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Kazon-Präsenz über zwei Jahre

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Sie wollte doch die Selbstzerstörung aktivieren. In der kurzen Zeit, bei eindringenden Entertrupps hätten es wohl die wenigsten in Fluchtkapseln geschafft und selbst dann wären sie verloren gewesen.
    und als das nicht funktionierte hat sie das Schiff übergeben und zurükerobert. Hat dann ja alles gut funktioniert wenn sie bis zum Tod gelämpft hätten, wäre mehr Technologie in die Hände der Kazon gelangt.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Eine Frage scheint zu sein, ob es eine Alternative ist, die Selbstzerstörung durch die dafür vorgesehen Sprengsätze oder durch einen Warpkernbruch herbeizuführen. In dem Fall war der Maschinenraum Afair schnell durch die Kazon geentert worden.
    Wäre es möglich den Warpkern durch ein paar Handphaser-Schüsse zum Bruch zu führen? Es gab ja in ST Episoden, wo die Sabotage durch kleine Sprengsätze schon zur Katastrophe führen konnte. Bei Condition Red sollten eigentlich immer ein paar Sicherheitskräfte im Maschinenraum sein, um mit Phasergewehren im Anschlag notfalls den Warpkern zu zerstören,sobald feststeht, dass die Selbstzerstörung unmöglich ist, wenn man es ernst meint, Technologie nicht in Feindeshand fallen zu lassen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Nerys Beitrag anzeigen
    Sie wird ihre Crew ja wohl nicht völlig sinnlos in den Tod schicken, solange es noch Hoffnung auf Überleben gibt.
    Sie wollte doch die Selbstzerstörung aktivieren. In der kurzen Zeit, bei eindringenden Entertrupps hätten es wohl die wenigsten in Fluchtkapseln geschafft und selbst dann wären sie verloren gewesen.

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  • Nerys
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich finde auch die Verhältnismäßigkeit Wahnsinn! Zu Beginn flippte Janeway fast aus, weil ein Transportermodul in Feindeshand war. Hier gibt sie das ganze Schiff kampflos aus. Kampf bis zum letzten Mann wäre eigentlich angesagt, vor allem wenn man kurz vorher bereit war das Schiff zu zerstören und die ganze Crew zu opfern.
    Sie wird ihre Crew ja wohl nicht völlig sinnlos in den Tod schicken, solange es noch Hoffnung auf Überleben gibt.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen

    Es geht darum, dass man die Technologie nicht in feindliche Hände fallen lassen will. Wenn man das nicht verhindern kann, macht ein Kampf keinen Sinn mehr, außer man weiß, dass der Gegner keine Gefangenen macht.
    Ob man es noch hätte verhindern können ist fraglich, auf jeden Fall hätte man die Voyager so lange halten können, bis man vielleicht einen Warpkernbruch auslöst oder sonst irgendwie das Schiff sprengt oder zumindest unbrauchbar macht. Wie Sisko es bei DS:9 getan hat. Durch den Befehl Janeways das Feuer ein zu stellen, hat man dem Feind sämtliche Technologie praktisch geschenkt. Das ganze Unterfangen, nur wegen eines Kindes über das man nichts weiß, ist zudem äußerst dämlich.

    Was den Gegner angeht, ich denke die Aussetzung auf einem Planeten war schon das Optimum. So wie die Kazon dargestellt werden, wäre die logische Konsequenz, dass sofort die komplette Brückencrew hingerichtet wird. Die restliche Crew wird zu Sklaven gemacht oder ebenfalls ermordet.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das ist relativ einfach zu ermitteln. Man brauch sich nur den Dopplereffekt (Rot- und Blauverschiebung) bekannter Referenzsterne in den Spiralarmen anzusehen.

    Am einfachsten dürfte aber die Methode sein, fremde Galaxien und den galaktischen Halo mit den Kugelsternhaufen zu beobachten.
    Selbst mit der heutigen Technik wäre das kaum ein Problem. Jeder Stern hat ein individuelles Spektrum aufgrund unterschiedlicher Anteile z.B. von Schwermetallen.
    Da braucht man bloß ein paar Quasare, Pulsare oder O-Klassen-Sterne (in einem anderen Thread zu DS9 gibt es eine Diskussion um den O-Klassen-Doppelstern Idran) zu vermessen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Thomas W. Riker schrieb nach 4 Minuten und 30 Sekunden:

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Jap, denn zahlreiche kleinere Kazonschiffe greifen des öfteren an und attackieren immer genau einen bestimmten Bereich der Voyager. Muss man denn ein Genie sein um zu erkennen, dass das ein Plan dahintersteckt? Zumindest sollte man doch mal im Handbuch der Voyager nachsehen, für welche Systeme das beschädigte Teil eventuell notwendig ist!

