[3x13] "Abaddon's gate" / "Abaddons Tor" - SciFi-Forum

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[3x13] "Abaddon's gate" / "Abaddons Tor"

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  • DefiantXYX
    antwortet
    "Miller" ist eine Erscheinung, die nur von einer Person wahrgenommen wird. Ist mir egal ob es ein Geist oder sonst was ist, auch im Bereich SciFi ziehe ich eine solide Basis vor und Probleme die man anpacken kann. Wenn es derart abstrus wird, missfällt mir das meistens.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Etwas weniger Spritze im Arm wäre schön, also zunächst erstmal Charaktere, die keine Geister mehr sehen.
    Dass Miller keine einfache Halo (oder Geist) ist, ging doch eindeutig aus der Staffel hervor und wird in Staffel 4 fortgesetzt.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Merkwürdig, nach The 100 ist das jetzt die zweite Serie in kürzester Zeit für mich, die Stargate kopiert. War denn wirklich schon alles da, kann sich niemand mehr was neues einfallen lassen?
    Ich habe grundsätzlich kein Problem mit der Entwicklung und hoffe die Serie besinnt sich ein wenig. Etwas weniger Spritze im Arm wäre schön, also zunächst erstmal Charaktere, die keine Geister mehr sehen.

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  • Hauptmann Fantastisch
    antwortet
    Guter Abschluss der Staffel, sehr kurzweilige Folge, fünf Sterne. Aber nichts besonderes. Den Kritikpunkten, die bereits geäußert wurde, will ich mich anschließen:

    Ashford ist ja ein rießiges Arschloch. Und vielleicht grad deswegen, weil seine Motiviation, SEINEN Kurs durchzuziehen, nicht gut rübergebracht wird. So steht er wie ein fanatischer Trottel dar. Er erkennt irgenwie an, dass Holden Recht hat (dass die Station die Menschheit auslöschen kann, hat er ja von Holden übernommen), erschießt aber Kritiker standrechtlich (wobei die marsianische Offizierin mitmacht, was nicht dazu passt, dass danach auch die marsianischen Schiffe die Reaktoren runterfahren) und hält trotzdem an seinem sinnlosen Kurs fest. Sinnlos deswegen, weil die Menschheit in Expanse wohl lange schon Energiewaffen verwenden würde, wenn sie eine solche Wirkung haben könnten, z.B. zur planetengebundenen Verteidigung. Deswegen macht dieser Plan auch In-Universe keinen Sinn. Wäre besser, den Plan als Vorhaben darzustellen, die Station zu sprengen. Das wär logischer.

    Seine frühere und spätere Rolle in der Serie wird Ashfords Verhalten in dieser Folge nicht gerecht. Auch dass Drummer mit einem Versöhnungsdrink ans Krankenbett kommt. Das ich nicht lache. So einer gehört in eine Zelle, wenn nicht sogar in eine Luftschleuse...

    Sowieso ist es seltsam, wie mit Holden umgegangen wird. Man behauptet, dass er die Station kontrolliert, aber dass er mit ihr in Kontakt steht, wird als Verrücktheit abgetan? Die ganzen Leute haben in den letzten Jahren so viel krassen "Felota" erlebt, und trotzdem reagieren sie immer noch so. Ist für mich nicht glaubwürdig.

    Und dass alle Leute Angst und Respekt vor den Mars-Marines haben, das ist sowieso seltsam. Habe noch nie eine solch undiszplinierte Truppe erlebt. Fängt bei Bobby an, geht bei ihren alten Teamkameraden, die sich gegenseitig Gemeinheiten an den Kopf werfen und sich prügeln, weiter, und findet seinen krönenden Abschluss bei den beiden Deppen, die Bobby begleitet haben. Stellen legitimie Befehle in Frage, maulen stetig rum und befinden sich quasi ständig an der Grenze zur Meuterei, und schießen drauf los, obwohl der befehlshabende Offizier gerade verhandelt und im Schussfeld steht. Geht's noch? So soll uns die Elite aller Bodentruppen des Sonnensystems verkauft werden? Denen muss der Feind in einem Gefecht nur einen kleinen Diskussionsbedarf liefern, und schon schlagen sie sich gegenseitig die Köpfe ein.

