Wie hätte SGU eurer Meinung nach sein sollen? - SciFi-Forum

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Wie hätte SGU eurer Meinung nach sein sollen?

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    #46
    Du wirfst da einiges durcheinander. Die Destiny scheint wohl jetzt tatsächlich eine Million Jahre alt zu sein, Atlantis dagegen ist bereits vor mehreren Millionen Jahren nach Pegasus geflogen.

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      #47
      Sie sprechen in der Serie von Mehreren Millionen Jahren, ich glaube Volker sagte das erst letzte Folge.
      Und das älteste SG1-Gate wurde auch 50 Millionen datiert, zudem haben die Macher schon von Anfang an von Mehreren Millionen Jahren gesprochen,

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        #48
        sg1 und sga haben davon gelebt, dass die sg-teams sowohl forscher, diplomaten und saboteure waren. das war spannend, regte zum nachdenken an und brachte action.
        das problem an sgu ist - es wird zu langatmig erzählt, das konzept ist von der serie "sliders" geklaut (gruppe reist durch paralleluniversen /hier sinds halt galaxien/ und müssen in einem gewissen zeitfenster missionen erledigen sonst verpassen sie ihr "dimensional gate") und das überleben wurde (mehr schlecht als recht) in den vordergrund gestellt - nicht aber das forschen, diplomatie betreiben oder an den feind heranschleichen - hier wird voll auf die mütze herumgeballert (und das obwohl gar keine zeit war viel zeug mitzunehmen!)
        ---
        unter sgu habe ich mir zuerst eher ausgemalt, dass das raumschiff-projekt der erde weiter ausgebaut wird und es ein kommando-schiff gibt von dem aus spezialisten in verschiedene regionen gesendet werden um entweder
        neue entdeckungen zu erforschen oder um einsätze in krisengebieten zu absolvieren.
        das kann nun die erforschung eines antiker-außenpostens auf einer untergehenden welt sein oder die sabotage einer luzianer-einrichtung die an einer stargate-superwaffe forscht.
        dazwischen immer wieder probleme mit verschiedenen geheimdiensten, die das gefundene material missbrauchen wollen (das war in sg1 ein interessanter punkt).

        warum ein einsatzschiff und keine zentrale auf der erde ?

        ein schiff kann untertauchen - wogegen das stargatecenter auf der erde mittlerweile kein geheimnis mehr ist, nachdem goa´uld, TRUST und luzianer genug infos spioniert und geleakt haben.
        ein schiff kann alle notwendigen einrichtungen mitschleppen - auch in eine andere galaxie (die überfahrt hätte man zwischen zwei staffeln setzen können).
        das personal kann bis auf ein paar sympathieträger (kapitän,einsatzleiter,arzt und irgendeinem stiernacken-sergeant) jederzeit ausgetauscht werden - ist also prädestiniert für gastauftritte und billige, austauschbare schauspieler, bei denen man so leicht testen kann, wie sie beim puplikum ankommen.

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          #49
          hallo bin hier neu in dem Forum und bin eigentlich über das Gerücht hier her gekommen das SGU eingestellt wird. Nun nach den hiesigen infos bin ich mir auch sicher dass das so geschehen wird.
          Ich persönlich fand die Serie nicht schlecht. Die hatte wirklich sehr gute Ansätze und Ideen dabei. Dabei war für mich ein Highlight die Folge wo die Destiny mit Hilfe der Sonne energie tankte. Den größten Teil über der Folge dachte ich dass die iwie nen Weg finden werden das Schiff vom Kurs zu bekommen und grade so die Katastrophe zu verhindern was erwartungsgemäß gewesen wäre, aber grade das passierte nicht und man wurde durch die Wendung doch überrascht also zumindest wurde ich das, da ich sowas nicht zuvor gesehen habe.
          Auch war der ganze Aufbau bis dahin super mit den Swing-By-manövern die die Destiny an den Planeten ausführte die gängiger Standard sind in der Raumfahrt heut zu Tage. Nebenbei boten die Ausblicke dabei reichlich Eyecandy.
          Das war echt schön. Die Socialplays waren der Situation untergeordnet und nicht umgekehrt.
          Es gab auch ein paar andere schöne Momente und wegen denen habe ich die Serie gesehen.

          Mich haben die Socialparts auch gutenteils genervt. Es war halt an vielen Stellen überzogen.

