[31] Das Spukschloß im Weltall - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[31] Das Spukschloß im Weltall - Episodenbewertung

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    #76
    Man kann an dieser Folge bestimmt einiges kritisieren. Insbesondere könnte man ihr vorwerfen, sie sei nur der Versuch irgendwie eine Halloween-Folge in eine Weltraum-Scifi-Serie einzubauen.

    **** - 4 Sterne

    Ich fand die Folge trotzdem gut, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass ich sie schon gesehen habe als ich relativ klein war.
    Zu den Vorteilen der Folge gehören meiner Meinung nach trotzdem die Gegner. Wir erfahren gar nicht den Namen der Art, der sie angehören, aber dennoch finde ich, dass sie sich positiv von anderen Aliens in Star Trek abheben.
    Dieses fremdartige Aussehen, die andere Lebensweise und Psychologie. Leider deutet sich das in der Folge nur an, da ist viel verschenktes Potential.

    Eine der Frage die ich mir gestellt habe war, ob die Wesen überhaupt in der Lage sind Materie zu verändern oder gar zu schaffen oder ob das nur Illusionen waren, die man in dieser Folge gesehen hat?
    Anscheinend können diese Wesen ihre Umwelt real mit Hilfe ihrer Gedanken manipulieren. Dafür spricht zum einen die Aussage, dass sie von außerhalb der Galaxis kommen und wie sollte man das mit Hilfe von Illusionen bewerkstelligen, zum anderen die Tatsache, dass die Enterprise das Kraftfeld teilweise durchbringen konnte, was dafür spricht, dass dort eine reale Manipulation der Umfeld notwendig wurde. Wären da nur "gelenkte Halluzinationen" müsste man geschickter vorgehen, um zu verhindern, dass die Mannschaft unwillkürlich einen Torpedo auf den Planten schießt oder sowas.

    In einem Universum wie Star Trek, in dem es Telekinese gibt, ist es durchaus vorstellbar, dass sich einige Lebewesen im Laufe ihrer Entwicklung auf die Ausübung dieser Fähigkeit spezialisiert haben. Sie haben also entweder den "Transmutator" selbst mit Telekinese geschaffen oder sie haben erst den "Transmutator" geschaffen und dann mehr und mehr ihre physischen Fähigkeiten eingebüßt. Wenn sie sie denn überhaupt eingebüßt haben oder es uns nur so scheint, weil sie in der Umwelt des Planten nicht überleben konnten in ihrer realen Gestalt ohne "Transmutator". Menschen können ohne Raumanzug ja auch nicht in fremden Umgebungen überleben.
    Jedenfalls scheinen mir Lebewesen, die ihre mentalen Fähigkeiten so selbstverständlich einsetzen wie wir unsere technischen Fähigkeiten eine interessante Möglichkeit für das Star Trek-Universum.

    Auch wenn das Konzept ja teilweise für die Story um den Fürsorger wieder aufgegriffen wurde würde ich gern mehr von der Art von Korob und Sylvia hören. Wenn auch vielleicht in einem anderen Ambiente.
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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      #77
      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
      Man kann an dieser Folge bestimmt einiges kritisieren. Insbesondere könnte man ihr vorwerfen, sie sei nur der Versuch irgendwie eine Halloween-Folge in eine Weltraum-Scifi-Serie einzubauen.
      Das war ja auch so.

      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
      **** - 4 Sterne
      Es erwärmt immer wieder mein Herz, wenn ich sehe, dass es noch andere Menschen gibt, denen diese Folge gefällt.
      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
      Dieses fremdartige Aussehen, die andere Lebensweise und Psychologie. Leider deutet sich das in der Folge nur an, da ist viel verschenktes Potential.
      Ja, aber ich warte immer noch auf die SF-Serie, die im Alien-of-Week-Bereich besser als Star Trek ist.

