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Ep 1, 2 and 3 Reviews von RedLetterMedia auf Youtube

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Wem die Reviews nicht "valide" genug sind, kann sich immer noch an die 108 seitige-Widerlegung eines StarWarslers halten (und ich dachte immer, es seien die Star Trek-Fans, die kein eigenes Leben haben): http://thestarwarstrilogy.com/starwa...-Menace-review


    Einem neueren RLM-Trailer zufolge ist Plinkett übrigens aus seinem jahrelangen Winterschlaf erwacht und versucht sich möglicherweise am neuen Star Wars-Film.

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  • endar
    antwortet
    Ja, inklusive deiner Punkte, wobei ich deine Kritk nicht besonders fundiert finde.

    Diese Reviews sind sehr scharfsinnig und auch boshaft und sind sicherlich nichts für Leute, für die ihr Lieblingsfilm "perfekt" sein muss.

    Ich habe meine Meinung zu den Reviews oben dargelegt, wobei es schon eine Weile her ist, dass sie das letzte Mal gesehen habe. Mir haben auch seine Star Trek Reviews sehr gefallen, besonders seine Farbanaylse der Kleidung der Planetenbewohner zu Star Trek IX.

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  • Gaymaster Nacelle
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    dass sie in vielen Punkten den Nagel auf Kopf treffen
    Inkl. den 4-5 Punkten die ich grad genannt hab?

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  • endar
    antwortet
    Also ich habe die reviews auch sehr genossen und finde, dass sie in vielen Punkten den Nagel auf Kopf treffen und und könnte mir denken, dass sie deshalb von einigen Fans natürlich nicht gemocht werden.

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  • Gaymaster Nacelle
    antwortet
    Aus den meisten seiner Argumente kann ich valide, weitaus nuanciertere Kritiken machen bzw. in den generellen Bereichen wo der Lebensmittelporzellan umkrempelt lassen sich solche finden.

    Insofern hat der schon Elemente und Ansätze, aber in der Form in der die Argumente existieren sind sie argumentativ im Prinzip wertlos - in der richtigen Form würden die auch zu weitaus positiverer Bewertung führen und die Reviews wärn dann eher wie die von Titanic oder Kristallschädel und nicht die hysterischen Verrisse die sie sind.
    lso Riesenunterschied.


    Beispiel von hab ich bereits genannt wos um den Sam Jackson ging, kann man auch in den anderen 3 Beispielen machen die ich genannt hab, und auch überall sonst.
    (Beim Grievous sind sich z.B. verschieden Filmstellen nicht ganz einig wie ernst/komisch der sein soll - das ist ihm aber nicht aufgefallen, kann er von Glück reden dass es diese Inkosistenz gibt die er nicht bemerkt hat und es im generellen "isser jetz lustig oder böse oder was" Bereich doch was zu sagen gibt )

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  • Skeletor
    antwortet
    Die Reviews sind natürlich nicht die einzig zu gebrauchende Sichtweise auf die Filme, aber sind gut und anschaulich begründet. Es wird deutlich, was ihn und auch viele andere an den Prequels stört. Das ist eine sehr valide Filmkritik, weil die Schwächen der PT gnadenlos aufgedeckt werden.

    Eher ist deine Sichtweise mit Worten wie "Schwachsinn", "Unfug" und "selten dämlich" eher zweifelhafter Natur. Da fehlt mir ehrlich gesagt der Ansatz wieso denn gerade du jetzt recht hättest.

    Ich kann da eigentlich bei fast allen Argumenten die in den Reviews gebracht werden sehen warum diese angeführt werden. Schwachsinnig sind die Punkte nicht, aber natürlich kann man auch über gewisse Punkten streiten.

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  • Gaymaster Nacelle
    antwortet
    "Gesehn werden" hört sich voll allgemein an so, aber schaust dann auch sowas an wie allgemeine Durchschnittsbewertungen und die findest dann auch im 50-60% Bereich bzw. 70/80% fürn dritten - also wenns für "sehr negativ" argumentieren willst dann solltn die Argumente auch passen...

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    dann zeige mir mal, dass die Punkte "fast alle eigentlich kompletter Schwachsinn" sind. Ich bin gespannt.
    Ja keine Ahnung da kann man sich eigtl. jede Stelle rausgreifen und mal ist es kompletter Schwachsinn mal ist was relativ sinnvolles, aber als valide "Filmkritik" geht da fast gar nichts durch.


