[Neuer Kanon] Wovon sollte der 2018er Film über Han Solo handeln? - SciFi-Forum

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[Neuer Kanon] Wovon sollte der 2018er Film über Han Solo handeln?

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    #16
    Der offizielle Untertitel dieser Filme wird wohl "A Star Wars Story" sein. "Anthology" hießen die nur auf einer Konvention bevor das geändert wurde. Anthologie passt aber besser wenn wir darüber reden.

    zu Rogue One: SPOILER Noch ist sein Auftauchen ja nicht offiziell und Spoiler wäre gut, denn wir sind hier nicht im Rogue One Gerüchte Thread. Vader spielt bei der Jagd auf die Pläne des ersten Todesstern schon eine große Rolle. Der Film steht ja in direktem Zusammenhang mit der Eröffnungssequenz zu Episode IV. Da wäre es für mich ehrlich gesagt komisch wenn Vader dann nicht auch schon in Rogue One vorkommen würde.

    Bei Obi-Wan wäre es aber auch völlig in Ordnung wenn es da keinen Film zu gibt. Es gibt jetzt jedenfalls keinen logischen Grund in der Star Wars Chronologie wieso man unbedingt einen Film über ihn während dieser Zeit machen müsste. Er ging ins Exil nach Tatooine und da treffen wir ihn dann auch wieder.
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      #17
      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Der offizielle Untertitel dieser Filme wird wohl "A Star Wars Story" sein. "Anthology" hießen die nur auf einer Konvention bevor das geändert wurde. Anthologie passt aber besser wenn wir darüber reden.
      Ich kann gar nicht erklären, warum, aber ich empfinde den Begriff "Anthology" auch irgendwie als passender.

      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      zu Rogue One: SPOILER Noch ist sein Auftauchen ja nicht offiziell und Spoiler wäre gut, denn wir sind hier nicht im Rogue One Gerüchte Thread. Vader spielt bei der Jagd auf die Pläne des ersten Todesstern schon eine große Rolle. Der Film steht ja in direktem Zusammenhang mit der Eröffnungssequenz zu Episode IV. Da wäre es für mich ehrlich gesagt komisch wenn Vader dann nicht auch schon in Rogue One vorkommen würde.
      Habe das mit dem Spoiler jetzt verändert - auch wenn die Info genaugenommen nur ein Gerücht darstellt. Das gilt insbesondere für den Umfang des Auftritts, denke ich.

      SPOILER An und für sich hast du ja schon recht: Am Ende muss dann zumindest mal Darth Vader kontaktiert werden, dass die Pläne gestohlen wurden. Ich hoffe aber eben, dass man seinen Auftritt nicht weiter ausdehnt. Einen Darth Vader, der kurz vor Episode IV, wo er dann etwas statisch gegen Obi-Wan kämpft, zeigt, "was er auf der Höhe seiner Macht drauf hat" (so oder so ähnlich ist glaube ich der Wortlaut in den Meldungen), brauche ich da einfach nicht.

      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Bei Obi-Wan wäre es aber auch völlig in Ordnung wenn es da keinen Film zu gibt. Es gibt jetzt jedenfalls keinen logischen Grund in der Star Wars Chronologie wieso man unbedingt einen Film über ihn während dieser Zeit machen müsste. Er ging ins Exil nach Tatooine und da treffen wir ihn dann auch wieder.
      Was jetzt "logisch" ist und was nicht, weiß ich gar nicht. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob Logik da ein Hauptkriterium ist - und ich denke eher nicht. Und die Logik ist auch ziemlich abhängig davon, aus welchen Axiomen sie erfolgt. Ich freue mich einfach über jede Gelegenheit, PT und OT etwas näher zusammenschweißen zu lassen, und ein weiterer Obi-Wan-Film mit Ewan McGregor, der zeigt, dass er die "Wandlung zu Alec Guiness" durchmacht, könnte, wenn man dieses Ziel verfolgt, quasi so eine Art "logische" Wahl sein. (Und die Einschränkungen sowie die Setzung in Anführungszeichen baue ich da schon recht bewusst ein.)

      Der HanSolo-Film mag da halt "einer anderen Logik folgen", wenn du es so willst. Da ist die Logik eher ein "Wir wollen beliebte Charaktere aus der OT auf die Leinwand bringen und evtl. sogar so, dass wir sie dauerhaft einsetzen können". Oder die Idee ist, zu zeigen, dass die SW-Figuren mittlerweile größer sind als ihre Darsteller. Das kann man sich dann aussuchen und vermutlich gibt es da mehr als eine Wahrheit, und wenn man es so will, dann auch mehr als eine Logik, der die Autoren da folgen...