    Dass es die Gürtler schaffen, in wenigen Minuten die Kampfanzüge der Marines perfekt zu kontrollieren (und sollten die nicht an die Physiologie des einzelnen Marines angepasst sein?), ist natürlich genauso Blödsinn. Da aber Diogo Harrari (der als Sympathieträger begonnen hat und dann zum Arschloch wurde) einen Aufzug ins Gesicht bekommen hat, sehe ich über diesen Punkt hinweg.

    Jetzt im Nachhinein würde ich der Folge nur vier Sterne geben.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Bobbie wechselt mal wieder die Seiten gegen den Mars. Wie oft dieser ihren Verrat noch hinnehmen?
    Genau so oft, wie er Holgen aufgrund dünner Hinweise sofort als einen Schwerverbrecher behandelt, obwohl er das Sonnensystem schon zwei Mal gerettet hat.

    Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
    Ich gehe davon aus, dass es in weiteren Staffeln allerdings nun deutlich mehr auf Fiction als auf Science hinausläuft und bin gespannt wie das ganze dann wirken wird.
    Habe also nur ich die Folge gesehen, in der ein rießiger Asteroid auf einmal wie von Zauberhand seinen Kurs ändert und beschleunigt? Oder ein rießiges Tintenfischwesen zwei Raumschiffe zerlegt, sich dann von der Venus erhebt und Richtung Uranusbahn fliegt?

    Zitat von RealDreadnought Beitrag anzeigen
    Er beschreibt auch was The Expanse so viel besser macht als Star Trek DSC. Besonders eben mit der letzten Folge!
    Was macht ein 5-Sterne-Menü besser als einen Mülleimer, der seit Tagen in der prallen Sonne steht?

    Nicht sonderlich schwierig, diese Frage zu beantworten. Warum sollte man "The Expanse" mit DSC vergleichen? Das sind zwei verschiedene Welten.

    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
    SPOILERFür ein paar Szenen in einem Film mag das reichen, aber für 3 Staffeln alle Darsteller 30+ J. zu altern stelle ich mir als eine gewisse Herausforderung vor.
    SPOILERNö, eigentlich nicht. Erinnerst du dich an den Typen auf der Erde, der sagte, er wäre fünfzig? Trotz wahrscheinlich mangelnder medizinischer Versorgung schaut er aus wie Mitte dreißig. Was dazu passt, dass die Lebenserwartung auf den inneren Planeten 123 Jahre beträgt, im Durchschnitt, was auch die Nichtversicherten auf der Erde mit einschließt. Was bedeutet, dass nicht wenige Leute auch an die 150 Jahre alt werden dürften.

    Naomi hat einen erwachsenen Sohn und Alex war zwanzig Jahre lang bei der Raumflotte, bevor er jahrelang mit der Canterbury unterwegs war. Die beiden dürften also auch in ihren Vierzigern sein, schauen aber aus wie Ende 20 bzw. Anfang 30. Ich denke, das Alterungsthema kann man gut geregelt bekommen, da man die Schauspieler nicht so krass altern lassen müsste, wie dies bei einer Handlung in unserem Jahrhundert erforderlich wäre.

    Einfach ein paar Falten und vielleicht ein paar graue Haare, den Rest kann man durch einen Nebensatz aka "Lange nicht gesehen, schaust gut aus!" - "Ja, die Anti-Alterungsbehandlung ist schon was feines." Bääm, Problem abgehakt.

    Da die Serie aber nach der 6. nicht fortgesetzt werden wird, erübrigt sich das Thema aber eh.
    Zuletzt geändert von Hauptmann Fantastisch; 11.02.2021, 23:17.