    Am Anfang listet er da die Kandidaten für den Protagonistentitel auf, und disqualifiziert einfach Leute indem er die Ausgangssituation in den ersten 5 Minuten beschreibt anstatt den ganzen Film - ich mein was soll das...

    Dann bei EpII sollen die ganzen Bildervergleiche illustriern dass dieser "2. Teil" der düsterste sein sollte wie ESB auch, und die deswegen billig versucht haben die Bilder zu kopieren jedoch ohne die Substanz - erstens stand nie in Frage dass der dritte der düsterste werden sollte und das erkennt er dann im Rots Review auch selbst an; zweitens stimmt das mit der Substanz meistens nicht und er hat seine These da auch nicht begründet.
    Die Argumentation an der Stelle ist so schwach dass im Prinzip 10 Minuten vergeudet sind.

    Mace WIndu war in I and III eindeutig als "grimmiger" Typ konzipiert, und ruhig und grimmig is natürlich genau Jacksons Feld, auch in den Filmbeispielen im Video. In Clones kommt der Aspekt nicht so rüber, das hätte er mal lokaler argumentieren sollen wieso ist er auf einmal so positiv drauf in der ersten Hälfte und dann im dritten wieder zurück, und nicht "wieso haben die ihn in erster Linie gecastet" einfach Blödsinn das.

    So lang es Filme gibt (und Bücher auch), gabs immer Bösewichter die gleichzeitig amüsant und bedrohlich sind - wies verwirrt ihn jetzt beim Grievous dass da auch Humor dabei ist? Selten dämlich, und den zentralen Handlungsstrang wo die ihn jagen um den Krieg zu beenden und zu schaun ob der Palpatine dann auch seine Macht abgibt bezeichnet er als Filler.


    Und und und, pick die irgendeine Stelle raus und immer ist da irgendson Unfug drin - einfach Hirn an dann brauchst auch keinen Forumkommentar mehr der das alles erklärt...
    Zuletzt geändert von Gaymaster Nacelle; 29.03.2016, 17:26.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Gaymaster Nacelle Beitrag anzeigen
    Also bis auf jetzt so doofe Szenen mit Kindern und so, sind die Punkte von RLM fast alle eigentlich kompletter Schwachsinn - zeigt lediglich, dass so ne extrem negative Bewertung dieser Filme mit guten Argumenten nicht zu vereinen ist.

    Genau. Die Reviews begründen natürlich überhaupt nicht nachvollziehbar wieso die Filme sehr negativ gesehen werden...

    Nee im Ernst: Dann mal Butter bei die Fische. Also dann zeige mir mal, dass die Punkte "fast alle eigentlich kompletter Schwachsinn" sind. Ich bin gespannt.

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  • Gaymaster Nacelle
    antwortet
    Also bis auf jetzt so doofe Szenen mit Kindern und so, sind die Punkte von RLM fast alle eigentlich kompletter Schwachsinn - zeigt lediglich, dass so ne extrem negative Bewertung dieser Filme mit guten Argumenten nicht zu vereinen ist.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Ja, die Kinderszene meine ich. Aber weniger, dass sie sich gegenseitig treffen müssten (die Szene wirkt durch die Dauerwiederholung hier allerdings noch schwachsinniger ),?


    Ich hab voriges Jahr als Sport mit historischem Fechten angefangen. Ich mache Langschwert (zweihändig). Ich garantiere dir, wenn da irgendein Typ mit so einem Ding unkontrolliert rumfuchtelt willst du ganz automatisch nicht in Treffreichweite stehen. Und die Dinger mit denen wir da trainieren sind noch nicht mal spitz oder scharf.

    Wenn da also irgendein Bewegungsablauf mit einem Schwert einzeln geübt wird will man als Abstand etwa doppelte Länge der Waffe bei ausgestreckten Armen, damit man sich nicht gegenseitig in die Quere kommt, alles andere ist komplett unpraktisch.

