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[24] Krieg der Computer - Episodenbewertung

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  • irony
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Nun, der eigentliche Grund für den Krieg wurde nie erwähnt bzw. ob sich dieser leicht beilegen lässt.
    So wie Erde und Mars einander ja immer wieder mal ganz nahe kommen, oder auf verschiedenen Seiten der Sonne maximale Entfernung erreichen, kann es ja bei diesem Konflikt auch immer sehr lange Feuerpausen geben, wenn die Planeten weit voneinander entfernt sind. In diesen quasi Friedenszeiten erholt sich die Bevölkerung. Trotzdem doof, dass der Krieg so lange dauert .
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Da gesagt wird, dass Vendikar von den Eminiarner kolonisiert wurde, dürfte es sich wohl um eine Art Unabhängigkeitskampf von Vendikar handeln, während Eminiar wohl versucht, eine abtrünnige Kolonie zurückzuerobern.
    Gut, das ist dann wohl plausibel, und könnte auch heißenm, dass diese beiden Völker noch keine interstellare Raumfahrt betreiben oder überhaupt Warp-Fähigkeiten haben. Da scheint die Erste Direktive wirklich nicht zu gelten.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Das hat mich auch sehr verwundert. Aber wurde am Ende der Folge nicht erwähnt das Friedensverhandlungen "ausgeschlossen" waren, wegen eines bestimmten Umstandes?
    Nun, der eigentliche Grund für den Krieg wurde nie erwähnt bzw. ob sich dieser leicht beilegen lässt.

    Da gesagt wird, dass Vendikar von den Eminiarner kolonisiert wurde, dürfte es sich wohl um eine Art Unabhängigkeitskampf von Vendikar handeln, während Eminiar wohl versucht, eine abtrünnige Kolonie zurückzuerobern.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was mir da eher fehlt, ist, dass es keine Friedensverhandlungen gegeben hat.
    Das hat mich auch sehr verwundert. Aber wurde am Ende der Folge nicht erwähnt das Friedensverhandlungen "ausgeschlossen" waren, wegen eines bestimmten Umstandes?

    Was mir gefehlt hat war die Darstellung des Überlebenswillen des einzelnen Individuum bzw. eine Erklärung warum es diesen in dieser Kultur nicht gibt.
    Schön wäre es auch gewesen wenn man die Gegner auch in die Story eingebracht hätte.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Leider ist es ja so, dass Diplomaten und Commodores häufig ein ziemlich mieses Bild abgeben.
    Gut, der Diplomat in dieser Folge ist schon ziemlich übel. Auch der Commodore in "Wie schnell die Zeit vergeht", macht einen unfähigen Eindruck.

    Aber wo sonst siehst Du noch unfähige Diplomaten und Commodores ?
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Jedoch das dieser Krieg schon 500 Jahre dauert und das die Bewohner des Planeten sich so ohne Gegenwehr abschlachten lassen fand ich nicht so überzeugend. Ich denke in 500 Jahren hätte sich doch einmal jemand gegen dieses System auflehnen müssen.
    Vielleicht ist dies ja auch passiert. Auf der anderen Seite ist auch klar, dass der Krieg dann "realer" wird, sobald eine der beiden Seiten sich nicht mehr an die Regeln hält. Was mir da eher fehlt, ist, dass es keine Friedensverhandlungen gegeben hat. So oder so aber, diese Episode regt mich zum Nachdenken an. Für mich gibt es dabei zwei Punkte:
    - Offenbar ist es möglich, sich unter bestimmten Umständen an einen Dauerzustand Krieg zu gewöhnen
    - Wesentlich dabei ist, dass die Infrastruktur nicht zerstört wird, konstante Verluste an Menschen werden unter bestimmten Bedingungen in Kauf genommen.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Die Story mit der Kriegsführung auf "Papier" bzw. durch Computer und den daraus entstehenden Todeslisten fand ich sehr interessant. Jedoch das dieser Krieg schon 500 Jahre dauert und das die Bewohner des Planeten sich so ohne Gegenwehr abschlachten lassen fand ich nicht so überzeugend. Ich denke in 500 Jahren hätte sich doch einmal jemand gegen dieses System auflehnen müssen.
    Gene Lyons als Botschafter Robert Fox hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich denke einmal als Botschafter sollte man doch ein wenig mehr Feingefühl haben und bessere Diplomatie praktizieren.
    Somit gibt es gerade noch vier Sterne von mir.

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  • Orovingwen
    antwortet
    Die Grundprämisse finde ich sehr gut. Ein Krieg muss grausam sein. Wir tun zwar alles um einen Krieg zu "verschönern" aber Krieg bleib Krieg und ist ein Zustand, den man nicht akzeptieren sollte.

