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TNG hat keinen Respekt für TOS, oder doch?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Auf der einen Seite kritisierst du, dass die Übernahme des Settings von Ideenlosigkeit zeugt und auf der anderen Seite ist TNG respektlos weil es doch eher eigenständige Geschichten erzählt?
    Ich kritisiere keine Ideenlosigkeit, mir gefällt das Grundkonzept von TNG durchaus, so wie mir auch das Konzept TOS gefällt. Was ich aber sage ist, dass Roddenberry das Grundkonzept von TOS NICHT deshalb übernimmt, um TOS damit zu "ehren", sondern weil er vermutlich einfach keine besseren, erfolgversprechenden Ideen hatte. Er übernimmt von TOS das Erfolgskonzept, lässt aber die konkreten TOS-Folgen unter den Tisch fallen, als ob es sie nie gegeben hätte. Hätte das ein anderer Produzent gemacht, wäre es zu schwersten Plagiat-Vorwürfen und entsprechenden Prozessen gekommen.
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Außerdem verkennst du die Prämisse von TNG. Es heißt "to boldly go where no one has gone before" und im Grunde tingelt die Enterprise-D in 70 % der Fälle dort auch herum.
    So boldly war das letztlich auch nicht immer. Es ist nicht so, als ob TNG in jeder Folge was wahnsinnig Neues gebracht hätte, und wie MFB schon schrieb, kleine TOS-Referenzen hier und da hätten nicht viel gekostet.
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Referenzen sind gut und schön und TNG hatte Referenzen zu TOS. Aber die müssen auch sinnvoll in die Handlung eingebaut werden und relevant sein.
    So viele Referenzen zu TOS sind zumindest in diesem Thread noch nicht genannt worden. Die meisten habe ich ja schon im Eröffnungspost genannt. Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass Referenzen immer eine wichtige Rolle spielen müssen. Das war im neuen Kinofilm "Star Trek XI" mit seinen vielen kleinen, von Fans meist positiv beurteilten Referenzen ja auch nicht so.
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Und TNG musste eigenständige Geschichten erzählen. Das dürfte den Machern nach "Gedankengift" doch mehr als klar gewesen sein. Die Folge hat überhaupt nicht funktioniert und wirkte eher aufgesetzt.
    Mir hat "Gedankengift" eigentlich sehr gut gefallen. Was an dieser Folge nicht funktioniert, ist, dass Tasha hinterher gegenüber Data so tun will, als ob nichts passiert wäre.
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Das ist nun mal bis dato das Konzept von Star Trek gewesen. TNG daraus jetzt nachträglich einen Strick zu drehen halte ich für absolut unangemessen.
    Niemand will TNG einen Strick drehen. Aber es ist eben eine gute Frage, wie oft man TNG auf DVD oder im Fernsehen wirklich noch mal komplett sehen möchte. Meine Sehlust hat da im Lauf der Jahre etwas nachgelassen. Bei sieben Staffeln wäre mir mehr Zusammenhang, so wie es ihn dann bei DS9 gegeben hat, eben lieber als eine Unsumme von unverbundenen Einzelfolgen mit "Aliens of the Week" Eintagsfliegenvölkern, die auf Nimmerwiedersehen in der Versenkung verschwinden.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Nun, gerade dieses "to boldly go where no one has gone before" war bei TNG aber schon extrem. Jede Woche ein neues Alien oder eine neue Anomalie. Ich hätte mir da auch eine tiefergehende Behandlung gewünscht. Etliche Spezies hätten da viel Potential geboten, sie besser auszugestalten.
    Das ist nun mal bis dato das Konzept von Star Trek gewesen. TNG daraus jetzt nachträglich einen Strick zu drehen halte ich für absolut unangemessen. Zumal man sich bei TNG ab der dritten Staffel bemüht hat, auch ab und an einmal ein paar ältere TNG-Folgen fortzusetzen und Rassen genauer zu beleuchten. Allerdings hat man sich auf die eher "großen" Rassen (Klingonen und Romulaner) beschränkt. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass z.B. TNG auch einige Rassen überhaupt erst zu den "großen" Rassen gemacht hat. Ich denke da an die Borg, die Ferengi, die Bajoraner oder die Cardassianer. Das sind alles Rassen, an denen man sich in späteren Serien ebenfalls auch einfach nur "bedient" hat. Schlecht finde ich das allerdings nicht.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Wenn es TNG an eigenständigen Ideen gefehlt hätte, dann wäre die Serie eine 1:1 Kopie von TOS geworden. Dem ist aber bei weitem nicht so. Nur alleine die Tatsache, dass die Rolle von Picard als Captain ein völlig andere war oder die Klingonen komplett neu interpretiert wurden. Natürlich wurde das Grundkonzept des TOS-ST-Universums übernommen. Da kamen sie ja schlecht drum herum.

