[058] Der Überläufer - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[058] Der Überläufer - Episodenbewertung

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    #31
    Original geschrieben von Zefram
    Ist euch eigentlich auch aufgefallen, dass...Tomalak offenbar mit genau der Stimme spricht, die Picard später vom Sat.1 Sychronstudio ab der 5.Staffel erhalten sollte? Irgendwie cool...oder ich hab mich da total verhört *g* [/B]
    cool? ich fand das eher etwas albern... im ersten moment, als ich grad nich hingeschaut hab, hab ich mich gefragt: "häh, was macht Picard denn jetz auf dem Romulanerschiff...oder is das Locutus?...unmöglich" aber ansonsten natürlich eine großartige folge. ich geb 5/6* dass es keine 6 sind, könnte auch damit zusammenhängen, dass ich die folge schon mehrfach gesehen hab, wodurch natürlich die spannung nich mehr ganz so aufkommt. manche folgen kann man ja immer wieder sehen, aber diese hier lebt eben hauptsächlich von der spannung um den admiral...

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      #32
      Nun ja es war zwar eine gute Folge,aber dennoch nicht die Superfolge schlecht hin. Ich gebe 4 Sterne. Die Story war recht spannend, aber teilweise wurde die Folge etwas langweilig. Es war aber schön das die Romulaner wieder dabei waren. Data gefällt mir mir dieser mittelalterlichen Frisur irgendwie besser

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        #33
        Die Folge schau ich immer wieder gerne. Die Ungewissheit ob Krieg oder Frieden, üb Lüge oder Wahrheit zieht sich durch die ganze Folge.
        Und ich fand die Szene genial als die klingonischen Bird of Prey aufgetaucht sind.
        Schade nur, das der "Überläufer" nicht überlebt hat, er hätte für die Sternenflotte noch recht nützlich sein können.
        Gesamturteil gut:
        Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
        Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
        Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
        Ein Hirntumor namens Walter

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          #34
          wirklich überzeugt hat mich die Folge nicht. Zwar finde ich gut, dass auch mal Überläufer gezeigt werden, da es die immer und überall gibt, aber die Art der Umsetzung sagte mir überhaupt nicht zu.

          Ich gebe durchschnittliche 3 Sterne
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
          Klickt für Bananen!
          Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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            #35
            Ich fand die Folge recht gut. Das hin und her zwischen Lüge und Wahrheit wurde wie ich finde gut umgesetzt. Ich denke, 4 Sterne sollten hier angemessen sein

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              #36
              Ja, die Folge war wirklich gut. Wohl eine der besten Romulaner-Folgen überhaupt, mit einem toll agierenden Gaststar. Ich mochte vor allem das Mysteriöse, das diesen Romulaner umgab. Man wusste nie richtig, ob er nicht doch etwas im Schilde führt. Der drohende Krieg, der dann das bestimmende Gesprächsthema wurde, machte die Folge sehr spannend. Der Schluss war dann ziemlich tragisch, als man erfuhr, dass dieser Romulaner nur benutzt wurde, und er tat einem - obwohl er zum Feindvolk gehört - leid.
              5 Sterne sind hier mehr als angebracht.
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                #37
                Ich liebe solche Folgen, in denen erst ganz zum Schluss klar wird, was überhaupt gespielt wird. "Der Überläufer" ist eine sehr geniale Folge und gehört zu meine Lieblings-TNG-Folge. Besser gehts kaum noch. Nicht nur die Offenbarung, dass Jarok nur eine Schachfigur zwischen Romulanern und Föderation war, ist hervorragend gelungen. Echte Freude kommt auf, als sich die klingonischen Schiffe enttarnen. Ab dann ergeben viele Dinge einen Sinn, wie zB, dass Picard Worf zu sich in den Bereitschaftsraum ruft und dass Worf von einer Sicherheitsstation mit einem anderen klingonischen Sicherheitsoffizier reden soll. Das sind Details, die in der Handlung völlig untergehen, restrospektiv aber Respekt für den Drehbuchautor verdienen.



