TNG hat keinen Respekt für TOS, oder doch? - SciFi-Forum

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TNG hat keinen Respekt für TOS, oder doch?

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von Viper2008 Beitrag anzeigen
    Nette Auflistung.Endspricht zwar leider in keiner Weise dem echten Hintergrund der meisten der hier aufgelisteten Rassen...klingt aber gut.
    Ach wirklich?

    Ich glaube zu der Auflistung gibt es wenig hinzuzufügen. Na gut, bis auf die Clans aus Battletech eben.

    EDIT: Ups, die Clans sind doch drin, hab nur an der falschen Stelle gesucht.

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  • Viper2008
    antwortet
    Mandalorianer (und Wookies)? Stolze Kriegerrasse. Die Predators? Stolze Kriegerrasse. Nietzscheaner? Stolze Kriegerrasse. Die Clans? Stolze Kriegerrasse. Und so weiter und so fort.
    Nette Auflistung.Endspricht zwar leider in keiner Weise dem echten Hintergrund der meisten der hier aufgelisteten Rassen...klingt aber gut.

    Die Klingonen kann man eigentlich wirklich nicht mehr tiefer beleuchten, da ist man recht früh an eine gewisse Grenze gestoßen. Es bleibt da eigentlich nichts anderes übrig, als die Art der Klingonen als selbstverständlich anzusehen, ohne da noch was genauer zu hinterfragen. Wirklich Out-of-Charakter-Klingonen gibt es ja eh nicht. Sogar Alexander hat sich schließlich das Ziel gesetzt, ein "stolzer Krieger" zu werden.
    Richtig, einfach als (sehr oft ja auch sehr unterhaltsahmen) Teil des ST Universums anerkennen der im Kriegsfalle die Kastanien für die friedliebende Föd. aus dem Feuer holen kann.
    (ich hoffe allerdings das kein noch so zugedröhnter Autor je auf den Gedanken kommt sie zu Föd.Mitgliedern zu machen.)

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht sagen dass es eine gute Idee war, die Klingonen konsequent in diese Richtung zu drücken. Dieses Klischee ist einfach schon zu breit ausgetreten. Interessanter wurden sie dadurch nicht wirklich. Nur vorhersehbarer.
    Aber zumindest steuern sie hin und wieder coole Sprüche bei wie "Krieg führen macht nur Spaß, wenn man ihn auch gewinnt."

    Die Klingonen kann man eigentlich wirklich nicht mehr tiefer beleuchten, da ist man recht früh an eine gewisse Grenze gestoßen. Es bleibt da eigentlich nichts anderes übrig, als die Art der Klingonen als selbstverständlich anzusehen, ohne da noch was genauer zu hinterfragen. Wirklich Out-of-Charakter-Klingonen gibt es ja eh nicht. Sogar Alexander hat sich schließlich das Ziel gesetzt, ein "stolzer Krieger" zu werden.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Auch diese Spezies stecken voller Klischees. Vor allem die Klingonen. Krieger mit Ehrenkodex.
    Ich würde mal behaupten, dass die Klingonen als "stolze Kriegerrasse" DAS größte Klischee in Star Trek überhaupt sind, das sich quer durch die ganze Mainstream-Science-Fiction zieht.

    Mandalorianer (und Wookies)? Stolze Kriegerrasse. Die Predators? Stolze Kriegerrasse. Nietzscheaner? Stolze Kriegerrasse. Die Clans? Stolze Kriegerrasse. Und so weiter und so fort.

    Ich würde nicht sagen dass es eine gute Idee war, die Klingonen konsequent in diese Richtung zu drücken. Dieses Klischee ist einfach schon zu breit ausgetreten. Interessanter wurden sie dadurch nicht wirklich. Nur vorhersehbarer.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Die Betazoiden z. B. werden durchaus vielschichtig dargestellt, ebenso wie die Klingonen später. Auch die Talaxianer werden vielfältig dargestellt.
    Auch diese Spezies stecken voller Klischees. Vor allem die Klingonen. Krieger mit Ehrenkodex. Die Talaxaianer wurden wiederum recht menschlich dargestellt, was eigentlich kein Differenzierungspotenzial ergibt.

