[020] Worfs Brüder - Episodenbewertung

[saturnchen]

Also leider bin ich kein besonderer Klingonen-fan. Sorry.

Klasse war daß Picard so etwa 5 Minuten mit Geordi über seine hübschen bunten LSD-Bilder gesprochen hat. Der Visor. Das unbekannte Objekt Bis dann Riker mal erwähnte, daß es gerade andere dringende Dinge gibt...

Natürlich hat unser Positronen-Hirn mal wieder eine Supermanszene... (und gemäß Picard, der Geordis Übertragung sieht, eine tolle Farbaura)

Nun ja toll gebrüllt als der eine Klingone verstorben ist... Beverly fragt was sie mit dem toten Klingonen machen wollen - und Beverly guckt voll beleidigt auf den Boden als der eine Kling sagt "this body is just an empty shell"

Naja, dieser Show-down mit der Tasha-Security und den drei Klingonen und Worfs "Versuchung" auf Klingongenseite überzuwechseln, und die "fast-Entführung" des kleinen Mädchens - alles etwas arg forciert.

Wie oft bei der ersten Staffel mußten natürlich die Dinge erst mal ausgearbeitet werden, deshalb ist die Folge sehr hölzern und stockend.

*** Sterne gibts, einen dafür weil Wesley nicht dabei war

[Snobantiker]

Oh, ist mir gar nicht aufgefallen gewesen, dass Wesley gar nicht dabei war *lol*

Anyway: Insgesamt eine recht gute Folge, daher 3,5 Sterne. Man hat mehr über die Herkunft von Worf und die Klingonen erfahren, was immer schön ist Jedoch hab ich mich über eins gewundert: Jetzt hat man doch in dem Star Trek Universum so super tolle Technologie - und dann stattet man Außenteams nicht automatisch mit Minikameras aus, damit der Captain auf der Brücke alles verfolgen kann. Und warum hat Geordi das Gerät nie wieder genutzt oder es verbessert?

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Obwohl ich Klingonen-Freund bin gebe ich dieser Folge nur 4 **** Sterne! Sie hat mich eigentlich nicht ganz überzeugt! Man sieht n paar interessante Dinge in dieser ersten Klingonenfolge von TNG: Das Schreiritual bei nem Toten , dass es wichtig ist ehrenvoll zu sterben und drei tote Klingonen! Aber mich wundert schon, wie die alle übers Ohr hauen und sogar noch ne Waffe aufs Schiff schmuggeln, zusammenbauen und damit schiessen! Worf und Tasha haben mir in dieser Folge gut gefallen ! Gut war auch, dass Geordi mit Hilfe des Visors und nem Gerät, eine Livezuschaltung direkt ins Wohnzimmer, ehm auf die Brücke lieferte !

[KennerderEpisoden]

Bah, die Folge mag ich überhaupt nicht, da haben Klingonen wesentlich bessere Auftritte gehabt, oder sie werden sie zumindest einmal haben.

Hier kann ich nur über die klingonischen Hinterwäldler den Kopf schütteln, die eher in den Urwald als an Bord eines Raumschiffs gehören. Und Worfs Rumgebrülle war auch nicht sonderlich prickelnd.

Interessant war es die Welt mal durch Geordis Augen, oder genau gesagt Visor zu sehen. Für ihn ist seine Umgebung also ein großer Konzertsaal, indem man sich auf die einzelnen Instrumente konzentrieren muß.
Beim Poker hat Geordi mal gesagt er würde seinen Visor erst nach Ende des Spiels benutzen; das klang als könnte er zwischen verschiedenen Modi hin und her wechseln. Offensichtlich stimmt das so nicht, und es dürfte ziemlich schwierig für ihn sein, seinen Vorteil zu unterdrücken.

Davon abgesehen hat es mich bestürzt wie leicht der Tod der beiden Sicherheitsleute abgeharkt wurd. Einmal schnell den Puls gefühlt (ich glaub sogar bei nur einer Person) und das war es, dabei wurde immer wieder gezeigt, wie Menschen auch Minuten nach ihrem Tod noch wiederbelebt werden können. Wenn ich an den Riesenaufwand denke den man einige Folgen später betreiben wird um Tasha zu reanimieren, kann ich bei der entsprechenden Szene in dieser Folge- wieder einmal- nur den Kopf schütteln.