          Die kommunikationssteine sind für mich kein Dorn da sie die praktische Möglichkeit boten den Handlungsrahmen weit über die Destiny zu spannen. Aber das wäre besser gewesen mehr im Rahmen für notwendige Zusammenarbeiten oder vlt als Notfallsmaßnahmen. Man hätte da auf grund der Distanz ein "Aber" hinzufügen können so dass die Steine z.B. nur unter Gefahr einsetzbar wären und somit würde auch der Einsatz der Steine limitiert werden.

          Ich bin mir nicht sicher gewesen ob diese Serie einen oder mehrere Wissenschaftliche Berater hatte. In "The Big Bang"-Theory haben sie einen Physiker der die Darsteller und die Autoren berät um sicher zu stellen dass das was wieder gegeben wird kein Mist ist und oft ist der Physiker auch eine gute Inspiration für die Geschichten die dort geschrieben werden. Unabhängig davon ob man die Serie mag oder nicht hat das der Serie sehr gut getan. Etwas wovon sich andere was abschauen könnten.

          In SG-U wäre ein Physiker als Berater gut gewesen nicht zwangsweise wegen der Korrektheit der Fakten, sondern eher als kreative Inspirationsquelle. Denn wie so oft ist es so dass die Realität die besten Geschichten schreibt.
          Und zur Zeit passiert soviel in der Physik was die meiste Science Fiction locker in den Schatten stellt. Schade nur dass man sich nicht mehr so ausgiebig an dem Fundus bedient. Das Konzept des Warp Antriebs ist Jahrzehnte alt und mittlerweile ist so viel mehr passiert.
          Ich finds auch schön dass der Mikrowellenhintergrund eine Anwendung findet in SG-U. Ein netter Ansatz. Aber insgesamt könnten mehr solcher Phänomene aus der Biologie, Physik, Astronomie usw. Anwendung finden wenn die Schreiber sich mehr Infos zulegen oder mit Leuten zusammen arbeiten die diese haben.
          Man nehme die Realität wie wir sie kennen und baue sie ins extreme aus. Das ist doch das woraus Sci-Fi besteht. Wie kann es sein dass in Sachen Innovationen die Realität mittlerweile schon aussticht?
          Darum mehr Science bitte in der Fiktion!
          Wenn ich Science Fiction angucke will ich etwas haben was meinen Verstand beflügelt.
          Dahin gehen wo noch keiner vorher war. Darum gehts doch. Frag mich wo der Entdecker Part geblieben ist, das Pionierdenken?

          Was auch angesprochen wurde ist das Marketing. Viele User gucken lieber übers Internet die Folgen anstatt übers Fernsehen. Eine entwicklung die Verschlafen wurde.
          Als User in Deutschland muss man zudem öfters illegale Wege in Kauf nehmen wenn man die Serie gucken will. Da fällt man natürlich aus der Statistik raus.
          In den USA haben sie auch werbebasierte Anwendungen gefunden so dass der User sich die Serie angucken kann umsonst ohne sich strafbar zu machen. Wenn es das hier gebe würde ich das nur zu gern nutzen.


          Also mein Rezept wäre um die Serie gut zu machen (muss nicht heißen dass sie jetzt die Masse toll findet sondern das man gute Science Fiction hat)
          - socialplays: so wenig wie möglich, aber soviel wie nötig (also möglichst kein gerede nur um die sendezeit zu füllen)
          - das Internet stärker einbinden und die rechtsfragen auch endlich für Europa klären so dass man endlich auch als Internetuser kostenfrei und legal(natürlich mit Werbung) sich das angucken kann. Das ist etwas was SyFy und Konsorten alleine vlt nicht lösen kann aber so werden noch mehr serien untergehen wenn das nicht gemacht wird.
          - wieder mehr Science in der Fiction. Mehr was entdeckt wird, mehr zu erforschen. Man kann sich ruhig an der gängigen Forschung orientieren die bietet genug vorlagen.
          - die Atmosphäre war schon halbwegs okay aber hätte doch was heller sein können. Die Destiny ist kein Schiff was man verstecken muss
          -apropo Destiny man hätte mehr Zeit für das Entdecken des Schriffs reinstecken können. Das Schiff ist eine fliegende Stadt. Warum also nicht erkunden?
          - Die Story war durch die vielen Socialplays zu weit gestreut. Hier und da fliegen mal brotkrumen die aber soweit auseinander sind so das man mühe hat sie zusammen zu fügen. Das sollte nicht sein. Eine dichtere Story hätte vlt aus 5 staffeln 3 gemacht aber mit mehr erfolg.