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        #18
        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
        Ich kann gar nicht erklären, warum, aber ich empfinde den Begriff "Anthology" auch irgendwie als passender.
        " A Star Wars Story" soll nur einfacher klingen um diese Filme von den Episoden leichter unterscheidbar zu machen. "Star Wars Anthology - Rogue One" klingt geil, aber ich verstehe da schon die Befürchtung, dass Disney keine Reaktionen haben wollen wo Leute sich wundern warum da nicht Rey und Finn vorkommen.



        SPOILER An und für sich hast du ja schon recht: Am Ende muss dann zumindest mal Darth Vader kontaktiert werden, dass die Pläne gestohlen wurden. Ich hoffe aber eben, dass man seinen Auftritt nicht weiter ausdehnt. Einen Darth Vader, der kurz vor Episode IV, wo er dann etwas statisch gegen Obi-Wan kämpft, zeigt, "was er auf der Höhe seiner Macht drauf hat" (so oder so ähnlich ist glaube ich der Wortlaut in den Meldungen), brauche ich da einfach nicht.
        Gut, ich will das sehen. Gerade in einem Film, der einen Kriegsfilm-Vibe haben soll. Da ist SPOILER Vader als Boogeyman eine sehr geniale Idee. Funktioniert in Star Wars Rebels ja auch schon sehr gut. Und ja, die Statik der Lichtschwerkämpfe in der OT. Der Kampf gegen Obi-Wan ist da eine Anomalie. Ich fand es dämlich, dass sich die Prequels nicht an den Kampfstil der OT gehalten haben. Andererseits waren alle Lichtschwerkämpfe in der OT auch mehr "Gespräche" und wo sich Vader eher zurückgehalten hat. Gerade bei den Kämpfen mit Luke merkt man das stark. Daher wäre es schon geil wenn man einen Vader sehen würde, der sich nicht "zurücknimmt".



        Was jetzt "logisch" ist und was nicht, weiß ich gar nicht. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob Logik da ein Hauptkriterium ist - und ich denke eher nicht. Und die Logik ist auch ziemlich abhängig davon, aus welchen Axiomen sie erfolgt. Ich freue mich einfach über jede Gelegenheit, PT und OT etwas näher zusammenschweißen zu lassen, und ein weiterer Obi-Wan-Film mit Ewan McGregor, der zeigt, dass er die "Wandlung zu Alec Guiness" durchmacht, könnte, wenn man dieses Ziel verfolgt, quasi so eine Art "logische" Wahl sein. (Und die Einschränkungen sowie die Setzung in Anführungszeichen baue ich da schon recht bewusst ein.)
        Rogue One ist ein Film über die Erbeutung der Pläne zum ersten Todesstern. Die Ereignisse spielen direkt in Episode IV mit rein. D.h. der Film muss daher viele bekannte Dinge berücksichtigen und muss sich entscheiden ob er diese nutzt oder auch klarstellen warum diese Elemente nicht genutzt wurden. Ein Punkt ist ja z.B. Tarkin. Ist er im Film oder nicht? Wenn ja, wie hat man das gelöst, denn Peter Cushing ist tot.

        Mir fällt aber kein Szenario ein wo eine Geschichte, die zwischen Episode III und IV spielt einen Auftritt von Obi-Wan oder eine Erklärung warum er nicht dabei ist erzwingt. Mit Obi-Wan musst du dich nur beschäftigen, wenn du ihn auch tatsächlich im Film haben willst.

        Der HanSolo-Film mag da halt "einer anderen Logik folgen", wenn du es so willst. Da ist die Logik eher ein "Wir wollen beliebte Charaktere aus der OT auf die Leinwand bringen und evtl. sogar so, dass wir sie dauerhaft einsetzen können". Oder die Idee ist, zu zeigen, dass die SW-Figuren mittlerweile größer sind als ihre Darsteller. Das kann man sich dann aussuchen und vermutlich gibt es da mehr als eine Wahrheit, und wenn man es so will, dann auch mehr als eine Logik, der die Autoren da folgen...
        Da sollte man mal George Lucas und Lawrence Kasdan fragen. Die wollten einen Han Solo Film.
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          #19
          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          " A Star Wars Story" soll nur einfacher klingen um diese Filme von den Episoden leichter unterscheidbar zu machen. "Star Wars Anthology - Rogue One" klingt geil, aber ich verstehe da schon die Befürchtung, dass Disney keine Reaktionen haben wollen wo Leute sich wundern warum da nicht Rey und Finn vorkommen.
          Ich stolper eher über die Aussprache von "A Star Wars Story" - da klingt "Star Wars Anthology" einfach irgendwie knackiger

          Für mich hätte "Anthology" halt sehr gut als Gegenstück zur "Episode" gepasst, da ja beide Begriffe ein wenig aus dem Bereich der Textwissenschaften bekannt sind. Bei "A Star Wars Story" hoffe ich eher, dass auch schon die Episoden versucht haben, "A Star Wars Story" zu erzählen. Tatsächlich klingt für mich der Begriff viel mehr nach "Hö, warum sind da nicht Rey und Finn?".

