SGU Spekulationsthread: Wie wird der Cliffhänger des Staffelfinales gelöst? - SciFi-Forum

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SGU Spekulationsthread: Wie wird der Cliffhänger des Staffelfinales gelöst?

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    #46
    Zitat von Luminara Beitrag anzeigen
    Wogegen ich bei der deutschen Synchro auch nichts hätte. Ich bevorzuge das Englische Orginal.
    Man sollte aber nicht davon ausgehen dass hier jeder die englischen Sender guckt. Ich zB tue das nicht und bin daher immer nur aufm Stand der deutschsprachigen Ausgabe. Und so nervig find ich die gar nicht. Gut Zoe geht mir aufn Keks, aber ansonsten... .
    Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
    Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
    Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
    und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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      #47
      Zitat von Der Mann hinter dem Vorhang Beitrag anzeigen
      Vielleicht ist es für Spezies 8472 absolut wichtig die Geheimnisse der Stargates, wie man sie baut und installiert und ganze Netzwerke errichtet, zu erlangen und vielleicht erhofft sich die LA auf diesen Schiffen riesige Materialvorkommen an Naquadah, wichtig für ihre Technologie und enorm wertvoll im Wert.
      Aber dies ist nur meine kleine Theorie, auf alle Fälle glaube ich, dass man diese vorausfliegenden Schiffe mal zu Gesicht bekommen wird und vielleicht bekommt der Zuschauer wirklich mal die Möglichkeit zu sehen, wie ein Stargate montiert und auf einem Planeten installiert wird.
      Naja bislang scheinen die Blueberry Aliens ja noch nicht mal in der Lage zu sein das Torsystem überhaupt zu benutzen, also könnte das ja ein Grund für ihr Handeln sein.
      Ebenso scheinen sie ja selbst technologisch ungefähr auf einem Niveau mit der Destiny zu sein, oder darunter,weshalb es für sie durchaus lohnenswert sein könnte sich ein paar technologische Aspekte "abzugucken", wie z.b die Systeme, die für die Energieversorgung via Tauchgang in einem Stern sorgen.
      mfg Zitronenallergie
      Eli: This is not good.
      Lt. James: Try not to panic.
      Eli: Experience tells me, that this is a very good time to panic.

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        #48
        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Solange sie nicht andauernd irgendwelche Labors mit schiefgegangenen Experimenten der Antiker finden soll es mir recht sein. Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, das die schon in Staffel 2 das Geheimnis der Destiny lüften. Möglicherweise gibt es so etwas auch gar nicht und die Autoren wissen selber nicht, wohin die Reise gehen soll.
        Wenn es eine dritte Staffel geben sollte, wird dort sicher auch noch etwas auf der Destiny zu entdecken sein. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die LA ohne eine sehr konkrete Erwartungshaltung so viel Mühe mit der Destiny gemacht hätte. Da muss einfach in den nächsten Folgen noch was kommen, sonst passt es vorne und hinten nicht zusammen.

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          #49
          Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
          Wenn es eine dritte Staffel geben sollte, wird dort sicher auch noch etwas auf der Destiny zu entdecken sein. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die LA ohne eine sehr konkrete Erwartungshaltung so viel Mühe mit der Destiny gemacht hätte. Da muss einfach in den nächsten Folgen noch was kommen, sonst passt es vorne und hinten nicht zusammen.
          Sehe ich auch so.

          Ich hoffe ja stark auf einen New Caprica Plot. Sprich die Menschen werden auf dem Planeten ausgesetzt und müssen sehen wie sie klarkommen. Da können sie dann auch größeren Kontakt zu anderen ALiens haben, z.B. den Paradieserbauern oder den Blues. Mit neuen Informationen gewappnet gehts zur Midseason wieder auf die Destiny und am Ende entscheiden sich beide Seiten zu Kooperieren.
          www.planet-scifi.eu
          Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
          Besucht meine Buchrezensionen:
          http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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            #50
            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Sehe ich auch so.

