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[055] Auf schmalem Grat - Episodenbewertung

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    #76
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Wie sagte Geordi noch so schön: "Ich lüge nie, wenn ich Sand in den Schuhen habe!"
    In diesem Fall hat Geordi ja auch gelogen, es gab ja nur ein Schiff und nicht eine ganze Flotte. Bei TNG geht es ja oft darum, wer das beste Pokerface hat und am besten bluffen kann, und da man bei Geordi die Augen nicht sehen kann, sollte er eigentlich ein ziemlich gutes Pokerface haben. Geordis Sprüche sind schon potenziell ziemlich cool, aber das braucht er auch, um nicht so nerdig zu wirken. Mit mehr solchen Folgen kann einem Geordi aber auch schnell sympathisch werden. Nur Geordi und Frauen, das wird nichts.

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      #77
      Neuerliches Romulaner-Geplänkel

      Auf einem unwirtlichen Planeten gerät ein Aussenteam der Enterprise an zwei romulanische Späher, die im Auftrag Tomalaks im Föderationsgebiet herumschnüffeln. Vor allem Geordi vermag sich in dieser Folge gut und gefällig in Szene zu setzen.
      Störend war die Tatsache, dass nur Worfs Zellen die Rettung für den gefangenen Romulaner ermöglichen sollen.
      Bei sämtlichen Romulanerfolgen stelle ich mir die Frage.
      Warum kann ein romulanischer Warbird im Föderationsraum schalten und walten, wie er möchte? Sobald ein Föderationsschiff aber in die neutrale Zone eindringt, gibt es gleich Säbelrasseln? Wie dem auch sei: Geordi und Picard haben mit ihrer Art und Weise die explosive Situation entschärft und die angriffslustigen Romulaner entwaffnet.
      Knappe *****-Sterne.
      Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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        #78
        Toll, wie eigentliche Feinde, Geordi und Bochra, zusammenarbeiten müssen, um zu überleben. Das ist jetzt schon die zweite Geordi-Folge, und zwar direkt nach der anderen . Die Handlung auf der Enterprise gefällt mir auch, die Romulaner zeigen hier richtig schön, wie hinterhältig sie sind - und das ist auch der Grund, warum ich sie viel interessanter finde als die Klingonen. Übrigens super gemacht, dass Worf dem Romulaner kein Blut spenden will. Allerdings hätte Picard es ihm hier IMO einfach befehlen sollen.
        Aber die Handlung um Geordi mochte ich noch mehr. Sie war richtig spannend, und beim ersten Mal sehen fragte ich mich, wie sich der arme Geordi retten kann. Mit den Phasern Hämatit zu schmelzen und das Resultat als Steigeisen zu benutzen war eine coole Idee. Nur nervig, dass ausgerechnet Wesley die Idee mit der Sonde hatte.
        Die Interaktion zwischen Geordi und Bochra gefiel mir. Und obwohl er wirklich, nett ausgedrückt, fremdartige Ansichten hatte, verstand man Bochra doch auch. Und außerdem ist er ein ziemlich hübscher Kerl
        Wenn ich mich recht intsinne, ist hier auch der erste Auftritt von Tomalak. Nach den Borg ist der mein Lieblingsbösewicht bei TNG, er ist einfach so schön gerissen.
        Der Schluss, als Geordi und Bochra im letzten Moment hochgebeamt werden, und Bochra Geordi verteidigt, ist super. Und gut, dass man ausnahmsweise nicht erfährt, was die Romulaner eigentlich da zu suchen hatten.
        5 Sterne
        Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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          #79
          Und wieder eine Folge, in der Geordi im Mittelpunkt steht.
          Auch wenn es nur Papp Kulissen waren, so sah die Oberfläche auf dem Planten ziemlich realistisch aus. Dank echten Dreck sah das ganze jedenfalls besser aus, als noch in den ersten Staffeln.
          Die Romulaner sind immer wieder gern gesehene und interessante Gegenspieler in TNG und auch diesmal war die Konfrontation mit ihnen spannend umgesetzt.

          Worf's Abneigung gegenüber den Romulanern wurde noch einmal bekräftigt. Beverly und selbst Picard konnten ihn nicht davon überzeugen dem Romulaner das Leben zu retten.
          Zu Schade, dass Beverly es nicht gehört hat, als der Romulaner gesagt hat, dass er sein Blut nicht mit klingonischen Dreck beschmutzen will. Dass der Romunaler dann am Ende gestorben ist, machte das ganze etwas dramatischer und ist ein grosser Pluspunkt der Folge.
          Mir hat die Diskussion diesbezüglich gefallen, in der Riker Worf ein paar gute Argumente vorgeworfen hat.