    Die Andorianer mögen es kalt. Vielleicht deshalb?
    Und die Vulkanier warm. Außerdem hatte ich nicht den Eindruck, dass es Archer an Bord der Kumari gefröstelt hat. War ja auch nicht so, dass Shran auf Andoria nackt rumgelaufen ist, der hat sich auch in einen schicke, dicke Jacke gehüllt.

    Also nicht mehr die "Originalandorianer"?
    Wieso muss man zwangsweise sagen, dass das es nicht mehr dem Original entspricht? Man hat die Andorianer in ETP ja deshalb nicht "umgeschrieben", sondern einfach ihre Charakteristika tiefer beleuchtet und diese weiterentwickelt in eine Richtung, die zur gemeinschaftlichen Gründung der Föderation führen konnte.

    Das selbe ist mit jeder anderen Star Trek-Spezies grundsätzlich möglich, wenn man ihr mal mehr als eine Folge gönnt, in der sie auftreten kann.

    Zitat von DJSun1981
    In Enterpise sagt ja ein Vulkanier: die Menschen sind die einzige Rasse, die wir nicht einordnen können, mal sind sie aggressiv, mal diplomatisch und mal überraschen sie uns mit Logik (so ähnlich)
    Ja, einer der besten Sätze, den es je in Star Trek gegeben hat. Der erklärt endlich mal, warum die Menschen so eine Vormachtstellung in der Föderation erlangen konnten und warum sie von so vielen anderen Spezies geschätzt werden. Im Star Trek-Universum ist es einfach so, dass einzelne Spezies immer eine "Tendenz" in ihren Handlungen und Gedankengängen haben. Die Menschen sind eine von wenigen Spezies, die diese Vielfalt an Tendenzen auslebt und auf jede Tendenz ihres Gegenübers reagieren kann.

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  • DJSun1981
    antwortet
    Also die meisten Rassen in Star Trek verkörpern eine Eigenschaft der Menschen (zumindest sticht eine Eigenschaft immer hervor)

    Zum Beispiel:

    Die Vulkanier sind logisch, die Ferengi Kapitalisten, die Romulaner hinterlistig, die Bajoraner religiös, die Zagdorn Strategen

    Und dann gibt es noch Gegenspieler: Föderation-Klingonen: USA-Russland

    In Enterpise sagt ja ein Vulkanier: die Menschen sind die einzige Rasse, die wir nicht einordnen können, mal sind sie aggressiv, mal diplomatisch und mal überraschen sie uns mit Logik (so ähnlich)

    Sicher gibt es einige wenige Rassen, die mehr ausgearbeitet wurden, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel - aber dann sind diese Rassen eher menschengleich zB.: Trill, Betazoiden, Bajoraner (vermutlich weil man sich das teure makeup erspart)

    Achja: alle Serien haben irgendwie einen "menschlichen" Kapitän: TOS: einen weißen aus den "USA", TNG - ebenfalls einen weißen, aber aus Europa (zumindest der Charakter kommt aus Europa), VOY - eine Frau, DS9 - einen Schwarzen

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    In Star Trek sind so gut wie sämtlichte Spezies stereotyp, was von Roddenberry ja auch so angedacht war, sollten die Spezies doch jeweils für einzelne Facetten der Menschheit dienen, die in jeder Folge eingehend betrachtet werden sollten. Ich weiß nicht, welche Spezies du als "interessant" bezeichnen würdest. Was sind deine Kriterien?
    Die Betazoiden z. B. werden durchaus vielschichtig dargestellt, ebenso wie die Klingonen später. Auch die Talaxianer werden vielfältig dargestellt.

    Ja, die Andorianer sind Gründungsmitglied der Föderation und was sagt Troi in TNG dazu, als Lal sich ein andorianisches Äußeres aussucht: "Interessant. Sie wäre die einzige Andorianerin an Bord." Kein Mitglied dieser Spezies an Bord des Flaggschiffs der Sternenflotte?
    Die Andorianer mögen es kalt. Vielleicht deshalb?

    Die Andorianer wurden in Enterprise auf jeden Fall vor allem durch den Charakter Shran sehr gut beleuchtet. Ja, die sind leicht reizbar und aggressiv, aber dennoch haben sie es geschafft, den Weg der Vernunft zu gehen und konnten eine Planetenföderation mitbegründen. Nicht interessant genug? Gleiches gilt für die Tellariten.
    Also nicht mehr die "Originalandorianer"?