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  • Kaff
    antwortet
    SPOILERSonst macht man halt 20 Jahre Pause und setzt es später fort. Bei Picard funktioniert es ja auch (auch wenn das nicht geplant war)

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    SPOILER Bei "Outlander" hat man den Sprung von rund 20 Jahren zwischen Buch 2 und 3 ja auch (wenn auch nicht perfekt) hinbekommen. Es gibt mehrere Filme und Serien, deren Handlung sich fast über ne gesamte Lebensspanne beziehen (etwa "Die Tudors" oder "Les Miserables"). Mit etwas Schminke dürfte das jetzt nicht DAS Problem werden.
    Ich bin ja nicht so der Filmfreak wie Du,
    SPOILERaber in den Filmen die ich kenne, gelingt das oft nicht sooo überzeugend.
    Für ein paar Szenen in einem Film mag das reichen, aber für 3 Staffeln alle Darsteller 30+ J. zu altern stelle ich mir als eine gewisse Herausforderung vor.


    Aber wir werden es sehen.
    Ich bin sicherlich der Letzte der Einwände hat, wenn alle Bücher verfilmt werden sollten.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
    SPOILERZw. Buch 6 + 7 vergehen 30 Jahre.
    SPOILER Bei "Outlander" hat man den Sprung von rund 20 Jahren zwischen Buch 2 und 3 ja auch (wenn auch nicht perfekt) hinbekommen. Es gibt mehrere Filme und Serien, deren Handlung sich fast über ne gesamte Lebensspanne beziehen (etwa "Die Tudors" oder "Les Miserables"). Mit etwas Schminke dürfte das jetzt nicht DAS Problem werden.

    Jetzt hättest Du ja Zeit, mit den Büchern anzufangen
    Irgendwann werde ich die Bücher vermutlich lesen. Das Szenario und die Charaktere finde ich interessant genug, um mehr darüber im Detail erfahren zu wollen. Allerdings komme ich die letzten Jahre kaum zum Lesen. Nach der Arbeit bin ich meist zu müde dazu, dass ich mich lieber vor den Fernseher knotze . Außerdem sollte ich in absehbarer Zukunft zum Lernen für die Steuerberaterprüfung anfangen. Aktuell schaffe ich 2 bis maximal 3 Bücher (von rund 1.000 Seiten) im Jahr, weshalb ich z.B. bei "Outlander" immer noch Mitte Band 2 bin (hab aber einen Asterix-Rerun dazwischengeschoben ).

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Ohne die Bücher zu kennen, hoffe / rechne ich mit einer kompletten Verfilmung, da der Amazon Chef ja selbst Fan davon ist. Wenn es schwierig wird (da man bestimmte Elemente schon vorweg genommen hat), müssen sich die Drehbuchautoren halt etwas einfallen lassen .
    Es wird eher in einer anderen Beziehung schwierig.
    Ich setze es mal in Spoiler, obschon es m.M.n. jetzt nicht so ein Riesending ist, das einem komplett die Spannung raubt.
    SPOILERZw. Buch 6 + 7 vergehen 30 Jahre.

    Jetzt hättest Du ja Zeit, mit den Büchern anzufangen
    Für mich war das glaubs das erste Mal, dass ich Bücher von etwas gelesen habe, nachdem ich die Verfilmung gesehen habe (habe erst nach der 3. Staffel mit den Bücher begonnen). Meist ist es ja umgekehrt, und die Verfilmung dann in der Regel eher eine Enttäuschung. Hier hat das für mich so aber super gepasst, und ich empfand die Bücher als eine Erweiterung & Vertiefung des bereits aus der Serie bekannten.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
    Ich gehe eigentlich davon aus, dass die Serie nun sicher bis Ende Buch 6 verfilmt wird, also 6 Staffeln bekommt.
    Danach dürfte es leider etwas schwieriger werden, zumindest wenn man den Büchern folgen will, aber mal sehen.
    Ohne die Bücher zu kennen, hoffe / rechne ich mit einer kompletten Verfilmung, da der Amazon Chef ja selbst Fan davon ist. Wenn es schwierig wird (da man bestimmte Elemente schon vorweg genommen hat), müssen sich die Drehbuchautoren halt etwas einfallen lassen .

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    halte sie mittlerweile nicht nur für die beste aktuelle SF-Serie, sondern für eine der besten überhaupt.
    Na also, geht doch


    Und nun beginnt auch für mich die Wartezeit auf Staffel 4
    ..und das Beste daran: Staffel 5 ist bereits bestellt.

