[0113] "Der Kuß der Göttin" / "Hathor"

[Keymaster]

EIne unfreiwillig sehr lustige Folge, in der man sehr viel über die Goa´uld und ihre physischen Fähigkeiten lernt. besonders unterhaltsam fand ich jedoch das man Harthor durch ihren weiblichen Atribute als Goa´uldqueen so schnell ernst genommen hat besonders die Reaktion der männlichen Mitglieder des SGC war einfach zum schieflachen, hätte man doch besser gleich auf Teal´c gehört . OK dann raufen sich die wenigen Frauen der Basis zusammen um einen Wiederstand gegen die wachsende Macht von Harthor zu organisieren. An General Hammonds stelle hätte ich wohl aus Dankbarkeit die Frauenquote im SGC erhöht um in Zukunft solche Infiltrirungsaktionen zu vermeiden . besonders interessant fand ich jedoch das Harthor entkommen konnte, somit wird ein weiterer Handlungsbogen geschaffen.

Ich vergebe für die Folge immerhin **** Sterne, da ich besonders denn liebestrunkenen Kommandostab gut in Erinnerung habe , diese Momente haben für sehr viel Situationskomik gesorgt, das wiegt die wenigen Logiklöcher dann schon wieder mehr als auf .

[Vanth_]

Ja das war einfach mal eine tolle Folge. Endlich sah man auch mal die andere Seite von den Frauen des SGC.
Am besten war wohl die Scene wo Carter Hammond niedergeschlagen hat. Und Fraiser meinte, sie flickt ihn wieder zusammen. Einfach klasse.
Die Story an sich war auch toll. Eine Frau, ich verbesser, eine Goauld die Männer dazu bringt ihr zu gehorchen. Einfach toll.
Was ich mich aber wirklich frage, was wäre wenn sie dick und hässlich gewesen wäre.

5 Sterne

[Mayan]

EIne unfreiwillig sehr lustige Folge

Wieso denn unfreiwillig? IMO war das sehr bewußt.

[ArwenEvenstar]

Wieso denn unfreiwillig? IMO war das sehr bewußt.

Mir ging es beim Gucken wie Keymaster- auf mich wirkte das unfreiwillig komisch.
Die Männer sollten doch verliebt aussehen, oder? Die wirkten aber einfach nur dumm! Und sorgten daher für den ein oder anderen Lacher.

Meine Review fing auch so an:

Hmm....noch so eine Folge, die viel Potential hat, aber an einigen Stellen doch ungewohnt komisch wirkt.

[Astrofan80]

An General Hammonds stelle hätte ich wohl aus Dankbarkeit die Frauenquote im SGC erhöht um in Zukunft solche Infiltrirungsaktionen zu vermeiden

Wenn man sich danach die Folgen anschaut, kommt es wahrscheinlich nicht nur mir so vor, dass die Verantwortlichen tatsächlich die Frauenquote auf der Basis ein wenig erhöht haben.

[Badmacstone]

Was ich mich aber wirklich frage, was wäre wenn sie dick und hässlich gewesen wäre.

Dick hätte sie nicht sein können, da ein Goa'uld Krankheiten heilt. Und Dicke würde er sofort abbauen. Hinzu kommt, dass die Goa'uld sich meistens attraktive Wirte suchen.


Ich fande es war eine informationsreiche Folge, die spannend und lustig zu gleich war. Die Kommentare von Jack waren mal wieder genial. Insgesamt hat mich die Folge sehr amüsiert, allerdings ist sie an ein paar Stellen träge, deswegen gebe ich 4 Sterne.

