[103] "Planet der Männer" / "About A Girl" - SciFi-Forum

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[103] "Planet der Männer" / "About A Girl"

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  • markus1983
    antwortet
    War a interessante Folge.

    Hut ab vor der Kreativität der Autoren

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  • Spocky
    antwortet
    Das Ende war leider traurig. Das Mädchen hätte ein Happy End verdient gehabt.

    Interessanter Ansatzpunkt, aber ohne viel biologischen Realismus.

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  • moerdl
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Es hieß doch, dass Mädchen nur extrem selten sind (jedes 36.000ste Kind oder so?). Außerdem ist das eine interne Angelegenheit. Also ich weiß jetzt nicht, wie viele Mitglieder die Union hat, aber wenn man von mehreren hundert wie beim Vorbild Föderation ausgeht ist es nur logisch anzunehmen, dass die Union nicht weiß, dass im selten Fall eines Mädchens Geschlechtsanpassungen vorgenommen werden KÖNNEN (liegt ja letztlich in der Verantwortung der Eltern).
    Klar, irgendwie scripten kann man das immer. Es ist aber unlogisch.
    Aber selbst bei dieser Quote waren das bei ca. 6 Milliarden Bewohnern über 166.000 Mädchen. Bei uns weiß man ja auch um Besonderheiten einzelner Kulturen, Religionen, etc.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von moerdl Beitrag anzeigen
    Öhm... die Klingonen, ähh Moclaner sind Mitglied der Union, aber keiner weiß davon, dass sie das Geschlecht ihrer Kinder angleichen? Ernsthaft? Wer schreibt diese Drehbücher? Ein bekiffter Schimpanse?
    Es hieß doch, dass Mädchen nur extrem selten sind (jedes 36.000ste Kind oder so?). Außerdem ist das eine interne Angelegenheit. Also ich weiß jetzt nicht, wie viele Mitglieder die Union hat, aber wenn man von mehreren hundert wie beim Vorbild Föderation ausgeht ist es nur logisch anzunehmen, dass die Union nicht weiß, dass im selten Fall eines Mädchens Geschlechtsanpassungen vorgenommen werden KÖNNEN (liegt ja letztlich in der Verantwortung der Eltern).

    Wenn dir das Vorbild, TNG, nicht gefällt, versteh ich sowieso nicht, warum du dir jetzt die Hommage daran ansiehst.

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  • moerdl
    antwortet
    Öhm... die Klingonen, ähh Moclaner sind Mitglied der Union, aber keiner weiß davon, dass sie das Geschlecht ihrer Kinder angleichen? Ernsthaft? Wer schreibt diese Drehbücher? Ein bekiffter Schimpanse?
    Auf der anderen Seite ist das bestes TNG. Das ist genau so logisch wie die Trill, die Mitglied der Föderation sind, Botschafter und Sondervermittler Stellen, aber keiner weiß, dass sie eine symbiotische Spezies sind... *kopfschüttel*

    Und wie unfassbar schlecht sind die Masken bitte? Die Moclaner können offenbar nicht einmal ihren Kopf drehen - gut, vielleicht kann das diese Spezies einfach nicht.... So stelle ich mir Aliens vor: einfach ein bisschen Mastix ins Gesicht und fertig ist das "Fremde Wesen" (Anno 1980). Auch die Oville-Vulkanier fallen ja in diese Kategorie... Klar, dass dürre Mädel mit etwas Mastix im Gesicht ist natürlich dem Moclagonen körperlich überlegen. Die "Mädchen können genau so gut wie Jungs sein wenn nicht noch besser" Botschaft wird mit dem Hammer eingebläut.

    Über die wirklich unsägliche Rudolf-Passage verliere ich keine weiteren Worte mehr...

    The Orville setzt sich so schlecht fort, wie es begonnen hat. Mal sehen, ob ich mir nächste Woche noch eine weitere Folge antue.

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  • Larkis
    antwortet
    Es ist natürlich auch vorhanden keine Frage. Ich sehe es nur nicht auf der Homosexualittlinie.

    Den wenn man mMn genauer hinschaut hat Bortus nachem der homo.Witz abgeklungen ist sehr wenig mit Homosexualität wie wir Sie kennen zutun.

    Homosexualität in unserer Gesellschaft bezieht sich ja auf den Verkehr mit gleichgeschlechtlichen Partnern während die Mehrheit Kontakt zu andersgeschlechtlichen Partnern hat.

    Bei dieser Rasse ist aber der Kontakt zu gleichgeschlechtlichen Partnern die Norm bzw auch wohl die einzige Möglichkeit. Daher ergibt sich die Situation in der sich Homosexuelle auf der Erde teilweise befinden, einfach nicht.

    Aber wie Endla schon sagte. Aus einer Analogie kann jeder rauslesen was er will.

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  • HanSolo
    antwortet
    Also das Thema "Anpassung von Minderheiten an die Mehrheitsgesellschaft" zog sich schon wie ein roter Faden durch die Folge.