Wesley war nicht dabei. Ja, das ist eine gute Sache, aber ich kann nicht Punkte für etwas verteilen, dass nicht ist.

Die wohl häufigste Bewertung innerhalb der Staffel,

3 Sterne ***

[Brunt-FCA]

Ne nette Klingonenfolge in der man sieht wo Worf steht!Klingone oder nicht er bricht immer mehr mit seinen Wurzeln.Dieses Problem nimmt er bis weit in DS9 mit.Kein anderer Charakter spielt solange und so dauerhaft bei ST mit,außer Miles.
Das Visorbild von Geordi ist auch klasse gemacht.die Klingonen hätten etwas entschlossener zu Werke gehen können!

3 Sterne

[picard2893]

naja, hier wurde schon alles gesagt. Die Klingonen scheinen wohl noch aus dem letzten Jahrhundert zu stammen...war alles recht unrealistisch, vor allem ,was den Zusammenbau der Waffe angeht, dass zwar originell war, aber ich bitte euch...das wird man doch wohl mit Sensoren feststellen können, dass die Klingonen dort Energiepacks und Zubehör für eine Waffe haben...oder verlange ich hier schon wieder zuviel


3 Sterne

[Aramis]

Die Idee mit Geordis Visorübertragung ist ja ganz nett... aber auch schon in den 80er Jahren gab es Helmkameras... die sind sicher bis zum 24. Jh. auch weiter entwickelt worden... also die Lichterspielchen hätte man sich sparen können... kein Wunder, das es nie wieder erwähnt wurde...
Vor allem die Begründung, warum der Kontakt abbricht *die Entfernung ist zu weit*... da hätte die Enterprise ja nur ein paar Meter näher hinfliegen müssen, um den Kontakt zu halten...

Witzig, das Data selbst ein paar Probleme hatte, die Tür zu öffnen.. aber erst hält er sie fest, damit Riker und LaForge durchklettern können... später hält die Tür seltsamerweise von alleine...

Armer Worf... jetzt geht es los, das ihm immer wieder vorgehalten wird, das er kein "echter" Klingone ist...
Aber gut gelöst am Ende...

[Captain Pike]

Ja das ist eine gute folge mit Worf. zum erstenmal sind die Klingonen bei TNG zu sehen. Das mit Geordie und seinem Visor war auch recht interessant. Vor allem Picard schien sehr daran interessiert zu sein. Auch wurde hier worf zum erstenmal zwischen seiner pflicht der sternenflotte gegenüber und den klingonen hin und hergerissen. das thema sollte noch öfter eine rolle spielen.
eine gute folge der 1. staffel ich vergebe 4 sterne.

[irony]

Ok, ich gestehe es, ich bin einfach kein Freund der Klingonen. Keine andere Rasse im ST Universum stößt mir so negativ auf wie sie. Dementsprechend tue ich miach auch bei dieser Episode schwer. Auch mit orf habe ich mich erst auf DS9 richtig anfreunden können. Ich würde diese Folge irgendwo zwischen 2 und 3 Sternen einordnen.

Anfreunden konnte ich mich mit Worf eigentlich sehr schnell. Das neue Aussehen der Klingonen gab es ja auch schon in TMP. Aber die Klingonen-Folgen in TNG gefielen mir dennoch eher selten, was ich aber nicht pauschal erklären kann. In DS9 gefallen mir die Klingonenfolgen sogar recht gut.

Hier kann ich nur über die klingonischen Hinterwäldler den Kopf schütteln, die eher in den Urwald als an Bord eines Raumschiffs gehören. Und Worfs Rumgebrülle war auch nicht sonderlich prickelnd.