    Aber die ganzen Kampfszenen mit den Lichtschwertern sind im Grunde sowieso völlig unrealistisch. Schwerter ohne Parierstange wie diese Lichtschwerter sind traditionell dazu da mit einem Schild verwendet zu werden (siehe römisches Gladius) weil die Hand des Fechters nicht geschützt ist. Oder es werden vorrangig Schnitttechniken eingesetzt so wie bei den Japanern und kein Hauen und Stechen mit Parieren von Schwert auf Schwert. Ganz einfach weil wenn man Schwert auf Schwert pariert und keine Parierstange hat dann ist die Gefahr groß daß die Klinge des Gegners runter auf den Griff rutscht, und dann sag Tschüss zu deiner Hand.




    Was mich an dieser Kiddie Lichtschwertszene auch total angekotzt hat ist daß sie vermutlich wirklich rein zielgruppenorientiert in deń Film gekommen ist und daß Lucas in der Tat wild Elemente für diverse, sehr unterschiedliche Zielgruppen genommen und in den Film eingebaut hat um ein maximales Publikum zu erreichen und den Umsatz zu steigern. So daß es am Ende in der Tat zu diesem kruden Mix von Slapstick Blödsinn a la JarJar, Lichtschwertkiddies, Amidalas Kostümorgie, Gewaltszenen usw gekommen ist.

    Eine Fernsehserie die das derzeit auch in dem Stil betreibt um diversen unterschiedlichen Zielgruppen "gerecht" zu werden und da einen zT völlig geschmacklosen Mix an erwachsenen, gewalthaltigen Themen bis hin zu infantilen Kiddiemüll produziert ist Doctor Who. Ich kann das echt nicht ab wenn Elemente von zu vielen Genres auf zu extreme Weise gemixt werden um damit alle möglichen Zielgruppen irgendwie anzusprechen. Da mag dann zwar acuh was für mich dabei sein, aber der Mix stösst mich so ab daß ich es nicht mehr sehen will.
    Zuletzt geändert von shootingstar; 01.05.2015, 23:45.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Man muss die Filme auch als Produkt ihrer Zeit sehen und sie mit Scifi Filmen der selben Ära vergleichen, nicht mit heutigen.

    Klar waren die auch in keiner Weise perfekt, aber ich finde sie hatten einen ganz eigenen Charme, ich mochte die Charaktere, der Plot war durchaus schlüssig.
    Wobei die alten Star Wars-Filme im Vergleich mit aktuellen Filmen gar nicht so schlecht abschneiden. Das hat nicht nur etwas mit nostalgischer Verklärung zu tun, sondern es gibt viele Qualitätsmerkmale (nicht nur die fesselnde Story), welche diese Filme sehenswert machen. Ohne diese Qualitätsmerkmale wäre kaum erklärbar, warum diese Filme von so vielen Menschen über einen so langen Zeitraum gemocht werden.
    Dass nostalgische Verklärung allein nicht ausreichend sein kann, sieht man doch an den vielen Filmen aus den 70er und 80er Jahren, die schon längst vergessen sind.

    Mir gefallen die oben genannten Reviews auch. Sie machen deutlich, dass Filme rezipieren keine rein subjektive Angelegenheit ist. Es gibt häufig gute Gründe dafür, warum ein Film gut oder schlecht bewertet wird. Das muss nicht unbedingt etwas mit irgendwelchen subjektiven Perspektiven (z.B. individuelle geschmackliche Präferenzen) zu tun haben. Die Reviews heben die Gründe aus der unbewussten Ebene empor.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich kann Plinkett eigentlich in fast allem nur zustimmen. Wo ich nicht übereinstimme, ist seine Hochschätzung der originalen Trilogie. Die ist in vielen Dingen auch ziemlich flach und ich habe sie fast nie am Stück geguckt.
    ?


    Man muss die Filme auch als Produkt ihrer Zeit sehen und sie mit Scifi Filmen der selben Ära vergleichen, nicht mit heutigen.


    Klar waren die auch in keiner Weise perfekt, aber ich finde sie hatten einen ganz eigenen Charme, ich mochte die Charaktere, der Plot war durchaus schlüssig.

    Und daß der Star Wars Plot grundsolide ist und funktioniert zeigt sich auch daran daß er in Eragon praktisch 1:1 kopiert wurde und wieder gerade eine junge Leserschaft anspricht. Von den schwachsinnigen Intrigen von Palpatine und dem unsympathischen Anakin wird es mit sicherheit keine Ripoffs geben.

