The Clone Wars [310] "Helden auf beiden Seiten" / "Heroes on both Sides" - SciFi-Forum

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The Clone Wars [310] "Helden auf beiden Seiten" / "Heroes on both Sides"

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Sehr interessant wie die Erwartungen auseinander gehen.

    Ich erwarte von Clone Wars schöne Schlachten und würde gerne mal die ganz großen Jedi-Meister richtig in Aktion sehen.
    Episoden wie diese langweilen mich einfach nur, weil mMn eine Kinder-Action-Serie versucht wertvolle Inhalte zu vermitteln.
    Genau diese Darstellung fand ich in der ersten Staffel und vor allem der Zeichentrickserie CW einfach nur langweilig. Da gefallen mir politische Folgen (von denen ich allgemein Fan bin) weitaus besser. Und Politik gehört bei einem großen Konflikt wie den Klonkriegen sicherlich dazu.

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  • Rotpest (Rev Bem)
    antwortet
    Wenn es um Erwartungen geht, da sind deine sicherlich realistischer und angebrachter, da es sich immerhin um eine animierte SF-Actionserie handelt und sie wurden ja auch, in den Staffeln 1+2 und teilweise auch 3 reichlich erfüllt. Trotzdem kann man sich darüber freuen, wenn die Autoren mal neue Wege gehen und versuchen mal eine richtige Handlung in ihre Geschichten zu bringen. Ich persönlich sehe die Sclachten auch ganz gerne aber nur wenn sie die Handlung einer Folge unterbrechen und nicht den Plot selbst darstellen.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Sehr interessant wie die Erwartungen auseinander gehen.

    Ich erwarte von Clone Wars schöne Schlachten und würde gerne mal die ganz großen Jedi-Meister richtig in Aktion sehen.
    Episoden wie diese langweilen mich einfach nur, weil mMn eine Kinder-Action-Serie versucht wertvolle Inhalte zu vermitteln.

    1*

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  • Rotpest (Rev Bem)
    antwortet
    Die Folge heißt „Heroes on Both Sides“ und schon als ich den Titel das erste Mal gelesen hatte, hatte ich große Hoffnungen. Bisher waren die Seperatisten in TCW immer nur eindimensionale 0815-Gegner. Jemand hier im Forum (sorry, vergessen wer und wo) hat mal geschrieben, dass sie als die gewöhnlichen hinterhältigen “Bösen“ dargestellt werden, die „ihre Verbündeten ermorden und einfach so Massenvernichtungswaffen an ein paar Dorftrotteln testen“ Diese Art von Seperatisten sieht man auch in dieser Folge wieder. Grievous schmiedet wieder grunzend seine finsteren Pläne vor sich hin. Zum ersten Mal bekommt man aber in dieser folge auch endlich die Vertreter einiger konföderierter Welten zu sehen und die haben sich nicht etwa von der Republik losgesagt weil sie einfach nur „böse“ sind, sondern weil ihre Völker unter der Korruption der Republik zu leiden hatten. Es sind ehemalige Senatoren, gebildete, friedfertige Leute und einige von ihnen wünschen sich den Frieden genauso sehr wie Padmé. Ahsoka ist hier die Stimme der Kids, die die Serie sehen und sagen Seperatisten = Böse, einfach weil es ihnen noch nicht anders gezeigt wurde. Aber diese Folge tut das ja endlich. Sie stellt z.B. Mina Bonteri, eine alte Mentorin und Freundin Padmés aus der Zeit, als beide noch bei der Republik waren, vor. da sie vor dem Senat mit ihrer Forderung nach Friedensverhandlungen nicht weiterkommt, da alle denken die Gegenseite sie auch nicht dazu bereit, besucht Padmé sie nun um sie zu überreden im Namen der Seperatisten der Republik ein Friedensangebot zu unterbreiten. An ihrer Seite ist Ahsoka, die wie gesagt erstmal von Padmé und den Bonteris überzeugt werden muss, dass nicht alle Seps böse sind. Das Gespräch zwischen ihr und dem jungen Lux Bonteri, der eine ähnlich eindimensionale Einstellung zu den Jedi hat, fand ich dazu ganz gut. Ahsoka wird dann bewusst, dass sie es bis jetzt wirklich nur mit Militäroffizieren wie Grievous und Ventress zu tun hatte. Die Diskussion zwischen Padmé und ihrer alten Freundin hatte auch was, auch wenn sie wieder so geschrieben wurde, dass auch ein 6-jähriger alles versteht. Aber naja, für die ist die Serie ja immerhin auch gedacht. Sehr gut fand ich, dass die Seperatisten Dooku als Held betrachten, der die Droidenarmee nur gebaut hat, damit sich die Seperatisten ihre unabhängigkeit sichern können. Die Senatssitzung auf der konföderierten Welt zu dem Thema verläuft sogar demokratischer und zivilisierter als man es von den letzten Sitzungen des republikanischen Senates gewöhnt war, ein klarer Pluspunkt. Dooku lässt seine Politiker abstimmen und die Mehrheit ist für ein Friedensangebot. Natürlich kann man Dooku hier nicht trauen und es ist klar, dass er etwas im Schilde führt um das zu verhindern. Und sogleich redet er mit seinen Verbündeten im rep. Senat, wie die Vertreter der Handelsföderation und des Bankenklans, die natürlich auch nicht für den Frieden sind. Dooku verrät hier schon, dass die einen Anschlag planen um eine Einigung zu verhindern aber das war ja duch die Szenen mit Grievous und den Wartungsdroiden eh schon klar.
    Sehr nett war dann die Abschlussszene zwischen Ahsoka und Lux („Ich will dir nicht auf dem Schlachtfeld begegnen..um deinetwillen“) Wäre schön wenn man in Zukunft mehr von ihm sieht, vor allem da
    SPOILER
    seine Mutter in der nächsten Folge stirbt und es der Republik angehängt wird