So kann man es auch ausdrücken. Wobei ich die Klingonen dieser Folge eher zu "Flash Gordon" (den Film aus den 80-ern mit der Musik von Queen) übersiedeln würde, die gäben - mit Flügeln - auch sicher prima Falkenmänner ab

Interessant war es die Welt mal durch Geordis Augen, oder genau gesagt Visor zu sehen. Für ihn ist seine Umgebung also ein großer Konzertsaal, indem man sich auf die einzelnen Instrumente konzentrieren muß.

Das war schon sehr interessant, aber für mich sah das so aus, als ob Geordi sich schon sehr konzentrieren muss. Ein Wunder, dass er da überhaupt noch als Ingenieur arbeiten kann.

Davon abgesehen hat es mich bestürzt wie leicht der Tod der beiden Sicherheitsleute abgeharkt wurd. Einmal schnell den Puls gefühlt (ich glaub sogar bei nur einer Person) und das war es, dabei wurde immer wieder gezeigt, wie Menschen auch Minuten nach ihrem Tod noch wiederbelebt werden können. Wenn ich an den Riesenaufwand denke den man einige Folgen später betreiben wird um Tasha zu reanimieren, kann ich bei der entsprechenden Szene in dieser Folge- wieder einmal- nur den Kopf schütteln.

Ja, auf jeden Fall. Da hätte man trotzdem einen medizinischen Notfall melden können und die Körper direkt auf die Krankenstation beamen. Die Folge ist aber auch insofern ungewöhnlich, da Picard insgesamt ja sehr viel weniger Verluste als etwa Kirk zu verzeichnen hat. Schlauerweise gibt es bei Picard ja keine Redshirts. Die Kampfszene selbst, wo der Klingone und die zwei Yellowshirts draufgehen, war überdurchschnittlich gut gemacht, wobei es mich schon verwundert hat, dass die Sternenflottenphaser offenbar auf Töten gestellt waren.

4 **** Eine gute Klingonen-Folge und eine sehr gute Folge für die erste TNG-Staffel. Hier wird so ziemlich das erstemal wirklich auf die Kultur der Klingonen eingegangen. Man hört den Todesschrei und erfährt, was es damit auf sich hat. Auch wie sich Worf von "typischen" Klingoen unterschiedet wird klar.

Von mir gibt es drei Sterne für die Folge. Man hat ein bisschen was von der in TNG hochstilisierten Klingonenkultur gesehen, aber wirklich aufregend war das alles nicht. Die Handlung schleppt sich sehr langatmig dahin, und irgendwie haben die TOS-Klingonen und die TNG-Klingonen auch kaum noch eine Ähnlichkeit, finde ich. Nicht bloß äußerlich. Im Grunde sind das schon fast zwei verschiedene Völker.

Die Folge ist in der zweiten Hälte sehr spannend erzählt und der Showdown am Schluss spitze. Jemanden, der durch eine Glasdecke durchbricht, sieht man sonst höchstens in Kinofilmen. Gut gemachte Sequenz.

Wobei es mich auch hier sehr verwundert, dass Worf den Klingonen im Grunde einfach so über den Haufen schießt, auch wenn der in TNG neu eingeführte klingonische Ehrenkodex dies zu legitimieren scheint.

[Largo]

Verglichen mit dem, was wir in Staffel 1 bisher gesehen haben eigentlich eine ganz nette Folge. Der Nebenplot mit dem "Sichtvergrößerungstransmitter" von Geordi wirkt natürlich etwas deplatziert, da er mit der eigentlichen Geschichte um Worf und seine "Brüder" nicht viel tun hat.
Die Folge leidet zudem stark darunter, dass wir nichts über die Motive und Verbrechen der "abtrünnigen" Klingonen erfahren. Wir erfahren nur, dass die drei Klingonen einen Planeten gesucht haben, wo sie eine klingonentypische Lebensart praktizieren können. Aber worin der Widerspruch zur Lebensweise der normalen Klingonen besteht, wurde unter den Teppich gekehrt. Dadurch wirkt die Folge insgesamt etwas unmotiviert.
Für sehr fragwürdig halte ich die Bereitschaft von Cpt. Picard, die Gefangenen an die Klingonen auszuliefern (wohlwissend, dass diese hingerichtet werden), ohne dass in Erfahrung gebracht wird, was genau die drei bzw. zwei eigentlich genau verbrochen haben. Der Picard, wie wir ihn aus späteren Staffeln kennen, wäre hier nicht so voreilig gewesen.

