[103] "Dreißig Tage"

[Gast]

Eine sehr gute Folge, hat alles was Sar Trek ausmacht.
Die Haftbedingungen fand ich auch sehr krass. total übertrieben. Die Spezieal Effects waren auch sehr gut.

Was mir aber noch aufgefallen ist: Eigentlich hätte doch (zumindest die Oberfläche) der Ozean total gefroren sein mssen. Immerhin liegen die gut 200 Grad Minus doch etwas unter dem Gefrierpunkt.

4,51--->5Sterne

[relayer]

Janeway hat es aber auch nicht leicht. Sie ist muss die chrew nunmal auf Starfleet Kurs halten und das soweit weg von der Förderation. Da muss man schonmal Entscheidungen treffen. Es wundert mich sowieso manches Mal, wie die Chrew soweit weg von der Erde sich (meistens) an die Starfleet Regeln hält.

Ich fand die Folge nicht übel und die Spezialeffekte waren erste Sahne!

[Ragnar]

"Thirty Days/Dreissig Tage" ist wirklich eine herrausragende VOY Folge. Die Idee einen ganzen Planeten seine Ozeane zu entziehen und das Wasser dann im Weltraum um einen Gravitationsgenerator zu sammeln ist wirklich einmalig.
Ich gestehe während der Folge das Wort "Boah" mehrmals verwendet zu haben.
Aber nicht nur effekttechnisch war die Folge sehr gut. Tom Paris konnte einmal mehr zeigen was in ihm steckt. Nicht nur das er ohne darüber nachzudenken einen Aufenthalt im Gefängnis entgegenseiht, er ist auch im wahrsten Sinne eine Wasserratte.


5 Sterne für eine sehr gute Folge!

[MMK]

Ich finde das Paris sich in dem Knast schon etwas gehen lässt, aber sonst ist die Folge ganz OK. 100% Wasser gefällt mir auch.

[Ductos]

Einer der ersten Annährungsversuche von Tom an seinen Vater, in dem er die Ereignisse der letzten Tage in einem Brief niederschreibt.
Die Spezialeffekte waren sehr klasse, das muss ich wirklich mal extra bemerken. Insgesamt auch eine sehr gute Paris-Folge.
Janeway fand ich aber extrem kaltblütig. Das sie Tom so einfach in seinem Shuttle abknallen würde...ein weiterer Grund um ihren Charakter zu kritisieren.

Ich gebe mal 5*, bevor ich es mir wegen Janeway noch mal anders überlege.

[Spocky]

Auweia, das war mal wieder so eine typische "Realität ist vollkommen egal" VOY Folge. "Das Wasser müsste zerfließen" - ja so ein Schwachsinn! Selbst, wenn man nur einen Tropfen Wasser hat, zerfließt der im All nicht, weil ihn die Oberflächenspannung des Wassers zusammenhält. Man sieht das ja auch immer bei den Astronauten, wenn sie mit Wassertropfen spielen. Wenn man mehr Wasser nimmt, dann übernehmen irgendwann die Kräfte der Gravitation und man erhält ebenfalls eine Kugel. Und wohin sollte die Wasserkugel bitte zerfließen?

Handlungsmäßig ist die Folge einigermaßen OK.

[Kevin Dax]

Eine super Tom Folge. Das die Folge aus der Vergangenheit erzählt wird ist super!

Die Idee mit dem Wasser im All ist auch perfekt.

Und auch gefallen hat mir das Volk das nicht einsehen will das die etwas ändern müssen.

5*

[Aramis]

Gute Folge... wobei es mich wundert das die VOY es sich leisten kann, einen bisher guten Offizier für 30 Tage wegzusperren....

Die Degradierung geht in Ordnung...

Ein Volk, das nichts in seinem Lebensstil ändern will...der übliche Kampf mit der obersten Direktive.... ist nur interessant, das Janeway hier sehr streng ist...#

[Himmelsläufer]

Für mich eine der besten Tom Paris-Episoden.