            Ich hoffe ja stark auf einen New Caprica Plot. Sprich die Menschen werden auf dem Planeten ausgesetzt und müssen sehen wie sie klarkommen. Da können sie dann auch größeren Kontakt zu anderen ALiens haben, z.B. den Paradieserbauern oder den Blues. Mit neuen Informationen gewappnet gehts zur Midseason wieder auf die Destiny und am Ende entscheiden sich beide Seiten zu Kooperieren.
            Stärke und Schwäche der Destiny zugleich ist ja, dass sie sich immer weiter bewegt. Das sollte die Möglichkeiten für diese Art von Kontinuität sinnvollerweise einschränken.

            Wenn die Menschen auf dem Planeten ausgesetzt werden, müsste die Destiny nach einigen Folgen schon sehr weit weg sein. Oder man muss das Konzept aus der ersten Staffel radikal abändern. Ich rechne daher nicht damit, dass sie besonders lange ausgesetzt werden. Dann vielleicht schon eher die LA. [Und dass Gate Hopping unter normalen Umständen nicht zur Destiny zurückführt, wissen wir ja auch schon aus der ersten Staffel.]

            Die Blaumänner und Planetenbauer liegen ja auch schon eine Galaxie zurück. Bei den Planetenbauern ist das vielleicht nicht notwendigerweise eine Einschränkung (hoffe ich zumindest, sonst wäre der Handlungsstrang total im Sande verlaufen), aber warum sollten die Blaumänner intergalaktisch reisen können? Die haben sich ja bisher technologisch eher wenig hervorgetan.

            Es sei denn, man kriegt die Destiny unter Kontrolle und fliegt in die andere Richtung (was aber auch nur eingeschränkt Sinn macht, da der Rückweg zur Erde auf diesem Weg zu weit ist).
            Zuletzt geändert von forumblue; 18.06.2010, 08:10.

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              #51
              Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
              Stärke und Schwäche der Destiny zugleich ist ja, dass sie sich immer weiter bewegt. Das sollte die Möglichkeiten für diese Art von Kontinuität sinnvollerweise einschränken.

              Wenn die Menschen auf dem Planeten ausgesetzt werden, müsste die Destiny nach einigen Folgen schon sehr weit weg sein. Oder man muss das Konzept aus der ersten Staffel radikal abändern. Ich rechne daher nicht damit, dass sie besonders lange ausgesetzt werden. Dann vielleicht schon eher die LA. [Und dass Gate Hopping unter normalen Umständen nicht zur Destiny zurückführt, wissen wir ja auch schon aus der ersten Staffel.]

              Die Blaumänner und Planetenbauer liegen ja auch schon eine Galaxie zurück. Bei den Planetenbauern ist das vielleicht nicht notwendigerweise eine Einschränkung (hoffe ich zumindest, sonst wäre der Handlungsstrang total im Sande verlaufen), aber warum sollten die Blaumänner intergalaktisch reisen können? Die haben sich ja bisher technologisch eher wenig hervorgetan.

              Es sei denn, man kriegt die Destiny unter Kontrolle und fliegt in die andere Richtung (was aber auch nur eingeschränkt Sinn macht, da der Rückweg zur Erde auf diesem Weg zu weit ist).
              Vielleicht ist die Destiny ja auch aus irgenteinem Grund jetzt kaputt, man schafft es noch wegzuspringen aber dann strandet das Schiff erstmal.

              Ansonsten hast du recht.
              www.planet-scifi.eu
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                #52
                Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                ... Die Blaumänner und Planetenbauer liegen ja auch schon eine Galaxie zurück. Bei den Planetenbauern ist das vielleicht nicht notwendigerweise eine Einschränkung (hoffe ich zumindest, sonst wäre der Handlungsstrang total im Sande verlaufen), aber warum sollten die Blaumänner intergalaktisch reisen können? Die haben sich ja bisher technologisch eher wenig hervorgetan. ...
                Die Blaumänner dürften eher nicht zurückkehren. Das wäre schon arg unlogisch. Und die Planetenerbauer waren bisher nur durch ein paar Artefakte vertreten. Diese Rasse könnte inzwischen sonstwo sein (wenn sie nicht schon längst tot/ausgewandert ist).

