[0819] "Möbius, Teil I" / "Moebius, Part 1" - SciFi-Forum

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[0819] "Möbius, Teil I" / "Moebius, Part 1"

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    #31
    Ich mag Zeitreisegeschichten, insbesondere wenn die Zeitlinie geändert wurde und man unsere Protagonisten in ungewohnten Rollen sieht. Und diese nette und vor allem sehr lustige Folge macht hier keine Ausnahme! Meiner Meinung nach würde die Doppelfolge auch gut als Serienfinale passen, weil auf den Pilot- und Kinofilm Bezug genommen wird und es viele nette selbstironische Anspielungen auf die Serie im Allgemeinen zu finden sind. Außerdem nimmt sich die Folge zu keinem Zeitpunkt ernst und ist eher als Gag an die Fans zu betrachten. Das inoffizielle Staffelfinale, mit der alten Crew, ist und bleiben sowieso der "Abrechnungs"-Zweiteiler und die Folge "Jim", weil die 9. Staffel SG-1 auch etwas anders werden wird.

    Diesmal reist man mit dem Jumper und dem Zeitreisegerät aus der Folge "König Arkhan" in die Vergangenheit. Die Episode hat wieder einmal einen Bezug zu Atlantis, denn durch die Mission von SG-1 bekommt die Atlantis-Expedition das dringend benötigte ZPM. Des Weiteren gibt es einen netten Bezug zum Stargate-Kinofilm, als O'Neill in der Vergangenheit auf Ra trifft, den man aber leider hier nur mit seiner berühmten Maske zu Gesicht bekommt.

    Nett, dass General Hammond (hier nur Brigadier General), Dr. McKay und sogar Major Kawalsky in dieser Doppelfolge vorkommen. Des Weiteren wird die Daedalus, als neues Raumschiff der Tau'ri, erwähnt, die für das Staffelfinale von Atlantis noch wichtig werden wird.

    Catherine Langford ist gestorben und aus ihrem Nachlass erhält Daniel die Information, dass es im alten Ägypten ein ZPM gegeben hat, das als Reliquie verehrt wurde. Weil die Atlantisexpedition in der Pegasus-Galaxie verschollen ist, beschließt man, in die Vergangenheit zu reisen und das ZPM zu besorgen.

    Das SG-1 Team macht hier zum zweiten Mal eine Zeitreise und Carters Einwände in die Vergangenheit zu reisen sind nicht unbegründet. Obwohl Tea'lc das ZPM entwenden kann (nett auch mal wieder Teal'c in einer Horus-Rüstung zu sehen) wird durch einen unglücklichen Zufall die Zeitlinie verändert, als ein Sandsturm den getarnten Jumper enttarnt und SG-1 nun in der Vergangenheit gestrandet ist.

    Durch die Änderung der Zeitlinie ist Daniel jetzt ein gelangweilter Englisch-Lehrer und Sam eine überkandidelte und extrem nervige Astrophysikerin, die versucht ihren Chef zu beeindrucken. Lustig auch Sams berühmt berüchtigten Spruch aus dem Pilotfilm wieder einmal zu hören. Um das Klischee zu erfüllen trägt sie jetzt auch eine Brille und die typischen Akademikerklamotten. Daniel hat wieder längere Haare und erscheint eigentlich wie der typische Daniel aus den Anfängen der Serie. Außerdem gibt es kein Stargate-Programm, weil das Stargate in Gizeh nicht gefunden wurde!

    Genial unser richtiges Team aus der Vergangenheit auf dem Video in dieser alternativen Zeitlinie zu sehen. Beeindruckend, dass eine Videokamera nebst Videoband 5000 Jahre überstehen konnte und es sogar noch abspielbar ist. Die Reaktionen der Protagonisten auf diesen seltsamen Umstand sind auf alle Falle genial.

    Lustig auch, Colonel O'Neill als grimmigen Bootsbesitzer (das Boot trägt den Namen "Homer"!) zu sehen, der für die anstehende Mission kein Interesse und sowieso kein Interesse für nichts und Niemanden zu haben scheint. Klasse natürlich auch der Dialog zwischen alternativer Sam, Daniel und Jack...

    5 Sterne…
    R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
    ***
    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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      #32
      Eine recht gute Folge mit einigen guten Sprüchen und recht interessanter Story. Jedoch hatte ich irgendwie den Eindruck, das das gewisse etwas für eine klasse Folge noch fehlte. Teilweise fand ich das die Folge ein paar kleine Durchhänger hatte.
      Trotzdem reicht es noch für vier Sterne. Mal schauen ob die Fortsetzung besser wird.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #33
        Also ich fand diese Folge wirklich klasse. Ich habe mich köstlich über das Leben "wie es eigentlich NICHT sein sollte" von Carter und Jackson amüsiert. Kommt schon Leute, da gab es doch echt urkomische Szenen und klasse Sprüche. Außerdem war Dr. Rodney McKay zu sehen!!! Das alleine ist schon 3 Sterne wert. 2 Sterne bekommt der O´Neil auf dem Boot. Und 1 Stern ist der Rest der Geschichte allemal wert. Also macht das zusammen nach Adam Riese 6 Sterne. Freu mich gleich schon auf den 2ten Teil...

