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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ja, das meinte ich auch. Das terranische Imperium geht auf irgendwelche weiter zurückliegende Abweichungen zurück.
    Denke ich auch - aber der Besuch des MU-Picard (der einem "New Terran Empire" angehört) könnte dennoch stattgefunden haben, weil möglicherweise die Gefahr bestanden hat, dass MU-Cochrane ihnen sonst vertraut hätte, und die Vulkanier die Terraner von einer weiteren Ausdehnung des Empire abgehalten hätten b.z.w. dem Empire eine andere Ausrichtung gegeben hätten, so dass es der Föderation gleichgekommen wäre...

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Oder wirkten Cochrane und seine Kameraden tatsächlich so, dass sie kurz davor standen, Picard und seine Leute über den Haufen zu schießen?
    Das meinte ich damit nicht - ich bezog mich auf den Anfang von "In a mirror, darkly".

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ja, es gibt beides: Paralleluniversen und alternative Zeitlinien. In ST XI ist von einem Paralleluniversum die Rede. In diesem wird dann die Zeitlinie verändert.
    Wobei ich die Theorie der verschiedenen Zeitlinien ablehne.
    Ein Beispiel:
    Wenn in hundert Jahren jemand auf die Idee käme Hitler im Jahr 1933 zu töten, dann wüssten wir das heute bereits, denn das, was wir geschichtlich kennen wäre nie passiert. Grund: Die Korrektur findet nicht erst in 100 Jahren statt, sondern sie wäre im Jahr 1933 passiert, und damit schon Geschichte...

    Würde die Theorie der verschiedenen Zeitlinien stimmen, dann müsste sich zudem die Zeitlinie permanent spalten, denn sie kann nicht unterscheiden, zwischen einer Handlung die nach einer Zeitkorrektur erfolgt und einer Handlung die ohne einen solchen Eingriff entschieden wird.
    Nach dieser Theorie müsste jede Entscheidung eines jeden Wesens (inklusive tierischen Lebens) eine neue Zeitlinie hervorrufen. Und das seit die ersten Einzeller die Erde.
    Das klingt für mich nicht sehr glaubhaft.

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  • Kristian
    antwortet
    @FltCaptain

    Naja, dass das Gerede über den Sieg Deutschlands über 3 Seiten ging, zeigt schon so Einiges. Ich sage ja nicht, dass hier Nazis unterwegs sind. Bei manchen ist einfach eine gewisse Neugier (was durchaus normal ist) aber auch eine Katastrophengeilheit heraus zu hören. Aber lassen wir das... dafür gibt es im Off-Bereich unzählige Threads, in denen man sich zu dem Thema austoben kann

    Zu meinen Theorien... welche genau meinst Du? Dass es keine Humanisten und Aufklärer a la Voltaire, Montesquieu und früher Machiavelli und Luther gegeben haben könnte? Okay, bei Machiavelli kann man sich nicht so sicher sein, ob er nicht auch ins Spiegeluniversum gepasst hätte, denn er hatte eine sehr pragmatische Sicht auf den Menschen und seine Natur.

    Unsere Geschichte ist zwar auch geprägt von Kriegen und Völkermorden, aber auch von Freundschaften und Mitgefühl. Die letzten beiden Eigenschaften scheinen jedoch im Spiegeluniversum keine große Bedeutung zu haben. Es gibt bis ins moderne Zeitalter einen Imperator (aus Enterprise und TOS), der sein Imperium durch militärische Härte zusammenhält und sich seine Macht durch überlegene Stärke sichert. Also ganz wie im alten Rom. In der 4.Staffel von Enterprise erlebt man das Spiegeluniversum noch in einer Zeit, in der es noch nicht von der Klingonisch-Cardassianischen-Allianz überrannt wurde. Dort sieht man sehr gut wie die Hierarchien von Intrigen und Morden geprägt sind. In TOS sieht man zudem, dass Schwäche als Aufforderung zur Ablösung durch Mord verstanden wird. Das ist ein Verhalten, wie man es häufig auf klingonischen Schiffen zu sehen bekommen hat.

