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  • Mayan
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Also ich hab mich an der Aussage, dass der Sohn von Delenn und Sheridan in Sicherheit sei nie irgendwie gestört. Woran sollte man sich auch stören? Zu dem Zeitpunkt ist die Information, dass die beiden einen Sohn haben, viel interessanter. Sagt sie doch immerhin aus, das aus der beginnenden Romanze zwischen den beiden etwas festes wird.
    Ja klar, beim ersten Sehen dürfte das die entscheidende Info sehen. Beim zweiten Sehen, fragt man sich aber vielleicht doch, in welcher Gefahr David eigentlich schwebte.

    Bei Objects at Rest fand ich schlimm, dass Sheridan offensichtlich an Amnesie leidet. Die Wächter waren ihm bekannt, er weiß sogar, dass Londo einen tragen wird und dass man ihn mit Alkohol betäuben kann. Und trotzdem reagiert er nicht auf Londos Bitte nach Alkohol bei dem Abendessen und nimmt ein versiegeltes Geschenk von ihm einfach so an. Das schreit doch danach, dass JMS ihn hier absichtlich dumm darstellt, damit sein ausgedachter Plot um die Bedrohung für Sheridans Sohn noch funktionieren kann.
    Vielleicht war für Sheridan bei diesem Zeitsprung ja auch einfach "die Information, dass die beiden einen Sohn haben, viel interessanter. Sagt sie doch immerhin aus, das aus der beginnenden Romanze zwischen den beiden etwas festes wird."

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  • Zefram
    antwortet
    Da fragte sie "off screen", ob die Schatten zum Planeten Zhadum zurückgekehrt sind. Man erfuhr damals aber nur Koshs Antwort, nämlich "ja". Da hat JMS knalhart bei Jeopardy geklaut.

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  • endar
    antwortet
    Man kann die Serie auch fünf Mal gucken. Ja, an die Szene erinnere ich mich. Das war in der ersten Staffel. Welche Frage stellt sie denn da? Zu dem ernstnehmen: Das geschieht ja hier erst dann, wenn ich voll des Lobes sein sollte.

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  • Zefram
    antwortet
    @ endar: Man kann die Serie auch ein zweites mal schauen. Dann wirst du vielleicht auch von dem einen oder anderen ernster genommen Und es lohnt sich, denn dann fallen dir die vielen tollen Hinweise auf, die man erst beim zweiten mal kapiert. z.B. diese eine Frage, die Delenn ihrem Lennier stellt, als sie grade mit ihren Bauklötzchen gespielt hat, falls du dich daran erinnerst

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  • endar
    antwortet
    Davon abgesehen, dass sich die meisten Zuschauer 1999 nicht mehr unbedingt an jede Bemerkung aus einer Episode von 1997 erinnern konnten, würde ich sagen: beides ist gleich ärgerlich.

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  • Whyme
    antwortet
    Also ich hab mich an der Aussage, dass der Sohn von Delenn und Sheridan in Sicherheit sei nie irgendwie gestört. Woran sollte man sich auch stören? Zu dem Zeitpunkt ist die Information, dass die beiden einen Sohn haben, viel interessanter. Sagt sie doch immerhin aus, das aus der beginnenden Romanze zwischen den beiden etwas festes wird.

    Bei Objects at Rest fand ich schlimm, dass Sheridan offensichtlich an Amnesie leidet. Die Wächter waren ihm bekannt, er weiß sogar, dass Londo einen tragen wird und dass man ihn mit Alkohol betäuben kann. Und trotzdem reagiert er nicht auf Londos Bitte nach Alkohol bei dem Abendessen und nimmt ein versiegeltes Geschenk von ihm einfach so an. Das schreit doch danach, dass JMS ihn hier absichtlich dumm darstellt, damit sein ausgedachter Plot um die Bedrohung für Sheridans Sohn noch funktionieren kann.

    MfG
    Whyme

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  • Mayan
    antwortet
    Die Frage ist halt, was den Zuschauer mehr stört. Eine Urne, deren Bedeutung man sich anhand der Folge der 3. Staffel nur grob zusammenreimen kann, oder eine Bemerkung in eben dieser Folge, daß David in Sicherheit ist, und die ohne die Urne völlig im luftleeren Raum hängt.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und das ausgerechnet von dir, der durch seine Ironie ständig nicht verstanden wird.
    Aha. Dann hast du also ganz bewusst aus Gründen der Ironie den ohnehin bereits ironischen Begriff der Soap durch den der Soup ersetzt. Naja, wenns dir Spaß macht.

    @HanSolo: Bei SG1 wurde die Serie mehr oder minder überraschend eingestellt. Die Lösung mit den Filmen finde ich persönlich ganz gut. Jedenfalls besser als wenn man den Ori-Kram nun auf SGA, also ein Spinoff abgewälzt hätte. Wie auch immer: dass die Fäden bei SG1 offen blieben, war nicht geplant.