          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Gut, ich will das sehen.
          Genau das könnte ich bei...

          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Mit Obi-Wan musst du dich nur beschäftigen, wenn du ihn auch tatsächlich im Film haben willst.
          ... auch schreiben. Womit wir dann bei der "Logik" wären (;

          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Rogue One ist ein Film über die Erbeutung der Pläne zum ersten Todesstern. Die Ereignisse spielen direkt in Episode IV mit rein. D.h. der Film muss daher viele bekannte Dinge berücksichtigen und muss sich entscheiden ob er diese nutzt oder auch klarstellen warum diese Elemente nicht genutzt wurden. Ein Punkt ist ja z.B. Tarkin. Ist er im Film oder nicht? Wenn ja, wie hat man das gelöst, denn Peter Cushing ist tot.
          Eine ähnliche Kette könnte ich beim Obi-Wan-Film auch ziehen, nur dass ich weiter vorne ansetze, nämlich bei der Frage, was man überhaupt erzählen möchte und warum. Eine meiner Hoffnungen bei den "Anthology"-Filmen ist ja, dass sie auch als Schmiermittel für bisher entstandene Brüche in der Reihe der Episoden funktionieren kann. Gerüchte zu "Roguoe One" deuten ja an, dass diese (bei aller Coolness der Bilder selbst) wahnsinnig doofe "Todesstern-Szene" in Episode III jetzt mehr Kontext erhält indem wir

          SPOILERerfahren, dass das Imperium schon länger Probleme mit der Fertigstellung des Todessterns hat

          Über die Idee, dass man gerne auch einen Anthology-Film über die Neue Republik zwischen Episode VI und VII machen könnte, haben wir uns ja bereits ausgetauscht, als ich meinte, da irgendwie einen Bruch zu erkennen. Und ein klar erkennbarer Bruch ist nun einmal jener zwischen PT und OT. Da wäre z. B. mein Ziel, diesen Bruch weiter zu "verkleinern". Eine Möglichkeit, die da ganz stark ins Auge springt, ist halt, sich auf Charaktere zu stürzen, die in beiden Trilogien vorkommen. Wenn man das dann machen möchte, ist Obi-Wan in erster Linie eine "logische" Wahl. Also wäre es dann eine "logische Wahl", eine Geschichte zfür Obi-Wan zu finden. Teilweise sehr gute Ideenvorlagen gibt es in Romanform ja schon.

          Ich gehe da halt wieder mehr vom "Worldbuilding"-Aspekt heran. Aber "Worldbuilding", welches den Episoden mehr Hintergrund verschafft oder auch den Rahmen der Episoden einfach mal erweitert, wäre halt das, was ich mir von den "Anthology"-Filmen primär erhoffe. Letztlich kommt es, da hast du absolut recht, halt darauf an, was man "sehen möchte". Von dort aus geht man dann seine "logischen" Prämissen.

          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Da sollte man mal George Lucas und Lawrence Kasdan fragen. Die wollten einen Han Solo Film.
          Wenn ich sie mal treffe...

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            #20
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Eine ähnliche Kette könnte ich beim Obi-Wan-Film auch ziehen, nur dass ich weiter vorne ansetze, nämlich bei der Frage, was man überhaupt erzählen möchte und warum.
            Die Kette würde mich interessieren. Weil ich das Gefühl habe, dass es letztendlich nicht wie bei Rogue One heißt SPOILERWir machen eine Story über die im Opening Crawl beschriebenen Spione die bei der Beschaffung der Pläne des ersten Todessterns beteiligt waren und in dieser Story kommt dann auch noch logischerweise Darth Vader drin vor, weil er nun mal an der Jagd nach den Plänen in Episode IV beteiligt war und sogar auf dem Todesstern stationiert gewesen ist. oder wie bei einem Obi-Wan Film SPOILER Wir drehen einen Film über Obi-Wan und können ihn im Prinzip jedes Abenteuer erleben lassen was wir wollen solange er am Ende wieder auf Tatooine landet.

