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Zitat von cybertrek Beitrag anzeigenGenau von rein kosmetischen Korrekturen mittels Transporter spreche ich. (...)
Insgesamt führen solche Diskussion wie unsere immer an einen Punkt, an dem das ganze Star Trek Universum zusammenbricht wie ein Kartenhaus.
Star Trek greift immer wieder Scifi-Ideen auf, die, wenn man sie zu Ende denkt, solch gravierende Auswirkungen haben müssten, dass die Föderationsgesellschaft mit der unseren gar nicht mehr vergleichbar wäre. Eigentlich müssten die schon längst alle unsterblich sein und wenn dann doch mal einer stirbt, ändert man die Zeitlinie.
Zusammengehalten wird die Fiktion Star Trek letztendlich nur (mühselig) durch Onkel Roddenberrys Vorstellung von der verbesserten Menschheit.
Es gab Folgen, in denen der Transporter bei kleinen Unregelmäßigkeiten im laufenden Betrieb Leute gespalten oder auch zusammengefügt hat. Ein unbekanntes Mineral oder eine Orchideenart sind dazu vollkommen ausreichend. Schon geht der Zauber los. Und man kann auch aus einer sehr alten Pulaski eine etwas weniger alte Pulaski zusammenbeamen. Alles, was es braucht, ist ein entsprechend altes Haar vor irgendeiner Bürste. Wenn das geht, warum macht man dann nicht gleich eine junge Pulaski draus?
Oder warum fliegen nicht alle alten Föderationsbürger durch dienselbe Anomalie wie Picard/Guinan etc. und kommen wieder als Kinder raus? Wär doch klasse.
Ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass verändernde Eingriffe verboten sind, ähnlich wie auch die genetische Aufwertung. Für Fettweg oder MuskelPlus etc. würde sicherlich ein Hypospray die einfachere Methode sein.
Wenn also heute über die Reproduktion von Leben bzw. Stammzellen diskutiert wird, wird es in einem ST-Universum wohl auch Pro- und Contra-Stimmen für/gegen komplette bzw Teil-Umformungen mittels Replikator-Technologie geben.
Eine Veränderung des eigenen Körpers betrifft allerdings keine dritten Parteien, sondern nur einen selbst. Die analoge Diskussion von heute ist diejenige: "Brust/Bizepsimplantate - ja oder nein". Ethische Grundfragen kommen in diesem Diskurs nicht so wirklich vor. Ich kann mich da irren, ich verfolge das nicht so.
Aber wurde in den Serien nicht eh hin und wieder erwähnt, dass mit dem Replikator (im Gegensatz zum Transporter) kein lebendes Gewebe erzeugt werden kann? Ich kenn mich da nicht so aus.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenDie (meisten) ethischen Probleme mit der Genforschung von heute betreffen die Fortpflanzung bzw. Reproduktion von Leben bzw. Rumwurtscheln mit Stammzellen. Jedenfalls fallen mir ad hoc keine ethischen Probleme ein, die sich nicht auf diese Formel bringen ließen. Es gibt natürlich pragmatische Fragestellungen zur Verlässlichkeit von genetischen Eingriffen, die lasse ich mal außen vor.
Beim Fettwegbeamen bzw. um es ernsthaft zu sagen, bei medizinisch indizierten Eingriffen wüsste ich nicht, wo ein ethisches Problem vorliegen sollte. Wurde nicht ohnehin in einer der langweiligen Worffolgen von TNG eine replizierte Wirbelsäule eingesetzt? Dort war das Problem auch nicht ethisch, sondern pragmatisch: ist es das Risiko wert?
Natürlich sollten die perfekten Star Trek Ärzte kosmetische Transporterkorrekturen ablehnen, weil sie als überflüssige Operationen gegen den Hippokratischen Eid verstoßen, aber da holt man sich eben ein Attest von Deanna Troi.
