Zitat von HanSolo
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Ansonsten kann ich deinem Review teilweise zustimmen, teilweise dann wieder nicht. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Tatsache ist, dass B5 stellenweise wirklich etwas "kitschig" anmutet. Was mich persönlich aber nicht stört, da ich zu jenen Menschen gehöre die Kitsch dann und wann lieben (ja, ich höre sogar manchmal Andrea Berg
). Die fünfte Staffel wirkt tatsächlich wie ein "Anhängsel" wobei IMO nicht so arg wie bei SG1 die Staffeln 9 und 10. Außerdem ist der Centauri-Dreiteiler für das Gesamtbild von B5 IMO ungemein wichtig, weil hier quasi Londos Geschichte zu Ende erzählt wird und er für seine Taten büßen muss. Dass die "End-Auflösung" (quasi Londos Erlösung) bereits in Staffel 3 gezeigt wurde (und nein, hier gibt es wirklich keinerlei Handlungsfehler) zeigt die grandiose Vorausgeplantheit der Show (wie ich es sonst in keiner Serie kenne - einzig "Lost" kann hier B5 etwas das Wasser reichen, wobei wir da noch auf die Endauflsöung warten müssen und somit ein gewissen Rest-Riskio bleibt).
). Die fünfte Staffel wirkt tatsächlich wie ein "Anhängsel" wobei IMO nicht so arg wie bei SG1 die Staffeln 9 und 10. Außerdem ist der Centauri-Dreiteiler für das Gesamtbild von B5 IMO ungemein wichtig, weil hier quasi Londos Geschichte zu Ende erzählt wird und er für seine Taten büßen muss. Dass die "End-Auflösung" (quasi Londos Erlösung) bereits in Staffel 3 gezeigt wurde (und nein, hier gibt es wirklich keinerlei Handlungsfehler) zeigt die grandiose Vorausgeplantheit der Show (wie ich es sonst in keiner Serie kenne - einzig "Lost" kann hier B5 etwas das Wasser reichen, wobei wir da noch auf die Endauflsöung warten müssen und somit ein gewissen Rest-Riskio bleibt).
). Noch schlimmer waren dann die 1xCharaktere, die fast durchgängig nur Klischees waren. Das fand ich wirklich sehr störend. Zum anderen hängt es auch an der Qualität des Handlungsstrangs insgesamt. Dass viel vorher geplant war, ist ganz nett, aber leider haperte es dann doch an der Umsetzung. Es ging mir insgesamt zu sehr in die pathetische, bedeutungsschwangere Ecke, was die ganze Serie dann sehr bemüht machte. Teilweise, so fand ich, hat sich JMS auch deutlich übernommen.
Ein Konflikt/Krieg jagt den nächsten, aber keiner wird vernünftig aufgelöst. Die Schatten/Vorlonen verduften, Clark gibt sich die Kugel, die Drakhs bleiben völlig offen. Wie kommt man eigentlich auf die Idee, Londo in der vorletzten Folge dieses Gefäß überreichen zu lassen, wenn man genau weiß, dass man darauf nicht mehr eingeht? Oder ist das auch bereits in der dritten Staffel erklärt worden?
Oder dieser Käse mit diesem lächerlichen Nightwatch. Erst staffelweise aufbauen, dann alle mal eben in einen Raum sperren, die Armbinden abmachen und schon ist das Problem gelöst.
Warum baut man sowas auf, wenn man das dann mal eben so vom Tisch wischt? Das spätere Auftauchen dieser Saboteure (der mit den Augennarben und der Minbarizerhacker) rettet in meinen Augen nicht viel.
Zitat von newman
Ich habe an und für sich auch nichts gegen Kitsch. Nur muss die Gesamtmischung stimmen.
Zitat von whyme
Zitat von Sinclair_
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Mal resümieren:
Marcus kommt im Alter von etwa 30 als Ranger ins Spiel.
Marcus kommt im Alter von etwa 30 als Ranger ins Spiel.
Er wird Rangerkontaktmann auf B5, wodurch er direkt in der Entwicklung der Lossagung der Station involviert ist und Ivanova bei der ersten Kontaktaufnahme mit den Allerersten unterstützt. (...) Er ist in den Schatten-Schlachten dabei, fahndet später mit G'Kar nach Garibaldi, fliegt dann mit Franklyn zum Mars und unterstützt den Widerstand. Auch bei der Befreiung von Mars und Erde steht er an vorderster Front.
So wie Lennier, der halt auch immer "dabei" war, aber das wars dann auch. So wie Chakotay.
Er knüpft freundschaftliche Kontakte.
Etwas später bewahrt er die Rangers davor, dass die Kriegerkaste durch Neroon das Kommando über sie übernimmt. (...) Zuletzt gibt er sein Leben für eine Kameradin.
). Und für ein Fazit von 44 Folgen ist das in meinen Augen halt etwas dünn. Bei den Sachen, die du oben aufzählst, war er halt nur "dabei". Da hätte aber auch jemand anderes "dabei" sein können.
Davon, dass er eine entscheidende Rolle für die Dramaturgie gespielt hätte, kann man nicht wirklich sprechen. Was diesen Neroon anbetrifft, so hat der mir eindeutig besser gefallen.
Wohl gemerkt, das sind Ausschnitte aus nur 2 Jahren. Marcus Cole hatte aber auch davor ein Leben.
WIE überflüssig? Wie ist die Überflüssigkeit des Charakters Marcus Cole gemeint?

) und sich zu ernst zu nehmen.




Du solltest unbedingt in die Politik gehen (wenn du es nicht schon bist)!
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