            Eine meiner Hoffnungen bei den "Anthology"-Filmen ist ja, dass sie auch als Schmiermittel für bisher entstandene Brüche in der Reihe der Episoden funktionieren kann. Gerüchte zu "Roguoe One" deuten ja an, dass diese (bei aller Coolness der Bilder selbst) wahnsinnig doofe "Todesstern-Szene" in Episode III jetzt mehr Kontext erhält indem wir

            SPOILERerfahren, dass das Imperium schon länger Probleme mit der Fertigstellung des Todessterns hat
            Das macht Rebels doch schon. In einer der letzten Folgen fliegen sie nach Geonosis wo SPOILER der Todesstern den wir in Episode III sehen gebaut wird. Der Planet ist leblos und von einem Ring aus Schrott umgeben. Das bedeutet für mich, dass der erste Entwurf des Todessterns während der Konstruktion explodiert ist.

            Ich gehe da halt wieder mehr vom "Worldbuilding"-Aspekt heran. Aber "Worldbuilding", welches den Episoden mehr Hintergrund verschafft oder auch den Rahmen der Episoden einfach mal erweitert, wäre halt das, was ich mir von den "Anthology"-Filmen primär erhoffe. Letztlich kommt es, da hast du absolut recht, halt darauf an, was man "sehen möchte". Von dort aus geht man dann seine "logischen" Prämissen.
            Das wird aber primär durch TV-Serien und die neuen Canon-Romanen passieren. Ein Vorteil, dass man das alte EU über Bord geworfen hat und jetzt die Lücken wieder sinnvoll schließen kann.
            Zuletzt geändert von Moogie; 17.03.2016, 17:03. Grund: Wenn man den Spoiler-Tag nicht schließt, wird kein Spoiler-Tag gesetzt. Wusste ich bis eben auch nicht. *g*
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              #21
              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Die Kette würde mich interessieren.
              Warum noch "würde"? Ich habe sie doch gerade im Anschluss dargestellt.

              Runtergebrochen ist das:
              Wir nutzen die "Anthology"-Filme (auch), um Lücken zwischen den Episoden zu schließen und eventuelle "Brüche" zu verkleinern
              --> Wir nutzen die "Anthology"-Filme (auch), um die Lücke und den Bruch zwischen PT und OT zu schließen
              --> Eine Möglichkeit hierzu ist: Wir nehmen Charaktere, die in beiden Trilogien auftauchen, und fokussieren uns darauf, sie so darzustellen, dass sie sowohl zur PT und OT passen (Gegensteuern gegen die Brüche)
              --> Eine Möglichkeit für einen solchen Charakter - und vielleicht die naheliegendste - ist Obi-Wan.

              Es ist halt eine Frage der Prämisse, von der man ausgeht. Mir ist halt nicht nur wichtig, ob Dinge in die Story passen, die den Autoren jeweils vorschwebt, sondern auch das "Worldbuilding" und die Arbeit am Franchise als solche. Dieses "Man will einen Film mit Charakter XY drehen, also dreht man einen Film mit Charakter XY" sehe ich beim "Han Solo"-Film halt viel mehr, während eine Obi-Wan-Story halt auch über ihre eigene Story hinaus für mich Bedeutung hätte. Ich denke, du weißt schon aus vielen anderen Threads und Diskussionen, dass mir das halt bei der Wahl dessen, was innerhalb eines solchen Franchises erzählt wird, auch immer wichtig ist. Ich weiß im Gegenzug, dass du da viel "Geschichte, die ein Autor erzählen möchte" heraus argumentierst. Ich halte beide Ansätze für legitim: den Ansatz des Geschichtenerzählers und den Ansatz desjenigen, der an (vereinfacht ausgedrückt, weil ja noch extradiegetische Aspekte wie der Graben zwischen PT-Fans und PT-Nichtfans hineinspielen) "Worldbuilding"-Interessierten.
              Zuletzt geändert von garakvsneelix; 17.03.2016, 14:39.

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                #22
                Jetzt bin ich irritiert, denn das ist keine Kette wie ich sie verwandt habe. Du bist da auf einer Metaebene unterwegs, aber ich argumentiere schon konkret mit dem Plot und du sagst du könntest das mit Obi-Wan auch. In Bezug auf ihn ist doch eigentlich alles in den Filmen erzählt worden. Gerade bei ihm gibt es keinen Bruch. Um welchen Bruch zu schließen sollte man also Obi-Wan nutzen? Das macht für mich überhaupt keinen Sinn wieso Obi-Wan da eine logische Wahl wäre.
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                  #23
                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Jetzt bin ich irritiert, denn das ist keine Kette wie ich sie verwandt habe. Du bist da auf einer Metaebene unterwegs, aber ich argumentiere schon konkret mit dem Plot und du sagst du könntest das mit Obi-Wan auch.
                  Oh, tut mir leid, falls das missverständlich war: Ich meinte mit "eine ähnliche Kette" erst einmal eine Argumentationskette. Die ist bei mir halt, weil mich das auch mehr interessiert, tatsächlich auf der Metaebene angesetzt. Meine Kette ist deiner schon ähnlich, nur eben auf der Metaebene.