Wenn es bei der reinen Fettdematerialisierung bleibt, sehe ich aber grundsätzlich kein Problem. Rein technisch sollte aber mit der Transporter/Replikator-Technologie viel mehr möglich sein und ich sehe keinen Grund, warum sich zukünftige Personen mit "Wegbeamen" begnügen sollten. Der ästhetische Bedarf nach größeren Brüsten, Bizeps, anderen Muskelgruppen, etc besteht schon heute und wird jetzt mit Implantaten oder dubiosen Substanzen bewerkstelligt. Also abseits von Training. Im Star Trek Universum kann man Materie komplett umformen und damit sicherlich den Körper nach Belieben gestalten. Viel drastischer als es heute mit aktuellen Möglichkeiten machbar und praktikabel ist. Eine komplett neue Kopfform, größere Hände, längere Finger oder...Hals? Kein Problem in Star Trek. Zumindest ist das anzunehmen. Darauf dass es nicht möglich sein sollte deutet eigentlich nur hin, dass bei diversen Undercover-Missionen der Charaktere die Anpassungen im Gesicht von den Ärzten scheinbar chirurgisch vorgenommen wurden.
Wenn also heute über die Reproduktion von Leben bzw. Stammzellen diskutiert wird, wird es in einem ST-Universum wohl auch Pro- und Contra-Stimmen für/gegen komplette bzw Teil-Umformungen mittels Replikator-Technologie geben. Aber wurde in den Serien nicht eh hin und wieder erwähnt, dass mit dem Replikator (im Gegensatz zum Transporter) kein lebendes Gewebe erzeugt werden kann? Ich kenn mich da nicht so aus.Zuletzt geändert von cybertrek; 08.10.2015, 07:00.
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Zitat von cybertrek Beitrag anzeigenBzw. die einen oder anderen organischen Bereiche mit dem Transpoter nach Geschmack umformen. Wenn es keine Frage der technischen Machbarkeit ist, dann zumindest eine der Ethik. So wie es heute Diskussionen betreffend Genforschung und -technik gibt, wird es in der imaginären Star Trek Zukunft eventuell hitzige Diskussionen betreffend Durchführung von plastischen Veränderungen mit Hilfe der Transporter/Replikator-Technologie geben.
Beim Fettwegbeamen bzw. um es ernsthaft zu sagen, bei medizinisch indizierten Eingriffen wüsste ich nicht, wo ein ethisches Problem vorliegen sollte. Wurde nicht ohnehin in einer der langweiligen Worffolgen von TNG eine replizierte Wirbelsäule eingesetzt? Dort war das Problem auch nicht ethisch, sondern pragmatisch: ist es das Risiko wert?
Natürlich sollten die perfekten Star Trek Ärzte kosmetische Transporterkorrekturen ablehnen, weil sie als überflüssige Operationen gegen den Hippokratischen Eid verstoßen, aber da holt man sich eben ein Attest von Deanna Troi.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenWenn die Replikatoren schon keinen Alkohol liefern, könnte es natürlich sein, dass deren Nahrung auch weniger Fett, Zucker und Salz enthält.
Außerdem gibt in x hundert Jahren bestimmt eine psdeudofaschistoide (*hust* ) Gesundheitsdiktatur.
Wer zu dick ist, kriegt weniger Holodeckzeit.
Nebenbei: Den Vorschlag gibt es hier in UK: Wer als Erwachsener nen BMI > 30 hat kriegt bei Bedarf weniger Sozialhilfe. Die Idee ist so bescheuert, da brauchen wir noch nicht mal nen Thread um das zu diskutieren. /OT
Zitat von Nebulaklasse Beitrag anzeigendie Klingonen sind doch eher die Fleischverzehrer... aber so richtige "Dicke" habe ich auch noch nicht gesehen bis evtl. auf Martok vieleicht... bei ihm wirds wohl der Blutwein sein. ^^
Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigenNur die Älteren scheinen betroffen zu sein.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenVon Scotti und Kirk mal abgesehen hat es im Star Trek Universum noch nie dicke Leute gegeben. Sie reisen ja in jeder fünften Folge in die Vergangenheit, wo sie auch nie dicke Leute sehen.