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            #50
            Zitat von Warped Perception Beitrag anzeigen
            Und zur Zeit passiert soviel in der Physik was die meiste Science Fiction locker in den Schatten stellt.
            Tatsächlich? Ich wüsste nicht, was die Physik zu bieten hat, was die Science-Fiction in den Schatten stellt.
            Zitat von Warped Perception Beitrag anzeigen
            Das Konzept des Warp Antriebs ist Jahrzehnte alt und mittlerweile ist so viel mehr passiert.
            Ja, was genau ist denn passiert?

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              #51
              Ist deine Frage ernst gemeint? Ich denk mal nicht weil gerade die Wissenschaft von heute ist die Inspirationsquelle für die Fiction von morgen und übermorgen. Dieses Genre heißt nicht umsonst Science Fiction. Andernfalls würde man es Fantasy oder dergleichen nennen wenn gerade die Wissenschaft keinen Bezug zu hätte. Oft sind die Übergänge fließend soviel ist klar aber zu einem gewissen Grad ist Wissenschaft eine der Säulen auf den dieses Genre aufbaut.

              also damit du weißt warum ich die Physik überhaupt erwähnt hab will ich gleich vorab sagen, dass ich Physikstudent bin und von daher auch Science Fiction manchmal mit einem anderen Auge betrachten kann.
              Für Star Trek z.B. ist man damals hingegangen und hat Physiker gefragt wie eine Antriebsmethode aussehen würde mit der man überlichtschnelles Reisen realisieren könnte oder halt eine Hintertür findet falls ersteres nicht möglich ist. Die Physiker wissen dass aufgrund der Relativitätstheorie reisen mit Überlichtgeschwindigkeit (Vakuumlichtgeschwindigkeit!!) nicht möglich sind. Aber die Gleichungen erlauben dass anstelle des Schiffs der Raum um das Schiff herum bewegt wird und da dieser weder Information noch Masse darstellt kann dieser mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt werden. Ich meine auf so eine Fantastische Idee muss man erst einmal kommen. Und kaum ein Drehbuchautor wäre auf so eine Idee gekommen von alleine. Weil die vielen Details machen Geschichten erst interessant. Genau so verhält es sich mit anderen Technologien wie dem Beamen oder Wurmlöchern. Das sind konstrukte die Entstehen wenn man die physikalischen Gesetze an ihren Extremen betrachtet. Und da die Theorien immer besser und vollständiger werden kommen immer mehr Effekte und interessante Details hinzu. Mulitversen, Dunkle Materie, Antischwerkraft, Dunkle Energie, kosmische Expansion etc.
              Der Slipstream Antrieb bei Andromeda ist wieder eine Ableitung aus der Stringtheorie (sehr oberflächlich zwar aber eine ableitung) die damals noch in den Anfängen war als Gene Roddenberry das Buch zu schrieb. Ist nur schade dass nicht er es selber umsetzen konnte.
              Seit dem die Menschen angefangen haben die ersten Exoplaneten zu finden hat man gemerkt dass das Sonnensystem wie wir es haben eher eine Ausnahme als die Regel im Universum ist. Planeten die Überwiegend mit Kohlenstoff bedeckt sind, Leben das statt Phophor Arsen als Bausteine besitzt. Ich mein gerade das ist ja der Trick dabei sich die Natur anzuschauen das was man weiß als Grundlage zu nehmen und dann diese an ihre Extreme zu treiben. Wenn du dich selber von Überzeugen willst was die letzten Jahrzehnte alles passiert ist kannste dir ja mal folgenden Link anschauen.
              Dort werden die neuesten Paper, also Forschungsergebnisse zusammengetragen und dort für die Öffentlichkeit aufgearbeitet.

              scinexx | Das Wissensmagazin mit Science-News aus Wissenschaft und Forschung - Wissenschaft Forschung Geo Geowissenschaften Geographie Geologie Geowissen Natur Wetter Umwelt Gesundheit Medizin Geoscience Geosciences Tiere Nature News Science Sciences

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                #52
                Zitat von Warped Perception Beitrag anzeigen
                Ist deine Frage ernst gemeint? Ich denk mal nicht weil gerade die Wissenschaft von heute ist die Inspirationsquelle für die Fiction von morgen und übermorgen. Dieses Genre heißt nicht umsonst Science Fiction. Andernfalls würde man es Fantasy oder dergleichen nennen wenn gerade die Wissenschaft keinen Bezug zu hätte. Oft sind die Übergänge fließend soviel ist klar aber zu einem gewissen Grad ist Wissenschaft eine der Säulen auf den dieses Genre aufbaut.