Folgt er seinem Gewissen oder einem Befehl? "Darf" oder "muss" man gar eingreifen, wenn man sieht, dass eine Rasse "selbstmörderische Entscheidungen" trifft? Oder muss man zuschauen, weil es die "Oberste Direktive" so vorgibt? Ist diese wirklich das Maß aller Dinge? Eine Episode, die zum Nachdenken anregt.

Klar, auf einem Schiff muss die Disziplin gewahrt werden, deshalb muss Tom bestraft werden. Aber war das angemessen? "Wasser und Brot" ... keine Gesellschaft, kaum Besuche ... und zusätzlich noch die Degradierung. Also wirklich! Was müsste z.B. Worf dann inzwischen sein, der ja ab und zu mal Leute "gekillt" hat, obwohl dies seiner Stellung nicht "angemessen" war und Befehlen widersprochen hat? Petty Officer??? Naja, andererseits sit das auf der "Voyager" eben eine völlig andere Situation, da die Gruppe nunmal fest zusammenhalten muss! Trotzdem halte ich die Strafe für unangemessen hoch, insbesondere wenn ich Toms Verhalten mit dem der halben Mannschaft in "Das oberste Gesetz" in der 1. Staffel vergleiche. Obwohl das ja häufiger als Begründung für die schleichende Degradierung Tuvoks "herbeigeredet" wird ...

Jedenfalls war das für mich unangemessen hart ... ja die "Knastbedingungen" schon fast mittelalterlich. Tom ist mir dadurch noch sympathischer geworden, als er es vorher ohnehin schon war.

Die Sache mit dem Brief an seinen Vater fand ich gut gelungen als "Aufhänger". In dem Zusammenhang war die szene mit Harry auch klasse, der Tom daran erinnert hat, dass sein Vater ihm immer vorgehalten hat, nie etwas zu Ende zu bringen. Er hat damit gezeigt, wofür Freunde auch da sind. Apropos: Diese Episode ist für mich übrigens auch wieder ein Aufhänger für die beliebte Frage: Warum wurde Harry Kim in 7 Jahren nie zum "Lieutenant J.G." befördert???

Ich habe volle 5 Sterne gegeben ... sogar mit der Tendenz zu mehr.

[Yoko]

5 Sterne hat diese Folge allemal verdient.

Der Wasserplanet - wenn man ihn so nennen darf - ist eine tolle Idee, auch ein Volk, das unter Wasser lebt.

Darauf hatte ich in Star Trek schon lange gewartet.

Ich kann Paris' Motivation verstehen - als begeisterter Meeresfan... seine Motive waren nobel, aber die Oberste Direktive ist eine klare und auch sinnvolle Regel.

So besser man es auch weis, man kann sich nicht jede Kultur so hinbiegen, wie man es gerne hätte.

(Das - finde ich - gilt übrigens auch in der Realität)

[RTW112]

So könnten Leben auch irgendwo da draußen sein was sich im Wasser zu intelligente Wesen entwickelt hat und da lebt.

Ich fand auch gut da es mal um Dienstgrad(Ränge) ging was man ja in der Serie Voyager weniger hat. Sag nur Kim und Tuvoks komisches durcheinander mit 2 Pins und das mit 2Pins und ein halben.
Die Effekte fand ich sehr gut und das es um Tom ging auch.

Hätte mir auch lieber mehr Hintergrundinformation haben wollen um den Planeten ect. aber naja man hat ja nur 45Minuten zeit^^

[Aramis]

Klar, auf einem Schiff muss die Disziplin gewahrt werden, deshalb muss Tom bestraft werden. Aber war das angemessen? "Wasser und Brot" ... keine Gesellschaft, kaum Besuche ... und zusätzlich noch die Degradierung. Also wirklich!

Im AQ werden sicher Verstöße nochmal durch die Sternenflotte untersucht... hier im DQ steht Janeway alleine da...
Nachdem bisher noch nie von einem so heftigen Urteil erzählt worden ist, gehe ich davon aus, das Janeway ein Exempel statuieren wollte... zur Warnung für alle anderen...immerhin gab es vorher schon einige Befehlsverweigerungen und eigenmächtige Aktionen... die meines Wissens nicht sehr stark geahndet worden sind...