    Es ist also davon auszugehen, dass die Geschichte des Spiegeluniversums komplett anders verlaufen ist. Es sei denn, dass erst ab einem Zeitpunkt das Spiegeluniversum vom Realuniversum abweicht. Jedoch scheint die Gesellschaft im Spiegeluniversum eine ganz andere Entwicklung seit längere Zeit durchgemacht zu haben, so dass überhaupt die Existenz der Enterprise fragwürdig und eigentlich nur durch eine zufällige Schnittmenge zwischen den Universen zu erklären ist.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ja, es gibt beides: Paralleluniversen und alternative Zeitlinien. In ST XI ist von einem Paralleluniversum die Rede. In diesem wird dann die Zeitlinie verändert.
    Naja... dann geht es sogar um 3 alternativen Universen. Das Mirror, das "Normale" und das von Star Trek XI.

    Das Universum von ST-XI wurde ja nur erschaffen wegen einer Zeitreise. Aber trotzdem ist TOS und co. trotzem noch "da" auch wenn es bei ST-XI nichtmehr so sein wird.

    Deswegen auch meine These von der Zeitreise von der Ent-E Crew zu Chochranes 1. Warpflug damit die Föderation entsteht.

    Es könnte ja sein das es im "normalen" Univesum so ausschaut:

    Postatomare Zeit -> Cochrane baut Phoenix -> Ent-E und Borg kommen und beeinflussen -> Cochrane überdenkt sein Leben und will ihnen nacheinfern -> Föderation ist da so wie wir sie kennen

    Oder eben das Universum von ST-XI

    Postatomare Zeit -> Cochrane baut Phoenix -> Ent-E und Borg kommen und beeinflussen -> Cochrane überdenkt sein Leben und will ihnen nacheinfern -> Föderation ist da so wie wir sie kennen ABER Sopck der Zukunft taucht auf und das Universum ist wie bei ST-XI

    Oder das Mirror-Universe

    Postatomare Zeit -> Cochrane baut Phoenix -> Ent-E und Borg kommen nicht -> Cochrane will mit seiner Erfindung nur sich selbst helfen, erschisst die Vulkanier weil er denkt das das er damit eine noch bessere Chance auf ein besseres Leben hat, und verkauft entweder seine Erfindung und das Vulkanierschiff an eine andere Fraktion oder benutzt sie um an Macht zu kommen damit er seine "Tropeninsel voller nackter Weiber" bekommen kann. So könnte das MU entstanden sein.

    Wie gesagt... ich helfe später die Gehirnknoten von jedem wieder zu entwirren

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Für diese letzte Entwicklungen bleibt fast eine Dekade- deutlich mehr Zeit also, als das tausendjährige Reich für seinen Aufbau benötigte.
    Ich kann mich an die betreffende TOS-Folge nicht mehr ganz so gut erinnern, aber wurden da Aliens diskriminiert?

    Und meinetwegen, es gibt Änderungen. Aber wohl kaum von der Föderation in ein Imperium, das Planeten vernichtet, nur weil sie Ressourcen nicht hergeben, und in dem an Bord der Schiffe totale Anarchie herrscht.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
    Das schon - meine etwas gewagte Theorie beinhaltet auch nur, dass das Empire dadurch entstand, nicht das MU als solches.
    Ja, das meinte ich auch. Das terranische Imperium geht auf irgendwelche weiter zurückliegende Abweichungen zurück. Oder wirkten Cochrane und seine Kameraden tatsächlich so, dass sie kurz davor standen, Picard und seine Leute über den Haufen zu schießen?

    Also 2 MU´s ?
    Ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund dieser parallel existierenden Zeitlinien (ist IMO was anderes als Paralleluniversen)
    Ich bin der Meinung, dass es für jedes der Universen nur eine Zeitlinie gibt
    Ja, es gibt beides: Paralleluniversen und alternative Zeitlinien. In ST XI ist von einem Paralleluniversum die Rede. In diesem wird dann die Zeitlinie verändert.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Wie kommst du auf diese Idee... Dort existiert ganz klar eine friedliche Föderation. Und in den paar Jahren, die bis zur ersten Fünf-Jahres-Mission der Enterprise im "Normal"universum fehlen, wird sich diese Föderation kaum zu einem faschistoiden Imperium entwickeln.
    Die Veränderungen haben dort schon vor über 20 Jahren eingesetzt, so dass die Sternenflotte inzwischen mehr den Eindruck einer militärisch schlagfertigen Truppe macht, die den Einsatz von Gewalt nicht mehr kategorisch ausschließt, statt den einer hippiehaften Forschertruppe. Der Genozid an einer der größten Volksgruppen der Föderation, der versuchte Genozid gegenüber der Erdenbevölkerung und die Informationen Old Spocks, dass die Romulaner bereits in der Vergangenheit Versuche unternahmen, die Menschen mit Massenvernichtungswaffen auszurotten (Nemesis) sollten genug sein, ein radikales Umdenken in der Föderation zu bewirken. Ich hatte in einem anderen Thread auch schon einmal kurz ein Szenario skizziert, wie die Föderation sich, angespornt von rachsüchtigen Vulkan-Überlebenden, auf Kosten der Romulaner ein Imperium aufbaut.