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Gegenfrage: Was war an ihnen interessant? Wurden sie großartig anders dargestellt? Nein, es waren weiter die stereotypen TOS-Aliens.
    In Star Trek sind so gut wie sämtlichte Spezies stereotyp, was von Roddenberry ja auch so angedacht war, sollten die Spezies doch jeweils für einzelne Facetten der Menschheit dienen, die in jeder Folge eingehend betrachtet werden sollten. Ich weiß nicht, welche Spezies du als "interessant" bezeichnen würdest. Was sind deine Kriterien?

    Übrigens: Auf die Andorianer wurde in TNG angespielt (Datas Nachkomme).
    Ja, die Andorianer sind Gründungsmitglied der Föderation und was sagt Troi in TNG dazu, als Lal sich ein andorianisches Äußeres aussucht: "Interessant. Sie wäre die einzige Andorianerin an Bord." Kein Mitglied dieser Spezies an Bord des Flaggschiffs der Sternenflotte?

    Die Andorianer wurden in Enterprise auf jeden Fall vor allem durch den Charakter Shran sehr gut beleuchtet. Ja, die sind leicht reizbar und aggressiv, aber dennoch haben sie es geschafft, den Weg der Vernunft zu gehen und konnten eine Planetenföderation mitbegründen. Nicht interessant genug? Gleiches gilt für die Tellariten.

    Außerdem richteten sich TNG, DS9, VOY und ENT an eine völlig andere Zielgruppe. Die wenigsten Leute hätten eine TOS-Referenz erkannt. Oder kennst du jeden Planeten, jede Spezies mit Namen auswendig, auf die man in TOS traf?
    Welche Zielgruppen sind das? Ich glaube nicht, dass man ab TNG eine andere Zielgruppe gesucht hat. TNG wurde ja gemacht, weil man eben draufgekommen ist, dass TOS damals viel mehr Zuseher in der werberelevanten Zielgruppe hatte, als zuerst angenommen. Nach dem anhaltenden Erfolg von TOS im Kino beschloss man, TNG zu machen. Es war ja nicht so, dass man gesagt hat: "TOS bringt und super Quoten und tolle Einnahmen an der Kinokasse. Machen wir doch jetzt eine neue Star Trek-Serie, die gar nix mit TOS zu tun hat."

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
    Boah, du hast echt keine hohe Meinung von TOS, was?! Warum sonst würdest du in einem einzigen Post dreimal darauf hinweisen, wie "langweilig" die TOS-Völker doch sind.
    TOS hatte eben das Problem, zumeist nur rein menschliche Außerirdische zu haben. Selbst die Klingonen sahen menschlich aus (um nicht zu sagen: Mongolisch. Wie war das doch gleich mit Politik in ST?) und wurden erst nach einigen Änderungen in TNG interessant.

    Interessanterweise hat z.B. DS9 mehrere TOS-Referenzen geschafft, die alles andere als langweilig waren. Ob die Fortführung des Spiegel-Universums, die Auftritte der TOS-Klingonen Kang, Kor & Koloth oder die Tribble-Episode. Selbst VOY, welche in einem völlig anderen galaktischen Gebiet spielte, hat es geschafft, wenigstens eine Episode mit gelungener TOS-Referenz zu machen (ich meine die Excelsior-Folge, nicht Janeways lahme Kirk-Erwähnungen).
    Die 3 Klingonen waren dann aber wieder richtige Klingonen und keine TOS-Klingonen. Das Spiegeluniversum, ok, gewöhnungsbedürftig, aber bitte. Die Tribbles sind eher unterhaltsam. Ok, sie sind sogar interessant, weil ungewöhnlich. Interessanter als die Orioner, Organier und Co auf jeden Fall.

    Und die Flashbackfolge mit Tuvok, nun....

    Und ENT hat Völker wie die Andorianer oder Orioner ausgegraben und zu einem wichtigen Bestandteil der Serie gemacht. Wo waren solche Sachen denn langweilig?
    Gegenfrage: Was war an ihnen interessant? Wurden sie großartig anders dargestellt? Nein, es waren weiter die stereotypen TOS-Aliens.