                Ich denke mal wir werden neue Gegner und neue Schauplätze zu sehen bekommen. An längere Neben-Handlungen auf Planeten glaube ich nicht. Das würde dem bisherigen Konzept ja völlig zuwieder laufen. Warum sollten sie das tun? Da hätten sie ja gleich SG 2.0 drehen können.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  #53
                  ich hab da 2 Theorien:

                  1. kiva wacht auf und verhindert die erschiessung. young gelingt es die kontrolle an sich zu reisen und zofft sich mit telfort wer den nun die befehle auf der Desteny gibt.

                  2. sie werden erschossen, eli kann die anderen nicht mehr retten, findet auf der ebene auf der er ist aber eine Zeit maschiene, reist zurück und warnnt young der mit den Kommunikationssteinen auf díe Erde geht dort O´neill warnt der schickt die Hammond zu dem LA planeten und die luzianer gelangen nicht auf die desteny
                  "Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
                  (Otto Oskar Binder)

                  "The greatest lesson in life is to know that even fools are right sometimes." (Sir Winston Churchill)

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                    #54
                    Ich denke mal, dass der Cliffhanger nicht mit einer Zeitreise aufgelöst wird, das wäre irgendwie ziemlich billig und würde das Story-Potential, das in der Integration der Luzianer in die Destiny-Crew liegt, unnötig zerstören. Und Varro scheint ja als neuer Main Character eingeführt zu werden.

                    Dass Eli es noch schafft, Scott und Greer zu retten, steht wohl außer Frage. Was TJs Baby angeht, bin ich mir nicht sicher. Die Schauspielerin ist ja, wie ich hier gelesen habe, wirklich schwanger und wird es auch ein weiteres Weilchen bleiben. Da macht es aus Sicht der Autoren nicht viel Sinn, das Baby rauszuschreiben, es sei denn, TJ frisst sich aus Frust über den Verlust der Leibesfrucht eine Wampe an.
                    Ich denke deshalb, dass das Baby überleben wird ( und wenn ich damit richtig liege, werde ich bei Wetten darum eine Menge Gewinn machen ).

                    Das Wichtigste ist natürlich, dass dem Glatzkopf Einhalt geboten wird. Das könnte zunächst Varro erledigen, denn er scheint recht vernünftig zu sein.
                    Der Glatzkopf will ja auch wissen, wo sich Youngs restliche Leute verstecken, und deshalb nicht alle Ta'uri-Militärs auf einmal erschießen.
                    Scott, Greer und Eli gewinnen auf jeden Fall genügend Zeit, um die Kontrollen über das Schiff zu erlangen. Vielleicht gelangen sie in den Raum, in dem Telford liegt, und können den Transfer der Kontrollen auf Rushs Konsole beenden. Vielleicht gelingt es Eli auch, sie selbst zu übernehmen.
                    Dann kann in verschiedene Räume "die Atmosphäre eingeleitet werden"(), unter anderem auch in dem Raum, in dem die Militärs verhört werden. Das schafft dann genug Verwirrung, dass Young und seine Männer die Luzis überwältigen können, woraufhin das Absaugen, äh, Einleiten der Luft gestoppt wird.

                    Was das Überleben von Telford angeht, so sehe ich nicht viele Chancen. Ich würde hoffen, dass er überlebt, denn er ist ein interessanter Character. Aber er erfüllt in dem Setting zu wenig eigenständige Funktion. Welche Aufgaben, welche Missionen könnte er übernehmen, für die nicht schon ein anderer Charakter geeignet wäre? Irgendwie scheint er in meiner Vorstellung nirgendwo richtig hinzupassen.
                    Hinzu kommt, dass der Zuschauer keine Gelegenheit bekommen hat, sich mit ihm zu identifizieren. Das sieht nicht danach aus, als würde man ihn für länger einplanen.
                    Aber vielleicht lassen sich die Autoren ja noch etwas für ihn einfallen.

