Föderation maßlos übertrieben dargestellt - SciFi-Forum

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Föderation maßlos übertrieben dargestellt

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Volker meint doch ersichtlicher Weise, dass man auch den Jahrzehntelangen Prozess des Heranwachsens bei Menschen, Vulkaniern und 99% aller Spezies berücksichtigen muss.
    Genau den muss man nicht berücksichtigen. Es reicht vollkommen, bereits Erwachsene einzuziehen. Die Föderation hat zig Milliarden Einwohner, zig Milliarden im richtigen Alter. Da im Dominionkrieg gekämpft wird wie im Ersten Weltkrieg, reicht eine dreimonatige Grundausbildung vollkommen. Die Föderationssoldaten müssen einfach nur mit einem Phasergewehr auf die Stellungen des Dominion zu rennen. Umgekehrt machen es die Jem'Hadar genauso. Und mit ein paar Milliarden Fußsoldaten hat die Föderation auch das Übergewicht. Sie kann das Dominion einfach überrennen.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Dass du das Klonen von JemHadar für die Föderation als "Ausweg zur Waffengleichheit" hin darstellst, ist irgendwie witzig. Wenn du Föderation das tut, was das Dominion macht... ja, das klingt für mich so, als hätten sie im Ist-Zustand ein Problem.
    Da ist zudem moralisch dermaßen verwerflich, dass die Föderation das niemals tun würde. Allenfalls ließe sich die Sektion 31 dazu herab. Aber ob sie die Mittel dazu hat, weiß ich nicht.

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  • Seether
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Die Föderation kann das alles ganz genauso. Hauptsächlich menschliche Offiziere brauchen eine Jahre lange Ausbildung (keine Jahrzehnte). [/url]
    Volker meint doch ersichtlicher Weise, dass man auch den Jahrzehntelangen Prozess des Heranwachsens bei Menschen, Vulkaniern und 99% aller Spezies berücksichtigen muss.
    Erst nach ca 22-26 Jahren ist ein menschlicher Sternenflottencrewman/-offizier "einsatzfähig".
    Über irgendwelche Skorr aus nichtcanonischen Quellen weiß ich nichts und ich sehe die Relevanz dafür auch nicht.

    Dass du das Klonen von JemHadar für die Föderation als "Ausweg zur Waffengleichheit" hin darstellst, ist irgendwie witzig. Wenn du Föderation das tut, was das Dominion macht... ja, das klingt für mich so, als hätten sie im Ist-Zustand ein Problem.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Ein Sternenflottensoldat muss erst jahrzehntelang ausgebildet werden während das beim Dominion in einem Bruchteil der Zeit geschieht. Das gleiche gilt für die kleinen Jem'Hadar Angriffsschiffe.
    Die Föderation kann das alles ganz genauso. Hauptsächlich menschliche Offiziere brauchen eine Jahre lange Ausbildung (keine Jahrzehnte). Die Föderation besteht aber nicht nur aus Menschen, und bei anderen Spezies kann das sehr viel schneller gehen. Z.B. gibt es die Skorr
    The Skorr were a space-faring, bipedal avian race with what appeared to be feathered wings. They existed as a warrior race with advanced technology and the ability to breed vast armies very quickly.
    In 2376, Skorr representatives were due to attend the ceremony for Bajor's admittance into the United Federation of Planets.
    Ro noted that all the people she dealt with in the meeting were members of the Federation or an allied race.
    Die Föderation, wenn sie Sinn für Humor hätte, könnte z.B. ebenfalls Jem'Hadar klonen und sie gegen die Dominion-Jem'Hadar kämpfen lassen.

    Und kleine, aber waffenstarke Schiffe wie die Defiant lassen sich genauo schnell bauen wie die Schiffe der Jem'Hadar.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Ich denke nicht, dass man das so sagen kann. Wenn das Dominion seine Klonanlagen und Schiffswerften wieder aufgebaut und danach besser verteidigt hätte, hätte das Dominion wieder sehr viel bessere Chancen auf einen Sieg.
    Seh ich genauso. Ein Sternenflottensoldat muss erst jahrzehntelang ausgebildet werden während das beim Dominion in einem Bruchteil der Zeit geschieht. Das gleiche gilt für die kleinen Jem'Hadar Angriffsschiffe.