    Übrigens: Auf die Andorianer wurde in TNG angespielt (Datas Nachkomme).

    Außerdem richteten sich TNG, DS9, VOY und ENT an eine völlig andere Zielgruppe. Die wenigsten Leute hätten eine TOS-Referenz erkannt. Oder kennst du jeden Planeten, jede Spezies mit Namen auswendig, auf die man in TOS traf?

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  • Kai "the spy"
    antwortet
    Boah, du hast echt keine hohe Meinung von TOS, was?! Warum sonst würdest du in einem einzigen Post dreimal darauf hinweisen, wie "langweilig" die TOS-Völker doch sind.

    Interessanterweise hat z.B. DS9 mehrere TOS-Referenzen geschafft, die alles andere als langweilig waren. Ob die Fortführung des Spiegel-Universums, die Auftritte der TOS-Klingonen Kang, Kor & Koloth oder die Tribble-Episode. Selbst VOY, welche in einem völlig anderen galaktischen Gebiet spielte, hat es geschafft, wenigstens eine Episode mit gelungener TOS-Referenz zu machen (ich meine die Excelsior-Folge, nicht Janeways lahme Kirk-Erwähnungen). Und ENT hat Völker wie die Andorianer oder Orioner ausgegraben und zu einem wichtigen Bestandteil der Serie gemacht. Wo waren solche Sachen denn langweilig?

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Auch die auffällig wenige bis gar keinen Erwähnungen können meiner Meinung nach als "Respektlosigkeit" ausgelegt werden. Angenommen jemand erstellt eine Arbeit auf Basis von Vorarbeiten, die du geleistet hast - und wirst dann gar nicht erwähnt.
    Mißachtung, ja. Respektlosigkeit, nein.

    TNG war sicher eine sehr gute Serie und die Unterlassung einer sich anbietenden TOS-Referenz macht eine Folge jetzt auch nicht schlechter. Nur retrospektiv kann man sich schon fragen, ob es jetzt wirklich nötig gewesen wäre, einen "Alien-of-the-week" zu erfinden, anstatt eine Spezies aus TOS zu verwenden.
    Die meisten Spezies aus TOS waren einfach zu langweilig. Es waren keine exotischen neuen Spezies, sondern Menschen wie jeder andere. Eben langweilig. Bei TNG hat man ja leider diesen Fehler wiederholt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    HarryKimVoyager schrieb nach 3 Minuten und 24 Sekunden:

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Sehe ich genauso. Nichtbeachtung ist auch eine Form von Respektlosigkeit.
    Auch ich halte TNG für eine gute, wenn auch im Vergleich zu TOS, ENT und DS9 eher langweilige Serie, die aber noch viel besser hätte sein können, wenn sie mehr Einblicke in Entwicklungen auf von Kirk und Co besuchten Planeten gegeben hätte.
    Die meisten Entwicklungen waren vorhersehbar. Eben weil die meisten Spezies langweilig waren. Was sollte schon aus Organiern, Talosianern und Co. werden? Eminiar und Vendikar? Der alle Probleme lösende Kirk hat ja jede Spannung für später im Keim erstickt.

    Eben. Warum nicht hier da mal eine bekannte Spezies statt einer komplett neuen, die letztlich genauso undankbar in der Versenkung verschwindet.
    Weil die bekannten Spezies eben langweilig waren. Man hätte aber besser die neuen Spezies dann auch gleich richtig eingeführt und mit einer Geschichte ausgestattet.