    Anders bei B5. B5 sei doch schon vor zehn Jahren auf fünf Jahre ausgelegt gewesen. Dann wurde es auf vier umgeplant und wieder auf fünf gestreckt. Wie auch immer, dass es nicht mehr als fünf werden, war klar. Das ist schon ein Unterschied, denn von überraschender Absetzung kann keine Rede sein. Etwas auf ein Spinoff zu verlagern, ist immer ein großes Risiko und ich halte davon auch nicht viel. Die Spinoffs sind selten so erfolgreich wie das Original und das Original ist damit auch keine runde Sache mehr. Ganz abgesehen davon wurden doch anschließend mehrere Filme produziert. Warum hat man in diesen Filmen diese Fragen nicht beantwortet? Selbst wenn viele Kulissen nicht mehr vorhanden gewesen sein sollten, hätte JMS das machen können. Ich fühle mich da als Zuschauer halt verarscht - eben weil diese Fragen mutwillig dauerhaft offen gelassen wurden.
    Zuletzt geändert von endar; 25.09.2008, 10:05.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Der Begriff der Soap hat nichts mit Essen zu tun. Es heisst nunmal Seifenoper und nicht Suppenoper. Und zwar deshalb, weil Seifenopern meistens von Hausfrauen bei der Hausarbeit konsumiert wurden - nicht während des Mittagsessens, womöglich auch, weil währenddessen Werbung für Waschmittel lief o.ä.
    Und das ausgerechnet von dir, der durch seine Ironie ständig nicht verstanden wird.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wie kommt man eigentlich auf die Idee, Londo in der vorletzten Folge dieses Gefäß überreichen zu lassen, wenn man genau weiß, dass man darauf nicht mehr eingeht? Oder ist das auch bereits in der dritten Staffel erklärt worden?
    Etwas, was ich auch stark kritisiert habe (siehe Episoden-Treads zu dieser und der Final-Folge). Soweit ich weiß, wird dieser Strang im "Legions of Fire"-Buch erst gelöst. In Staffel 3 sagt Delenn nur so etwas in der Art wie "David ist in Sicherheit".

    Die offizielle JMS-Begründung warum so viel offen gelassen wurde lautet, dass er die Hauptstränge (Schatten, Erden-Bürgerkrieg, Londos Schicksal) in der Serie beenden wollte, Sublplots (Telepathen-Krieg, Garibaldis Rache an Bester, Drakh) jedoch offen lassen um zu zeigen, dass die Geschichte auch nach 5 Jahren noch nicht zu Ende ist und das B5-Universum weiterexistiert.

    Wie gesagt, ich bin damit auch nicht völlig zufrieden und IMO wurde das bei DS9 z.B. besser gelöst. So enttäuscht wie bei SG1 wo man die ganze Ori-Handlung offen gelassen hat (um sie bei den DVD-Filmen zu beenden) war ich jedoch auch wieder nicht.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    ... Kitschig war diese Beziehung nun wirklich nicht. Wenn man an Comes the Inquisitor denkt oder the fall of night oder Confessions and Lamentations usw.
    Ja, ja... Jack the Ripper musste auch seinen Auftritt haben. DAS war doch nun wirklich nicht notwendig. Und dabei war das nicht mal als Witz gemeint.

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  • Zefram
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Kitschig war diese Beziehung nun wirklich nicht. Wenn man an Comes the Inquisitor denkt oder the fall of night oder Confessions and Lamentations usw.
    Ach, da gab es aber schon ein paar Stellen, die schon recht kitschig waren. Wenn ich dan an den Kuss denke als Delenn ihm die White-Star - FLotte präsentiert oder an die allerletzte Folge, wo erzählt wird, dass Delenn von da an jeden Tag den Sonnenaufgang (ist es da nie bewölkt ) auf dieser Parkbank beobachtet hat...

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Apropo Witzchen. Ich fand auch dieses herrlich:

    Als Sheridan Delenn erklärt, dass das Leben einen manchmal in den Arsch tritt (butt) und sie fragt: But, but (aber) what? Ich habe auf dem Boden gelegen vor lachen.

    Kitschig war diese Beziehung nun wirklich nicht. Wenn man an Comes the Inquisitor denkt oder the fall of night oder Confessions and Lamentations usw.

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  • endar
    antwortet
    Hmmm...Seife zum Essen, gleich mal zu den Chemikern des Forums schiel.
    Der Begriff der Soap hat nichts mit Essen zu tun. Es heisst nunmal Seifenoper und nicht Suppenoper. Und zwar deshalb, weil Seifenopern meistens von Hausfrauen bei der Hausarbeit konsumiert wurden - nicht während des Mittagsessens, womöglich auch, weil währenddessen Werbung für Waschmittel lief o.ä.

    Deine Wahrnehmung bestimmt deine Realität.
    Das ist in der Tat eine richtige soziologische Binsenweisheit. Wie ich schonmal schrieb: das Wunder der Subjektivität.

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  • newman
    antwortet
    It's soap, not soup, my dear. Ich habe an und für sich auch nichts gegen Kitsch. Nur muss die Gesamtmischung stimmen.
    Hmmm...Seife zum Essen, gleich mal zu den Chemikern des Forums schiel.
    Ich persönliche finde gerade die Gesamtmischung nicht schlecht gemacht. Die Liebesgeschichte zwischen Sheridan und Delenn z.B., an manchen Stellen sicher auch irgendwo kitschig wenn er Delenn ruft auf die Frage was es denn wert sei zu leben u.ä. Dinge, aber nie zu aufdringlich, nie dreht sich eine ganze Episode nur um diesen Handlungsstrang, ich hatte nie das Gefühl es würde so viel, dass es mich ergeschlagen würde, wie es eben bei der Suppenseife oft ist.

    Aber wie aufmerksame Star Wars Fans vor kurzem wieder hören durften: Deine Wahnehmung bestimmt deine Realität.

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