Ist Chakotay ein fähiger 1. Offizier? - SciFi-Forum

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Ist Chakotay ein fähiger 1. Offizier?

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    nun ich hänge auch an meiner heimat, aber ob ich für sie sterben will?
    ich weis nicht so recht....
    Veni, vici, Abi 2005!
    ------------------------[B]
    DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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      Das ist für manchen eben schwer zu begreifen.
      Aber es gibt Leute die höängen sehr an ihrer Heimat und verlassen diese nicht, egal was passiert.
      Beispiele hierfür wären ja "Die Macht der Paragraphen" aus TNG oder "Mullibok's Mond" aus DS9.
      Wer diese beiden folgen kennt ud sie genau ansieht, wird feststellen, das es nichts ungewähnliches ist, seine Heimat gegen alles und jeden zu verteidigen, notfalls auch mit Gewalt ...

      Ich rechtfertige somit zwar das Handeln des Maquis nicht immer, aber ich kann den Maquis sehr gut verstehen!
      Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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        Nicht ungewöhnlich, aber besonders im Fall des Maquis, die in Ruhe hätten umziehen können, ein nicht zu rechtfertigender Akt bei dem Heimat über Menschenleben gestellt wird !
        “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
        They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
        Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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          Eben die sollten ja nur Umgesiedelt werden.
          Ursprünglich stammen die ja garnet von dem Planete, sondern von der Erde.
          Und sie hätten ja einen vergleichbaren Planeten wieder bekommen.
          Veni, vici, Abi 2005!
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            Original geschrieben von Colmi Dax
            Das ist für manchen eben schwer zu begreifen.
            Aber es gibt Leute die höängen sehr an ihrer Heimat und verlassen diese nicht, egal was passiert.
            Beispiele hierfür wären ja "Die Macht der Paragraphen" aus TNG oder "Mullibok's Mond" aus DS9.
            Wer diese beiden folgen kennt ud sie genau ansieht, wird feststellen, das es nichts ungewähnliches ist, seine Heimat gegen alles und jeden zu verteidigen, notfalls auch mit Gewalt ...

            Ich rechtfertige somit zwar das Handeln des Maquis nicht immer, aber ich kann den Maquis sehr gut verstehen!
            Nun im Falle des Braunkohleabbaus in Garzweiler oder der neuesten Landebahn beim Flughafen Hintertupfing kann ich verstehen, daß man um seine Heimat "kämpft".

            Zu Sternenflottenzeiten, wo die Waffen eines einzigen Schiffs ganze Welten zerstören können (Seht euch mal Pen Pals an und dreht das ganze logisch um, au weia) ist das etwas anderes. Wenn man Land das letztlich doch austauschbar ist (sonst würde man ja noch auf Terra leben) höher stellt als Menschenleben ist irgendwas falsch gepolt.
            Auf Terra mag es Gegenden geben, wo der bewaffnete Kampf die einzige allerletzte Möglichkeit sein mag, aber in der EMZ ist das nicht der Fall. Dort hätte es nicht zu den Massakern kommen müssen.
            Nicht dazu kommen dürfen!

            Der Maquis ist eine verblendete Organisation, die ein Verbrechen an den Menschen begeht, die sich ihrem Schutz anvertraut haben.....
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              Original geschrieben von Sternengucker