    Natürlich ging es auch um die Akzeptanz anderer Kulturen, siehe der Dialog über das dritte Bein.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen


    Ich hab nie gesagt das das anders gehandhabt wurde. Nur das du die falsche Analogie heranziehst, das es eben nicht um Homosexualität und Selbstbestimmung geht sondern darum ob die eigene Ethik und moralvorstellung auf andere kulturen angewendet werden sollten oder ob man anderen Kulturen und deren Vorstellungen mit Toleranz begegnen sollte.
    Ja, Analogien kann man auf mehrere Dinge beziehen, das ist einer ihrer Vorzüge. Deswegen wird dieses Erzählmuster ja auch seit Jahrhunderten so oft benutzt.

    Für mich sind das "Homo Alien", wie du geschrieben hast, und sein Handlungsstrang eine Analogie auf Homosexualität (und nicht nur ein Vehikel für Homo Witzchen). Wenn du da keinen Zusammenhang siehst, steht dir das frei. Ich kann mich da nur wiederholen. Weiter gehe ich dann auch nicht darauf ein.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Das Erzählschema, innenpolitische soziale Probleme oder Phänomene auf "außerirdische Kulturen" zu übertrage und vor diesem Hintergrund zu kommentieren, ist seit TOS üblich und wird auch in allen anderen SciFi-Shows verwendet. Und das lässt sich zurückverfolgen bis hin zu den Fabeln aus dem Altertum. Und auch da wird es sicher Leute gegeben haben, die gesagt haben, dass die analogische Kritik in den Fabeln gar nichts mit Menschen zu tun habe, weil es ja dort um Schlangen und Füchse geht.

    Wenn du die offensichtliche Analogie ausblenden auf der Erzählebene verharren möchtest, steht dir das natürlich frei.

    Ich hab nie gesagt das das anders gehandhabt wurde. Nur das du die falsche Analogie heranziehst, das es eben nicht um Homosexualität und Selbstbestimmung geht sondern darum ob die eigene Ethik und moralvorstellung auf andere kulturen angewendet werden sollten oder ob man anderen Kulturen und deren Vorstellungen mit Toleranz begegnen sollte.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen

    Bei der Episode geht es mMn aber nicht vorranging um die Sexualität sondern um verschiedene Kulturen. Ob man den eigenen ethischen Maßstab für fremde Kulturen verwenden kann.

    Bei Bortus Rasse geht es auch nicht um Homosexualität. (...)
    Das Erzählschema, innenpolitische soziale Probleme oder Phänomene auf "außerirdische Kulturen" zu übertrage und vor diesem Hintergrund zu kommentieren, ist seit TOS üblich und wird auch in allen anderen SciFi-Shows verwendet. Und das lässt sich zurückverfolgen bis hin zu den Fabeln aus dem Altertum. Und auch da wird es sicher Leute gegeben haben, die gesagt haben, dass die analogische Kritik in den Fabeln gar nichts mit Menschen zu tun habe, weil es ja dort um Schlangen und Füchse geht.

    Wenn du die offensichtliche Analogie ausblenden auf der Erzählebene verharren möchtest, steht dir das natürlich frei.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Die Analogien in diesen "Moralshows" beziehen sich nunmal auf tatsächliche, aktuelle Probleme.
    Das ist der kulturelle bzw. aktuelle Hintergrund vor dem diese Episode gedreht wurde. Den habe ich mir nicht ausgedacht. Das ist eine Episode über Eltern bzw. eine Mehrheitsgesellschaft, die aus kulturellen Gründen massiv in die Rechte von Nachgeborenen und deren Identität eingreift/en. Das ist das Verhaltens- bzw. Handlungsmuster, das kritisiert wird und da ist die Verbindung.
    Man kann es natürlich auch auf anderes beziehen, bspw. das Rumoperieren an intersexuellen Säuglingen. Dem liegt aber dasselbe Verhaltensmuster zugrunde.

    Ich weiß natürlich nicht, woran die Autoren konkret gedacht haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine Folge darüber ist, dass Männer schlechte politische Führer seien und dass sie auch keine Folge über möglichst schwammige, maximal unkonkrete moralische Prinzipien im Sinn hatten.
    Bei der Episode geht es mMn aber nicht vorranging um die Sexualität sondern um verschiedene Kulturen. Ob man den eigenen ethischen Maßstab für fremde Kulturen verwenden kann.

    Bei Bortus Rasse geht es auch nicht um Homosexualität. Den es ist eine Rasse und Kultur die zur Eingeschlechtlichen Fortpflanzung fähig ist. Das was bei uns die "Ausnahme" ist, ist dort der Normalzustand.

    Hier wäre jetzt mal interessant zu wissen inwiefern es überhaupt zwischen Männlein und Weibchen Unterschied gibt und wie es mit der sexuellen Attraktivität aussieht.