    Ich verstehe deine ganze Argumentation eigentlich nicht. Auf der einen Seite kritisierst du, dass die Übernahme des Settings von Ideenlosigkeit zeugt und auf der anderen Seite ist TNG respektlos weil es doch eher eigenständige Geschichten erzählt?

    Außerdem verkennst du die Prämisse von TNG. Es heißt "to boldly go where no one has gone before" und im Grunde tingelt die Enterprise-D in 70 % der Fälle dort auch herum.

    Referenzen sind gut und schön und TNG hatte Referenzen zu TOS. Aber die müssen auch sinnvoll in die Handlung eingebaut werden und relevant sein. In der Art wie die TNG-Geschichten gestaltet sind, erscheinen mir die von dir geforderten Referenzen nicht unbedingt zwingend zu sein.

    Und TNG musste eigenständige Geschichten erzählen. Das dürfte den Machern nach "Gedankengift" doch mehr als klar gewesen sein. Die Folge hat überhaupt nicht funktioniert und wirkte eher aufgesetzt.
    Nun, gerade dieses "to boldly go where no one has gone before" war bei TNG aber schon extrem. Jede Woche ein neues Alien oder eine neue Anomalie. Ich hätte mir da auch eine tiefergehende Behandlung gewünscht. Etliche Spezies hätten da viel Potential geboten, sie besser auszugestalten.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    TNG übernimmt von TOS quasi das Grundkonzept, die Machart, die Technologie, die Föderation, Klingonen usw. Hauptsächlich aber aus purem Eigennutz, weil es wohl doch sehr an eigenständigen Ideen fehlte.
    Wenn es TNG an eigenständigen Ideen gefehlt hätte, dann wäre die Serie eine 1:1 Kopie von TOS geworden. Dem ist aber bei weitem nicht so. Nur alleine die Tatsache, dass die Rolle von Picard als Captain ein völlig andere war oder die Klingonen komplett neu interpretiert wurden. Natürlich wurde das Grundkonzept des TOS-ST-Universums übernommen. Da kamen sie ja schlecht drum herum.

    Ich verstehe deine ganze Argumentation eigentlich nicht. Auf der einen Seite kritisierst du, dass die Übernahme des Settings von Ideenlosigkeit zeugt und auf der anderen Seite ist TNG respektlos weil es doch eher eigenständige Geschichten erzählt?

    Außerdem verkennst du die Prämisse von TNG. Es heißt "to boldly go where no one has gone before" und im Grunde tingelt die Enterprise-D in 70 % der Fälle dort auch herum.

    Referenzen sind gut und schön und TNG hatte Referenzen zu TOS. Aber die müssen auch sinnvoll in die Handlung eingebaut werden und relevant sein. In der Art wie die TNG-Geschichten gestaltet sind, erscheinen mir die von dir geforderten Referenzen nicht unbedingt zwingend zu sein.

    Und TNG musste eigenständige Geschichten erzählen. Das dürfte den Machern nach "Gedankengift" doch mehr als klar gewesen sein. Die Folge hat überhaupt nicht funktioniert und wirkte eher aufgesetzt.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Zu diesen Punkten habe ich mich ja schon im Ausgangspost des Threads geäußert. TNG übernimmt von TOS quasi das Grundkonzept, die Machart, die Technologie, die Föderation, Klingonen usw. Hauptsächlich aber aus purem Eigennutz, weil es wohl doch sehr an eigenständigen Ideen fehlte. Worum es aber vielen hier geht, sind die kleinen, liebevollen Detail-Referenzen, wie das mal vielleicht ein Gorn zu sehen wäre, oder etwas über die Androidenplaneten von TOS erzählt usw.
    Gut, das hätte man machen können. Aber was hast du immer mit dem Androidenplaneten? Data war doch ein viel interessanterer Android, findest du nicht?

    Dass TNG sich von TOS unabhängig machen musste, halte ich für Unsinn, denn wenn das der entscheidende Punkt wäre, dann hätte man erstens das Schiff nicht Enterprise, sondern gleich Voyager nennen sollen, oder zweitens anstelle von TNG gleich DS9 machen sollen.
    Das stimmt schon irgendwie. Der Name USS Enterprise war natürlich ein Zugpferd, aber man muss den Machern zugutehalten, dass sie viele Fehler nicht wiederholen wollten.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
    gar nicht mal so subtil ...
    * Gastauftritte von McCoy, Scotty, Sarek
    * Begegnung mit Schiffen aus den Zeiten der Kinofilme der TOS-Besatzung
    (z.B. Enterprise C, Bozeman) samt der dazugehörigen Uniformen
    * Klingonen, Romulaner, neutrale Zone
    Zu diesen Punkten habe ich mich ja schon im Ausgangspost des Threads geäußert. TNG übernimmt von TOS quasi das Grundkonzept, die Machart, die Technologie, die Föderation, Klingonen usw. Hauptsächlich aber aus purem Eigennutz, weil es wohl doch sehr an eigenständigen Ideen fehlte. Worum es aber vielen hier geht, sind die kleinen, liebevollen Detail-Referenzen, wie das mal vielleicht ein Gorn zu sehen wäre, oder etwas über die Androidenplaneten von TOS erzählt usw.