[Zenturio]

Mir persönlich ist diese Folge noch zu oberflächlich und die Charactere erscheinen noch nicht reif genug, wie bei den meisten Folgen der ersten Staffel. Schön, dass die Klingonen wieder richtig in die Serie eingeführt werden, aber in späteren Folgen werden sie doch deutlich besser dargestellt.

Daher nur drei Sterne von mir.

[irony]

Schön, dass die Klingonen wieder richtig in die Serie eingeführt werden, aber in späteren Folgen werden sie doch deutlich besser dargestellt.

Was heißt "wieder richtig" in die Serie eingeführt ? Seit wann waren die Klingonen in der Originalserie eine Mischung aus Samurai und Neanderthaler ? Für mich ist das eine Neukonzeptierung dieser Rasse, wobei TNG von TMP die neuen Masken übernommen hat, und von Star Trek III einiges, was das Verhalten angeht. Aber eigentlich ist es von Star Trek III zu TNG auch noch mal ein richtiger Entwicklungssprung .

[Zenturio]

Was heißt "wieder richtig" in die Serie eingeführt ? Seit wann waren die Klingonen in der Originalserie eine Mischung aus Samurai und Neanderthaler ? Für mich ist das eine Neukonzeptierung dieser Rasse, wobei TNG von TMP die neuen Masken übernommen hat, und von Star Trek III einiges, was das Verhalten angeht. Aber eigentlich ist es von Star Trek III zu TNG auch noch mal ein richtiger Entwicklungssprung .

Das soll heißen, dass die Klingonen schon in TOS ein wichtiges Volk im ST Universum waren, in TNG aber erst durch diese Folge wieder in dieser Bedeutung hervorgehoben wurden.
Dass die Darstellung sich vom "schlechtgelaunten, geschminkten Mensch in Kettenhemd" zu ober zitierten "Samurai/Neanderthaler" wandelte, wollte ich gar nicht ansprechen. Diesen Umsatnd blende ich einfach in meinem Gehirn aus

[irony]

Das soll heißen, dass die Klingonen schon in TOS ein wichtiges Volk im ST Universum waren, in TNG aber erst durch diese Folge wieder in dieser Bedeutung hervorgehoben wurden.

Das stimmt natürlich. Vorher hatten die Klingonen mit Worf an Bord der Enterprise so eine ähnliche Repräsentation wie die Vulkanier in TOS, nämlich durch einen einzigen - männlichen - Repräsentanten. Es macht schon auch einen Unterschied, ob ein Volk nur durch einen einzelnen "Sonderling" präsent ist, oder ob auch weitere Vertreter auftreten und die Kultur dieses Volkes porträtieren. In TOS geschah dies bezüglich der Klingonen bei weitem nicht so aufmerksam wie in TNG. Erst in TNG sieht man auch die Heimatwelt der Klingonen, usw. was ich insgesamt auch sehr positiv finde. Über die ENT-Folge "Die Abweichung", in der der Unterschied zwischen den TOS- und TNG-Klingonen erklärt wird, schweige ich lieber mal an dieser Stelle.

[Zenturio]

Über die ENT-Folge "Die Abweichung", in der der Unterschied zwischen den TOS- und TNG-Klingonen erklärt wird, schweige ich lieber mal an dieser Stelle.

Wobei ich persönlich die Erklärung ganz witzig fand und sogar halbwegs schüssig. Hätte nie gedacht, dass man den Bogen überhaupt hinbekommt, wobei es natürlich doch etwas konstruiert wirkt.

Worf ist ja auch kein typischer Repräsentant seines Volkes. Unter Menschen aufgewachsen, ein introvertierter Außenseiter. Das ist bis zu dieser Folge aber noch gar nicht klar und wird es auch hier noch nicht so richtig. Aber die Folge legt eben den Grundstein für die Beschreibung des Verhältnisses von Worf zu seinem Volk, die in TNG dann konsequent weiterentwickelt wird.