    Aber nach so ungefähr 10-15 Minuten war dann das interessante schon vorbei und die letzten 5 Minuten waren durch Kirks kleine Ansprache noch ein netter Abschluss. Den rest dazwischen kann man getrost weglassen.

    Der Diplomat ist war wohl von der bescheuersten Sorte überhaupt. Ich fange doch keine friendlichen diplomatische Beziehunegn an indem ich eine Akt begehe, der als Kriegshandlung gezählt werden könnte

    Und die oberste Direktive zählt ja auch überhaupt nicht

    3***

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Eierbaer Beitrag anzeigen
    Boah hier wurde ja extrem nachsynchronisiert....so arg wars noch bei keiner Folge und das grad in wichtigen Gesprächen.....denke die geschnittene Version von damals muss ziemlich grauslich gewesen sein.
    Soweit ich weiß lag das ja nicht nur am Schnitt, sondern in vielen Fällen wollte man auch den "Sinn" der Gespräche wiederherstellen, die für die deutsche "Kindersendezeit" übersetzt waren. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich jetzt an die beiden Versionen nicht mehr so detailliert erinnern kann, um das für diese Episode tatsächlich beurteilen zu können.

    Zitat von Eierbaer Beitrag anzeigen
    Leider störte mich das es bei der Folge so rüberkam als ob Diplomatie etwas schlechtes wäre.....so wie auch der Diplomat der Förderation ziemlich dämlich und nervig war.
    Leider ist es ja so, dass Diplomaten und Commodores häufig ein ziemlich mieses Bild abgeben. Quasi so, als würen die "Leute an der Front" von lauter arroganten und unfähigen Deppen geführt. Ich fand das auch ein wenig schade ... und nicht sehr realistisch.

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  • Eierbaer
    antwortet
    Boah hier wurde ja extrem nachsynchronisiert....so arg wars noch bei keiner Folge und das grad in wichtigen Gesprächen.....denke die geschnittene Version von damals muss ziemlich grauslich gewesen sein.

    Also die Stoy an sich ist ziemlich genial.....ein sauberer Krieg sozusagen....passt eigentlich auch auf die heutige Zeit zu.....war nicht der Golfkrieg auch so ein sauberer Krieg?

    Leider störte mich das es bei der Folge so rüberkam als ob Diplomatie etwas schlechtes wäre.....so wie auch der Diplomat der Förderation ziemlich dämlich und nervig war.
    Auch diese Leute auf dem Planeten in ihren Strampelanzügen stellten sich ziemlich dämlich an. (Spock-Spinne)

    Es gab daher gute und schlechte Dinge in der Folge.....ganz rund kam das ganze nicht rüber aber für 4 Sterne reichts.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
    Noch so eine Folge vom Format "Durchschnittlich".

    Einzig das bisschen Dramatik und der Hauch Moral heben die Story auf ein besseres Niveau.

    Ich fand sie nicht so doll.
    Eigentlich gibst Du nur die positiven Argumente an, obwohl Du die Folge doch eher "schlechter" bzw. durchschnittlich fandest. Was sind denn Deine negativen Eindrücke?

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  • Yoko
    antwortet
    Noch so eine Folge vom Format "Durchschnittlich".

    Einzig das bisschen Dramatik und der Hauch Moral heben die Story auf ein besseres Niveau.

    Ich fand sie nicht so doll.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Es wurde ja zu Beginn der Folge gesagt, dass auf dem Planeten die Infrastruktur, der Handel und die Wirtschaft blühen, wenn dann wirklich auch Gebäude zerstört werden (und bei Wasserstoffbomben sind das wohl viele) würde es dann auch automatisch die Bevölkerung treffen, weil dann ja auch die Infrastruktur zusammenbrechen würde.
    Ganz genau, die Infrastruktur, Handel, Wirtschaft wird höher bewertet als das Leben an sich. Mit der Zeit würden all die vielen Leute immer ärmer werden. Deshalb vernichtet man lieber Menschen, so dass die Überlebenden nichts einbüßen müssen. Ist doch eine interessante Frage, auch für die heutige reale Welt, oder nicht?

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Man hätte ja auch sagen können, bei einem Treffer auf ein bestimmtes Gebiet werden die Menschen evakuiert und die Gebäude zerstört.
    Es wurde ja zu Beginn der Folge gesagt, dass auf dem Planeten die Infrastruktur, der Handel und die Wirtschaft blühen, wenn dann wirklich auch Gebäude zerstört werden (und bei Wasserstoffbomben sind das wohl viele) würde es dann auch automatisch die Bevölkerung treffen, weil dann ja auch die Infrastruktur zusammenbrechen würde.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Während die Orbit-Aufnahmen wie von Remastered gewöhnt ganz gut geworden sind, sieht der neue CGI-Shoot der Planeten-Oberfläche aus wie aus einem schlechten Computer-Spiel. Da war ja das Original-Matt-Painting noch um Längen besser. [... ]
    Leider war die Umsetzung dann doch ziemlich klischeehaft (etwa der nervige Föderations-Botschafter). Auch halte ich Befehl 24 für ziemlich fragwürdig. Einfach alle Planeten-Einrichtungen zu zerstören passt nicht einmal zu der eher raubeinigen TOS-Menschheit.