                also damit du weißt warum ich die Physik überhaupt erwähnt hab will ich gleich vorab sagen, dass ich Physikstudent bin und von daher auch Science Fiction manchmal mit einem anderen Auge betrachten kann.
                Für Star Trek z.B. ist man damals hingegangen und hat Physiker gefragt wie eine Antriebsmethode aussehen würde mit der man überlichtschnelles Reisen realisieren könnte oder halt eine Hintertür findet falls ersteres nicht möglich ist. Die Physiker wissen dass aufgrund der Relativitätstheorie reisen mit Überlichtgeschwindigkeit (Vakuumlichtgeschwindigkeit!!) nicht möglich sind. Aber die Gleichungen erlauben dass anstelle des Schiffs der Raum um das Schiff herum bewegt wird und da dieser weder Information noch Masse darstellt kann dieser mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt werden. Ich meine auf so eine Fantastische Idee muss man erst einmal kommen. Und kaum ein Drehbuchautor wäre auf so eine Idee gekommen von alleine. Weil die vielen Details machen Geschichten erst interessant. Genau so verhält es sich mit anderen Technologien wie dem Beamen oder Wurmlöchern. Das sind konstrukte die Entstehen wenn man die physikalischen Gesetze an ihren Extremen betrachtet. Und da die Theorien immer besser und vollständiger werden kommen immer mehr Effekte und interessante Details hinzu. Mulitversen, Dunkle Materie, Antischwerkraft, Dunkle Energie, kosmische Expansion etc.
                Der Slipstream Antrieb bei Andromeda ist wieder eine Ableitung aus der Stringtheorie (sehr oberflächlich zwar aber eine ableitung) die damals noch in den Anfängen war als Gene Roddenberry das Buch zu schrieb. Ist nur schade dass nicht er es selber umsetzen konnte.
                Seit dem die Menschen angefangen haben die ersten Exoplaneten zu finden hat man gemerkt dass das Sonnensystem wie wir es haben eher eine Ausnahme als die Regel im Universum ist. Planeten die Überwiegend mit Kohlenstoff bedeckt sind, Leben das statt Phophor Arsen als Bausteine besitzt. Ich mein gerade das ist ja der Trick dabei sich die Natur anzuschauen das was man weiß als Grundlage zu nehmen und dann diese an ihre Extreme zu treiben. Wenn du dich selber von Überzeugen willst was die letzten Jahrzehnte alles passiert ist kannste dir ja mal folgenden Link anschauen.
                Dort werden die neuesten Paper, also Forschungsergebnisse zusammengetragen und dort für die Öffentlichkeit aufgearbeitet.

                scinexx | Das Wissensmagazin mit Science-News aus Wissenschaft und Forschung - Wissenschaft Forschung Geo Geowissenschaften Geographie Geologie Geowissen Natur Wetter Umwelt Gesundheit Medizin Geoscience Geosciences Tiere Nature News Science Sciences
                Das ist alles ganz nett, nur sehe ich nicht, was Physiker heute Tolles können, was es in der Science-Fiction noch nicht gegeben hat. Im Vergleich zu den spektakulären Ideen der Science-Fiction, ist das was die Physik als reale Wissenschaft zu bieten hat, doch kalter Kaffee.

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                  #53
                  naja gut wenn du die Bezüge nicht siehst kann ich auch nicht helfen. Es geht auch ja nicht drum dass man heute schon Hyperantriebe hat Laser mit den man Planeten zerschießen kann usw. Dann bräuchte man ja auch keine Science Fiction mehr. Es geht um die Ideen die man aus den Naturwissenschaften nehmen kann um Science Fiction erst zu machen. Das Genre ist deswegen auch teilweise so erschlafft weil die Drehbuchautoren nur noch in ihrem eigenen Sud sitzen und den Bezug zu den Wissenschaften verloren haben.

                  aber falls die ganze Argumentation nicht wirklich stichhaltig war für dich gibt es auch genug Literatur sowohl in Doku als auch Buchform die beschreibt wie gewatig der Einfluss der Wissenschaften auf die Sci-Fi-literatur ist.
                  Aber eine gute Defintion siehste auch in Wikipedia.