[Gast]

Also ich muss sagen diese Hathor ist schon ein heißes Eisen. Die hätte ich auch gerne als meine Königin. Ich weiß noch, dass ich die schon geil fand, als ich die Folge mit zehn Jahren oder so zum ersten mal gesehen hab. Nur auf die Würschtelsuppe, in der sie badet, würde ich dann doch verzichten. *g*

Mir hat die Folge jedenfalls gefallen. Ein wenig seltsam fand ich, dass der Sarkophag genug Saft hat, um die satte 10.000 Jahre am Leben zu erhalten, aber okay...
Wie die dann gleich die Kerle einlullt, war schon recht lustig.

HATHOR: You, with the crown of marble!
O'NEILL: She might mean you sir.


Knuffig auch die Szene nachdem die Frauen ausgebüchst sind. Erst will der Redshirt die zwei Soldatinnen festnehmen, wird von Frasier niedergeschlagen, dann steht plötzlich Hammond da, um wiederum von Carter umgenietet zu werden. Ich habe schon darauf gewartet, dass jetzt gleich noch jemand um die Ecke gesprungen kommt, um Carter zu bedrohen.

Auch wenn die Story ziemlich simpel, um nicht zu sagen billig, ist (irgendwas verdreht einem Teil der Protagonisten den Kopf, sodass sie durchdrehen und von den anderen gestoppt werden müssen), macht es einfach irre viel Spaß, dem Treiben 45 Minuten lang zuzusehen. Mir hat's gefallen. Das waren noch Zeiten als Stargate wirklich lustig und nicht nur dämlich war.

5*

[garakvsneelix]

Der Beginn gefällt mir sehr. Das ganze hatte mal ein wenig Indiana-Jones-Flair. Überhaupt fände ich es schön, wenn es mal eine Folge gäbe, in der das Team selbst etwas mehr Archäologie betreibt. Gerade bei Daniel als Experten wäre es doch sogar ganz hilfreich, wenn er mal ein paar Ausflüge nach Ägypten plant, um zu schauen, ob er in den Pyramiden irgendetwas entdeckt, was nach „Goa’Uld“ riecht. Aber vermutlich ließe sich damit schwer eine Folge basteln, die dann noch das Prädikat „Folge einer SF-Serie“ verdient hätte…

Danach „glänzt“ der Auftakt leider mit ein paar Unannehmlichkeiten. Das fängt mit Hathors unverhofftem Reinplatzen in das SG-Center an. Es wird irgendwie angedeutet, dass sie vom „Stargate“ „gerufen“ wurde, es also spüren kann, aber einer Klärung dieses Umstandes bleibt die Serie auf ewig schuldig. Zumal spätere Systemlords diese spezielle Fähigkeit nicht zeigen, obwohl es sicherlich mal die eine oder andere Situation gegeben hätte, in der das sehr nützlich gewesen wäre. Die Fragen, die diese Folge aufwirft, gehen dann auch über in die Richtung „Warum eigentlich das SG-Center?“ Klar, aus produktionstechnischer Sicht eben, weil dort alle Charaktere sind, die man zeigt, aber es ist schon merkwürdig, dass Hathor einfach so den Weg von Südamerika bis nach Cheyenne Mountain abklappert, ohne irgendwie aufgefallen zu sein. Na ja, da gibt es halt ein paar Eckchen und Abschnitte, die uns einfach nicht gezeigt wurden und dass Hathor so oder so das Gate unter ihre Kontrolle bringen musste, ist ja klar, aber es sind eben einfach solche kleinen Stutzigkeiten, die den Auftakt der Folge etwas schwimmen lassen.

Sobald die Situation aber mal etabliert hat, Hathor kurz mal Daniels und Hammonds Hand küssen darf, beginnt es, köstlich zu werden. Keine Brüllkomödie, noch nicht mal sonderlich viele Lacher, was man hier erlebt, aber es ist ein Dauerschmunzeln. Dazu beitragen tun auch die Schauspielerleistungen. Gerade Don S. Davies‘ Schmachtblick ist ja geradezu göttlich gewesen in der Folge. Auch aus Autorensicht versucht man, diesen Schmunzelfaktor beizubehalten, indem man immer wieder absurde Szenen einbaut, wie etwa die Ausbruchszene der Damen oder die Szene, als sie sich durch das SGC arbeiten, eine Frau zunächst einen von den Männern niederhaut, dahinter Hammond auftaucht, die Frau mit der Waffe bedroht, um dann von Carter eines über die Rübe zu klatschen. Dazu die Worte: „Das wäre dann meine Entlassung.“ (Oder so ähnlich.)