    Dass TNG sich von TOS unabhängig machen musste, halte ich für Unsinn, denn wenn das der entscheidende Punkt wäre, dann hätte man erstens das Schiff nicht Enterprise, sondern gleich Voyager nennen sollen, oder zweitens anstelle von TNG gleich DS9 machen sollen.

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  • castillo
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - Und wo genau sind die vielen subtilen TOS-Referenzen in TNG ?
    gar nicht mal so subtil ...

    * Gastauftritte von McCoy, Scotty, Sarek
    * Begegnung mit Schiffen aus den Zeiten der Kinofilme der TOS-Besatzung
    (z.B. Enterprise C, Bozeman) samt der dazugehörigen Uniformen
    * Klingonen, Romulaner, neutrale Zone

    Man kann einwenden, dass gemessen an einer Menge von 7 Staffeln das nicht gerade viel ist, aber wie ich oben schon gepostet habe, denke ich, dass dieses eher dezente Vorgehen gut für TNG war, womit schließlich dem Thema Star Trek insgesamt und indirekt also auch TOS sicher gedient war. Andere Meinungen hierzu lasse ich gern gelten, aber eine Respektlosigkeit gegenüber TOS kann ich auf keinen Fall erkennen.

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  • Yusaku
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Aber gut, dann vergleichen wir mal TOS (drei Staffeln) fairnesshalber nur mit den ersten drei Staffeln von TNG.
    - Wie viele exotische Wesen hatte denn TNG in den ersten drei Staffeln?
    TOS-Wesen tauchen in TNG nicht auf. Exotisch waren in den drei Staffeln aber
    - das Kristallwesen aus "Das Duplikat"
    - die anorganischen Steine?Kristalle? aus "Ein Planet wehrt sich"
    - die Krabbelviecher aus "Die Verschwörung"
    - die klingonischen Wesen, die Worf mehrfach auf dem Holodeck in Stücke haut
    - das lebende Raumschiff aus "Der Telepath"

    Nicht aufgelistet habe ich die Energiewesen und pseudo-allmächtigen Wesen, die wie in TOS öfters auftauchen.

    Und wo genau sind die vielen subtilen TOS-Referenzen in TNG ?
    Ausser der schon oben genannten Sachen (McCoy, Episode Gedankengift) fällt mir da spontan nichts ein...

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigen
    Naja, auf der anderen Seite hatte TOS die fremdartigsten Aliens ALLER "Star Trek" Serien.
    Neben Horta, dem Gorn und dem Tholianer gab es auch noch die Excalbianer (Steinwesen) und den medusischen Botschafter zu sehen. Besonders die Medusen dürften wohl recht exotisch sein, siehe auch "Die Meduser (TOS)". Andere Wesen, wie Yusaku schreibt, nahmen auch menschliche Gestalt an, das ist z.B. bei Trelane nicht anders als bei Q in TNG.

    In TAS gibt es dann noch Arex und M'Ress, Bem, die Aquaner von Argo, die Dramianer, Kukulkan, die Kzinti, die Lactraner, die Pflanzenwesen von Phylos, die Skorr, die Vedala und die Vendorianer. TAS-Referenzen gibt es in TNG aber wohl auch keine, bis auf das Holodeck.

    Aber gut, dann vergleichen wir mal TOS (drei Staffeln) fairnesshalber nur mit den ersten drei Staffeln von TNG.
    - Wie viele exotische Wesen hatte denn TNG in den ersten drei Staffeln?
    - Und wo genau sind die vielen subtilen TOS-Referenzen in TNG ?

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  • Yusaku
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Aber eben auch die Tatsache, dass die meisten TOS-Völker absolut gleichförmig gestaltet waren (eben als normale Menschen, was sogar für die Kelvaner aus der Andromedagalaxie galt) kommt hinzu.
    Die Kelvaner waren aber nach eigenen Angaben nicht-humanoide Tentakelviecher. Die menschliche Form haben die in TOS zu sehenden Kelvaner nur aus praktischen Gründen angenommen.