    Ich gehe eigentlich davon aus, dass die Serie nun sicher bis Ende Buch 6 verfilmt wird, also 6 Staffeln bekommt.
    Danach dürfte es leider etwas schwieriger werden, zumindest wenn man den Büchern folgen will, aber mal sehen.

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  • HanSolo
    antwortet
    Ein sehr starkes Finale.

    Als Kritikpunkt fällt mir nur ein, dass das Tempo etwas zu hoch war (wenn man bedenkt, wie träge die erste Staffel oft daherkam ). So ging Clarissas Wandel IMO etwas zu schnell. Und Ashford wird mir etwas zu sehr Bösewicht.

    Bobbie wechselt mal wieder die Seiten gegen den Mars. Wie oft dieser ihren Verrat noch hinnehmen? Der Kampf von Team Holden um die Reaktoren runterzufahren war auf alle Fälle sehr spannend.

    Am Besten war natürlich der Schuss mit den 1300 Toren. Erinnerte mich zwar etwas an Stargate (ein Freund von mir hat schon beim ersten Auftreten des Rings gemeint, dass ihn dieser an ein Supergate erinnere ), die ausgestorbene antike Rasse (Antiker ) die der Menschheit Tore überlassen um die Galaxis zu erkunden . Aber als Stargate-Fan soll das kein Nachteil sein und ich bin extrem gespannt, wie die vierte Staffel nun mit den ersten Schritten der Menschen in der großen weiten Galaxis weitergeht und wie sich das auf die einzelnen Fraktionen auswirkt.

    Schön ist natürlich auch das Wiedersehen mit Avasarala (die in der Halbstaffel bisher so gut wie gar nicht auftrat) und Millers "Versprechen" in Staffel 4 dabei zu sein.

    Klarer Fall für
    6 Sterne!

    Und nun beginnt auch für mich die (Gott sei Dank kürzere) Wartezeit auf Staffel 4. "The Expanse" hat sich echt gemausert und halte sie mittlerweile nicht nur für die beste aktuelle SF-Serie, sondern für eine der besten überhaupt.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Mir hat das Staffelfinale im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Die Handlung war durchwegs spannend und am Ende wurde eine sehr interessante Auflösung bezüglich der Station präsentiert. Camina Drummer wollte sich mal wieder für die große Sache opfern, was sie noch sympathsiche als bisher macht. Einen kleinen Schock versetzte mir der Umstand das Roberta angeschossen wurde und es um sie zeitweise sehr schlecht stand.
    Nicht überraschend kam Clarissa Maos Hilfe für das "Team Holden", dies wurde ja eine Folge vorher quasi angekündigt. Ich finde das passte ganz gut.
    Und besonders gut gefallen hat mir der Schluss mit den 1300 Ringtoren zu bewohnbaren Systemen. Hoffentlich kann die nächste Staffel daraus gute Folgen produzieren.
    Ich gebe dem Staffelfinale somit gute fünf Sterne.

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  • Derek Vontanes
    antwortet
    Schöner Text, dem ich nur zustimmen kann. Auch wenn nicht alles an der Serie 100% wissenschaftlich korrekt ist, habe ich bei the Expanse immer das Gefühl eine Serie zu sehen, die mir eine Zukunft der Menschheit im Weltall aufzeigt, welche auch tatsächlich in etwa so ähnlich ablaufen könnte.

    Ich gehe davon aus, dass es in weiteren Staffeln allerdings nun deutlich mehr auf Fiction als auf Science hinausläuft und bin gespannt wie das ganze dann wirken wird.

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  • RealDreadnought
    antwortet
    Ich fand diesen Bericht von Heise wirklich toll!

    Er beschreibt auch was The Expanse so viel besser macht als Star Trek DSC. Besonders eben mit der letzten Folge!
    Wir haben die neue Staffel der Scifi-Ausnahmeserie The Expanse angeschaut und berichten, spoilerfrei, warum man sich diese Serie nicht entgehen lassen darf.

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  • Derek Vontanes
    antwortet
    Vielen Dank, das dachte ich mir.

    Schön dass Miller weiterhin zu sehen ist. Er hat mir in der zweiten Staffel sehr gefehlt, vor allem da er durch Prax ersetzt wurde.

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