    Ich finde auch die Verhältnismäßigkeit Wahnsinn! Zu Beginn flippte Janeway fast aus, weil ein Transportermodul in Feindeshand war. Hier gibt sie das ganze Schiff kampflos aus. Kampf bis zum letzten Mann wäre eigentlich angesagt, vor allem wenn man kurz vorher bereit war das Schiff zu zerstören und die ganze Crew zu opfern.
    Es geht darum, dass man die Technologie nicht in feindliche Hände fallen lassen will. Wenn man das nicht verhindern kann, macht ein Kampf keinen Sinn mehr, außer man weiß, dass der Gegner keine Gefangenen macht.
    Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 25.03.2012, 16:46. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Bessy Beitrag anzeigen
    Sie überreicht den Kazon nicht einfach das Schiff als die Kazon eindringen will sie sogar die Selbstzerstörung einleiten dies misslingt jedoch aufgrund von Schäden am Schiff ist die Selbstzerstörungseinrichtung defekt.
    Jap, denn zahlreiche kleinere Kazonschiffe greifen des öfteren an und attackieren immer genau einen bestimmten Bereich der Voyager. Muss man denn ein Genie sein um zu erkennen, dass das ein Plan dahintersteckt? Zumindest sollte man doch mal im Handbuch der Voyager nachsehen, für welche Systeme das beschädigte Teil eventuell notwendig ist!

    Ich finde auch die Verhältnismäßigkeit Wahnsinn! Zu Beginn flippte Janeway fast aus, weil ein Transportermodul in Feindeshand war. Hier gibt sie das ganze Schiff kampflos aus. Kampf bis zum letzten Mann wäre eigentlich angesagt, vor allem wenn man kurz vorher bereit war das Schiff zu zerstören und die ganze Crew zu opfern.

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  • Bessy
    antwortet
    Sie überreicht den Kazon nicht einfach das Schiff als die Kazon eindringen will sie sogar die Selbstzerstörung einleiten dies misslingt jedoch aufgrund von Schäden am Schiff ist die Selbstzerstörungseinrichtung defekt.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ein Frage zu weiter oben, die Voyager landet im Deltaquadranten und weiß sofort, wie weit es nach Hause ist. Wie geht das? Anhand von Sternenbildern/Konstellationen?
    Das ist relativ einfach zu ermitteln. Man brauch sich nur den Dopplereffekt (Rot- und Blauverschiebung) bekannter Referenzsterne in den Spiralarmen anzusehen.

    Am einfachsten dürfte aber die Methode sein, fremde Galaxien und den galaktischen Halo mit den Kugelsternhaufen zu beobachten.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Kazon waren ein bekannten und vor allem technologisch unterlegener Gegner. Sie waren berechenbar. Ich vermute, dass Janeway absichtlich deren Einflussgebiet genutzt hat.
    Naja ich weiß nicht, obwohl angeblich weit unterlegen, führen die Kazon die Voyager eigentlich andauernd vor. Einmal rammen sie einfach ein Shuttle in die Hülle der Voyager und bestehlen sie, zu guter letzt klauen sie sogar das ganze Schiff, praktisch ohne eigene Verluste.
    Ich denke man müsste Janeway und Co. das Kommando entziehen, wenn man sieht wie sie gegen die Kazon antreten.
    Zu Beginn weint Janeway noch wegen einer Transportertechnologie, am Ende überreicht sie ein ganzes Schiff

    Ein Frage zu weiter oben, die Voyager landet im Deltaquadranten und weiß sofort, wie weit es nach Hause ist. Wie geht das? Anhand von Sternenbildern/Konstellationen?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Trotzdem. Es war sogar etabliert, dass die Kazon eigentlich langsamere Schiffe hatten als die Föderation bzw. waren deren Schiffe eigentlich langsamer als die Voyager. Klar, auch die hatte dann mal ihre Stopps und alles, aber gerade als sich erste Differenzen mit den Kazon zeigten, wäre Janeway eigentlich schlau genug gewesen, den schnellsten Weg aus dem Kazon-Gebiet zu suchen, statt da ewig drin rumzugurken.
    Auf gut Glück in fremde Territorien zu fliegen war in dem Fall sicher keine Lösung.
    Die Kazon waren ein bekannten und vor allem technologisch unterlegener Gegner. Sie waren berechenbar. Ich vermute, dass Janeway absichtlich deren Einflussgebiet genutzt hat.

