[70] Gefährliche Planetengirls - Episodenbewertung

[irony]

Ja, die Synchro ist hier sehr flapsig und Spock nervt mit seiner Logik etwas. Losira, deren Berührung ja tötlich für einige Crew-Mitglieder war, entpuppte sich am Ende als holografische Projektion eines Computers in Würfelform, den der Landetrupp einfach nur mit Phasern ausser Gefecht setzen musste. Positiv: Scottys Sprüche und Sulu gehörte auch mal wieder zum Landetrupp, ansonsten völlig durchschnittliche Folge mit flacher Story.

Von mir gibt es auch nur drei Sterne für die eher flache, langweilige Story, die hauptsächlich durch die Sprüche von Scotty und Spock gerettet wird, wie z.B. "ich bin mit der Rübe an die Kante geknallt" und "so rot kann der Alarm gar nicht sein". Am Ende ist es noch interessant, dass der Computer Projektionen erstellt hat, in die er Persönlichkeitsmerkmale von Losira, der Kommandantin des Außenpostens kopiert hat, und dass hier wieder mal eine ganze Zivilisation an einer rätselhaften Krankheit zugrundgegangen ist, die sie selbst geschaffen hat, und dass eben technische Hinterlassenschaften eine solche Zivilisation sehr lange überdauern. Recht faszinierend ist auch der Transporter mit einer Reichweite von fast 1000 Lichtjahren, was aber auch nicht weiter erforscht wurde: http://www.scifi-forum.de/science-fi...e-autoren.html

[Mr.Viola]

Mir hat die Folge eigentlich schon gefallen, die Atmosphäre war einfach gut. Natürlich gabs auch einige lustige Sprüche von Scotty.
Leider wurde nicht aufgelöst, warum jeweils nur eine Projektion jemanden "eliminieren" kann. Ach ja, diese Losira gehört für mich auf jeden Fall zu den absolut hübschesten Darstellerinnen der gesamten Serie.

[irony]

Mir hat die Folge eigentlich schon gefallen, die Atmosphäre war einfach gut.

In meinen Bewertungen bin ich meist sehr zurückhaltend vorgegangen, aber den meisten Folgen, denen ich nur drei Sterne gegeben habe, hätte ich auch vier geben können. Wirklich schlecht finde ich ohnehin keine TOS-Folge. Und manchmal schneiden Folgen bei mir nur im direkten Vergleich mit anderen TOS-Folgen etwas schlechter ab.

Natürlich gabs auch einige lustige Sprüche von Scotty.

Von Scotty und Spock Hier schlägt die Synchronisation voll durch.

Leider wurde nicht aufgelöst, warum jeweils nur eine Projektion jemanden "eliminieren" kann.

Das war schon ein interessanter Punkt der Folge, ansonsten wären Kirk und die anderen aber auch sehr in Bedrängnis geraten.

[Yoko]

Gute Folge wieder mit ordentlich Humor.

Die Handlung war unterhaltsam und es war gut, dass es im Plot mal wieder eine Abwechselung der Hauptcharaktere gab (statt Kirk, Spock, Pille dieses Mal Kirk, Sulu und Pille), wenn auch nur zu einem Drittel.

• Spock: Die okzipitale Zone meines Kopfes scheint mit der Kommandoanlage in härteren Kontakt kommen zu sein.
  Uhura: Also Mister Spock, können Sie sich nicht ein bisschen volkstümlicher ausdrücken?
  Spock: Ja, ich bin mit der Rübe an die Kante gerempelt.

Das war so genial

5 Sterne

[castillo]

Das ist für mich eine der Folgen mit Kultstatus, denn sie gehört zu den wenigen, die ich als Kind gesehen habe. Damals habe ich mich vor den Planetengirls gegruselt; die Macher der Folge hätte es sicher gefreut.

Als ich die Folge vor kurzem noch mal gesehen habe, konnte ich mich einfach nur schlapp lachen Es war fast ein bisschen zu viel der guten Sprüche. Die Komik war sicher teilweise unfreiwillig, teilweise gewollt, wie fast immer bei TOS. Das stört mich aber überhaupt nicht.