    Zurück auf Coruscant, redet Padmé mit Palpatine über das Friedensangebot, dieser versucht sie erstmal wieder hinzuhalten. Sie erzählt ihm auch von Mina Bonterri, ein Fehler wie sich in der nächste Folge zeigt. Während Padmé dann später vor dem Senat spricht, enthüllen sich Grievous „Putzdroiden“ als Attentäter und verüben einen Anschlag auf eine von Coruscants Energiestationen, was den ganzen Stadtteil dunkel werden lässt und ins Chaos stürzt. Sogleich wird das Friedensangebot als eine Falle dargestellt und die Banken werden dereguliert um das Militär noch mehr zu unterstützen. Ahsoka wird von Anakin dafür zusammengestaucht, dass sie nach Raxus geflogen ist, aber immerhin ist sie jetzt um die Erfahrung reicher, dass „die Politik in diesem Krieg nicht so schwarz und weiß ist wie bisher gedacht“.
    Ich fand die Folge toll, die Dialoge waren gut aber man hätte sie noch anspruchsvoller machen sollen. Außerdem hätte ich mir gewünscht neben den ach so guten Seperatisten auch noch Nute gunray und co. zu sehen. Die Auflösung mit dem Anschlag war natürlich wieder etwas simpel aber die Angst der Senatoren und das gefühl von Terror kam bei dem dunkel werdenden Coruscant schon recht gut rüber.
    Ich vergebe mal 5*

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  • The Clone Wars [310] "Helden auf beiden Seiten" / "Heroes on both Sides"

    1
    ****** eine der besten Folgen aller Zeiten!
    50,00%
    6
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!
    16,67%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    0,00%
    0
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0,00%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    8,33%
    1
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!
    25,00%
    3
    Padmé Amidala und Ahsoka Tano reisen mit dem Ziel nach Raxus, ein Friedensabkommen mit den Separatisten zu schließen. Dabei gelingt es Padmé, die Hilfe ihrer früheren Lehrerin Mina Bonteri zu gewinnen, und Ahsoka lernt einige wichtige Lektionen über die Realitäten des Krieges.

    Die möglicherweise bisher beste TCW-Folge überhaupt.

    Hieß es in EP3 ja noch, dass es Helden auf beiden Seiten gäbe zeigte uns die Serie bisher nur strahlende Jedis welche strohblöden ultrabösen KUS-Angehörigen den Hintern versohlen. EEEEEEEEEENDLICH wird dieses s/w-Schema aufgeweicht (immerhin steht ja Palpatine hinter beiden Seiten und hat alles nur insziniert). Gerade, dass die Republik von lobbieistischen Kriegshetzern umgeben ist und dass Anakin mit seiner politischen Meinung alles andere als sympathisch ist, macht das Szenario etwas realistischer.

    Dazu kommt EEEEEENDLICH mal wieder ein Sieg für die Bösen. Nachdem die Separtisten (positive Überraschung) für Verhandlungen mit der Republik gestimmt haben, schaffen es Dooku und Grievous (allgemein gab es diesmal recht viele wiederkehrende Charaktere) durch einen inszinierten Anschlag weiter auf Kriegskurs zu bleiben.

    Beide Daumen hoch für eine der erwachsensten Folgen der Serie bisher:
    6 Sterne!
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