    Für die beiden Jahre und der Tatsache, dass die Voyager immer nur aus eigener Kraft unterwegs war, ist das Auftauchen der Kazon konsistent. Die Voyager mag zwar technisch schneller gewesen sein, aber sie war ja beschädigt und hatte mit Ressourcenprobleme zu kämpfen. Sie dürfte effektiv nicht schneller als die schnellsten Kazon-Raumschiffe gewesen sein, die zudem ihr Territorium und die darin enthaltenden Subraumhighways / Raumanomalien viel besser gekannt haben.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Wobei man auch mal sehen muss, dass die Voyager innerhalb der ersten beiden Jahre nicht eine einzig nennenswerte Abkürzung geflogen ist.
    Trotzdem. Es war sogar etabliert, dass die Kazon eigentlich langsamere Schiffe hatten als die Föderation bzw. waren deren Schiffe eigentlich langsamer als die Voyager. Klar, auch die hatte dann mal ihre Stopps und alles, aber gerade als sich erste Differenzen mit den Kazon zeigten, wäre Janeway eigentlich schlau genug gewesen, den schnellsten Weg aus dem Kazon-Gebiet zu suchen, statt da ewig drin rumzugurken. Es krankt halt wirklich an vielen Ecken und Kanten. Zumindest aus dieser Perpektive war es dann auch auf jeden Fall besser, die Borg als dauerhaften Gegner zu etablieren, wenn man schon einen dauerhaften Gegner haben wollte. Und die Darstellung des über weite Teile verstreuten Volkes ist bei den Hirogen auch besser geglückt. Da war auch, dank der Tatsache, dass wir wussten, dass die Hirogen ein recht weitläufiges Kommunikationssystem besaßen, ein Deal, wie er in "Das Tötungsspiel" geschlossen wurde, irgendwie sinnvoller.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Die mit den Kazon verbundenen Handlungsstränge haben mich ohnehin nie wirklich überzeugt. Die schon früh aufgetretene Kritik, die Kazon würden in ihrer Darstellung und ihrer Verhaltensweise eher eine schlechte Kopie der Klingonen darstellen, teile ich bis heute. Es scheint fast so, als hätten die Autoren eine Art „verlässlichen“ Langzeit-Gegner für die Voyager im Delta-Quadranten etablieren wollen, nur so ist es m.E. zu erklären, dass die Kazon über längere Zeit und längere Distanzen immer wieder auftauchen. Wirklich logisch ist das jedenfalls nicht, das sehe ich genauso.
    Wobei man auch mal sehen muss, dass die Voyager innerhalb der ersten beiden Jahre nicht eine einzig nennenswerte Abkürzung geflogen ist.

    Die erste Episode welche sich um Abkürzungen dreht, ist "Der Schwarm", wo die Voyager eine Engstelle in deren Raum sucht.

    Weiterhin wissen wir dank Sternenatlas und dem Pfadfinder-Projekt (Aussage: Die Voyager fliegt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von Warp 6,2), dass die Voyager pro Jahr effektiv nur 450-600 Lichtjahre in Richtung Erde zurücklegt, auch wenn sie absolut 1000 Lichtjahre pro Jahr fliegt. Das bedeutet, sie fliegt die Hälfte der jährlichen Strecke quer zur eigentlichen Reiserichtung, eventuell sogar rückwärts um Anomalien aus dem Weg zu gehen.

    So gesehen liegen zwischen Ocampa und dem Hanon IV höchsten 1200 Lichtjahre. Vermutlich deutlich weniger, da die Voyager am Anfang ihrer Reise noch wenige verlässliche Karten und Sensorendaten hatte und sich erst einmal orientieren musste. Außerdem war der Anfang der Reise hauptsächlich von Vorratssuche geprägt.

    Den größten Sprung macht die Voyager im Laufe der vierten und fünften Staffel, mit insgesamt 30.000 Lichtjahren, also der halben Strecke.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Wie soll das gehen, wenn die Voyager eigentlich nur in eine Richtung fliegt?
    Außerdem sollte eine Sekte doch einen bestimmten Bereich kontrollieren und nicht in einem riesigen Raum überall hier und da Stützpunkte haben?!
    Die mit den Kazon verbundenen Handlungsstränge haben mich ohnehin nie wirklich überzeugt. Die schon früh aufgetretene Kritik, die Kazon würden in ihrer Darstellung und ihrer Verhaltensweise eher eine schlechte Kopie der Klingonen darstellen, teile ich bis heute. Es scheint fast so, als hätten die Autoren eine Art „verlässlichen“ Langzeit-Gegner für die Voyager im Delta-Quadranten etablieren wollen, nur so ist es m.E. zu erklären, dass die Kazon über längere Zeit und längere Distanzen immer wieder auftauchen. Wirklich logisch ist das jedenfalls nicht, das sehe ich genauso.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist dieses Bündnis aber auch nur für eine kurze Zeit geplant.
    Gewiss, solange bis die Voyager den Raum der Kazon verlässt. Das sollte denen aber klar sein. Die Bündnis-Idee ist leider ein ziemlicher Unsinn.

    Sehr merkwürdig ist auch, dass die Kazon der Voyager im Finale nochmal eine richtig schöne Falle stellen. Als wären sie an der Voyager vorbeigeflogen und hätten wochenlang alles vorbereitet.

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