          Geordi's Überlebenskampf auf dem Planeten war auch unterhaltsam.
          Einzig die Szene, als die Felsbrocken auf den Romulaner fielen, hätte nicht sein müssen. So etwas sieht halt immer etwas gekünstelt aus. Zum Glück hatte der Romulaner diesen Zwischenfall aber ohne weiteres überlebt und hat sich dann zum Glück freiwillig entschlossen Geordi anzuschliessen.

          5*

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            #80
            Eine klasse Folge!

            Aber Episoden mit Romulaner sind eigentlich auch nie wirklich schlecht.

            Heftig fand ich, dass Worf dem Romulaner nicht geholfen hat und dieser schließlich verstab. Für mich ist Worf in dieser Folge wirklich ein heftiger Rassist: Worf macht einfach alle Romulaner verantwortlich für den Tod seiner Eltern. Er sagt ja sogar ganz offen, dass er alle Romulaner hasst. Aber auch der im sterben liegende Romulaner ist ein übler Rassist. Aber das entschuldigt natürlich nicht Worfs Rassismus.

            Bochra und Geordi hingegen schaffen es zusammenzuarbeiten, wenn auch notgedrungen. Das rettet ihnen dann auch schließlich das Leben.

            Die Episode hat mir insgesamt wirklich gut gefallen.

            5 Sterne.

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              #81
              Eine richtig gute Folge!

              Geordis Sarkasmus gegenüber dem Romulaner hat mir gefallen; auch und besonders weil er dann zum richtigen Moment umschalten kann und den Romulaner ganz ernsthaft anspricht hinsichtlich einer gemeinsamen Kooperation.
              Worfs Vorbehalte die Blutspende betreffend und seine Zweifel waren auch super erzählt; lediglich... dass nach Dr. Crusher und Rikers sehr gelungener Anspielung auf die Aussöhnung zwischen Klingonen und Menschen auch noch der Captain das Gespräch mit ihm sucht... war mir persönlich ein Gespräch zu viel.
              Das war aber auch die einzige Schwäche in einer ansonsten tollen Folge!!

              Gerade auch die latent unterschwellig bestehende Bedrohung fand ich gut eingefangen; und Picards Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem romulanischen Kommandanten fand ich auch recht gelungen.
              Generell war die Erzählweise dieser Episode sehr gelungen, da der schmale Grad zwischen Kitsch und "dem, was Star Trek ausmacht" nie verlassen wurde.

              Insofern folge ich der Definition bei den Bewertungen und gebe dieser Episode

              5 Sterne

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                #82
                Für Remastered gab es außer ein paar Aufnahmen der Enterprise und des Romulanischen Warbirds nicht viel zu tun. Solche Höhlensysteme wie das, wo Geordi mit dem Romulaner ist, soll man ja noch alle Naselang bei ST sehen, hier war es aber vermutlich recht aufwendig (vor allem der See und der nasse Felsen auf den LaForge klettern muss.

                Die Enemy-Mine-artige Handlung wird ja auch noch öfter bei ST gebracht werden. Hier war sie allerdings noch recht neu und es ist schön Menschen und Romulaner mal zusammenarbeiten zu sehen. Trotzdem ist es recht naiv, dass LaForge dem Romulaner, bevor er diesem aufhilft, nicht den Phaser wegnimmt.

                Noch besser finde ich die Handlung auf der Enterprise. Die Gefahr, dass jederzeit ein Krieg ausbrechen kann, war spürbar. Toll die Szenen zwischen Picard und dem erstmals auftauchenden Tomalak. Und natürlich der Worf-Teil, wo dieser zeigt, dass er kein Sternenflotten-Gutmensch ist, sondern den Romulaner einfach sterben lässt.

                Klarer Fall für gute
                5 Sterne!

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                  #83
                  Eine richtig gute "Enemy Mine" Story im Trek Gewand..
                  Später macht ENT dann auch eine so.gute folge draus, namens "Morgengrauen"...

                  Nichtsdestotrotz ich mag die.Folge von TNG sehr.. 5 sterne
                  scotty stream me up ;)
                  das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                  aber leider entschieden zu real

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                    #84
                    Feinde arbeiten zusammen um zu überleben. Die Idee ist schon recht alt in der Literatur. So gibt es Dutzende Berichte aus den letzten beiden Kriegen darüber. Dennoch war dieser Plot nicht lieblos inszeniert oder ist gar als 08/15 abzuwerten. Diese Version des Themas war handwerklich solide und das gibt eine positive Wertung.

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