      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
      Eine der Frage die ich mir gestellt habe war, ob die Wesen überhaupt in der Lage sind Materie zu verändern oder gar zu schaffen oder ob das nur Illusionen waren, die man in dieser Folge gesehen hat?
      Für mich sah das schwer nach einer holographischen Projektion an, Holodeckmaterie in Kraftfeldern, wobei die beiden Körper der Aliens auch verändert wurden. Etwas seltsam war, dass nach der Zerstörung des Transmutators von diesem Spukschloss nichts übrig blieb. Wäre die Materie umgeformt worden, hätte sie nach der Zerstörung des Transmutators nicht verschwinden dürfen. Auch die Rücktransformation in Gestein ergibt keinen Sinn.

      Vielleicht wurde reale Materie in holographische Materie umgewandelt, die dann einfach verpufft ist, als die Kraftfelder abgeschaltet wurden. Vielleicht hat auch McWire noch eine Erklärung.

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        #78
        3 Sterne.
        Nicht gerade der Hit, aber interessante Auflösung und einige Witze.
        Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
        Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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          #79
          Grusliges aus Season 2

          Grusel- und Spukgenre bei Star Trek? Ein sehr schwieriges Experiment, das wohl nur in offensichtlich parodistischer Art und Weise z.B. auf einem Holodeck halbwegs funktioniert.
          In der TOS-Folge "Das Spukschloß im Weltall" klappt es nicht. Man fragt sich stets, meinen die das ernst? Von meiner Seite gibt es nicht mehr als **-Sterne.
          Interessant wurde es eigentlich erst, als es zwischen Korob und Sylvia zum Bruch kommt und man mehr über die zwei erfährt. Und am Ende darf man dann noch eine crewinterne Schlägerei bewundern.
          Die ersten zwei Drittel der Folge waren aber sehr haarsträubend.
          Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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            #80
            Ich weis wirklich nicht, wie ich diese Folge bewerten soll. Einerseits war die Thematik interessant, und bis zum Ende wusste man auch nicht wirklich, wer Silvia und Kobor mit ihren magischen Fähigkeiten wirklich sind. Das Ende war auch richtig schön überraschend, und ich hab damit auch auf einem Schlag kapiert, was denn dieser Transmutaor wirklich macht. Die Aliens sahen in ihrer Grundform auch schön anders aus. Es war auch witzig, wie Spock, Kirk und McCoy das Gruselschloss am Anfang gar nicht richtig ernst nehmen. Und die Riesenkatze und die Prügellei am Ende waren für Star Trek ungewohnt surreal, wie die ganze Folge überhaupt, mal was anderes.
            Gruselig war sie allerdings nicht, höchstens bei der Szene mit der Voodo-Enterprise. Und die Kirks Turtellei... wie gewohnt langweilig.
            Komische Folge. Ich weis nicht, ob ich 4,5 oder 2 Sterne geben soll.
            Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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              #81
              Für eine Helloweenfolge finde ich „Das Spukschloß im Weltall“ nicht gruselig genug, aber so können es halt auch kleine Kinder anschauen, ohne Albträume zu bekommen. Aber die Katzte war süß!
              Das Ende, wo die beiden Aliens ihr natürliche Form annehmen, fand ich gut.
              Ansonsten eigentlich eine völlig durchschnittliche Folge ***.
              "Unmöglich" ist nur ein anderes Wort für "noch nicht passiert"

              "Lächle, du kannst sie nicht alle töten."

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                #82
                * * * *
                Das Ambiente besitzt Ähnlichkeit mit "Tödliche spiele auf Gothos", insgesamt ist diese Episode aber deutlich reicher. Eine Spezies kann mithilfe was auch immer quasi eine Art Holodeck aus den Phantasien anderer erstellen; dass diese Spezies aussieht wie die Voodoo-Puppen, die Sylvia scheinbar benutzt, war erheiternd. Macht aber erklärbar, warum sie vielleicht größer und anders aussehen/sein möchte...
                Die Diskrepanz zwischen Korob und Sylvia war ein belebendes Element. Beide Schauspieler geben den Figuren Format.

                Nett fand ich Lt. DeSalles Kommando; unaufgeregt und Ideen selbst entwickelnd behält er kühlen Kopf in seinem höchst bizarren Einsatz.