[Himmelsläufer]

Nachdem bisher noch nie von einem so heftigen Urteil erzählt worden ist, gehe ich davon aus, das Janeway ein Exempel statuieren wollte... zur Warnung für alle anderen...immerhin gab es vorher schon einige Befehlsverweigerungen und eigenmächtige Aktionen... die meines Wissens nicht sehr stark geahndet worden sind...

Aber verstößt sie damit nicht gegen die Verhältnismäßigkeit? Ich halte gerade diese "mittelalterliche Knaststrafe" schon für wenig fortschrittlich ... egal ob nun "allein im Deltaquadranten" oder nicht, vor allem, wenn man die Tat bedenkt und die Absicht, die dahinter stand und nun nicht gerade eine böswillige war.

[irony]

und genau diese Doppelmoral kotzt auch mich schon lange an. Ich finde sie ist auch der größte Kritikpunkt an Janeway.

Ja, das finde ich leider auch. Dies ist jetzt die erste Folge der fünften Staffel, wo ich mich wieder über Janeways Doppelmoral geärgert habe.

Folgt er seinem Gewissen oder einem Befehl? "Darf" oder "muss" man gar eingreifen, wenn man sieht, dass eine Rasse "selbstmörderische Entscheidungen" trifft? Oder muss man zuschauen, weil es die "Oberste Direktive" so vorgibt? Ist diese wirklich das Maß aller Dinge? Eine Episode, die zum Nachdenken anregt.

Ganz genau, deswegen gibt es von mir auch sechs Sterne * * * * * *.

Aber nicht nur aus dieser Perspektive hat mir die Folge sehr gefallen. Auch die Thematik Ökologie eines Lebensraums gewissermaßen sowie das ganze ozeanische Setting fand ich sehr gelungen. Das erinnerte mich schon sehr an die hervorragende erste Staffel von Seaquest DSV. Und die Special Effects von VOY sind ohnhin sehr beeindruckend.

Trotzdem halte ich die Strafe für unangemessen hoch, insbesondere wenn ich Toms Verhalten mit dem der halben Mannschaft in "Das oberste Gesetz" in der 1. Staffel vergleiche.

Die erste Staffel habe ich nicht in Erinnerung, was war da passiert ?

Obwohl das ja häufiger als Begründung für die schleichende Degradierung Tuvoks "herbeigeredet" wird ...

das verstehe ich jetzt nicht ganz.

Apropos: Diese Episode ist für mich übrigens auch wieder ein Aufhänger für die beliebte Frage: Warum wurde Harry Kim in 7 Jahren nie zum "Lieutenant J.G." befördert???

Die Antwort darauf ist wahrscheinlich, weil er sonst einen höheren Rang als der degradierte Tom Paris gehabt hätte, und das wäre dann doch eine schlimme Strafe gewesen .

[Himmelsläufer]

Die erste Staffel habe ich nicht in Erinnerung, was war da passiert ?

Boah, so genau weiß ich das jetzt auch nicht mehr. Irgendein Volk, bei dem die Voyager-Crew zu Gast war, hatte eine Möglichkeit, mit einem Schlag 30.000 oder 40.000 Lichtjahre weit zu reisen oder so ähnlich. Allerdings auch eine "oberste Direktive", nach der man weniger fortschrittlichen Zivilisationen keinen Zugang dazu gewähren durfte! Die VOY wurde also das "Opfer" einer direktive, wie sie auch die Föderation hat. Janeway wollte das respektieren. Ein Großteil der Mannschaft jedoch nicht, hat die Technologie "entwendet" ... und es hat nicht funktioniert. War in der 1. Staffel auch nicht besonders überraschend.

das verstehe ich jetzt nicht ganz.

War ein Scherz. Tuvok gehörte auch zu den o.g. "Verschwörern". Er war ja am Anfang der Serie "Lieutenant Commander", dann vorübergehend nur noch "Lieutenant". Wir wissen ja, dass es der zwischenzeitlichen "Anpassung" der Ränge geschuldet war. Wegen dieses "Vergehens" (s.o.) hätte man es auch als glatte, saubere Degradierung durchgehen lasen können. War aber - wie gesagt - nicht ernsthaft gemeint.