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                  #38
                  Die Folge war schon gut. Aber so richtig toll fand ich sie erst in den letzten 10 Minuten, der Rest der Folge war ziemlich mysteriös, aber das war es eigentlich schon.
                  Besonders positiv fand ich den Charakter des Romulaners, und sein Schickal am Ende hat mich berührt.
                  Aber dennoch ist die Folge für mich keine 6 Sterne wert, nichtmal 5, aber 4.
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                    #39
                    4 Sterne

                    Spannende ST-Diplomatie, aber mit Schwächen. Tomalak kam ganz gut rüber und auch die Verwirrungen innerhalb dieser Folge. Aber leider war der ganze Zeitrahmen zu kurz für so ein komplexes Thema und dementsprechend rast die Story nur so vor sich hin. Eine Doppelfolge wäre hier angebracht gewesen.
                    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                      #40
                      Ohne frage keine schlechte Folge... aber in großen und ganzen etwas Überbewehrtet. Guter Durchschitt würde ich sagen ,Sehenswehrt aber mehr auch nicht!

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                        #41
                        Der kurze Auftakt mit Shakespeare war nett und war auch ganz gut in die Folge eingeflochten.
                        Interessanterweise hat Picard seinen Standpunkt etwas verändert: Vor kurzem ermunterte er Data noch zur Interpretation durch die Auswahl von Vorbildern (Violinenspiel) nun aber fordert, er dass er selber spielen muß.
                        Trotzdem ist es schön, dass sich Picard immer noch so sehr um Datas Entwicklung kümmert.
                        Patrick Stewart in einem Shakespeare-Szenario zu sehen hat natürlich auch was und die mittelalterliche Frisur von Data war ziemlich cool.

                        Die Einführung des Romulaners der politisches Asyl beantragte war natürlich genial inszeniert. Allein schon wie Picard und Co das erste mal sehen, dass der Romulaner von einem Warbird verfolgt wird (sehr schön das Romulaner-Theme im Hintergrund) war klasse.
                        Die Reaktion der Enterprise-Reaktion war toll dargestellt und sehr schön, wie Riker dann feststellt, dass das Aufklärungsraumschiff nun im Födertionsraum ist, weswegen man es jetzt verteidigen kann.
                        Das Aufklärungsschiff war sehr schön designt und gefällt mir fast noch besser als der Warbird. Zu schade, dass es zerstört wird, aber auch das war hervorragend inszeniert.

                        Die erste Besprechung mit dem Romulaner war auch sehr gut, wie Picard auf die Frage nach ausführlichen Verhören zuerst irritiert war und dann ganz einfach mit "Ja sicher" geantwortet hat um den Romulaner zufrieden zu stellen.
                        Sieht man von dem Gespräch mit Troi und Riker ab, was wirklich so eine Art Verhör-Atmosphäre hatte, ist man mit Jarok sicher weitaus besser umgegangen, als es dieser erwartet hätte.
                        Picards Eindruck, dass der Umgang mit den Romulanern wie Schachspielen sei, war auch sehr schön.

                        Dass man den erst kürzlich stattgefundenen Zwischenfall mit den Romulanern nicht vergessen hat, sondern hier wieder sehr schön eingeflochten hat, muß man der Folge hoch anrechnen. Die Blicke zwischen Worf und Crusher waren wirklich sehr vielsagend.
                        Für mich bilden diese beiden Romulaner-Folgen fast eine Einheit: Wird die Möglichkeit eines Krieges in "Der Überläufer" nicht gleich viel realer wenn man Picards diesbezügliche Überlegungen aus "Auf schmalem Grat" noch im Hinterkopf hat?

                        Beim Gespräch mit Jarok auf der Krankenstation darf dieser durch seine Kenntnisse über die klingonische Sprache schon durchscheinen lassen, dass er nicht irgendwer ist und auch Riker darf mal wieder mit seinen Kenntnissen über die Klingonen glänzen.
                        Ich wüßte nicht, dass "Vernul" als Schimpfwort nochmal verwendet wurde, aber es klingt interessant und ich wüßte daher doch gerne, was es zu bedeuten hat.