Scotty war einfach genial. Sein "Die Enterprise fühlt sich nicht wohl" nimmt fast schon Guinans Art, geheimnisvolle Andeutungen zu machen, vorweg. Die Reperaturszene mit den zugehörigen Dialogen gehört sicher zu den Scotty-Highlights der ganzen Serie.

Leider sind die Planetenszenen trotz Sulus Anwesenheit etwas langatmig und hölzern und Kirks Sprüche mäßig komisch. Die Auflösung war alles andere als ausgefeilt. Deshalb gibt es von mir insgesamt 4 Sterne.

[irony]

Damals habe ich mich vor den Planetengirls gegruselt;

Gut, die Vorstellung, dass man bei Berührung tot umfällt, hat durchaus etwas Gruseliges. Als Kind lernt man ja auch, wie gefährlich elektrischer Strom sein kann = tödliche Berührung, und nimmt man nun noch dazu, dass eine solche Berührung durch einen Menschen denselben Effekt hat, dann kann das schon gruseln. Speziell als Kind kann so etwas sehr verunsichern.

Es war fast ein bisschen zu viel der guten Sprüche. Die Komik war sicher teilweise unfreiwillig, teilweise gewollt, wie fast immer bei TOS.

Man muss hier sehr genau unterscheiden: Star Trek als englischsprachiges Original ist oft um einiges seriöser als die synchronisierten Folgen es darstellen. Gerade in der deutschen Synchronisation werden - mit voller Absicht - viele krasse Sprüche reingehauen, die es im Original nie gegeben hat.

Die Reperaturszene mit den zugehörigen Dialogen gehört sicher zu den Scotty-Highlights der ganzen Serie.

Irgendwo sollte es mal so einen Zusammenschnitt von Scotty-Highlights geben

Leider sind die Planetenszenen trotz Sulus Anwesenheit etwas langatmig und hölzern

Ich würde sagen: Nicht trotz, sondern wegen Sulu, da ich ihn als Charakter insgesamt als sehr hölzern empfinde. Chekov ist da ganz anders

Die Auflösung war alles andere als ausgefeilt. Deshalb gibt es von mir insgesamt 4 Sterne.

Wie ich schon schrieb, ich hätte auch vier Sterne geben können. Bei der Abstimmung kann ich das nicht mehr tun, dort habe ich drei gegeben, aber nachträglich entscheide ich mich dann doch für vier Sterne.

In meinen Bewertungen bin ich meist sehr zurückhaltend vorgegangen, aber den meisten Folgen, denen ich nur drei Sterne gegeben habe, hätte ich auch vier geben können.

[castillo]

Man muss hier sehr genau unterscheiden: Star Trek als englischsprachiges Original ist oft um einiges seriöser als die synchronisierten Folgen es darstellen. Gerade in der deutschen Synchronisation werden - mit voller Absicht - viele krasse Sprüche reingehauen, die es im Original nie gegeben hat.

Genau, das habe ich schon mehrfach gehört. Leider habe ich TOS-Folgen nie im Original gesehen. Vielleicht sollte ich mir doch mal ein paar DVDs zulegen. Ich gehe davon aus, dass dort beide Tonspuren drauf sind.

Bei TNG werden durch die Synchronisation sogar ab und zu ein paar Unstimmigkeiten erzeugt. Das ist mir aufgefallen, als ich dieselbe Serie erst af deutsch, dann im Original gehört habe. Irgendwelche Formulierungen habe ich im Deutschen nicht richtig einordnen können, die gleiche Stelle im Original brachte sofort Klarheit (Ach so ist das gemeint ...). Leider kann ich es im Moment nicht belegen, ich habe die Beispiel nicht mehr im Kopf.

[HanSolo]

Mal wieder einer der sinnlosesten deutschen Titel: "Gefährliche Planetengirls" hört sich schon nach nem B-.Movie an.

Nett sind auf alle Fälle die vielen Rätsel und die Atmosphäre auf dem künstlichen Planeten. Auch ist dank der ganzen Berührungs-Morde für etwas Spannung gesorgt.