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                  #83
                  Hm, also...

                  In der Tat neige ich auch dazu, eine schwache Bewertung zu geben.

                  Spocks Kommentar am Schluss "nicht erstrebenswert" ist hoffentlich ein Übersetzungsfehler. Passt so gar nicht zu dem Charakter Spocks.
                  Die Turtelei von Kirk und Sylvia... och jö, mal ne ganz große Überraschung!

                  Einzig interessant wurde es als Sylvia und ihr Kumpan sich entzweien.
                  Finde es schade, dass man nicht mehr erfährt über die beiden; ihren Antrieb, diesen ganzen Zinnober zu betreiben.

                  Und dass sie am Ende sterben und relativ achtlos liegen gelassen werden; auch das passt meiner Meinung nach irgendwie nicht zur ansonsten moralisch integeren Sternenflotte, deren Bestreben es sein soll, fremde Kulturen zu entdecken.

                  Sehr eigenartige Folge.

                  2 Sterne

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                    #84
                    Die Folge fand ich auch nur mittelmäßig. Der Anfang bis zum Schlosskerker fand ich noch ganz gut und das Setting war auch okay. Danach wurde es dann aber schlechter. Vorallem, dass es mal wieder ausgerechnet Kirk war, in den sich Sylvia verliebt war ja mal wieder typisch. Ist eines der Sachen, die ich in der TOS Serie nicht so besonders mag, wie ich langsam feststellen muss, dass die Serie sich fast nur um Kirk dreht. Es heißt zwar immer, das Kirk, Spock und McCoy die 3 großen Figuren der alten Serie waren, aber am Ende ist fast nur Kirk immer der Held (und in ein paar wenigen Außnahmen auch mal Spock). Hoffe, das ändert sich noch ein wenig in den Staffeln 2 und 3.
                    Das sich die beiden Lebewesen am Ende dann also so zwei kleine, außeridische "Hühner" herausgestellt haben, fand ich ganz witzig, da mich das ganze an ne Folge von Buffy erinnert hat aus der 4. Staffel, SPOILERwo am Ende der Folge dann so ein großer und mächtiger Dämon beschwört wurde, von dem alle erst Angst hatten. Aber dann stellte sich heraus, dass der Dämon gerade mal so groß war wie eine Maus und von Buffy Fußsohle dann einfach zertreten wurde.
                    Auch ganz witzig fand ich Checkovs Spruch auf der Brücke, wo er sagte: "Ich bin ja nicht erst seit gestern an Bord." Dabi war dies ja eigentlich die erste Folge (nach Produktionsreihenfolge), in dem er überhaupt auftrat.
                    Apropos Chekov: wusste gar nicht, dass er am Anfang so "volles" Haar hatte. Ist total ungewohnt.

                    Bei der Wertung bin ich so bei 3-4 Sternen.

                    Kommentar


                      #85
                      Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
                      Auch ganz witzig fand ich Checkovs Spruch auf der Brücke, wo er sagte: "Ich bin ja nicht erst seit gestern an Bord." Dabi war dies ja eigentlich die erste Folge (nach Produktionsreihenfolge), in dem er überhaupt auftrat.
                      Apropos Chekov: wusste gar nicht, dass er am Anfang so "volles" Haar hatte. Ist total ungewohnt.
                      Da haben wir auch den Beweis, dass Pavel schon irgendwann seit der ersten Staffel an Bord ist, und irgendwo Khan über den Weg gelaufen sein muss .
                      Ja, und sein volles Haar ist auch mir aufgefallen .

                      Die Folge selbst war in der ersten Hälfte recht gut und sogar spannend. Ab dem Moment, wo man auf die Zauberer/Wesen traf, wurde das ganze dann leider etwas trashiger. Mir hatte die Katze eindeutig zu viel screen time, auch wenn die Szenen mit der übergrossen Katzen, wie für damalige Verhältnisse, sogar ganz ok ausgefallen sind.
                      Währenddessen hat der kommandierende Offizier auf der Enterprise gute Arbeit geleistet.