                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  In Bezug auf ihn ist doch eigentlich alles in den Filmen erzählt worden. Gerade bei ihm gibt es keinen Bruch. Um welchen Bruch zu schließen sollte man also Obi-Wan nutzen? Das macht für mich überhaupt keinen Sinn wieso Obi-Wan da eine logische Wahl wäre.
                  Ich denke, da dringen wir dann schon tief in die generelle PT-OT-Wie viel von der PT soll Disney "übernehmen"?-Diskussion ein, aber um es kurz auszudrücken (und viel mehr würde ich gerne in einem Thread zum Han-Solo-Film doch vermeiden): Es geht mir einfach darum, dass man alles, was man an Verbindungsmaterial zwischen PT und OT nutzen kann, auch nutzt. Und auch darum, mit Ewan McGregor als Schauspieler aus der PT ein etwas größeres Gleichgewicht an PT- und OT-Referenz herzustellen als das in bisherigen Disney-SW-Filmplänen vorkommt. Da ist Ewan McGregor einfach durchaus eine "logische" Wahl, weil: beliebter Charakter, vielleicht am ehesten auch bei OT-Fans anerkannt, Schauspieler durchaus verfügbar, Möglichkeiten für ein Setting gut denkbar...

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                    #24
                    Daraus entnehme ich aber auch, dass es keine Story gibt welche sich mit Obi-Wan aufdrängt. Wobei wir wieder am Anfang wären. Ein Obi-Wan-Film weil man einen Obi-Wan Film drehen möchte. Ich bin da ja auch nicht gegen, aber ich finde das als Ausgangspostion schon sehr sehr dünn. Bei Han Solo gibt es immerhin tatsächlich ein paar Ereignisse, die wir bisher noch nicht gesehen haben und die man einbauen könnte.
                    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                      #25
                      Ich teile da Skeletors Bedenken. Das erste Zusammentreffen von Han und Chewie ist etwas, über das wir nichts wissen, außer, dass zwischen den beiden eine Lebensschuld zugunsten Hans besteht (oder war das ausm EU? Ist schon etwas her, dass ich die OT das letzte Mal gesehen habe). Das bietet nicht nur Ansatz für eine gute Story, sondern ist auch etwas, das sowohl Fans als auch Neulinge begeistern könnte (ich hätte da zum Beispiel nämlich richtig Bock drauf. Ich mag die Freundschaft der beiden, und würd da gern den Grundstein für gezeigt bekommen).

                      Bei Obi-Wan fehlt da dieser erzählerische Ansatzpunkt. Ja, man kann natürlich zeigen ob/wie er auf Tattoine mit der Rebellion zusammengearbeitet hat. Aber wir kennen auch seinen Startpunkt und sein Ende. Bei Han hat man da größeren Spielraum was zu entwickeln, da wir dessen Startpunkt nicht kennen.

                      Ich mag allerdings Obi-Wan (und Ewan McGregor noch mehr), würde also zu einem Obi-Wan Film nicht nein sagen,
                      Los, Zauberpony!
                      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                        #26
                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Ein Obi-Wan-Film weil man einen Obi-Wan Film drehen möchte. .
                        ... weil man einen Film drehen möchte, in dem ein Schauspieler vorkommt, den man relativ direkt mit der PT assoziiert. Ja, ich weiß, das ist wieder die Metaebene, aber die ist für mich halt trotz deiner (berechtigten) Einwände immer noch eine legitime Argumentationsbasis. Sich jetzt zu überlegen, welche Story man mit Obi-Wan erzählen könnte, wäre dann quasi der nächste Schritt. Ich könnte mir beispielsweise auch vorstellen, dass der Film komplett auf Tatooine spielt.

                        Und so sehr ich dir betreffend der inhaltlichen Ebene zustimme: Im Laufe der Diskussion gerade eben habe ich halt für mich bemerkt, wie fragwürdig ich die Idee des "Han Solo"-Films im Moment auf der Metaebene finde. Sie setzt da, auch was die Frage nach dem Umgang mit OT und PT angeht, für mich einfach die absolut falschen Signale. Womit ich auch wieder am Anfang wäre: Aktuell bin ich von der Idee eines "Han Solo"-Films nicht wirklich begeistert. Aus Neugierde bleibe ich allerdings, was die News angeht, trotzdem am Ball

                        P.S,: Ups, das war ja gerade mein 10.000-er Beitrag...
                        Zuletzt geändert von garakvsneelix; 17.03.2016, 17:41.