    Nicht zu vergessen diese Vögel hier:
    http://memory-alpha.org/en/wiki/File...thoid_form.jpg

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Man muss dazu sagen: Die Kirkcrew war ja nicht die Einzige, die Forschung im Raum betrieben hat. Aber eben auch die Tatsache, dass die meisten TOS-Völker absolut gleichförmig gestaltet waren (eben als normale Menschen, was sogar für die Kelvaner aus der Andromedagalaxie galt) kommt hinzu. Es gab an sich nichts aufregendes, nichts neues. Die Entwicklung der meisten Völker aus TOS war vorhersehbar.
    Naja, auf der anderen Seite hatte TOS die fremdartigsten Aliens ALLER "Star Trek" Serien.





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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
    Der Balanceakt, auf der einen Seite sich von TOS abzunabeln (was bei aller TOS-Verehrung meinerseits dringend nötig war) und andererseits die Tradition weiterleben zu lassen, Star Trek deutlich wiedererkennbar zu machen, ist m.E. ziemlich gut gelungen!
    Es gibt genügend Berührungspunkte über Schiffsnamen und -kennzeichnungen, Rassen, Planetennamen, technische Begriffe, Gastauftritte etc. Ein "mehr davon" wäre nicht ungefährlich gewesen. Die Serie musste auf eigene Füße kommen. Und da hilft viel eben nicht viel.
    Man muss dazu sagen: Die Kirkcrew war ja nicht die Einzige, die Forschung im Raum betrieben hat. Aber eben auch die Tatsache, dass die meisten TOS-Völker absolut gleichförmig gestaltet waren (eben als normale Menschen, was sogar für die Kelvaner aus der Andromedagalaxie galt) kommt hinzu. Es gab an sich nichts aufregendes, nichts neues. Die Entwicklung der meisten Völker aus TOS war vorhersehbar.

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  • castillo
    antwortet
    Der Balanceakt, auf der einen Seite sich von TOS abzunabeln (was bei aller TOS-Verehrung meinerseits dringend nötig war) und andererseits die Tradition weiterleben zu lassen, Star Trek deutlich wiedererkennbar zu machen, ist m.E. ziemlich gut gelungen!
    Es gibt genügend Berührungspunkte über Schiffsnamen und -kennzeichnungen, Rassen, Planetennamen, technische Begriffe, Gastauftritte etc. Ein "mehr davon" wäre nicht ungefährlich gewesen. Die Serie musste auf eigene Füße kommen. Und da hilft viel eben nicht viel.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von Yaltenbrucker Beitrag anzeigen
    Immerhin gab es bei DS9 ja dann auch schon in den ersten Staffeln Versuche einer mehrere Episoden übergreifenden Handlung (Der Kreis), bevor es dann ab der dritten Staffel losging.
    Ähnliches war aber auch damals bei TNG schon geplant. Immerhin sollte nach dem Staffelfinale der ersten Staffel "Die neutrale Zone" mit Beginn der zweiten Staffel noch darauf aufbauende Episoden rund um die Borg/Romulaner kommen. Der Autorenstreik machte den Produzenten damals nur einen Strich durch die Rechnung, so dass man auf alte (Pahse2- ?) Drehbücher zurückgreifen musste.

    Das nur mal so am Rande

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  • Yaltenbrucker
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Die Vorgabe bestimmte Dinge auszuklammern muss ja auch nicht als Vorgabe interpretiert werden nur Einzelgeschichten erzählen zu dürfen. Meines Wissens hat GR viele Dinge delegiert und hat sich mit zunehmender Zeit auch immer kürzer am Set blicken lassen, war ja auch nicht mehr der Jüngste und so eine Serie zu kreieren ein Knochenjob. GR hat nicht alles selbst gemacht und auch gar nicht den Anspruch darauf erhoben. Die Vulkanier auszuklammern, heißt ja nicht zwingend keine etwas längere Romulanergeschichte machen zu dürfen.
    Korrekt, aber Roddenberry hatte ja auch was gegen Zwei- und Mehrteiler. Und in einer Folgenlänge lassen sich halt komplexere Konzepte nur schwer vermitteln - für einen größeren Spannungsbogen war TNG halt auch nicht angelegt. Das reißen die paar Zweiteiler und immer wiederkehrende Figuren auch nicht raus (selbst bei TOS kam ja beispielsweise Harry Mudd wieder). Immerhin gab es bei DS9 ja dann auch schon in den ersten Staffeln Versuche einer mehrere Episoden übergreifenden Handlung (Der Kreis), bevor es dann ab der dritten Staffel losging.
    Bei VOY war sowas gar nicht unbedingt nötig, da die ganze Serie ja in sich eine Handlungs-"Klammer" hat, da fallen wiederkehrende Elemente ja höchstens negativ auf.

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