    Für diese letzte Entwicklungen bleibt fast eine Dekade- deutlich mehr Zeit also, als das tausendjährige Reich für seinen Aufbau benötigte.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Hehehe, kaum wird über alternative Zeiten gesprochen, schon tauchen die kleinen Pseudonazis auf, die zwar selber sich nicht als Nazi sehen, aber einen Sieg Nazideutschlands gar nicht mal so schlecht gefunden hätten
    Ich bitte dich alles zu lesen, hier hat niemand etwas über "Nazis" oder sonst so etwas geredet. Das einzige das angesprochen wurde ist, das Deutschland vielleicht den 2. WK gewonnen hat (weil das Spiegeluniversum eben so rassistisch veranlagt ist).
    Hier hat keiner irgendwelche Naziparolen oder -Ansichten geäußert. Jeder hat hier nur mitgemacht um herrauszufinden wie die Geschichte des Mirror Universe hätte sein können.
    Hier sind keine "kleinen Pseudonazis" und keiner hat hier gesagt das er einen Sieg von Nazideutschland gut gefunden hätte.
    Bleib also bitte auf dem Teppich und sei vorsichtig mit dem was du sagt, einige könnten sich dadurch beleidigt fühlen.


    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    @Topic:

    Man darf davon ausgehen, dass im Spiegeluniversum die menschliche Psyche etwas anders gestrickt ist. So denke ich, dass es z.B. die französische Revolution niemals gegeben hat. Oder es hat niemals im Mittelalter Friedensverträge zwischen England und Frankreich gegeben, so dass eins der beiden Völker vom anderen vollkommen ausgerottet bzw. einverleibt wurde. Der erste Weltkrieg (den es wohl in der Form aber wohl nicht gab) hat auch bestimmt länger gedauert und am Ende gab es einen klaren Sieger, der die anderen Reiche sich einverleibte.

    Im Spiegeluniversum scheint ein sehr rauher Wind zu wehen, so dass man nur schwer von unserer Geschichte auf die dortige schließen kann. Ein wenig erinnert die Hierarchie der terranischen Sternenflotte an die klingonische Gesellschaft, gemischt mit etwas romulanischer Hinterhältigkeit. Also letztendlich eine Gesellschaft wie im alten Rom
    Das könnte natürlich sein, aber sag bitte auch wie du auf diese Idee kommst. Jeder der eine Theorie in den Raum geworfen hat, hat sie auch irgendwie untermauert, mach das bitte auch.

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  • Kristian
    antwortet
    Hehehe, kaum wird über alternative Zeiten gesprochen, schon tauchen die kleinen Pseudonazis auf, die zwar selber sich nicht als Nazi sehen, aber einen Sieg Nazideutschlands gar nicht mal so schlecht gefunden hätten

    @Topic:

    Man darf davon ausgehen, dass im Spiegeluniversum die menschliche Psyche etwas anders gestrickt ist. So denke ich, dass es z.B. die französische Revolution niemals gegeben hat. Oder es hat niemals im Mittelalter Friedensverträge zwischen England und Frankreich gegeben, so dass eins der beiden Völker vom anderen vollkommen ausgerottet bzw. einverleibt wurde. Der erste Weltkrieg (den es wohl in der Form aber wohl nicht gab) hat auch bestimmt länger gedauert und am Ende gab es einen klaren Sieger, der die anderen Reiche sich einverleibte.

    Im Spiegeluniversum scheint ein sehr rauher Wind zu wehen, so dass man nur schwer von unserer Geschichte auf die dortige schließen kann. Ein wenig erinnert die Hierarchie der terranischen Sternenflotte an die klingonische Gesellschaft, gemischt mit etwas romulanischer Hinterhältigkeit. Also letztendlich eine Gesellschaft wie im alten Rom

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Das ist die Paradoxon-Theorie. Ziemlich lustig, aber auch kompliziert. Denn damit sich etwas selber erschaffen kann, muss es doch vorher schon dagewesen sein, was es aber nicht war.
    Japp, das ist es. Wir wissen dass das normale ST-Universum und das MU gleichzeitig und parallel zueinander exsistieren. Deswegen geht auch die hin und her beamerrei.
    Es ist sogar ein doppeltes Paradox, das MU würde nur exsistieren weil es die Föderation nicht gibt und die Föderation würde nur exsistieren weil es die Föderation eben gibt.
    Deswegen finde ich diese Idee von dir auch so "Faszinierend" (in Spocks Worten)

    P.S. Man nennt sowas ein "Prädistiationsparadoxon" (ich hoffe ich habe es richtig geschrieben ). Man reist in die Vergangenheit weil es schon immer so gewesen ist und weil es eben so ein muss damit die Vergangenheit die man kennt auch genauso bleibt.