Leider ist die Auflösung dann doch sehr einfach. Auch gibt es einen sehr hohen Trash-Faktor. Warum zum Teufel muss die Tussi z.B. jedes mal sagen wen sie berühren will? Nur damit sich die anderen beiden vor ihm hinstellen können?

Remastered hatte diesmal auch relativ wenig zu tun. Orbit-Aufnahmen und die Enterprise auf dem Rückweg zum Planeten:

3 Sterne!

[castillo]

Warum zum Teufel muss die Tussi z.B. jedes mal sagen wen sie berühren will? Nur damit sich die anderen beiden vor ihm hinstellen können.

Die zugegebenermaßen sehr schwache Auflösung drückte u.a. aus, dass "das gefährliche Planetengirl", das ja eigentlich ein computergeneriertes Etwas (Hologramm, Waffe?) war, von dem Charakter und Gewissen der Erschafferin, der ehemaligen Verwalterin, beeinflusst war. Das führte ja generell zu ihrem zögerlichen Verhalten. Vielleicht liegt hier auch die Erklärung für Deine Frage.

[irony]

Mal wieder einer der sinnlosesten deutschen Titel: "Gefährliche Planetengirls" hört sich schon nach nem B-.Movie an.

Von so etwas darf man sich in seinen Bewertungen nicht verleiten lassen Der Originaltitel "That Which Survives" hat schon wesentlich mehr Tiefe. Es geht ja um eine erloschene Zivilisation, von der eigentlich nur noch ein Computer übrig ist. D.h. das was überlebt, ist Technologie, sofern sie ein hinreichend hohes Niveau erreicht hat, um sich selbst zu erhalten. Von der Menschheit überlebt vielleicht irgendwann nur das, was wir weit von uns weg in den Weltraum hinausgeschossen haben

Nett sind auf alle Fälle die vielen Rätsel und die Atmosphäre auf dem künstlichen Planeten. Auch ist dank der ganzen Berührungs-Morde für etwas Spannung gesorgt.

Die Atmosphäre ist in der Tat sehr interessant, im Grunde schon sehr surreal. Hier unterstützt der Trashfaktor bei den Kulissen die Atmosphäre auf seltsame Weise durch den Hauch des Künstlichen. Wirklich trashig wird es nur, wenn billige Planetenkulissen tatsächlich die Natur darstellen sollen, wo eigentlich Außenaufnahmen angebracht wären.

Leider ist die Auflösung dann doch sehr einfach. Auch gibt es einen sehr hohen Trash-Faktor. Warum zum Teufel muss die Tussi z.B. jedes mal sagen wen sie berühren will? Nur damit sich die anderen beiden vor ihm hinstellen können?

castillo gibt ja unten die Antwort:

Die zugegebenermaßen sehr schwache Auflösung drückte u.a. aus, dass "das gefährliche Planetengirl", das ja eigentlich ein computergeneriertes Etwas (Hologramm, Waffe?) war, von dem Charakter und Gewissen der Erschafferin, der ehemaligen Verwalterin, beeinflusst war. Das führte ja generell zu ihrem zögerlichen Verhalten. Vielleicht liegt hier auch die Erklärung für Deine Frage.

Das computergenerierte Hologramm oder was auch immer war ja keine Waffe im eigentlichen Sinn. Es war das Beste was der Computer aus seinen beschränkten Möglichkeiten (Parameter seiner Programmierung) machen konnte. Wie konstruiert man eine Waffe, und wendet sie an, wenn das Konzept einer Waffe eigentlich gar nicht bekannt ist? Vielleicht kannte diese Zivilisation kaum so etwas wie Phaser oder Photonentorpedos, sondern hat eine eigentlich völlig anderen Zwecken dienende Technologie adaptiert. Ich finde, in dieser Folge treten interessante Aspekte von Fremdartigkeit zutage. Viel ätzender ist es, wenn sich Menschen völlig unlogisch verhalten. Bei Aliens kann man da ein Auge zudrücken

[MFB]

Vor allem muss man ja erwähnen, dass die "Waffe" Losira sich gar nicht bewusst war, dass ihre Berührung tödlich ist. Ihr Auftrag war es, eine bestimmte Person zu berühren, ohne den Befehl vom Zentralcomputer zu hinterfragen.