                        Sehr schön wird auch das Auftauchen der Klingonen am Ende im Verlauf der Folge vorbereitet. Weder das Hereinrufen von Worf in Picards Bereitschaftsraum noch dessen später erwähntes Gespräch mit einem klingonischen Sicherheitsoffzier sind besonders spektakulär und beim erstmaligen Sehen für den Zuschauer wohl so gut wie unsichtbar, aber sie sind eben da und es sind genau solche Dinge, die einen Künstler unter den Drehbuchautoren vom einfachen Handwerker unterscheiden.

                        Wenn Picard Data nach der Stimmung in der Mannschaft fragt und ihm aufträgt ab sofort die Ereignisse zu protokollieren, da sie jahrelange Auswirkungen haben könnten, liegt auf sehr beeindruckende Weise die Gefahr eines Krieges in der Luft.

                        Das Gespräch über Geordies Bauchgefühl war dann zur Abwechslung wieder sehr lustig und lockerte das ganze auf sehr niveauvolle Weise auf. Besonders klasse war Datas Verwirrung über Geordies Bemerkung, dass man die Romulaner wohl mit "runtergelassenen Hosen" erwischen würde.

                        Mit Admiral Jarok erfahren wir auf sehr beeindruckende Weise, dass es ehrbare Romulaner gibt. Sein Ansatz einen Krieg zu verhindern, sich dabei aber nicht gegen sein Volk ausspielen zu lassen war höchst interessant. Natürlich läßt sich sowas nicht wirklich durchhalten (wie Picard ihm auf sehr beeindruckende Weise klarmacht), aber es war gut, dass er es versucht hat.
                        Die Schauspielleistung des Jarok-Darstellers war insgesamt sehr überzeugend, aber auch gewissen Schwankungen unterworfen. Imo wird Jarok darstellerisch im Verlauf der Folge im Schnitt besser. Besonders hervorstechend ist imo die Darbietung in Zehn Vorne.

                        Jarok strahlt gerade hier eine Menge Würde aus und es war lustig, wie er Data gefragt hat, wieso dieser in seine Privatsphäre eindringen möchte. Sehr schön auch seine Direktheit --> "Viele romulanische Kybernetiker wären ihnen gerne so nahe, wie ich jetzt."

                        Durch Datas Versuch Jarok zu trösten, kommen wir in den Genuß eines ersten Blicks auf Romulus. Jarok hat wirklich nicht unbedingt gelogen, - zumindest dieser Teil von Romulus sieht alles andere als übel aus.

                        Das finale klärende Gespräch mit Picard und Admiral Jarok, der sich inzwischen geoutet hat, war atmosphärisch sehr dicht inszeniert. Beeindruckend, wie Picard Jarok klar macht, dass er ein Verräter ist und dies vollkommen akzeptieren muß. Sehr schön fand ich auch Picards Bemerkung, dass ein romulanischer Desateur schon ein Widerspruch in sich war. Dass Jarok sich zuerst unter anderer Identität vorgestellt hat, war kein besonders kluger Schachzug, wenn es der Sternenflotte so leicht fällt festzustellen, wer er wirklich ist. Auch toll war, wie Jarok bitter feststellt, dass Picard seinem Beruf zuviel geopfert hätte.
                        Spätestens wenn Jarok über das glückliche Lächeln seiner Tochter spricht, weswegen er die Welt verändern möchte, er seine Tochter dafür aber niemals wiedersehen wird und diese ihn für einen Verräter halten wird, tut er einem wirklich leid und man ist als Zuschauer den Tränen nahe.

                        Die Szene, als Picard im Besprechungsraum schließlich verkündet, dass es in den Kampf geht, war auch sehr stark inszeniert. Gerade die Musik war sehr stark.
                        Sehr schön, wie Professor Picard vor der Ankunft in der neutralen Zone auch nochmal eine kleine Geschichtsstunde geben kann.

                        Jaroks persönliche Tragödie erreicht ihren Höhepunkt, als alle Kriegspläne der Romulaner sich als Bluff herausstellen um ihn zu testen und die Enterprise in eine Falle zu locken (Klasse, wie die Enterprise wendet und auf die sich enttarnenden Warbirds trifft).
                        Wirklich tragisch, dass letzlich alle Opfer des Admirals umsonst waren. Immerhin scheint es in der romulanischen Gesellschaft nicht üblich zu sein auch seine Familie zu bestrafen.