    Und im nächsten Teil werde ich erklären wie man die Gehirnknoten, die man bekommt wenn man darüber nachdenkt, wieder lösen kann XD

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Nach meiner eigenenen Theorie, ist das Paralleluniversum aus Enterprise übrigens gar nicht das gleiche Universum wie in TOS/DS9. Letzteres wurde durch die Ereignisse in ST XI erschaffen
    Wie kommst du auf diese Idee... Dort existiert ganz klar eine friedliche Föderation. Und in den paar Jahren, die bis zur ersten Fünf-Jahres-Mission der Enterprise im "Normal"universum fehlen, wird sich diese Föderation kaum zu einem faschistoiden Imperium entwickeln.

    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Im Spiegeluniversum gab es 2373 nur keine Enterprise E weil zu der Zeit das Imperium von der Cardassianisch-Klingonoschen Allianz besetzt war.
    Deswegen ist es ja auch ein Paradoxon. Weil die Föderation sich praktisch selbst beeinflusst hat. Keine Ahnung wie das gehen soll.

    Aber probieren wirs mal anders:
    Nehmen wir an, "unser" Star Trek Universum ist das normale, und die Föderation wurde nicht durch den positiven Einfluss der Enterprise-Crew auf Cochrane erschaffen, sondern ist das normale Resultat.
    Vielleicht ist das Spiegeluniversum durch irgendeinen veränderten Zufall in der gesamten ST: First Contact-Szene verändert worden. Die Borg haben Bodentruppen gelandet. anstatt zu bombardieren, und sich mit der Enterprise-Crew richtig eins draufgegeben, was Cochrane Angst vor den Ausenweltlern gemacht hab, und als er die Vulkanier sah, hat er durchgedreht.

    Das wäre einfacher, als es durch ein Paradoxon zu erklären.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Nach Kira aus dem MU ist es sozusagen Spocks schuld dass das Empire untergegangen ist, das müsste so ca. um die Zeit von "Zorn des Kahn" gewesen sein, sie hat nur eine sehr grobe Zeitangabe gemacht, leider.
    Also gab es, wie du sagtest, keine Ent-E und damit auch keine Zeitreise... damit wiederrum auch keine Einmischung von Picard und Co. und Cochrane würde anstatt den Grundstein für die Föderation eben den Grundstein für das Empire legen.
    Das ist die Paradoxon-Theorie. Ziemlich lustig, aber auch kompliziert. Denn damit sich etwas selber erschaffen kann, muss es doch vorher schon dagewesen sein, was es aber nicht war.

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das Spiegeluniversum wird sehr wahrscheinlich nicht von der Enterprise E erschaffen worden sein, sondern sich bereits vorher unterschieden haben.
    Das schon - meine etwas gewagte Theorie beinhaltet auch nur, dass das Empire dadurch entstand, nicht das MU als solches.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Cochrane schien von den Raumfahrern nie besonders angetan. Als er sich dann aber tatsächlich im Weltraum wiederfand, änderte sich seine Einstellung. Die anderen Menschen werden wohl durch den Erstkontakt eine neue Perspektive gefunden haben und weniger durch die mysteriösen Fremden, die nicht einmal ein Ohr für gute Musik haben.

    Nach meiner eigenenen Theorie, ist das Paralleluniversum aus Enterprise übrigens gar nicht das gleiche Universum wie in TOS/DS9. Letzteres wurde durch die Ereignisse in ST XI erschaffen. Wäre nicht schlecht, wenn das in den folgenden Filmen aufgegriffen würde. Nach dem Motto:Canon gerettet!
    Also 2 MU´s ?
    Ehrlich gesagt: Ich bin kein Freund dieser parallel existierenden Zeitlinien (ist IMO was anderes als Paralleluniversen)
    Ich bin der Meinung, dass es für jedes der Universen nur eine Zeitlinie gibt.