Nur die Älteren scheinen betroffen zu sein.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenUnd wenn es doch mal zu einem Gewichtsproblem kommen sollte, so kann man das eine oder andere Pölsterchen bestimmt wegbeamen.
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Von Scotti und Kirk mal abgesehen hat es im Star Trek Universum noch nie dicke Leute gegeben. Sie reisen ja in jeder fünften Folge in die Vergangenheit, wo sie auch nie dicke Leute sehen.
Und wenn es doch mal zu einem Gewichtsproblem kommen sollte, so kann man das eine oder andere Pölsterchen bestimmt wegbeamen.
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Es heißt ja Sternen- FLOTTE. Das ist durchaus militärisch geprägt. Damit müssen die Offiziere natürlich auch eine entsprechende sportliche Anforderungen erfüllen.
In VOY gab es eine Folge, bei der die Jungen Maqis Offiziere von Tuvoq gedrillt werden. Da war doch auch der etwas kopulentere Bolianer bei. Die mussten auch alle Sport machen.
Das würde den Scotti erklären, der mit der Rente etwas aus dem Leim geht.
Was die Zivilisten angeht.... Tja, das wird schwer in Universe zu erklären
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Zitat von Nebulaklasse Beitrag anzeigenOb es an der Ernährung in den jeweiligen Serien liegt? Oder am ästhetischen Verständnis der / des Produzenten?
Das rosarote Märchen von der erwachsenen Menschheit, spielt hier wohl auch eine gewichtige Rolle. Wer nicht mehr den materiellen Reichtum hinterher jagt, hat andere Schwächen wohl auch unter Kontrolle.
Ansonsten gibt es da noch eine uralte Eigenheit beim Schauspiel, die Guten sind (fast) immer jung und schön. Hässliche positive Charaktere sind da deutlich rarer gesät. Dagegen bei schmierigen Charakteren wie z.B. Harry Mudd, besteht der Casting-Agent in aller Regel auf ein weniger attraktives Äußeres.
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Hm ob da die vegane Ernährung eine Rolle spielt?
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Mal kurz vom Thema abweichen... die Klingonen sind doch eher die Fleischverzehrer... aber so richtige "Dicke" habe ich auch noch nicht gesehen bis evtl. auf Martok vieleicht... bei ihm wirds wohl der Blutwein sein. ^^
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In der positiven Zukunft der genannten Serien sind die Offiziere nicht nur schlauer, sondern ernähren sich auch gesünder und sind deshalb nicht übergewichtig.
So würde ich das jedenfalls erklären.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenWenn die Replikatoren schon keinen Alkohol liefern, könnte es natürlich sein, dass deren Nahrung auch weniger Fett, Zucker und Salz enthält. Möglicherweise rühren daher die gelegentlichen Beschwerden über Replikatorkost. Vergleicht man die Serie mit den späteren Filmen, sieht man aber auch, dass viele Charaktere mit zunehmendem Alter Pfunde ansetzen (Worf und Riker z.B). So toll ist die Ernährungsdisziplin anscheinend doch nicht.
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Wenn die Replikatoren schon keinen Alkohol liefern, könnte es natürlich sein, dass deren Nahrung auch weniger Fett, Zucker und Salz enthält. Möglicherweise rühren daher die gelegentlichen Beschwerden über Replikatorkost. Vergleicht man die Serie mit den späteren Filmen, sieht man aber auch, dass viele Charaktere mit zunehmendem Alter Pfunde ansetzen (Worf und Riker z.B). So toll ist die Ernährungsdisziplin anscheinend doch nicht.
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Pfundigere Offiziere
Wenn ich mir mal so diverse TNG / Voy / DS9 Folgen anschaue, fällt mir Eines auf...
... es werden irgendwie keine gewichtigere und dicke Offiziere gezeigt... keine dicken Frauen, keine dicken Männer... auch keine dicke Kinder bei den Zivillisten...
Ob es an der Ernährung in den jeweiligen Serien liegt?Oder am ästhetischen Verständnis der / des Produzenten?Stichworte: -
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