[109] "Gefahr für die Destiny" / "Life" - SciFi-Forum

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[109] "Gefahr für die Destiny" / "Life"

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    Eine klassisch durchschnittliche Episode. Ein wenig Einsamkeit, ein wenig Verzweiflung, Aktivitäten um sich irgendwie abzulenken und natürlich die obligatorischen Sessions auf der Erde. Spannend und ereignisreich ist es nicht. Es ist einfach nur die durchschnittliche Stimmung die sich sowieso durch die gesamte Serie zieht.

    Gerade mal die Telford/Young-Szenen sind ein wenig unterhaltsam und lockern die ereignislose Handlung etwas auf. Getrübt wird es aber wiederum dadurch, dass wieder einmal die Verbindung just im dümmsten anzunehmenden Moment unterbrochen wird: Genau als der arme Soldat in dem sich Young befindet zum Schlag gegen Telford ausholt. Ich will ja nicht behaupten, dass die Serie allgemein übermäßig intelligent wäre, aber in solchen Momenten fühle ich mich von den Autoren beleidigt.

    Aber ich will auch nicht behaupten, dass so gar keine neuen Informationen eingeführt werden. Der Gehirndatenbankstuhl, Scott hat nen Sohn und Wray eine lesbische Freundin/Lebensgefährtin. Dies wurde bisher nur angedeutet. Negativ anmerken muss ich aber auch hier wieder, dass ich es unglaubwürdig halte, dass die Leute alle so locker mit der Körpertauschsache umgehen. Erfolgreiche Sicherheitsfreigabe hin oder her, ich kann mir nicht vorstellen, dass man als unbedarfter Zivilist (Wrays Freundin, die Frau von Rush) damit so schnell umgehen kann. Und wie ist das eigentlich mit Elis Mutter? Soweit ich mich erinnere, hat Eli sie ja aus eigener Entscheidung nicht eingeweiht, weil er denkt sie würde es nicht verstehen. Heißt das, es wäre ihm von Seiten der Air Force erlaubt gewesen wodurch auch sie eine Sicherheitsfreigabe haben müsste?

    3 Sterne. Durchschnitt eben.
    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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      Okay, ich fand die Episode eigentlich recht gut! Sowohl der Steine-Erd-Teil, als auch der um den Stuhl, Rush und Young.

      Auf der Erde fand ich die Lesben- bzw. Beziehungssache mit Wray sehr schön gemacht und gezeigt. Das war mal einfach schön und angenehm. Mit Scott dagegen fand ich zu sehr künstlich angelegt das Ganze.
      Die Sache mit Young, Telford und Young's Frau: Die ganze Sache mit Telford ist eh sehr gekünstelt und die Motivation für Telford... Hm. Young scheint leicht schonmal die Nerven zu verlieren. Am Schluss aber das ist sogar kalkuliert, Telford so niederzuschlagen. Entweder ist er absolut des Kommandos nicht würdig oder aber ... Ich ärgere mich in SGU immer wieder über unlogisch-motivierte Charaktere, also seitens der Autoren.
      Die Sache sollte aber noch Konsequenzen haben. Was ich in der nächsten Folge gesehen habe, es bislang keine gibt. Noch ein Negativpunkt dafür also, bislang.

      Der Stuhl bringt etwas mehr Fortgang für die Storyline der Handlung. Danke dafür! Rushs und Youngs Konfrontationen hier auch. Rush's Lüge... Unschön. Richtig wäre gewesen, dafür Strafe folgen zu lassen. Stattdessen lässt Young ihn weitermachen? Hier hätte er schon reagieren können, genau wie in der nächsten Episode hätte müssen, nur anders, als er es getan hat.

      Gute 4 Sterne dennoch!
      Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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        Wir sehen langweilige Psychogespräche, die irgendwie aber auch lustig wirken. Schlimm, dass man sie erdulden muss.
        Nur Rush macht vor, wie man damit umgeht.

        Die Scott- und Camille-Handlung kann man vergessen. Scott ist also schon seit Jahren Vater, und Camille steht auf Frauen? Solche Themen gehören in eine Seifenoper.

        Immerhin haben sie einen Antikerstuhl gefunden. Das ist das einzig Interessante an dieser Folge. Nun setz' dich mal drauf, Rush!

        Mehr als zwei Sterne hat die Folge nicht verdient.

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          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Ich gebe mal 2 Sterne. Die Hoffnung war ja da, dass sich endlich mal auf der Destiny was tut. Man entdeckt einen Antiker-Stuhl, man entdeckt - vermeintlich - einen Planeten der jenem auf dem Icarus-Basis war ähnlich ist.

          Und was macht man? Man setzt sich natürlich NICHT auf den Stuhl (und gleichzeitig von falschen Annahmen betreffend seiner Eigenschaften aus) und man ist natürlich erst in EINEM JAHR bei diesem Planeten (denn es im Endeffekt dann auch gar nicht gibt).

          Tja, das war der interessante Teil. Okay, nicht uninteressant war, wie sich der Telford-Young-Konflikt entwickelt, wenn auch aus Sicht von Mrs. Young komplett unlogisch. Warum sollte sie eine Freundschaft eingehen mit jemanden, in dessen Gestalt auch ihr Mann ihr gegenüber auftritt und der einfach so in ihr Leben geschneit kommt?
          Von mir gibt es da auch nur zwei Sterne * *. Der Telford-Young-Konflikt ist ziemlich künstlich inszeniert. Wenn man schon eine Soap-Folge macht, dann sollte man sich auf einen solchen Konflikt konzentrieren und die ganzen Hintergründe zeigen. Über Telford und Youngs Frau weiß man sehr wenig. Scotts und Camilles Geschichten haben mich nicht interessiert. Die Entdeckung des Stuhls war auch sehr uninteressant.

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            Kann mich hier dem allgemeinen Tenor nur anschließen, diese Episode war ziemlich langweilig. Wieder bekommen 2 Charaktäre die Möglichkeit mit der Erde zu kommunizieren, und es war eigentlich nichts besonderes, für mich einfach nur Füllmaterial.
            Die Sache mit dem Stuhl ist da schon interessanter, bemerkenswert dass Rush sich nicht traut selbst den Stuhl zu benutzen. Aber ich bin mir sicher, dieser Storyteil wird nochmals aufgegriffen werden.
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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