                        Schon nach wenigen Folgen ist Andreas Katsulas als romulanischer Kommandant Tomalak zurück und ist diesmal sogar noch viel besser als bei seinem ersten Auftritt.
                        Mir gefällt der ständige amüsierte Ausdruck auf seinem Gesicht, während er mit Picard spricht. Tomalak ist sich seines Sieges hier offensichtlich sehr sicher. Trotzdem schafft er es auch angemessen bedrohlich rüberzukommen.
                        Toll der Moment, wenn Picard sich einfach so entschuldigt und Tomalak enthüllt, dass er einen Teil der Enterprise vorm Capitol auf Romulus ausstellen lassen will.
                        Tomalak ist wirklich ein guter Gegner für Picard.
                        Am Ende wollte er dann mehr und er bekam auch mehr:

                        Das Auftauchen der drei klingonischen Bird of Preys war genial inszeniert, - toller Einsatz des Klingonen-Themes.
                        Niemals werden es die Romulaner wohl so bereut haben, dass sie den Klingonen einst die Tarnvorrichtungstechnologie gaben.
                        Tomalaks dummes Gesicht war Gold wert.
                        Hätte das geklappt wäre ihm sicherlich eine Beförderung sicher gewesen, aber so war es eine Blamage und die Föderation hat sogar ein bißchen über romulansiche Technik erfahren.
                        Tomalaks Abschied läßt aber weitere Treffen mit ihm vermuten.

                        Dass Jarok Selbstmord begeht war nachvollziehbar aber dennoch endet die Folge hoffnungsvoll.
                        Ich hoffe, dass man Jaroks Brief wirklich aufgehoben und ihn zugestellt hat, als dies möglich war (spätestens während oder kurz nach dem Dominion-Krieg dürfte es ja soweit gewesen sein).

                        Fazit:
                        Wieder eine sehr gelungene Folge, die so ziemlich alles hat, was Star Trek ausmacht. Die Kriegsgefahr mit den Romulanern wird gut ausgeführt, die Story um Jarok ist tragisch, Andreas Katsulas brilliert als Tomalak und es gibt einge extrem coole Effektshots.
                        Viel mehr kann man von einer sehr guten Star Trek Folge nicht fordern und daher gibt es 5 Sterne.

                        ** ***
                        Zuletzt geändert von John Sheridan; 07.06.2006, 22:24.

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                          #42
                          Diese Folge ist absolut genial und charkterisiert die Romulaner sehr gut. Eine absolut geniale Kampagne der Romulaner. Sie bekommen zwar die Enterprose nicht, dafür haben sie allerdings einen Verräter in ihren Reihen entlarvt. Neben dieser Rahmenhandlung kann ebenfalls die Darstellung von Yarok überzeugen. Seine ganze Hin- und Hergerissenheit wird dabei unheimlich intensiv dargestellt. Eine fantastische Folge!!!
                          Who Are You?
                          Where are you going?
                          Who do you serve and who do you trust?

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                            #43
                            Eine meiner Lieblingsfolgen: spannend, traurig und doch hoffnungsvoll, mit überraschenden Wendungen und zwei überzeugenden Gaststars (Sloyan und Katsulas). Die Shakespeare-Szene am Anfang untermalt sehr schön Picards und Datas Charakter und fügt sich stimmig in das Thema der Episode ein. Auch der Hmor kommt hier nicht zu kurz, und man erfährt gneug über Romulus, um neugierig auf den Planeten zu werden.

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                              #44
                              ***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!

                              Sehr gute Folge...wieder mal mit de oms und wieder mal löst Picard die gereizte Situation auf.
                              Ich finde es gut, wenn es immer fast zu Konfliken kommt. Man hätte der Folge auch 6 sternen geben können, doch irgendetwas fehlt ganz einfach.

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                                #45
                                Eine gute Folge, in der mal wieder die Romulaner dabei sind. Und am Schluss waren dann die drei Bird of Preys noch da und dann sind die Romulaner abgehauen. Es wäre vielleicht interessant geworden, wenn ein kurzer Kampf daraus geworden wäre. Die Handlung war zwar nicht schlecht, aber sie hat mir net so gefallen.

                                **** Sterne

                                - - - - Mein VT - - - -

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