                  Science-Fiction ? Wikipedia

                  Ich meine würden die modernen Wissenschaften nicht unser Weltbild prägen würden wir in der Science Fiction immer noch mit katapulten oder Kanonen ála Jules Verne Menschen auf den Mond schießen^^

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                    #54
                    Zitat von Warped Perception Beitrag anzeigen
                    naja gut wenn du die Bezüge nicht siehst kann ich auch nicht helfen. Es geht auch ja nicht drum dass man heute schon Hyperantriebe hat Laser mit den man Planeten zerschießen kann usw. Dann bräuchte man ja auch keine Science Fiction mehr. Es geht um die Ideen die man aus den Naturwissenschaften nehmen kann um Science Fiction erst zu machen.
                    Dann bring doch mal statt pauschalem Lobgesang auf die Naturwissenschaften eine einzige konkrete Idee bzw. Erkenntnis aus der Physik, die es in der Science-Fiction noch nicht gegeben hat.

                    Irgendetwas Konkretes, über das man diskutieren kann. Irgendetwas Konkretes, wo die Physik die Science-Fiction in den Schatten stellt.

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                      #55
                      wow das klingt ja so als wenn Sci Fi alles aus sich selbst heraus erzeugt hätte. Ich hab gedacht, dass wenigstens die Definition in Wikipedia dir hilfreich gewesen wäre. Und die sagt alles aus. Also nochmal es sind die Wissenschaften die unser Weltbild prägen und ohne dieses Weltbild wäre keine Sci Fi möglich wie sie heute ist.
                      Nehmen wir als Beispiel SG-U
                      Da sind eine ganze Reihe von Technologien die benutzt werden auf der Basis der Wissenschaftlichen bzw. genauer physikalischen Modellen.
                      Hier mal ein paar Beispiele aus verschiedenen Disziplinen:
                      Physik
                      Warp Antrieb
                      Wurmlochtheorien (die so genannte Einstein-Rosenbrücke aus der Relativitätstheorie)
                      -Kosmologie - Mikrowellenhintergrund der benutzt wurde für diese Alienhypothese
                      Xenobiologie: Die Disziplin an der sich Seti at Home bedient: beruhend auf den Fakten die man über irdisches Leben hat und mit Hilfe der Drakegleichung Hypothesen aufstellen wie das Leben im Universum aussehen könnte. Auch das benutzen hin und wieder Sci-Fi autoren um daraus ihre Geschichten her zu leiten.

                      Aber das sind nur kleine Beispiele. Ohne irgend eine Kenntnis von Kosmologie wäre Sci-Fi totaler nonsense. Man würde wahrscheinlich behaupten dass die Sonne mit Kohle feuern würde und wüsste nichts über Größen und Entfernungen im Weltall. Man hätte keine Kenntnis von Planeten und vlt würde man noch behaupten dass die Erde eine Scheibe sei.
                      Wenn du denkst dass Sci-Fi unabhängig sei von den Wissenschaften und zufällig die großen Drehbuchautoren genau so denken, dann wunderts mich nicht, dass das Genre im Niedergang ist.
                      Es geht nicht drum was die Physik hätte was es im Sci Fi nicht gibt sondern müsste man die Frage stellen was es im Sci Fi gibt was nicht zufällig eine Grundlage in den Wissenschaften hat.

                      Aber wie ich auch sehe ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen gibst du dir nicht große Mühe überhaupt der Argumentation zu folgen oder auf die wirklich einzugehen statt dessen übste dich lieber im Trollen.
                      Hör mal längere Passagen über dutzende Zeilen einfach mit einem "waruuuuuuuuuum?" abzutun ist ein bisschen wenig für eine Konversation oder?

                      Aber wenn du konkrete Vorschläge haben willst kann ich dir ja gern per PN mal eine eigene Story schicken die ich für eine RPG geschrieben habe. Diese ist noch nicht mal perfekt ausgearbeitet aber ich denke die Ideen sind gut nachvollziehbar. Also wenn du Zeit zum lesen hast schick ich dir das per PN. Ich weiß nicht warum ich mir die Mühe mache dir das zu erklären, aber wer weiß vlt lässt du dich dann herab um vernünftig zu diskutieren.

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                        #56
                        Zitat von Warped Perception Beitrag anzeigen
                        Warp Antrieb
                        Wurmlochtheorien (die so genannte Einstein-Rosenbrücke aus der Relativitätstheorie)
                        -Kosmologie - Mikrowellenhintergrund der benutzt wurde für diese Alienhypothese
                        Xenobiologie: Die Disziplin an der sich Seti at Home bedient: beruhend auf den Fakten die man über irdisches Leben hat und mit Hilfe der Drakegleichung Hypothesen aufstellen wie das Leben im Universum aussehen könnte. Auch das benutzen hin und wieder Sci-Fi autoren um daraus ihre Geschichten her zu leiten.
                        Das ist doch alles uralt und völlig uninteressant.