                    Kiva wird mit ziemlicher Sicherheit sterben.
                    Erstens ist sie moralisch ein wenig arg vorbelastet, und Kooperation kommt einfach nicht in Betracht mit einer Person, die eine Geisel eiskalt abgeknallt hat.
                    Zweitens ist sie als Charakter sehr blass geblieben. Varro hat in den paar Zeilen, die er gesprochen hat, mehr Substanz bekommen als sie im Laufe von drei Folgen.
                    Von ihr weiß man nur, dass sie intelligent, rücksichts- und skrupellos ist, man sie besser nicht verärgern sollte, weil sie sich leicht mal abreagiert, indem sie jemanden killt, und ein wenig kultiviert ist sie als Gangsterboss-Tochter auch. Zudem ist sie eine kühle Planerin und Anführerin.
                    Weitere Facetten sucht man an ihr vergebens, und ihre Eindimensionalität spiegelt sich auch in ihrer Mimik wider: Selten sieht man bei ihr mehr als eine ausdruckslose Maske. Kein Hinweis darauf, was sie empfindet, geschweige denn im Innersten antreibt zu den Grausamkeiten, die sie begeht.
                    Es ist ja durchaus möglich, dass Soziopathen, die keinen Zugang zu ihren Gefühlen haben, so ein Bild abgeben.
                    Aber eigentlich hätte ich mir eine facettenreichere darstellerische Leistung gewünscht, wenn die Macher schon eine Hollywood-Diva wie Rhona Mitra engagieren.
                    Nun, sei's drum. Das ist jedenfalls ein entscheidender Hinweis, dass die Figur nicht für längere Zeit eingeplant ist.

                    Übrigens ergibt sich mit der wahrscheinlichen Kooperation zwischen Luzis und Ta'uri vielleicht die Möglichkeit, dass sich Letztere von ihrer Kommandozentrale auf der Erde entfremden, weil es nun einmal für Ami-Militärs undenkbar ist, mit Soldaten einer feindlichen Macht eine Symbiose einzugehen.

                    Ich sehe die größte Chance für eine Charakter-SF-Serie darin, dass Menschen auf eine Reise geschickt werden, auf der sie etwas über ihre Identität lernen - und dabei vielleicht eine neue finden.
                    Und je ungewöhnlicher die Situationen sind, denen sich die Figuren gegenübersehen, desto radikaler, spannender und vor allem tiefer kann ihre Entwicklung werden.
                    Deshalb bin ich dafür, dass der Kontakt zur Erde irgendwann abbricht, zumindest so lange, um Entfremdung zuzulassen. Das funktioniert natürlich nur, wenn es den Autoren nicht an Ideen mangelt, die Charaktere mit Mysterien und Problemen zu konfrontieren, die wirkliche Entwicklungen in Gang setzen können.
                    Dass der Punkt "Mysterium" enorm wichtig ist, kann man an BSG beobachten. Ein wesentlicher Teil der Spannung speist sich aus ungelösten Fragen, deren Antworten man nur in Tippelschritten näher kommt, wobei alles erst einmal noch seltsamer und mysteriöser wird, ehe sich der Knoten löst.
                    Genau das kann ich bei SGU leider noch nicht feststellen, und hoffe, dass sich die Autoren darauf besinnen.
                    Ich denke auch, dass die Crew, nachdem sie mit einem großen Rätsel/Problem konfrontiert wurde, eine gewisse Kontrolle über die Destiny gewinnen sollte, um ihre Reise steuern zu können. Die ganzen Planetenbesuche bisher waren Erkundungen von Schauplätzen, die ganz zufällig von Wüste zu Eiswüste und von da zu Dschungel wechselten.
                    Auf diese Weise kann man eine Menge Einzelepisoden schaffen, aber eine äußere Rahmenhandlung für die Serie als Ganzes ist so einfach ausgeschlossen.
                    Es sei denn, irgendeine Intelligenz führt die Destiny absichtlich in einer bestimmten Reihenfolge zu bestimmten Schauplätzen, um der Besatzung etwas zu zeigen und ihr vielleicht eine Aufgabe zu stellen. Auch das wäre eine schöne Idee.