    Darum halte ich auch vom Plot von Film XI so rein gar nichts - mal ganz abgesehen von der dümmlichen Story des Films an sich. Schade dass die Verantwortlichen da keine andere Lösung gefunden haben.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Das Spiegeluniversum wird sehr wahrscheinlich nicht von der Enterprise E erschaffen worden sein, sondern sich bereits vorher unterschieden haben. Cochrane schien von den Raumfahrern nie besonders angetan. Als er sich dann aber tatsächlich im Weltraum wiederfand, änderte sich seine Einstellung. Die anderen Menschen werden wohl durch den Erstkontakt eine neue Perspektive gefunden haben und weniger durch die mysteriösen Fremden, die nicht einmal ein Ohr für gute Musik haben.

    Nach meiner eigenenen Theorie, ist das Paralleluniversum aus Enterprise übrigens gar nicht das gleiche Universum wie in TOS/DS9. Letzteres wurde durch die Ereignisse in ST XI erschaffen. Wäre nicht schlecht, wenn das in den folgenden Filmen aufgegriffen würde. Nach dem Motto:Canon gerettet!

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Im Spiegeluniversum gab es 2373 nur keine Enterprise E weil zu der Zeit das Imperium von der Cardassianisch-Klingonoschen Allianz besetzt war.
    Somit fällt auch der ganze Borg-Erde-Invasion-Zeitreise Plot ins Wasser.
    Genau und das ist ja das schöne an diesen Zeitparadoxa.
    Gehen wir mal davon aus das Picard und Co. Cochrane sosehr beeinflusst hat das am Ende eben die Föderation entstanden ist.

    Nach Kira aus dem MU ist es sozusagen Spocks schuld dass das Empire untergegangen ist, das müsste so ca. um die Zeit von "Zorn des Kahn" gewesen sein, sie hat nur eine sehr grobe Zeitangabe gemacht, leider.
    Also gab es, wie du sagtest, keine Ent-E und damit auch keine Zeitreise... damit wiederrum auch keine Einmischung von Picard und Co. und Cochrane würde anstatt den Grundstein für die Föderation eben den Grundstein für das Empire legen.
    Die Borg sind vielleicht auch nie aufgetaucht weil die Reste der Borgssphäre nie auf die Erde gestürzt sind, im Eis eingefroren und dann von den Forschern wieder aufgetaut wurden.

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  • Politiker01
    antwortet
    Im Spiegeluniversum gab es 2373 nur keine Enterprise E weil zu der Zeit das Imperium von der Cardassianisch-Klingonoschen Allianz besetzt war.
    Somit fällt auch der ganze Borg-Erde-Invasion-Zeitreise Plot ins Wasser.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Warum denn nicht? Es könnte ja wirklich so sein. Wenn die Ent-E die Borgsphäre einfach vernichtet und wieder heim geflogen wäre ohne Cochrane zu treffen bzw. wenn sie erst garnicht in die Vergangenheit geflogen wäre.

    Bei "Regeneration" hat Archer ja eine Rede von Cochrane zitiert wo er von "bösen Cyborgs" gesprochen hat, später hat er das alles dann wieder zurück genommen. T'Pol sagte ja auch das er ein "trinker" war.
    Vielleicht hat ihm diese Begegnung mit der TNG-Crew mehr geprägt als man bisher angenommen hat.
    Riker zitierte ihn, Geordie erzählte von Raumschiffen mit seinem Antrieb und der Statur, etc.

    Er war ja nur ein Überlebender des 3.WK der eine gute Idee hatte und die dann verkaufen wollte um dann in sein persönliches Paradies zu kommen.
    Er hat eine Chance genutzt und ohne diesen Einfluss hätte er, mit ein oder zwei Tequila zuviel, vielleicht gedacht das es eine gute Idee ist das Schiff das er gerade erobert hat einfach zu benutzen um die Erde zu "befrieden".
    Das ist jetzt genau das, was ich meiner Erinnerung nach ein paar Posts zuvor gesagt hatte.

    Es ist eben interessant, da sich die Föderation quasi "von selbst" erschaffen hat. Ein klassisches Paradoxon also.