                        Zitat von Warped Perception Beitrag anzeigen
                        Aber das sind nur kleine Beispiele. Ohne irgend eine Kenntnis von Kosmologie wäre Sci-Fi totaler nonsense.
                        Kosmologie? Gerade Kosmologie ist doch reine Kaffeesatzleserei und der abenteuerlichste Quatsch, wo sich jeder irgendeinen Schwachsinn ausdenken kann.
                        Zitat von Warped Perception Beitrag anzeigen
                        Wenn du denkst dass Sci-Fi unabhängig sei von den Wissenschaften
                        Kein Mensch denkt das. Nur was du daherposaunst, klingt so, als ob es in der Physik so super viel tolles Zeug gebe, das Stoff für Scifi liefert. Und genau da gibt es eben in der Physik nichts mehr zu holen.

                        - Nanotechnologie
                        - Robotik
                        - Laser
                        - Elementarteilchen
                        - Teleportation
                        - Paralleluniversen
                        - Schwarze Löcher, Raum, Zeit blabla

                        Das ist alles abgefrühstückt.


                        Die Physik wird vielleicht noch ein paar mehr Details für hochwissenschaftlichen Technobabble liefern, aber keine interessanten Ideen für Scifi.

                        (EDIT: Das neueste Perry Rhodan Heft 2576 "Tor nach Terra" strotzt auf den ersten Seiten nur so von erfundener und realer Physik. Vielleicht gefällt dir das ja.)

                        Bestenfalls läuft es genau anders herum, dass die Physik endlich das umsetzt, was sich Leute in der Science-Fiction vor langer Zeit ausgedacht haben. Z.B. eine Tarnvorrichtung oder ein Holodeck.
                        Zuletzt geändert von irony; 31.12.2010, 18:52.

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                          #57
                          Zitat von irony Beitrag anzeigen
                          - Nanotechnologie
                          - Robotik
                          - Laser
                          - Elementarteilchen
                          - Teleportation
                          - Paralleluniversen
                          - Schwarze Löcher, Raum, Zeit blabla

                          Das ist alles abgefrühstückt.
                          eben darum ist es (meiner meinung nach) wichtig, dass dieses "alte" gut gemacht wird. in der musik klagen sie ebenfalls seit generationen über die gleichen probleme. dennoch verkaufen sich diese tonträger


                          was hätte SGU anders machen sollen? als SciFi serie eine gute SciFi handlung haben . was in der serie passiert ist dabei relativ egal solange die geschichte stimmt.

                          die leute sind bei starwars ja nicht grundlos ins kino gegangen.. (krieg und geballer war ja bereits bekannt)

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                            #58
                            Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
                            eben darum ist es (meiner meinung nach) wichtig, dass dieses "alte" gut gemacht wird.
                            Natürlich sollte es gut gemacht werden. Prinzipiell kann die Physik dabei auch helfen, dadurch, dass der gröbste Unsinn herausgefiltert wird. Allerdings ist eine völlig realistische Scifi nicht unbedingt wünschenswert, z.B. gibt es ja auch sehr viele unterhaltsame, wenn auch unrealistische Zeitreise-Geschichten.

                            Die Wissenschaften werden in Zukunft immer genauer sagen können, was alles warum nicht gehen wird, z.B. Zeitreisen, Warpantrieb und Teleportation.

                            Und für manches andere, wie Nanobots, Tarnvorrichtung und Holodeck wird es Erkenntnisse geben, wie sich so etwas vielleicht machen lassen wird.

                            Ich denke, es wird immer zwei Arten von Scifi geben: Solche, die sich irgendwann realisieren lässt, und solche, die immer Scifi bleiben wird. Letzteres wird wohl auch immer in der Mehrzahl sein.

                            Kommentar


                              #59
                              SGU war genau so wie ich es mir vorgestellt habe, langweilig, öde und ne weitere Kopie. Nichts womit man nen Blumentopf gewinnt. Die ersten 5 Folgen hab ich gesehen, man muss sich ja schließlich ne Meinung auf einer Grundlage hin bilden, mehr musste nicht sein.
                              my props

                              Kommentar


                                #60
                                Wie?
                                Kurz:
                                Einfach besser.
                                Länger:
                                Man hätte das was man versprochen hat besser umsetzen müssen.

                                Kommentar

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