    Aber so wie es dargestellt wird in der Episode erfüllen die weiblichen Mocklaner evolutionär keine Aufgabe mehr und sind dem mänlichen Körperbau unterlegen und werden (vermute ich mal aufgrund der dargestellten Kultur) als unschöner Anblick empfunden.

    Dadurch reduziert sich der weibliche Körper auf eine unerwünschte Erbkrankheit die man den Kindern am besten ersparen sollte. Aus der Sicht der Moklaner jedenfalls.

    Und dadurch haben wir den Zusammenprall von den Ansichten mehrgeschlechtlicher Spezies zu denen einer eingeschlechtlichen Spezies und ob erstere ihre ethischen Maßstäbe an letztere ansetzen dürfen.

    Die ganze Episode hat absolut nichts mit Homosexualität zutun oder mit dem Thema Selbstbestimmtheit. Es geht nur um den Umgang mit fremden Kulturen und der Akzeptanz deren Bräuche auch wenn Sie einem selber komisch vorkommen.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von AnaDunari Beitrag anzeigen
    Das stimmt. Ich denke mittlerweile allerdings, dass pollux83 mit seiner Einschätzung recht hat: Die Verhandlung war ein Akt der Verzweiflung, Kelly ist keine trainierte Anwältin, sie hat alles in den Ring geworfen, was ihr in den Sinn kam, auch wenn es nicht besonders sinnvoll oder erfolgversprechend war. Dann kommt halt sowas dabei raus...
    Stimmt eigentlich, von dieser Seite aus betrachtet würde das mehr "Sinn" ergeben, zudem sie auch gesagt hat das sie nur ein Jahr ein juraänliches Fach studiert hat. Mich wundert es nur ein wenig das ihr Vortrag an Argumenten und Zeugen nicht viel mehr von der Gegnerpartei zerrissen wurde.

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  • AnaDunari
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    Dafür war aber der Rest von Kellys Argumenten, welche sie im Gerichtssaal vorbrachte, recht schwach. Die ganzen Versuche Frauen als stark und intelligent darzustellen, indem sie dies mit anderen Spezies vorbrachte, war einfach nur schwach und gar nicht aussagekräftig.
    Das stimmt. Ich denke mittlerweile allerdings, dass pollux83 mit seiner Einschätzung recht hat: Die Verhandlung war ein Akt der Verzweiflung, Kelly ist keine trainierte Anwältin, sie hat alles in den Ring geworfen, was ihr in den Sinn kam, auch wenn es nicht besonders sinnvoll oder erfolgversprechend war. Dann kommt halt sowas dabei raus...

    Den deutschen Episodentitel finde ich übrigens auch echt dämlich.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    WTF? Das ist ja nunmal mehr als weirt hergeholt, das ist schlichtweg Unsinn. Es gibt überhaupt keinen Zusammenhang zwischen solchen Lagern und der Epsiode. Nicht einmal Ansatzweise.
    Die Analogien in diesen "Moralshows" beziehen sich nunmal auf tatsächliche, aktuelle Probleme.
    Das ist der kulturelle bzw. aktuelle Hintergrund vor dem diese Episode gedreht wurde. Den habe ich mir nicht ausgedacht. Das ist eine Episode über Eltern bzw. eine Mehrheitsgesellschaft, die aus kulturellen Gründen massiv in die Rechte von Nachgeborenen und deren Identität eingreift/en. Das ist das Verhaltens- bzw. Handlungsmuster, das kritisiert wird und da ist die Verbindung.
    Man kann es natürlich auch auf anderes beziehen, bspw. das Rumoperieren an intersexuellen Säuglingen. Dem liegt aber dasselbe Verhaltensmuster zugrunde.

    Ich weiß natürlich nicht, woran die Autoren konkret gedacht haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine Folge darüber ist, dass Männer schlechte politische Führer seien und dass sie auch keine Folge über möglichst schwammige, maximal unkonkrete moralische Prinzipien im Sinn hatten.





    Zuletzt geändert von endar; 08.03.2018, 07:14.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Zitat von AnaDunari Beitrag anzeigen
    Highlight und erster wirklich erhebender Moment der Serie ist dann natürlich Heveenas Rede im Gerichtssaal. Das Entsetzen auf den Gesichtern der Moclans, als ihnen klar wird, dass der vielgepriesene Schriftsteller eigentlich weiblich ist... unbezahlbar!
    Dem kann ich nur zustimmen, diese Szene war auch für mich ein Highlight der Folge und ich musste bei dieser ein wenig schmunzeln. Dafür war aber der Rest von Kellys Argumenten, welche sie im Gerichtssaal vorbrachte, recht schwach. Die ganzen Versuche Frauen als stark und intelligent darzustellen, indem sie dies mit anderen Spezies vorbrachte, war einfach nur schwach und gar nicht aussagekräftig.
    Leider stehe ich auch nicht so auf diese Art von Stories mit Gerichtverhandlungen und Co., obwohl diese recht gut umgesetzt wurde und es auch kein richtige Happy End gab, kann ich der Episode nicht mehr als starke drei Sterne geben.

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