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                          #27
                          Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                          Das erste Zusammentreffen von Han und Chewie ist etwas, über das wir nichts wissen, außer, dass zwischen den beiden eine Lebensschuld zugunsten Hans besteht (oder war das ausm EU? Ist schon etwas her, dass ich die OT das letzte Mal gesehen habe). Das bietet nicht nur Ansatz für eine gute Story, sondern ist auch etwas, das sowohl Fans als auch Neulinge begeistern könnte (ich hätte da zum Beispiel nämlich richtig Bock drauf. Ich mag die Freundschaft der beiden, und würd da gern den Grundstein für gezeigt bekommen).
                          Die Sache mit der Lebensschuld stammt aus dem EU. Vielleicht war das auch Teil der Romane zur OT. Weiß ich nicht. Ich hab auch noch keines dieser Romane zum jungen Han Solo gelesen.

                          In den Filmen wird das jedenfalls nie erwähnt, aber es ist seit ziemlich langer Zeit des Fan-Bewusstsein.

                          @garakvsneelix: Gratulation für den 10.000 Beitrag. Wird auch Zeit, dass du dir wieder einen Avatar zulegst.

                          Ansonsten: Ich sag ja auch nicht, dass du keine legitime Argumentationsbasis hast. Ich bevorzuge nur eine andere Herangehensweise an diese Filme, weil ich schon einen guten Grund haben möchte warum sie jetzt z.B. einen Film über Han Solo, Boba Fett oder Obi-Wan machen wollen würden. Für mich zählt in erster Linie, ob die Macher eine gute Idee für eine gute Story haben. Dann gehe ich jeden Weg mit. Ich finde es immer besser wenn der Entwicklungsprozess lautet "Hey, das wäre eine coole Story mit Obi-Wan in der Wüste" - "Ja, die ist gut. Lasst uns einen Film über Obi-Wan machen!" statt "Wir haben da diesen Schauspieler, der ist beliebt, im richtigen Alter und vielleicht sollten wir einfach einen Film mit diesem Charaker machen. Hat wer eine Idee?". Das eine klingt nach einem Projekt wo jemand mit Leidenschaft dabei ist, wie z.B. Kasdan beim Han Solo Film. Darüber hatte er schon mit Lucas gesprochen lange bevor dieser Lucasfilm an Disney verkauft hat. Das andere wäre für mich so eine kalkulierte Hollywood-Masche. Das Ergebnis kann trotzdem hervorragend werden, aber es zieht das Pferd eben aus kreativer Sicht von hinten auf und muss sich dann etwas konstruieren.

                          Der Film über Han Solo wird zudem genau in der Zeit zwischen den Episoden spielen. Wahrscheinlich auch zeitlich näher an Episode III sein als an IV. Inwiefern das jetzt anders sein soll als ein Obi-Wan-Film verstehe ich ehrlich gesagt nicht? Rein vom Kopf her kannst du auch in einem Han Solo Film die Brücke zwischen PT und OT schlagen. Es ist ja nicht so, dass Disney die Prequels unter den Tisch kehrt. Deine Befürchtung die du damals hattest kann ich jedenfalls als unbegründet bestätigen. Ich hab jetzt viel Kram aus dem neuen Kanon gelesen. Aktuell lese ich "Tarkin" und mit Prequel Referenzen und Verweisen wird nicht gespart, obwohl es im Kern um eine Figur aus der OT geht. Das funktioniert eigentlich ziemlich gut. Ich hab mich jetzt auch mal erneut an Clone Wars rangetraut nachdem doch viele Querverweise und Referenzen auf die Serie in Rebels aufgetaucht sind und Netflix die Serie ins Progamm genommen hat. Ich bin bisher nicht enttäuscht worden. Die Prequels und seine Figuren werden dadurch für mich deutlich aufgewertet, auch wenn ich sie weiterhin für furchtbare Filme halte. Da werden einige Brüche gekittet, welche ich noch hätte, wenn ich nur die Filme kennen würde. Die Freundschaft zwischen Obi-Wan und Anakin kommt in Clone Wars gut zum Tragen und auch Anakin ist eben nicht so eindimensional gezeichnet wie Lucas es in meinen Augen Episode II und III gemacht hat.

                          Ich kann dich da also durchaus verstehen was dieses Kitten der Brüche angeht. Passiert in Star Wars nur jetzt auf ganz vielen Ebenen und nicht mehr nur in den Filmen.