                    Gut, das hat jetzt nicht mehr viel mit dem Cliffhanger zu tun, aber ich wollte es mal loswerden.

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                      #55
                      Zitat von Megabjörnie Beitrag anzeigen
                      Die Schauspielerin ist ja, wie ich hier gelesen habe, wirklich schwanger und wird es auch ein weiteres Weilchen bleiben.
                      *Hüstel*

                      Ihre Tochter wurde im Dezember letzten Jahres geboren, da ist nix mehr mit noch ein weiteres Weilchen bleiben
                      Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                        #56
                        Zitat von Megabjörnie Beitrag anzeigen
                        Ich würde hoffen, dass er überlebt, denn er ist ein interessanter Character. Aber er erfüllt in dem Setting zu wenig eigenständige Funktion. Welche Aufgaben, welche Missionen könnte er übernehmen, für die nicht schon ein anderer Charakter geeignet wäre?
                        Also in meinen Augen könnte er im ewigen Machtkampf auf der Destiny einen militärischen Gegenpol zu Young bilden, da er der einzige Anwesende zu sein scheint, der Young was seinen Rang und seine Erfahrung betrifft ebenbürtig ist.

                        Zitat von Megabjörnie Beitrag anzeigen
                        Varro hat in den paar Zeilen, die er gesprochen hat, mehr Substanz bekommen als sie im Laufe von drei Folgen.
                        Ja bei ihm sickerte neben seinem sehr offensichtlischen Interesse für T.J., die ja jedes Gespräch abwürgte, eine moralische, besonnene Seite durch und man konnte relativ viel von seinem Charakter erahnen, sodass ich mir ihn ebenfalls als neues Maincast-Mitglied oder als bedeutenden Nebencharakter wünsche. Vor allem könnte sein Interesse an T.J. deren Charakter, da sie ja bis auf ihre Schwangerschaft und das Verhältnis mit Young ziemlich blass blieb, näher beleuchten.

                        Zitat von Megabjörnie Beitrag anzeigen
                        Ich sehe die größte Chance für eine Charakter-SF-Serie darin, dass Menschen auf eine Reise geschickt werden, auf der sie etwas über ihre Identität lernen - und dabei vielleicht eine neue finden.
                        Und je ungewöhnlicher die Situationen sind, denen sich die Figuren gegenübersehen, desto radikaler, spannender und vor allem tiefer kann ihre Entwicklung werden.
                        Deshalb bin ich dafür, dass der Kontakt zur Erde irgendwann abbricht, zumindest so lange, um Entfremdung zuzulassen. Das funktioniert natürlich nur, wenn es den Autoren nicht an Ideen mangelt, die Charaktere mit Mysterien und Problemen zu konfrontieren, die wirkliche Entwicklungen in Gang setzen können.
                        Dass der Punkt "Mysterium" enorm wichtig ist, kann man an BSG beobachten. Ein wesentlicher Teil der Spannung speist sich aus ungelösten Fragen, deren Antworten man nur in Tippelschritten näher kommt, wobei alles erst einmal noch seltsamer und mysteriöser wird, ehe sich der Knoten löst.
                        Genau das kann ich bei SGU leider noch nicht feststellen, und hoffe, dass sich die Autoren darauf besinnen.
                        Geht mir genau so. Two thumps up
                        Eli: This is not good.
                        Lt. James: Try not to panic.
                        Eli: Experience tells me, that this is a very good time to panic.

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