              Der Maquis ist eine verblendete Organisation, die ein Verbrechen an den Menschen begeht, die sich ihrem Schutz anvertraut haben.....
              Mag sein, das sich diese Menschen blind dem Maquis anvertraut haben. Aber viele sahen darin ihre letzte Hoffnung, ihre Heimnat zu behalten.
              Nehmen wir als Beispiel an, ich komme als armer Mann auf eine solche Kolonie. Mit harter Arbeit gelingt es mir ein Haus aufzubauen eine Landwirtschaft zu betreiben. Und eine Familie zu gründen. Und 20 Jahre später soll ich das alles wieder aufgeben, nochmal von vorne anfangen? ...
              Da sage ich mir: Nein, ich will hier nicht weg, ich habe vile Jahre gebraucht um das alles aufzubauen und will das nicht wegen eines blödsinnigen Vertrages aufgeben und wegziehen müssen. Nein für mich und meine Familie muss ich dieses Land verteidigen. Doch alleine schaffe ich es kaum. Also was tun ich und meine Familie? Wir schließen uns dem Maquis an. Denn zusammen sind wir stärker. ...
              Mag sein das der Maquis ein Fehler war. Mag sein, das seine Methoden falsch waren und das sie viele Leute getötet haben.
              Aber ich sehe auc die andere Seite der Medaille. Und zwar das dise Menschen von der Föderation im Stich gelassen wurden. Das sie im Maquis ihre letzte Hoffnung sahen, ihre Heimat, ihr ein und alles zu behalten. Und ich sehe auch die Föderation: DIE ES ZUGELASSEN HAT, DASS DAS DOMINION UND DIE CARDASSIANER TAUSENDE MAQUIS ABGESCHLACHTET HAT!!!!!
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                Zitat von Soran Beitrag anzeigen
                Meine Meinung ist, das er auf jeden Fall ein guter ist. Denn in all den Jahren hat er immer seine Vorstellungen geäußert und dem Captain die Meinung der Crew mitgeteilt. Zudem hat er auch immer brav auf Janeway aufgepasst, falls sie mal Mist gebaut hat. (siehe "Equinox")
                Mich überrascht es jedenfalls immer wieder, wie loyal zu Janeway Chakotay immer wieder ist. Er vermittelt sehr gut zwischen Crew und Captain und kann immer wieder schlichtend und beruhigend auf die Crew einwirken, so mein Eindruck.
                Zitat von Cpt. Bluefox Beitrag anzeigen
                Ich finde, Chakotay hat sich ganz schön im Zaun gehalten und sich zu einem ruhigen Offizier entwickelt. Er war ja, laut der Special-Ausgabe #6 vom Offiziellen ST-Magazin, früher schon ein spiritueller, nicht unbedingt aggressiver Maquis.
                Daher fiel es für ihn auch leichter, sich einzufinden auf der Voyager und es fiel auch der Crew nicht schwer, ihn als Ersten Offizier zu akzeptieren.
                Den Maquis kann ich Chakotay irgendwie nur schwer abkaufen. Aber in der siebten Staffel von TNG gab es ja diese Folge "Journey's End" mit Wesley und dem Reisenden und diesen Indianern mit der ganzen Spiritualität, das fand ich dann schon bemerkenswert. Chakotay ist nicht ein Viertel so aggressiv und arrogant wie Riker, und das gefällt mir ganz gut. Als Erster Offizier macht er jedoch tatsächlich eher ein farblosen Eindruck.

                Mir scheint es sogar fast so zu sein, dass Tuvok der "wahre Erste Offizier" Janeways ist. Ob Tuvok aber mit der Crew besser zurecht käme, ist eine gute Frage, und wirklich kompetenter, was Technik usw. angeht, wirkt Tuvok auch nicht im Vergleich mit Chakotay.

                Kommentar


                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Mich überrascht es jedenfalls immer wieder, wie loyal zu Janeway Chakotay immer wieder ist. Er vermittelt sehr gut zwischen Crew und Captain und kann immer wieder schlichtend und beruhigend auf die Crew einwirken, so mein Eindruck.

                  Den Maquis kann ich Chakotay irgendwie nur schwer abkaufen. Aber in der siebten Staffel von TNG gab es ja diese Folge "Journey's End" mit Wesley und dem Reisenden und diesen Indianern mit der ganzen Spiritualität, das fand ich dann schon bemerkenswert. Chakotay ist nicht ein Viertel so aggressiv und arrogant wie Riker, und das gefällt mir ganz gut. Als Erster Offizier macht er jedoch tatsächlich eher ein farblosen Eindruck.

