Zitat von Ford Prefect
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Betrachten wir die Sache aber einmal anders herum: Wenn Roddenberry mehr Kontinuität hätte haben wollen, wer hätte ihn ernsthaft daran gehindert? Wer hätte Roddenberry davon abgehalten, z.B. auch in TNG ein paar Andorianer zu bringen, d.h. eine richtige Andorianer-Folge zu machen, oder Datas Herkunft als Android mit den Androidenplaneten in TOS in Verbindung zu bringen?
Aber, wie manche auch schon sagten: Es gibt auch in TOS / TAS nicht so viel Kontinuität, wenn auch einzelne Charaktere wie Harry Mudd mehrmals auftauchen, oder eben die Klingonen ein wesentliches Element sind, usw.
Sieht man sich die TOS-Folgen an, bei denen Roddenberry direkt als Autor genannt wird, wird man auch nicht wesentlich schlauer:
- Der Käfig + Talos IV
- Die Frauen des Mister Mudd
- Der Fall Charlie
- Landru und die Ewigkeit
- Brot und Spiele
- Der erste Krieg
- Geist sucht Körper
- Das Jahr des roten Vogels
- Seit es Menschen gibt
- Gefährlicher Tausch
Andere maßgebliche Autoren waren Gene L. Coon und D.C. Fontana (besonders für TAS), aber es ist nun sehr schwer zu sagen, wie TOS geworden wäre, wenn auch TOS schon sieben statt nur drei Staffeln bekommen hätte. Meine Frage ist eben auch, welche weitreichenden Konzepte Roddenberry wirklich hatte, wenn er Wiederholungen bzw. Kontinuitätsfolgen sowohl für TOS als auch TNG vermeiden wollte.
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