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Ganz im Gegenteil zu dem Intro vom Mirror Universe, da werden nur Eroberungen, Kriege und Waffen gezeigt. Das soll ausdrücken das die Menschen eben kriegerisch sind.
    Das sehe ich ebenso - und ich würde nicht dieses Intro zum Maß aller Dinge machen, so wie es teilweise zuvor in den Posts anklang.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Es wird eben das Gegenteil von dem was wir aus dem Original kennen gezeigt.
    Deine These finde ich gut, Uriel und ich denke auch das Cochrane der eigentliche Auslöser war weil er (und seine Assistentin) die TNG-Crew nie kennengelernt hat und dadurch nur auf sich selbst fixiert war und eben das machte was für ihn allein das beste war.
    Da bin ich nicht so sicher...
    Eine - zugegebenermaßen etwas gewagte - Theorie wäre, dass zuvor MU-Picard mit seiner Truppe da war, um Cochrane zu flüstern, dass die Erde von Aliens überfallen werden würde, wenn man die Besucher wieder entkommen lässt. Und dass dies überhaupt erst dazu führte, das Empire zu gründen. So hätte MU-Picard, ähnlich wie sein Spiegelbild, dafür gesorgt, dass seine Zeitlinie erhalten bleibt.

    Wie gesagt, das ist nur eine Theorie - aber zumindest wäre es möglich, finde ich. Dass man MU-Picard und Crew nicht im MU-Intro sah muss ja nichts heißen.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich würde euch mal empfehlen, die Bücher über das Spiegeluniversum zu lesen - da steht auch viel lustiges Zeugs drinnen. Ich hab die letzten nicht mehr gelesen, und die Bücher sind nicht ganz Canon, aber die beiden Spocks haben dann anscheinend doch den Trennpunkt gefunden.
    Zuerst einmal möchte ich klar stellen, dass meine Bemerkung (lustig) nicht herablassend oder spöttisch gemeint war, sondern betont humorvoll.
    Wenn das anders anklang, dann entschuldige ich mich bei dir dafür - das sollte so nicht rüberkommen.

    Die Sache mit dem Trennpunkt kann durchaus ganz interessant sein - keine Frage. Ich bin halt nur der Meinung, dass es durch die Verschiedenartigkeit zu allen canonisch gezeigten MU-Varianten, ein solcher Punkt wenig wahrscheinlich ist.

    Das soll natürlich Autoren, egal ob kommerziell oder FanFiction, nicht davon abhalten so etwas in Szene zu setzen, wenn am Ende dabei eine spannende Geschichte herausschaut.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass hier der ganze Hund begraben liegt. Vielleicht hatten die Zulunftsmenschen, die zur Rettung vor den Borg herkamen, einen guten Einfluss auf Cochrande. Vielleicht haben sie es geschafft, die Borg-Kugel im Orbit zu zerstören, ohne dass Borg auf die Enterprise gelangten und die Phoenix beschädigt wurde, heißt, dass es keinen Grund gab, länger zu bleiben. Vielleicht ist die Föderation ein Paradoxon, das nur enstanden ist, weil die Menschen von der Föderation geschwärmt haben.
    Das ist auch eine interessante Sichtweise. Aus der Sicht des MU könnte man in dem Fall sogar zurecht behaupten, dass in dem anderen Universum die Föderation den natürlichen Gang der Dinge verhindert hat um sich selbst zu schaffen.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Dazu passt natürlich nicht Archers Aussage, das Imperium habe Jahrhunderte überstanden. Obwohl, wenn es Jahrhunderte überstanden hätte, hätte es auch keinen Weltkrieg gegeben. Vielleicht sind aber auch wirklich imperiale USA oder das britische Empire gemeint. Wer weiß.

    Das mit dem Raumanzug ist kein Argument, da das eindeutig ein Sternenflottenraumanzug ist (meiner Erinnerung nach).
    Vielleicht wäre ein Ausweg aus diesem Dilemma die Annahme, dass zunächst nicht die gesamte Menschheit zum Empire gehörte, und dieses zunächst nur von einem Teil gegründet wurde, evt. nach WW2 - Dann könnte sich Archers Aussage auf (2) Jahrhunderte beziehen und dennoch passen. Auch zur Mondflagge im Intro.

    @endar
    Ich habe diesen Satz wohl bemerkt - da der Thread-Titel aber nicht unbedingt nur diese Diskussionsrichtung zulässt, denke ich dennoch, dass auch eine Diskussion bezüglich der Historik, welche diesen Punkt ausklammert, hier nicht verkehrt ist.

    Zudem habe ich nie einen anderen Standpunkt vertreten, als dass es IMO keinen solchen Punkt gibt. Sollte ich dazu widersprüchliches geschrieben haben, so bitte ich um ein entsprechendes Zitat des betreffenden Absatzes.

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