                  Mir scheint es sogar fast so zu sein, dass Tuvok der "wahre Erste Offizier" Janeways ist. Ob Tuvok aber mit der Crew besser zurecht käme, ist eine gute Frage, und wirklich kompetenter, was Technik usw. angeht, wirkt Tuvok auch nicht im Vergleich mit Chakotay.
                  Ich halte auch Chakotay für einen besseren 1. Offizier, aber als Captain wäre er, denke ich nicht geeignet. Ob Tuvok ein besserer Captain oder Commander wäre ist auch nicht sicher...
                  Ich halte aber die Commandostrukturen für angemessen.

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                    Ich bin auch der Meinung, dass die Aufteilung Janeway-Captain, Chakotay-Erster Offizier absolut gerechtfertigt und in Ordnung ist.
                    Ich habe ja letztens einen Videomarathon hinter mich gebracht. Und ich muss sagen, dass die zwei einfach eine sehr besondere Interaktion miteinander haben.
                    In "Scorpion" finde ich es einfach klasse, wie die zwei diskutieren. Und sich uneinig sind. Aber letztendlich einen gemeinsamen Weg finden.
                    Das macht doch auch einen guten ersten Offizier aus. Dass er seine eigene Meinung vertritt und klar äußert, aber eben dann auch einen Lösungsweg und Kompromiss mit seinem Captain findet!

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                      Leider sehe ich Chakoteys Potential als erster Offenzier mit Füßen getreten. Er ist besonnener und ruhiger als Janeway.
                      Mir hätte es andersrum viel besser gefallen, dann hätten sie ja ebenfalls diskutieren können.
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        Naja, dass sein Potential nicht ausgeschöpft wurde, liegt ja -mal wieder- an den Autoren. :-)

                        Und ich denke trotzdem, dass die Aufteilung so besser war. Ich könnte mir Chakotay als Captain nicht vorstellen.. oder besser: ich könnte mir Janeway als ERSTER OFFIZIER noch viel weniger vorstellen! :-)

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                          Chakotay ist auf jeden Fall ein sehr fähiger Offizier, der stets Risiken und taktischen Rückzug in einem guten Verhältnis zueinander abschätzen kann. Außerdem ist er stets für die Crew da, wenn es Probleme gibt.
                          Aber leider wurde sein Potential schon ab den ersten Folgen ziemlich verschossen. Denn wie ein rebellischer Maquis-Führer war er in keiner Sekunde der Serie. Leider hat er sich schon ab dem Pilotfilm Janeway untergeordnet und war ihr stets treu ergeben. Da hat man schnell vergessen dass er mal beim Maquis war. Nur wenige Szenen blieben mir bei ihm in Erinnerung, seine mutigste Entscheidung war wohl in "Skorpion", als er während Janeways Abwesenheit die Allianz mit den Borg nach seinem besten Gewissen beendete und damit einem direkten Befehl von Janeway trotzte.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                            Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                            Nur wenige Szenen blieben mir bei ihm in Erinnerung, seine mutigste Entscheidung war wohl in "Skorpion", als er während Janeways Abwesenheit die Allianz mit den Borg nach seinem besten Gewissen beendete und damit einem direkten Befehl von Janeway trotzte.
                            SPOILERIn "Equinox" rettet er ein Crewmitglied der Equinox, das von Janeway - indirekt - vermutlich umgebracht worden wäre. Aus meiner Sicht war dies seine beste und mutigste Tat.

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                              Ich denke, dass Chakotay nur in Verbindung mit Janeway ein guter 1. Offizier ist, denn Janeway ist ein wenig "aggro" und der Chakotay, als pazifistischer Indianer, bremst sie ein wenig. Manchmal hat Janeway oder Chakotay die "Macht" über das Schiff. Irgendwie siegen sie im TEAM immer.

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                                Grins und genau darauf kommt es doch an, oder? Dass der Erste Offizier wie Faust auf Auge zu seinem Captain passt! :-)))

                                Es geht ja schließlichnicht darum, dass einer unbedingt seinen Kopf durchsetzt (na gut, manchmal schon.. lol) sondern dass gemeinsam das Beste für die Crew und Schiff entschieden wird!

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