[irony]

Vor allem muss man ja erwähnen, dass die "Waffe" Losira sich gar nicht bewusst war, dass ihre Berührung tödlich ist. Ihr Auftrag war es, eine bestimmte Person zu berühren, ohne den Befehl vom Zentralcomputer zu hinterfragen.

Eben ganz, genau. Hier geht es ja um ein Computerprogramm, dessen ursprüngliche Einsatzbereiche nicht klar gekennzeichnet sind. Losira war wohl auch nur ein begrenzt interaktives Programm und keine sich selbst bewusste KI wie sie etwa der Holodoc auf der Voyager im Lauf der Zeit geworden ist. Das sie auf Fragen antwortete, war wohl Teil ihrer Programmierung. Da konnte sie gar nichts dafür .

Ich denke, ich werde mir die Folge noch mal anschauen, sehe aber schon im Licht neuer Betrachtungen, dass sich auch hier meine Bewertung von drei auf vier Sterne erhöhen wird . Cool war auch der Effekt, mit dem sie verschwand, und manchmal sind es neben tiefgründigen philosophischen Betrachtungen, die durch eine Folge angeregt werden, auch solche Details, die bei einer Bewertung ins Gewicht fallen, die man aber auch leicht vergisst. Eigentlich ist die Folge schon fast wieder so etwas wie eine kleine Perle der dritten Staffel .

[Eierbaer]

Ich hab da keine Perle der 3. Staffel gesehen...sondern eher eine Graupe.
Aus irgend einem Grund wollte man hier besonders lustig sein und es ist komplett in die Hose gegangen.
Konnte über diese Sprüche nicht mehr lachen......hier wars eindeutig überzogen.
Und auch diese Planetengirls fand ich öde und nicht sehr berauschend.....schon gar nicht spannend.
Bemerkenswert nur das diesmal ein älterer Blauhemd am Planeten sterben musste.
Die Auflösung der unbewussten Waffe fand ich am Besten an der Folge....aber sonst wars mir einfach zu dämlich...nicht mein Fall. 2 Sterne

[Tindalos Shumway]

Richtig gut fand ich die Folge wirklich nicht, aber ich denke allerdings, dass die Folge durch die flapsige Synchro aufgewertet wurde; ich bin ja auch Fan von „Sinnlos im Weltraum”.

[Spocky99]

dieses mal wars nicht so gut. lustig wie spock sagt, er ist mit der okzipitalen Zone des hinterschädels usw. und meint, er ist mit der rübe gegen die kante geknallt.

wieso macht sich Uhura sorgen ob spock es gut geht nach dem Erdbeben? ist etwas unlogisch.

wie kann am Planeten ein Erdbeben sein und auf der Enterprise auch?

Was redet Sulu von Russland udn einem Meteoriten - tunguska 1910 oder so - dass wundert mich, weil es wird schon wieder was aus dem 20. Jh erwähnt, als gäbe es zwischen dem 20. und dem 23. jh nichts was so ähnlich wäre.

dann dass mit den Losira Mädchen also dass war eher komisch, die wexeln die Position und die Roboter Girls können mit den 3 nix machen? dass finde ich blöd.

Wieso eigentlich ist die Enterprise so weit abgedriftet?

und dann auch noch interessant wieso sehen die im Schirm immer alles?
was seitlich ist, ist vorne am bildschirm und was hinten ist, also dass wirkt doch schon komisch, dass die immer alles im gleichen Bildschirm sehen aber meistens so als wäre es vorne vor dem Schiff, aber nicht seitlich oder hinten.

Dann auch die Frau LIeutnant, die war noch nei da, obwohl Sulu und jackoff schon oft gefehlt haben. auch eigenartig.

Wieso eigentlich hat die Enterprise so einen Schiefen Hals, und der Aufzug fährt gerade runter und von links nach rechts, was wahrscheinlich der Teller der große ist der am Schiff ist, der ja sicher einen Durchmesser von100 meter hat, jedenfalls der sChiefe hals da kann ja kein Aufzug runter fahren gerade in den Rumpf.

und wer hat die Planeten Tussis eigentlich gemacht?