    Es läuft eigentlich alles darauf hinaus dass die Föderation halt den Vorteil hat dass das Dominion nur über das Nadelöhr Wurmloch mit dem Alphaquadranten verbunden ist.Wären die beiden Reiche direkt verbunden, sähe das Ganze ganz anders aus.

    Diesen logistischen Vorteil sieht man schon daran dass das Dominion einfach mal so 2500 Schiffe entbehren und durch das Wurmloch schicken konnte. Das Dominion basiert auf Unterdrückung, d.h. die brauchen auch in der Heimat immer noch genug Streitkräfte um die vielen Völker dort weiterhin unter Kontrolle zu halten.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Langfristig hätte ich Föderation wohl in 8 von 10 Fällen gewonnen, denn je länger der Krieg dauert, desto wackeliger werden die Allianzen auf beiden Seiten und da das Dominion ein Fremdkörper im Alpha- und Beta-Quadranten darstellt, hätten sie dann das große Nachsehen gehabt.
    Ich denke nicht, dass man das so sagen kann. Wenn das Dominion seine Klonanlagen und Schiffswerften wieder aufgebaut und danach besser verteidigt hätte, hätte das Dominion wieder sehr viel bessere Chancen auf einen Sieg.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Langfristig hätte ich Föderation wohl in 8 von 10 Fällen gewonnen, denn je länger der Krieg dauert, desto wackeliger werden die Allianzen auf beiden Seiten und da das Dominion ein Fremdkörper im Alpha- und Beta-Quadranten darstellt, hätten sie dann das große Nachsehen gehabt.
    Ist das so? Ein Bündnis von langjährigen Feinden soll stabiler sein als ein Bündnis Fremder gegen einen seit Jahren ausgemachten Feind?
    Diese Annahme scheint mir nicht plausibel.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Obwohl Star Trek ja mit der Zeit in der Hinsicht auch etwas zurückgerudert ist. Ich spiele da z.B. auf so Raumschiffe wie die Defiant oder die Prometheus an.

    Ist auch besser so, denn ich seh es ähnlich wie Bella'. Ich find es so schon verblüffend genug dass das Domion den Krieg verloren hat. Und Bashirs genetisch aufgewerteten Freunde hatten ja eh berechnet dass die Föderation den Krieg auf jeden Fall verlieren wird.
    Das Gute für die Föderation war, dass das Dominion nachdem die Verstärkungen aus dem Wurmloch wegfielen, eingeknickt ist. Sie haben sich zunächst erst einmal komplett zurückgezogen um neue Kraft zu tanken und die Strategie zu ändern. Sie haben sogar Waffenstillstand mit der Föderation geschlossen und wollten auf dem Verhandlungsweg neue Planeten bekommen.

    Danach sind sie wieder in Fahrt bekommen, haben Betazed, Benzar und andere Föderationswelten mit Hilfe des Überraschungseffektes erobert, da die Föderation wirklich geglaubt hat, die Zurückeroberung von DS9 hätte das Kriegsglück auf ihre Seite gebracht.

    Nun hat Sisko mit seinem Plan und Garaks Hilfe die Romulaner gegen das Dominion aufgestachelt. Eine Entwicklung die wohl niemand so wirklich vorhergesagt hatte. Selbst das Dominion war überrascht. Keine paar Monate später ging die Föderationsallianz in die Offensive, die Romulaner hielten die Jem'Hadar in Schach, die Klingonen zerstören Werften und Basen der Cardassianer (siehe "Schatten und Symbole" und "Der Dahar-Meister") und die Sternenflotte besetzte ehemalige cardassianische Systeme wie Chintoka.

