie hier die erneute Jagd auf Menos diese verdrängten Erinnerungen wieder langsam an die Oberfläche des Bewusstsein bringen und damit auch die Emotionen, die nur mit der Verdrängnung der Erinnerung beherrscht werden konnten, ist T'Pols irrationales Verhalten absolut verständlich. Denn wie soll sie Gefühle beherrschen, die sie nicht einordnen kann? Und mit der Rückkehr der Erinnerung kommen auch die Schuldgefühle wieder.
                                Das Happy End mit der Entlarvung von Menos' Schuld, das hier einige bedauern, ist nicht nur ein sinnvoller Abschluss dieser Episode, sondern auch notwendig. Denn sonst hätten T'Pols Zweifel einen vielleicht zweiten Unschuldigen erwischt zu haben ihre Schuldgefühle noch verdoppelt. Wenn schon ein solcher Konflikt nur mit Falara gelöst werden konnte, dann würde eine Verdoppelung T'Pol logischerweise nicht nur dienstuntauglich machen, sondern wahrscheinlich dorthin bringen, wo Tuvok am ersten Ende der Reise der Voyager schon einmal war.
                                Natürlich hätte man dann auch ein zweites Falara ausführen können. Diesen vergessenen Konflikt bewusst gelöst zu haben halte ich aber für das bessere Ende.
                                Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                                Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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