                      Die Auflösung, dass am Ende alles nur eine Illusion war, hat mir auch ganz gut gefallen. Das wahre Aussehen von Sylvia und Korob fand ich interessant, mal was anderes.

                      3,5*

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                        #86
                        Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                        Da haben wir auch den Beweis, dass Pavel schon irgendwann seit der ersten Staffel an Bord ist, und irgendwo Khan über den Weg gelaufen sein muss .
                        Ja, und sein volles Haar ist auch mir aufgefallen .
                        Wobei er im Original etwas allgemeiner sagt: "I can do it, sir. I'm not that green". Aber die Khan-Sache macht natürlich nachträglich klar, dass Chekov schon in Staffel 1 an Bord war.

                        Walter Koenigs Perücke bei seinen ersten paar Auftritten in TOS war schon witzig, aber notwendig, ehe sein echtes Haar lang genug war für den von den Produzenten erwünschten Davy Jones-Haarschnitt ("The Monkeys"). "Das Spukschloss im Weltall" war übrigens Koenigs erste TOS-Folge bzw. die erste Folge der 2. Staffel. Sie wurde nur zurückgehalten, um passenderweise in der Halloween-Woche erstausgestrahlt zu werden. (Diese Folge ist somit das einzige "Feiertags-Special" von Star Trek überhaupt.)

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                          #87
                          War nicht "Metamorphose" eine Valtentins-Folge?

                          Und nicht zu vergessen "23:59" als Milleniums-Folge bei VOY.

                          Kommentar


                            #88
                            Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was hier so viele anscheinend gegen die etwas "ausgefalleneren" Episoden haben, die mehr oder weniger alle zu meinen Favoriten zählen. Die Geschichten mit Neandertalern/Cowboys & Indianern finde ich dagegen schlecht. Sparepisoden, für die man sich keine zusätzlichen Kulissen ausdenken muss. Einfach im nächsten Nationalpark bzw. im benachbarten Bonanza-Set drehen, und fertig ist die Laube.

                            Back to topic: Bei dem Gerippe im Kerker muss ich verhohlen kichern, ergeben sich heutzutage auch irgendwie Parallelen zu der Szene in "Die Ritter der Kokosnuss" mit dem klatschenden Häftling. Außerdem erfahren wir spätestens hier, dass Spukschlösser keine Fahrstühle haben. Behindertengerecht geht anders.
                            Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                              War nicht "Metamorphose" eine Valtentins-Folge?

                              Und nicht zu vergessen "23:59" als Milleniums-Folge bei VOY.
                              "23:59" wurde im Mai 1999 ausgestrahlt - und behandelt witzigerweise den Jahreswechsel von 2000 auf 2001, also den echten Millenniumswechsel. Also zeitlich doch ein wenig zu abseits von Silvester und Neujahr, um wirklich als Feiertagsfolge zu gelten.

                              "Metamorphose" hätte sich thematisch am Valentinstag wohl gut gemacht, wurde aber nicht im Februar, sondern im November ausgestrahlt.

                              Aber mir ist jetzt doch noch eine weitere Feiertags-Programmierung einer "Star Trek"-Folge eingefallen: "Das Jahr des Roten Vogels" wurde in der Remastered-Fassung bewusst am Wochenende vor dem 4. Juli 2007 ausgestrahlt. (Okay, diese Programmgestaltung hatte natürlich fast 40 Jahre Anlaufzeit. Die Erstausstrahlung der Folge war im März 1968 und somit überhaupt nicht zeitnah zum U.S.-Unabhängigkeitstag.)
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                                #90
                                2 sterne, mit das schlechteste
                                was tos je hervor gebracht hat.
                                zum Glück hat tos wahre perlen
                                im Repertoire, weswegen micj
                                diese trash folge die nicht mal
                                grusselig oder sonst war, nicht sonderlich
                                stört, ich überspringe meist die
                                folge wenn ich tos erneit kucke...
                                scotty stream me up ;)
                                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                                aber leider entschieden zu real

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