    Zudem kam hinzu, dass die Gründerin zusehens krank wurde und das ihr Urteilsvermögen beeinträchtigte. Weyoun und Damar konnten schalten und walten und alle möglichen strategischen Fehler begehen.

    Letztendlich hat nicht einmal mehr die Allianz mit den Breen, die kurzzeitig die Situation massiv verändert hat, den Ausgang des Krieges verändern können. Und aufgrund der immer größeren Kriegsverluste der Cardassianer, wegen dem sich nun sehr dahinziehenden Krieg, haben auch diese dem Dominion den Rücken gekehrt, da sie nicht mehr Kanonenfutter der Gründer sein wollten.

    Langfristig hätte ich Föderation wohl in 8 von 10 Fällen gewonnen, denn je länger der Krieg dauert, desto wackeliger werden die Allianzen auf beiden Seiten und da das Dominion ein Fremdkörper im Alpha- und Beta-Quadranten darstellt, hätten sie dann das große Nachsehen gehabt.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ist auch besser so, denn ich seh es ähnlich wie Bella'. Ich find es so schon verblüffend genug dass das Domion den Krieg verloren hat. Und Bashirs genetisch aufgewerteten Freunde hatten ja eh berechnet dass die Föderation den Krieg auf jeden Fall verlieren wird.
    Bashir und Co. hatten aber nicht miteinberechnet, dass die Cardassianer die Seiten wechseln würden. Und die Romulaner hatten sie auch noch nicht berücksichtigt. Aber auch unabhängig davon wurde am Ende jener Episode deutlich, dass der Kriegsausgang nicht brechenbar ist. Das hat sich ja dann auch bewahrheitet.
    Zuletzt geändert von ChrisArcher; 09.11.2012, 06:25.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Die Sternenflotte ist in erster Linie eine Forschungsorganisation, aber sie erfüllt auch alle anfallenden militärischen Aufgaben.
    Obwohl Star Trek ja mit der Zeit in der Hinsicht auch etwas zurückgerudert ist. Ich spiele da z.B. auf so Raumschiffe wie die Defiant oder die Prometheus an.

    Ist auch besser so, denn ich seh es ähnlich wie Bella'. Ich find es so schon verblüffend genug dass das Domion den Krieg verloren hat. Und Bashirs genetisch aufgewerteten Freunde hatten ja eh berechnet dass die Föderation den Krieg auf jeden Fall verlieren wird.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ich kenne den Song vor allem aus SG1. In ST ist er mir noch nicht aufgefallen.
    Der kommt in ST V vor. Kirk, Spock und Pille singen dieses Lied am Anfang und am Ende des Films am Lagerfeuer.

    Das kann dann aber nicht bei der Föderation funktionieren, wenn es heisst, die Föderation besitzt kein Militär, das Dominion aber sehr wohl.
    Die Sternenflotte ist in erster Linie eine Forschungsorganisation, aber sie erfüllt auch alle anfallenden militärischen Aufgaben.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Solange wir hier keinen anderen Kanon als "row, row, row your boat" singen, der übrigens ST-Kanon ist
    Ich kenne den Song vor allem aus SG1. In ST ist er mir noch nicht aufgefallen.

    Übrigens hat beim ST-Kanon das im Original gesprochene Vorrang vor optischen Informationen, wie z.B. bei Rangpins und anderem Pfu
    Interessant. Aber was soll mir das sagen?

    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Alles, was von offizieller Seite an Informationen über Star Trek gegeben ist, wird als canon bezeichnet. Das beinhaltet alles, was in Filmen und Serien gesagt wird bzw. zu sehen ist.
    Wieder was dazu gelernt.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    und zum anderen das Thema dass die Föderation kein Militär im klassischen Sinne besitzt sondern die Sternenflotte vielmehr eine Forschungsorganisation darstellt.
    Dann würde aber die Frage der Sicherheit im Raum stehen. Es gibt nur zwei Szenarien bei denen die Sicherheit eines Volkes, einer Allianz z.B. die der Föderation und einer gegnerischen Partei, nehmen wir einfach das Dominion, gewährleistet werden kann. Einmal indem beide Parteien keinerlei Militär besitzen und damit den anderen nicht angreifen können oder, wie im Kalten Krieg, beide Parteien rüsten auf. Dadurch wird wiederum ein Gleichgewicht geschaffen, was im Endeffekt zur Stabilität beider Parteien führt. Das kann dann aber nicht bei der Föderation funktionieren, wenn es heisst, die Föderation besitzt kein Militär, das Dominion aber sehr wohl.