    4 Sterne!
    Als großer Fan von TOS Remastered kann ich mich dem Eindruck, CGI aus einem schlechten Computerspiel zu sehen, nicht anschließen. Denn erstens, was heißt das schon, ein schlechtes Computerspiel? Den alten Paintings trauere ich nicht nach, auch wenn ich Kunst zu schätzen weiß. Fragwürdiger ist schon das Vorgehen von Kirk, manchmal verhält sich auch die TOS-Crew wie ein Haufen Sheriffs im Wilden Westen. Dazu denke ich mir, dass die vielen Drehbuchschreiber eben nicht auf einer einheitlichen Linie waren und nur mühsam in die Fuhre gebracht werden konnten. Es ist ja nicht mal klar, dass einer, der für die zweite Staffel schreibt, die erste Staffel komplett gesehen hat.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    transportermalfunction schrieb nach 10 Minuten und 28 Sekunden:

    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Wirklich eine gute Grundidee der Folge, ein Krieg mit Computern zu führen und die Todesopfer zu simulieren. Kann mir gut vorstellen, dass dies als eine Kritik zum damals anhaltenden Kalten Krieg gedacht war.
    Nur schade, dass zu wenig darauf eingegangen wurde, warum die beiden Planeten keinen Frieden schließen können, denn anscheinend hat ja keine der beiden Seiten das Ziel, den Gegner zu besetzen bzw. lebensunfähig zu machen.
    Was ich nicht verstanden habe, warum wurde eigentlich das blonde Mädchen ausgewählt für die Todeszelle, aber niemand anderer der zur Zeit des Angriffs im Kontrollraum war?

    Auf jeden Fall war dies eine wirklich gute Folge mit toller Story, aber die Umsetzung war halt ein wenig vorhersehbar.
    Ich gebe der Folge 5 Sterne, und ich denke auch, dass die Folge mit dem Kalten Krieg erklärt werden kann, aber auch ein wenig darauf abzielt, dass man Menschen geringer schätzt als wertvolle Gebäude. Man hätte ja auch sagen können, bei einem Treffer auf ein bestimmtes Gebiet werden die Menschen evakuiert und die Gebäude zerstört. Das mit Mea, der blonden Frau (Mädchen trifft es wohl nicht, da die Schauspielerin, Barbara Babcock, 1937 geboren, in der Folge schon 30 Jahre alt war), müsste ich mir auch noch mal ansehen. Habe die Folge vor ein paar Wochen gesehen, aber über kleinere Logikschwächen bei TOS sehe ich nach all den Jahren immer mehr hinweg. Ich bin da milder geworden mit den Jahren, nicht kritischer. Mir geht es eher um die Atmosphäre und den Humor, oder auch den Geist der Serie.
    Zuletzt geändert von irony; 12.02.2009, 09:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Wirklich eine gute Grundidee der Folge, ein Krieg mit Computern zu führen und die Todesopfer zu simulieren. Kann mir gut vorstellen, dass dies als eine Kritik zum damals anhaltenden Kalten Krieg gedacht war.
    Nur schade, dass zu wenig darauf eingegangen wurde, warum die beiden Planeten keinen Frieden schließen können, denn anscheinend hat ja keine der beiden Seiten das Ziel, den Gegner zu besetzen bzw. lebensunfähig zu machen.
    Was ich nicht verstanden habe, warum wurde eigentlich das blonde Mädchen ausgewählt für die Todeszelle, aber niemand anderer der zur Zeit des Angriffs im Kontrollraum war?

    Auf jeden Fall war dies eine wirklich gute Folge mit toller Story, aber die Umsetzung war halt ein wenig vorhersehbar.

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  • -Matze-
    antwortet
    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    Besonders toll fand ich Scotty als er das Kommando inne hatte. er hat seine sache recht gut gemacht und ich finde es immer wieder toll wenn Scotty mal solche momente hat.
    Ja stimmt, Scotty ist schon klasse.
    Seine Kommandofähigkeit hat er IMHO am besten in der Folge "Brot + Spiele" gezeigt.

    Zitat von Captain Pike Beitrag anzeigen
    Was ich auch mal toll fand war die telepathie mit spock und der Wache. Macht das Spock eigentlich nochmal in der serie oder war dies das einzigste mal das er sowas tut ?
    Spock versucht diesen Trick in der Folge "Stein und Staub" nochmal da klappt es allerdings nicht.

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