                          Ich würde ein Obi-Wan auf Tatooine vielleicht sogar eher als TV-Serie sehen wollen. So als eine Art Space Western in Mos Eisley ohne da jetzt noch den jungen Luke mit reinzuziehen.
                          "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                          Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                            #28
                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            @garakvsneelix: Gratulation für den 10.000 Beitrag. Wird auch Zeit, dass du dir wieder einen Avatar zulegst.
                            Danke, danke... und mit dem Avatar: Ja, ich habe das Bild von damals irgendwie noch nicht im Netz gefunden und auch keine Möglichkeit, um es quadratisch zu machen...

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Ansonsten: Ich sag ja auch nicht, dass du keine legitime Argumentationsbasis hast. Ich bevorzuge nur eine andere Herangehensweise an diese Filme, weil ich schon einen guten Grund haben möchte warum sie jetzt z.B. einen Film über Han Solo, Boba Fett oder Obi-Wan machen wollen würden. Für mich zählt in erster Linie, ob die Macher eine gute Idee für eine gute Story haben. Dann gehe ich jeden Weg mit. Ich finde es immer besser wenn der Entwicklungsprozess lautet "Hey, das wäre eine coole Story mit Obi-Wan in der Wüste" - "Ja, die ist gut. Lasst uns einen Film über Obi-Wan machen!" statt "Wir haben da diesen Schauspieler, der ist beliebt, im richtigen Alter und vielleicht sollten wir einfach einen Film mit diesem Charaker machen. Hat wer eine Idee?". Das eine klingt nach einem Projekt wo jemand mit Leidenschaft dabei ist, wie z.B. Kasdan beim Han Solo Film. Darüber hatte er schon mit Lucas gesprochen lange bevor dieser Lucasfilm an Disney verkauft hat. Das andere wäre für mich so eine kalkulierte Hollywood-Masche. Das Ergebnis kann trotzdem hervorragend werden, aber es zieht das Pferd eben aus kreativer Sicht von hinten auf und muss sich dann etwas konstruieren.
                            So wie du das erzählst, verstehe ich deinen Standpunkt ja auch. Ich finde es nur schade, wenn man denkt, dass man nicht auch auf dem umgekehrten Weg mit viel Leidenschaft herangehen könnte. Man kann auch mit sehr viel Leidenschaft erst einmal einfach nur einen Obi-Wan-Film machen wollen, weil man Ewan McGregor gerne die Möglichkeit geben würde, noch einmal Obi-Wan zu sein und weil man glaubt, in Ewan McGregor als Obi-Wan jemanden gefunden zu haben, der ein wenig zur Kittung der PT- und Anti-PT-Lager-Differenzen beitragen könnte. Dann könnte man genauso viel Leidenschaft nach einer Story für diesen Film suchen.

                            Ich bin halt sehr, sehr gerne - wenn auch erst einmal nur auf Rezipientenseite - eher auf der Metaebene unterwegs als auf der "inhaltlichen Ebene". Ich fände es schon ziemlich doof, wenn man mir da jetzt einreden wollen würde, ich wäre da mit weniger Leidenschaft dabei als Leute, für welche die Metaebene wesentlich eher zweitrangig ist. (Bevor das falsch verstanden wid: hast du ja auch gar nicht getan).

                            Die Leidenschaft muss halt nicht nur von der Erzählung her rühren, sondern kann auch von etwas eher "metatextuellen" Gedanken geleitet sein. Und "das Pferd von hinten aufziehen" kann auch mal, wenn man es richtig macht, eine sehr anregende kreative Herausforderung sein. Das ist aber sicherlich die Grundsatzfrage, die sich immer wieder durch unsere Austäusche und Diskussionen zieht und die wir auch hier nicht endgültig klären werden können.

                            Dem Satz "Ich bevorzuge nur eine andere Herangehensweise an diese Filme, weil ich schon einen guten Grund haben möchte warum sie jetzt z.B. einen Film über Han Solo, Boba Fett oder Obi-Wan machen wollen würden." stimme ich z. B. vollkommen zu. Für mich können aber auch "Metagründe" sehr gute Gründe sein. Natürlich kann man da auch viel Unfug damit treiben. Kann man aber mit einem inhaltlichen Ansatz genauso. Und - um dann wieder etwas konkreter auf den Thread zu kommen - beim Han-Solo-Film habe ich die Befürchtung, dass das sehr schnell passieren könnte.



                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Ich kann dich da also durchaus verstehen was dieses Kitten der Brüche angeht. Passiert in Star Wars nur jetzt auf ganz vielen Ebenen und nicht mehr nur in den Filmen.
                            Dass die CW-Verweise in "Rebels" mehr wurden, habe ich mit Freuden gehört. Ich hoffe halt, dass sich das nicht auf alles außer die Filme bezieht. Und die bisherigen beiden Anthology-Ideen sind da halt nicht besonders gut darin, diese Hoffnung zu bestätigen.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Ich würde ein Obi-Wan auf Tatooine vielleicht sogar eher als TV-Serie sehen wollen. So als eine Art Space Western in Mos Eisley ohne da jetzt noch den jungen Luke mit reinzuziehen.
                            Das könnte cool werden, wäre für mich aber zumindest im ersten Moment auch ein "Mäh, verschieben sie es halt wieder auf das Sekundärmedium Fernsehen, statt es gleichberechtigt mit anderen Filmen mit OT-Schauspielern ins Kino zu bringen".