    Somit dürfte die Föderation niemals gewinnen können, komischerweise tut sie's aber doch.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Solange wir hier keinen anderen Kanon als "row, row, row your boat" singen, der übrigens ST-Kanon ist sollte man die c-k-Frage nicht zu kleingeistig sehen, wenn man mich z.B. Rhythmus und Delphin auf traditionelle Art schreiben lässt.

    Übrigens hat beim ST-Kanon das im Original gesprochene Vorrang vor optischen Informationen, wie z.B. bei Rangpins und anderem Pfusch.

    Ich denke, lächerlich macht man sich nur wenn man Wissen vortäuscht und Fehler nicht einsehen kann.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    JA. Wenn man bedenkt, wie es zur Entstehung des Geldes überhaupt gekommen ist, dann macht es Sinn, das Geld auch als Tauschware genutzt wird, genau wie andere Güter auch.

    Familie A besitzt ein Pony, Familie B besitzt Delicium (wird das so geschrieben???). Familie B braucht das Pony, weil sie es schlachten wollen . Familie A bietet Familie das Pony an, will dafür aber kein Delicium sondern Latinum, weil sie damit bei Familie C einen Kamin bekommen können. Ich hoffe, ich drücke mich einigermaßen verständlich aus.

    Der Wert des Ponys ist für jede Familie unterschiedlich hoch. Geld ist dafür da, um unterschiedlichen Güterwerten gerecht zu werden. Wie ein Zwischenhaendler. Nicht jeder hat das was der andere nun unbedingt braucht. Manche Güter sind mehr Wert als andere. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Bürger der Föderation jedes Gut, welches nachgefragt wird, vorrätig haben.
    Da wirst Du von mir kein Wort des Widerspruchs hören. Obwohl ich Star Trek sehr gern mag, hab ich mit so manchen utopischen Vorstellungen von Gene Roddenberry so meine Probleme. Das ist zum einen diese Aussage "In der Föderation gibt's kein Geld" und zum anderen das Thema dass die Föderation kein Militär im klassischen Sinne besitzt sondern die Sternenflotte vielmehr eine Forschungsorganisation darstellt. Vielleicht bin ich zu sehr in diesem Jahrhundert verwachsen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen dass ein Staatengebilde ohne Geld und Militär funktionieren kann.

    Wenn ich jetzt schreiben würde, ich wüsste nicht was eine Kanonaussage ist, würde ich mich dann lächerlich machen?
    ChrisArcher hat es eh schon erklärt, evtl. hat Dich bei meiner Aussage auch verwirrt dass ich das Wort mit "k" geschrieben hab. Ich bin halt ein Gegner dieses Englisch-/Deutsch-Mischmaschs und hab mir deshalb schon vor zig Jahren erlaubt dieses Wort einzudeutschen :-)

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Wenn ich jetzt schreiben würde, ich wüsste nicht was eine Kanonaussage ist, würde ich mich dann lächerlich machen?
    Alles, was von offizieller Seite an Informationen über Star Trek gegeben ist, wird als canon bezeichnet. Das beinhaltet alles, was in Filmen und Serien gesagt wird bzw. zu sehen ist.

    Die Registriernummer der Enterprise ist zum Beispiel canon, da sie sehr oft on screen zu sehn ist. Dass aber zum Beispiel Lt. Hawk, derSteuerman in Star Trek VIII, homosexuell ist, ist non-canon, da dies nur in Romanen gesagt wird.

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