Ganz nebenbei erfährt man wieder etwas mehr über die Goa’Uld. Die Würmchen vermehren sich wie die Bienen. Königinnen, die einfach mal in ein paar Stunden eine ganze Badewanne vollbrüten. Na ja, sobald man sie mal in der Badewanne mit all den Würmchen gesehen hat, verliert Hathor echt schon eine Menge von ihrem Sexappeal, zumal dieser spezielle Teil der Handlung auch echt trashig daherkam. Dass die Badewanne und ihre Umgebung auch ein wenig nach „Toilette“ roch, half dem ganzen nicht. Aber nun gut, ich will ja die Produktionsschwierigkeiten ja nie so in den Vordergrund stellen, und an und für sich war das ja schon interessant. Ich muss ja sagen, dass mir dieser spezielle Aspekt – Woher kamen die Goa’Uld? Wie vermehren sie sich? – nicht mehr ganz so geläufig ist und ich bin gespannt darauf, das zusammen mit dem SG1-Team noch einmal herauszufinden.

Ansonsten war das Thema der Folge mal wieder so ein kleines Emanzipations-Ding. Die Autoren hatten es aber in der ersten Staffel schon mit dem Thema. Das ist mir neulich schon aufgefallen und ich meine, ich hätte es auch in einem Review mal erwähnt. Diesmal gab es schon wieder etwas in die Richtung. Sam ist nicht gerne „die Süße“ – zumal bis auf ein paar Situationen, in denen es auch angebracht war (das mongolische Kleid, ihr süßes bauchloses Top) auch eigentlich nie ein Spruch in diese Richtung fiel – und Frasier wurde vor der „Armee des Mannes“ gewarnt. Na ja, wenn’s denn sein muss… Immerhin wurde es diesmal dann wirklich in viel Schmunzelhumor verpackt. Da hätte es ruhig noch viel mehr solcher Szenen wie die Ausbruchgeschichte geben.

Überhaupt passt es in die Folge hinein, dass sich Frasier mit diesem beiläufigen und doch folgenzentralen Auftritt endgültig gegen ihren männlichen Konkurrenten aus „Der Feind in meinem Körper“ durchgesetzt hat. Mir gefiel Frasier immer sehr und eine Diskussion darüber, wie sinnvoll es ist, in einer Einrichtung wie dem SGC nur einen wirklichen Oberarzt zu haben, gehört nun einmal wirklich nicht in meine Stelle und ehrlich gesagt muss ich bei dem Thema auch zugeben, dass es mir halbwegs egal ist. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn die Autoren sich da mehr Gedanken gemacht hätten, aber es ist jetzt auch kein Ding, wo ich sagen würde „Iiiih, nein, geht ja mal gar nicht“.

Nicht so verstanden habe ich Hathors Trick mit der brennenden Badewanne. Gerade wie sie dann aus den Flammen raus rennt, ohne dass das einer merkt (Warum hatte ich während der Szene eigentlich die Worte „So geht Denethor, Ecthelions Sohn dahin“ im Kopf?), war ja eines Zauberers mehr als würdig. Insgesamt tut das dieser spaßigen Folge, der ich

5 Sterne

gebe, aber dann auch keinen Abbruch mehr.