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                              #29
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                              Man kann auch mit sehr viel Leidenschaft erst einmal einfach nur einen Obi-Wan-Film machen wollen, weil man Ewan McGregor gerne die Möglichkeit geben würde, noch einmal Obi-Wan zu sein und weil man glaubt, in Ewan McGregor als Obi-Wan jemanden gefunden zu haben, der ein wenig zur Kittung der PT- und Anti-PT-Lager-Differenzen beitragen könnte. Dann könnte man genauso viel Leidenschaft nach einer Story für diesen Film suchen.
                              Das habe ich ja auch nicht ausgeschlossen. Das müsste man mir dann aber auch erstmal spüren lassen, dann wäre ich auch davon überzeugt, dass es gut werden könnte und für den Obi-Wan Film ein anderes SW-Projekt welches eine coole Story erzählen möchte zurückstecken müsste.

                              Die Leidenschaft muss halt nicht nur von der Erzählung her rühren, sondern kann auch von etwas eher "metatextuellen" Gedanken geleitet sein. Und "das Pferd von hinten aufziehen" kann auch mal, wenn man es richtig macht, eine sehr anregende kreative Herausforderung sein. Das ist aber sicherlich die Grundsatzfrage, die sich immer wieder durch unsere Austäusche und Diskussionen zieht und die wir auch hier nicht endgültig klären werden können.
                              Wenn man es richtig macht hat man ja in keinem Fall ein Problem. Egal wie man herangegangen ist.

                              Dem Satz "Ich bevorzuge nur eine andere Herangehensweise an diese Filme, weil ich schon einen guten Grund haben möchte warum sie jetzt z.B. einen Film über Han Solo, Boba Fett oder Obi-Wan machen wollen würden." stimme ich z. B. vollkommen zu. Für mich können aber auch "Metagründe" sehr gute Gründe sein. Natürlich kann man da auch viel Unfug damit treiben. Kann man aber mit einem inhaltlichen Ansatz genauso. Und - um dann wieder etwas konkreter auf den Thread zu kommen - beim Han-Solo-Film habe ich die Befürchtung, dass das sehr schnell passieren könnte.
                              Das Problem ist, dass wir den Han Solo Film gar nicht brauchen und die Gefahr besteht, dass er der Figur sogar schadet. So ähnlich wie die Prequels für mich eben auch im Nachhinein einige Momente der OT beschädigt haben.


                              Dass die CW-Verweise in "Rebels" mehr wurden, habe ich mit Freuden gehört. Ich hoffe halt, dass sich das nicht auf alles außer die Filme bezieht. Und die bisherigen beiden Anthology-Ideen sind da halt nicht besonders gut darin, diese Hoffnung zu bestätigen.
                              Das kommt auf die Filme an. Die Verbindungen zwischen den Trilogien werden aber bisher vor allem durch andere Medien geschaffen. Die können den Fokus einfach viel besser legen. Die Funktion können die Anthologiefilme auch auf absehbarer Zeit nicht wirklich erfüllen. Vielleicht in 15-20 Jahren wenn ein paar mehr Nebenfilme produziert sind. Allerdings hoffe ich auch mal, dass einige dieser Filme einfach auch komplett aus der Zeitline der PT oder OT herausgehen und vielleicht einfach zur Zeit der ST spielen oder eben in grauer Vorzeit um den Lore etwas zu vertiefen.



                              Das könnte cool werden, wäre für mich aber zumindest im ersten Moment auch ein "Mäh, verschieben sie es halt wieder auf das Sekundärmedium Fernsehen, statt es gleichberechtigt mit anderen Filmen mit OT-Schauspielern ins Kino zu bringen".
                              Wo es kommt dürfte doch eigentlich völlig egal sein. Ich glaube im Format von mehreren TV-Folgen würde Obi-Wan aber einfach besser mit kleineren intimeren Geschichten glänzen können.
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                                #30
                                Hoffentlich nur ein nie bestätigtes Gerücht...

                                Vor wenigen Tagen wurde der junge Schauspieler Alden Ehrenreich als neuer Han-Solo bestätigt. Nun scheint Lucasfilm mit einer Han-Solo-Trilogie zu...

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