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          #34
          Die Folge war echt top, hatte viel Humor, vorallem die Leben wie sie nicht sein sollten fand ich super lustig. Daniel als Sprachlehrer, Carter als Lektorin für wissenschafltiche Berichte ihrer Chefs. Naja war wirklich lustig, zumal ich es auch toll fand das Rodney mal wieder dabei war, ich finde seine Auftritte in SG1 einfach immer unbezahlbar.
          Gibt von mir 6 Sterne.

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            #35
            Ich finde die Folge gut, aber mehr als vier Sterne * * * * sind nicht drin, da so besonders viel nicht passiert. Das Wiedersehen mit Ra war sehr dürftig gestaltet. Die Folge legt den Schwerpunkt auf die alternativen nerdigen Versionen von Carter und Daniel, wobei die alternative Strickjacken-Carter zu übertrieben dargestellt ist. Als Vorbereitung auf den zweiten Teil ist die Folge insgesamt jedoch gelungen. Ein witziges Detail ist, dass der alternative McKay am liebsten "lemon chicken" isst, und O'Neill betont in der an "Das Jesus-Video" erinnernden Videobotschaft, dass in seinem Teich keine Fische sind, und man kann sich über die Philosophie des Zeitreisens die üblichen Gedanken machen.

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              #36
              Ich denke, es ist klar, dass viele am Ende der 8. Staffel ein mögliches Serienfinale sehen. Einige nehmen es sogar zum Anlass, ab hier SG1 nicht mehr weiterzuschauen. Und selbst wenn man Staffel 9 und 10 auch ganz gerne schaut (so wie ich) lässt sich nicht leugnen, dass es da einen Bruch gibt, und zwar nicht nur, weil Jack O'Neill in den nächsten Folgen nicht mehr als Stammcharakter mit dabei ist. Allerdings besteht auch manchmal etwas Missmut darüber, dass man nach dem „epischen Finale“, also der Conclusio aller vorhergehenden Handlungsstränge, noch einmal einen solchen Zweiteiler geschaffen hat, der zum Großteil in einem Paralleluniversum spielt. Ich finde aber, dass SG1 zum Ende hin einen solchen Abschluss brauchte und finde es darum auch schön, dass man die Idee etwas modifiziert auch letztlich als SG1-Finale aufgegriffen hat.

              Besonders stark ist dieser Zweiteiler immer dann, wenn er an die Anfänge von SG1 zurückerinnert. Die Art und Weise, wie die Gruppe zusammengeholt wird, inklusive Kawalsky und gar einem Auftritt von der schwarzhaarigen Oberbacke Samuels (wirklich nur ein Miniauftritt, aber er ist da – warum eigentlich diese lange Abstinenz?), mit Hammond als Leiter des SGC (den WAHREN Leiter des SGC, da lasse ich nichts auf mich kommen)… Und wenn dann Carter das zweite Tor genauso findet wie einst die richtige Carter in Staffel 1, dann sind das einfach schöne Dinge. Klar ist „Continuum“ da noch einmal ein Ecken detailreicher, hatte aber natürlich mehr Budget für so etwas.

              Das Problem an diesem Zweiteiler mag sein, dass man für einen Zweiteiler etwas arg wenig Inhalt eingefügt hat. In „Continuum“ hat man dann immerhin endlich mal eine Erdeninvasion eingebaut und durch die generelle Story der SG1-Mtglieder im neuen Universum ist auch etwas mehr Story enthalten.

              Die Stärken des ersten Teils dieses Zweiteilers liegen in den Passagen im alten Ägypten. Quasi seitdem ich den Stargate-Kinofilm damals gesehen habe, freute ich mich wieder auf ein Wiedersehen mit Ra und etwas Ägypterfeeling – aber eben originalem Ägypterfeeling, nix mit anderen Planeten oder sowas. Wie das SG1-Team da durch das alte Ägypten schlurft, hat halt was. Auch der ganze Vorlauf mit Catherine ist wirklich sehr schönes oldschool-Stargate.

              Etwas verliert die Folge dann ab dem Zeitsprung. Wenn die Zeitlinie verändert wurde und wir die neuen SG1-Mitglieder kennen lernen, ist zwar vieles immer noch witzig zu sehen – die veränderte Carter, O’Neill auf „Homer“, McKay – aber es gibt eben auch ein paar Längen. Die Szenen etwa, in denen Daniel und Carter zweckfrei versuchen, O’Neill dazu zu bewegen, mit zukommen, er dann sagt, er komme nicht, um dann einfach doch da zu stehen, sind nun ja… einfach allesamt amüsant, aber manchmal auch etwas in die Länge gezogen.

              Ich denke aber mal, dass

              4 Sterne

              fair sind.

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                #37
                Zu Beginn sehen wir einen Nachruf auf Catherine Langford. Auch an sie wurde gedacht, nachdem schon verschiedene andere Figuren ihren Abschied nahmen.

                Pluspunkt ist ein Nostalgieeffekt. Es gibt ein Wiedersehen mit Hammond, Ra erscheint wieder als Figur. Zudem finde ich Zeitreisen und Alternativ-Welten grundsätzlich interessant.

                Die schüchterne Alternativ-Sam gefällt mir genau so wie der unbeholfene Alternativ-Daniel. Beide sind extrem unterbeschäftigt.
                Mit dabei ist dann auch noch McKay, der tatsächlich Zitronen mag?

                Viele Details zeichnen die Folge aus. Man kann gespannt sein auf den 2. Teil.

                Ich gebe 5 Sterne.

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