    Was ich mich hierbei auch frage ist, was sich die TNG-Macher bezgl. der TOS-Fans gedacht haben.
    Wohl, dass sich, wer TOS mag, auch an TNG gewöhnen wird.
    Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 20.06.2009, 21:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Auch die auffällig wenige bis gar keinen Erwähnungen können meiner Meinung nach als "Respektlosigkeit" ausgelegt werden. Angenommen jemand erstellt eine Arbeit auf Basis von Vorarbeiten, die du geleistet hast - und wirst dann gar nicht erwähnt.
    Sehe ich genauso. Nichtbeachtung ist auch eine Form von Respektlosigkeit.
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    TNG war sicher eine sehr gute Serie und die Unterlassung einer sich anbietenden TOS-Referenz macht eine Folge jetzt auch nicht schlechter.
    Auch ich halte TNG für eine gute, wenn auch im Vergleich zu TOS, ENT und DS9 eher langweilige Serie, die aber noch viel besser hätte sein können, wenn sie mehr Einblicke in Entwicklungen auf von Kirk und Co besuchten Planeten gegeben hätte.
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Nur retrospektiv kann man sich schon fragen, ob es jetzt wirklich nötig gewesen wäre, einen "Alien-of-the-week" zu erfinden, anstatt eine Spezies aus TOS zu verwenden.
    Eben. Warum nicht hier da mal eine bekannte Spezies statt einer komplett neuen, die letztlich genauso undankbar in der Versenkung verschwindet.
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Und ehrlich gesagt fand ich in erster Linie den von mir zitierten Paragraphen aus dem Writer's Guide zumindest nicht sehr glücklich. Da ist schon ein bisschen Ignoranz gegenüber jener Serie herauszuhören, die den Weg für TNG erst geebnet hat.
    Was ich mich hierbei auch frage ist, was sich die TNG-Macher bezgl. der TOS-Fans gedacht haben.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
    Es geht mir hier mehr um was anderes: Nämlich die Benutzung des Wortes "Respekt". Respektlosigkeit wäre es, wenn die Leistungen von Kirk und Co. heruntergespielt worden wären, aber nicht, wenn Kirk und Co. wenig bis gar nicht erwähnt werden.
    Auch die auffällig wenige bis gar keinen Erwähnungen können meiner Meinung nach als "Respektlosigkeit" ausgelegt werden. Angenommen jemand erstellt eine Arbeit auf Basis von Vorarbeiten, die du geleistet hast - und wirst dann gar nicht erwähnt.

    TNG war sicher eine sehr gute Serie und die Unterlassung einer sich anbietenden TOS-Referenz macht eine Folge jetzt auch nicht schlechter. Nur retrospektiv kann man sich schon fragen, ob es jetzt wirklich nötig gewesen wäre, einen "Alien-of-the-week" zu erfinden, anstatt eine Spezies aus TOS zu verwenden.

    Und ehrlich gesagt fand ich in erster Linie den von mir zitierten Paragraphen aus dem Writer's Guide zumindest nicht sehr glücklich. Da ist schon ein bisschen Ignoranz gegenüber jener Serie herauszuhören, die den Weg für TNG erst geebnet hat.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Oh, das "einer" soll eigentlich ein "oder" sein. War wohl gedanklich schon beim nächsten Wort.



    Ja, für "where no man has gone before" war die Enterprise verdammt oft bei einer Starbase in der Nähe.



    Bitte keine Einzeiler, wenn die Antwort auf die Frage ohnehin im Eröffnungspost steht bzw. in den darauffolgenden Posts diskutiert wird.
    Es geht mir hier mehr um was anderes: Nämlich die Benutzung des Wortes "Respekt". Respektlosigkeit wäre es, wenn die Leistungen von Kirk und Co. heruntergespielt worden wären, aber nicht, wenn Kirk und Co. wenig bis gar nicht erwähnt werden.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Der rot markierte Teil ist mir nicht ganz klar, aber ansonsten stimme ich voll überein. Hier und da mal eine kleine TOS-Anspielung, die auch im Gedächtnis bleibt, würde mir ja schon fast reichen, wobei man bei 178 Folgen auch mal eine richtig schöne TOS-Anschlussfolge hätte bringen können.
    Oh, das "einer" soll eigentlich ein "oder" sein. War wohl gedanklich schon beim nächsten Wort.

    Und auch dieses "boldly go where no man has gone before"-Argument kann mich bei 178 TNG-Folgen nicht wirklich überzeugen. Es ist albern, dass TNG keine Zeit für TOS-Referenzen hatte, weil TNG zu beschäftigt war, eine Super-duper-Folge nach der anderen zu präsentieren.
    Ja, für "where no man has gone before" war die Enterprise verdammt oft bei einer Starbase in der Nähe.

    Zitat von HarryKimVoyager
    Wieso hat TNG keinen Respekt für TOS?
    Bitte keine Einzeiler, wenn die Antwort auf die Frage ohnehin im Eröffnungspost steht bzw. in den darauffolgenden Posts diskutiert wird.

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