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  • endar
    antwortet
    Ich kann Plinkett eigentlich in fast allem nur zustimmen. Wo ich nicht übereinstimme, ist seine Hochschätzung der originalen Trilogie. Die ist in vielen Dingen auch ziemlich flach und ich habe sie fast nie am Stück geguckt.

    Ja, die Kinderszene meine ich. Aber weniger, dass sie sich gegenseitig treffen müssten (die Szene wirkt durch die Dauerwiederholung hier allerdings noch schwachsinniger ), sondern dass dieser Flugball anscheinend ein Spielzeug auf Han Solos Schiff gewesen sein sollte und nun rückwirkend zu einer Standardübung für Jedi umgedeutet wird, nur um einen billigen Wiedererkennungseffekt zu haben. Damit wird a) die ursprüngliche Handlung vollkommen umgedeutet und b) irgendwelchen Zufällen eine schicksalsschwangere Bedeutung übergestülpt, die da nicht hingehört.

    Das ist aber nicht nur bei SW so. Die neuen Star Trek Filme (ich hoffe, dass Prinkett den Vergleich ironisch meinte) haben den Schwachsinn ja auf die Spitze getrieben (sie waren schon auf der Akademie dicke Freunde! ).

    Habe ich es eigentlich verpasst, oder sagt er nichts über das Pod-Rennen auf Blue Curacao aus SW 1?

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Mir hat am besten der Verriss der Szene mit den Kinder-Jedi-Schülern gefallen.

    Du meinst die mit den kleinen Kiddies die in dem Raum unter Yodas Aufsicht blind mit den Lichtschwertern rumfuchteln und sich dabei eigentlich gegenseitig versehentlich umbringen oder doch zumindest verstümmeln müssten so ungeschickt wie die die Dinger handhaben?

    Bei der hab ich mich auch ans Hirn gefasst.


    Auch die Szene wo Anakin endlich Mace Vincu von seinem Verdacht erzählt daß Palpatine ein Sith ist und die beiden ganz locker-lässig weiter durch die Halle schlendern als würden sie sich über das Wetter unterhalten ist im Grunde ein Schlag ins Gesicht der Zuschauer.

    Da hat Plinkett erst eine vergleichbare Szene mit Offenbarung eines gravierenden Problems aus dem Star Trek Film gezeigt, wo sofort hektische Action einsetzt die Spannung erzeugt, und dann diese Szene mit Anakin und Vindu, mit einem lauen Grillenzirpen unterlegt, da hat hat es mich fast zerrissen vor Lachen und mir wurde erst so richtig klar was für einen Bockmist Lucas da produziert hat.

    Als Film gesehen hat mich das ganze damals einfach nicht wirklich gefesselt oder in die Geschichte reingezogen. Und an solchen Punkten wird klar warum das nicht der Fall war.


    Ich denke wenn irgendetwas in ein paar Jahren ein Reboot vertragen würde, dann nicht die 937. Variante von Spiderman sondern die Geschichte wie Anakin Skywalker zu Darth Vader wurde.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Was die verstörenden Einschübe angeht; die sind halt schwarzer Humor und sollen das Ganze auflockern. Die einen lieben sie, die anderen hassen sie - sie machen mMn aber einen erheblichen Teil des Reizes aus. Wäre dies einfach nur eine weitere sachliche Aufarbeitung, hätten sie wohl nie diesen Bekanntheitsgrad erreicht.
    Aber weniger wäre da doch mehr gewesen und für die Bekanntheit hätte das monotone Nuscheln wohl auch ausgereicht. K.A., ob er damit einen bestimmten regionalen "Typen" parodiert. In Maßen finde ich die Kellersequenzen trotzdem ganz witzig.

    Mir hat am besten der Verriss der Szene mit den Kinder-Jedi-Schülern gefallen. Diese Versuche, Kontinuität zwischen den Trilogien zu schaffen (Flugball-Zitat oder "Anakain baut einen Protokolldruiden als Haushaltshilfe"), ist eine allgemeine Unart, die leider oft nicht besonders logisch ist.

    Das mit dem Regiestuhl und dem Kaffee, wie auch die Analyse der Kameraeinstellungen ist natürlich ebenso boshaft wie zutreffend. Was wohl hätte draus werden können, wenn Lucas sich auf die Tricks beschränkt hätte. Dann hätte die Trickorgie vielleicht etwas Substanz bekommen.

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