[hismoom]

Ist die Folge lustig? Ich meine, sie ist es unfreiwillig.
Hammond, der Herrscher, lässt sich einhauchen; ebenso seine männlichen Diener. Alle Männer werden verzaubert. Hammond, O'Neill und die Mannen beschützen Hathor. Nur die Frauen bewahren einen kühlen und vor allem klaren Kopf. Hathor muss sich viel zutrauen, wenn sie mal eben so das Stargate-Center erobern kann. Der Trash-Faktor ist sehr hoch.

Frauen retten die Welt? Das wird nicht konsequent gezeigt. Erst mal ist Teal'c immun. Nachdem O'Neill seinen Rausch ausgeschlafen hat, übernimmt er die Leitung und zeigt, wo es lang geht.
Die Frauen hätten Hathor besiegen können, aber sie durften es nicht. Von Betäubungsgewehren wussten sie nichts, Verstärkung von außen ließen sie sein. Dabei hätte man eine Verstärkung nur vor den Fähigkeiten der Hathor warnen müssen. Hathor braucht die Nähe eines Mannes für ihre Manipulation.

Die Frauen haben ihren Dienst getan und wollen sich am Schluss noch entschuldigen für ihr beherztes Eingreifen. Fast scheint es den Machern peinlich zu sein, dass Frauen hier wie Männer handelten. Ob jetzt die Frauenquote erhöht wird?

Fazit: Schade um den Sarkophag. Ich gebe 3 Sterne.

[irony]

Der Beginn gefällt mir sehr. Das ganze hatte mal ein wenig Indiana-Jones-Flair. Überhaupt fände ich es schön, wenn es mal eine Folge gäbe, in der das Team selbst etwas mehr Archäologie betreibt.

Das wäre schön, aber so hat diese Folge den Charakter einer Bottle-Show, da man vom Anfang abgesehen nur das SGC mit seinen Wasserwerk-Kellerräumen sieht. Die Geschichte, dass alle Männer Hathor verfallen, die Frauen aber immun sind und den Tag retten müssen, fand ich beim Rerun etwas plump, ebenso Hathors Abgang. SG-1 ist hier immer noch ziemlich lustig, aber vielleicht hätte sich die Folge doch etwas ernster nehmen sollen. Hathor hatte es für meinen Geschmack auch zu eilig, von der Erde zu verschwinden. Sie hätte hier ähnlich wie Baal in der zehnten Staffel ein kleines Imperium aufbauen können. Statt fünf gebe ich mal nur noch vier Sterne * * * * wegen der verpassten Chance.

[janus]

3 Sterne

Keine Frage, die Folge hat Potenzial, aber das verschenkt sie, wie so viele Folgen der ersten Season dann leider doch zu schnell und wirkt anschließend, gewollt oder ungewollt einfach zu komisch, als dass man sie ernst nehmen könnte.

Ein versteckter Goa´ld seit ewigen Zeiten auf der Erde, da hätte man mehr draus machen können als dieses "Ich verdrehe allen Männern den Kopf um zu kriegen, was ich will."
Dabei werden die Frauen natürlich außer acht gelassen und müssen schlussendlich die Kohlen aus dem Feuer holen.

Wäre weniger von dieser so offensichtlichen Kopferdreherei drin gewesen, hätte dies eine ganz solide Folge geben können.

[Dark Angel]

Interessante Folge :-) Die Männer alle von dieser "Göttin" verzaubert u. kontrolliert. Gut dass Carter alles soweit im Griff hat, bis O'Neill wieder bei Sinnen ist :-) Dass Teal'c nicht beeinflussbar ist, war natürlich auch sehr hilfreich.

Besonders hat mir gefallen, dass Dr. Janet Fraser nun wieder etwas mehr in den Fordergrund geriet u. man sie nochmal besser kennenlernen konnte. Sie ist toll^^

Und Hammond wird von dieser Göttin "Marmorschädel" genannt *g* Dachte eigentlich, dass Bratac, dass mal zu ihm gesagt hätte. Aber dass es diese "Tussi" war, hatte ich nicht mehr in meinem Kopf^^