Das "Göttliche" in der gesammten Story (Galactica und Caprica) - SciFi-Forum

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Das "Göttliche" in der gesammten Story (Galactica und Caprica)

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ist aber für die Serie ansich auch nicht relevant wie es passiert ist, sondern das es passiert ist.
    Ja, das "wie" war wirklich selten relevant, zumindest aber stand es fast nie im Fokus der Macher. Das haben sie schon bei "33" ganz direkt am Anfang der Serie klar gemacht, wenn es um technische Dinge ging. Zumindest nach meinem Empfinden waren aber manchmal ein paar Erklärungen zu wenig da, gerade bei der Wiederauferstehungstechnologie der Zylonenmodelle tappt man doch etwas zuuuu lange im Dunkeln, finde ich. Da haben wir aber halt wieder den Zwiespalt zwischen dem Produkt, das betrachtet wird und dem Rezipienten: Dinge, die im Produkt nicht wichtig sind, können dem Rezipienten wichtig sein. Diesen Zwiespalt sehe ich auch bei Admiral Ahmose und kann ihn nachvollziehen.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Alle Gegenargumente, das Gott und Religion buchstäblich vom ersten Satz an dabei waren wurden von ihm völlig ignoriert.
    Na ja, wir haben ja bereits besprochen, dass etwa DS9 ähnliche "Hinweise" enthielt (erwähnte Prophezeiungen, Religion als Thema usw.), diese Hinweise aber nicht per se Hinweise sein müssen. DS9 versucht ja dann sogar, die Wurmlochwesen durchaus auch aus der wissenschaftlichen Perspektive zu betrachten. Eine solche Betrachtung fällt hier eben komplett weg. Das ist für viele SF-Fans ungewohnt und zumindest damals auch nicht direkt erahnbar gewesen. Aber es stimmt: Zumindest als eine Möglichkeit, das Ganze aufzulösen, war es bereits immer in der Serie enthalten.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ignoriert mal eben alles was in Sachen Charakterentwicklung bei den Cylonen passiert ist. Ignoriert was in No Exit passiert ist. Ignoriert alles was nicht in seine "bei nBSG ist alles Murks" Meinung passt.
    Kannst du das näher erläutern?

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Es hat einfach keine Relevanz.
    Na ja, wenn die Macher wirklich Cavills Plan so in den Vordergrund hätten stellen wollen, wie sie es beim Satz "They have a plan" getan haben, dann hätte das durchaus relevant werden können. In der Version, die wir nun vorliegen haben, sind die aufgelisteten Informationen tatsächlich genauso relevant wie der Satz "They have a plan" es für die Serie abzüglich des Intros dann war: gar nicht. Über diesen Spalt kann man schon stolpern beim Schauen der Serie, das wird dir auch einleuchtend sein. Dass die Serie hier leider recht wenige Punkte, die diesen Spalt schließen könnten, thematisiert ("relevant" macht), ist dann halt... schade.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Weil Balthars Reise noch nicht vorbei war. Balthar soll ja Hera beschützen.
    Da ich zu Kara dieselbe Frage habe wie zu Baltar, werde ich den Kara-Teil nicht weiter zitieren, sondern einfach Fragen:

    Warum ausgerechnet Baltar?
    Warum ausgerechnet Kara?

    Beides ist ja mit "Mühen" verbunden. Kara muss man "von den Toten auferstehen" lassen, Baltar in seinem ganzen Wesen erstmal radikal verändern.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Mit Baltar und Zarek - teilweise auch Roslin - fallen mir da direkt Beispiele für solche Symbolfiguren ein. Doch inwiefern ist Cavill eine solche Symbolfigur? Vielleicht habe ich das falsch im Gedächtnis (ist halt auch wieder eine ganze Weile her bei mir), aber bis auf eine etwas hin- und hergerissene Boomer und vielleicht dem einen oder anderen nicht wirklich relevanten Zylonenmodell, das ich dann vergessen habe, gab es doch gerade zum Schluss, als die Verzweiflung am größten war, niemanden mehr, oder?
    Nun die Menschen wurden in der Serie durchaus intensiver ausgearbeitet als die Cylonen. Der Punkt dafür ist einfach das man bei der Cylonenstory mittendrin einsteigt. Man weiß nicht wie Cavil an die Macht kam oder er die anderen Cylonen überzeugt hat. Das ist in etwa so als würde man Hitler erst ab dem 2. Kriegsjahr betrachten. Ist aber für die Serie ansich auch nicht relevant wie es passiert ist, sondern das es passiert ist.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Tut mir Leid, Larkis, aber solche Argumentationen sind ein "NoGo". Dieses "Du hast die Serie einfach nicht richtig geschaut, sonst würdest du sie besser finden", das du hier implizierst, ist halt das, weswegen keiner wahre Fans mag. Bei mir z. B. können sich auch schnell Fehler einschleichen, einfach, weil ich die Serie bisher nur einmal - und das vor ca. 3 Jahren - gesehen habe. Deswegen habe ich dann auch die Serie nicht oberflächlich geschaut, sondern habe nur nicht alle Fakten auf dem Tisch. (Sowieso wäre nBSG dann für mich einfach keine sehr gute Serie, wenn man nach einem Mal Schauen schon alle Fakten direkt hätte erfassen können.)
    Das hängt auch von der Person ab. Beim Herrn Admiral geht es nicht darum das er Wissen austauschen will oder diskutieren will. Er hat seine Meinung die hat zu stimmen und alles was dagegen spricht ignoriert er. Er gehörte ja auch zu denjenigen die immer wieder behauptet haben das Gott nur eine Notlösung ist weil den Autoren nichts besseres eingefallen ist um den Murks zu beenden. Alle Gegenargumente, das Gott und Religion buchstäblich vom ersten Satz an dabei waren wurden von ihm völlig ignoriert.

    So auch seine Argumentation gegen Cavil.

    Cavil hat keinerlei Pläne die über seine Rache hinaus gehen. Er ist nicht einmal wirklich größenwahnsinnig. Er ist einfach nur irre. Er ist auch keine Symbolfigur. Niemand folgt ihm aus Überzeugung. Alle arbeiten nur solange mit ihm zusammen, wie es ihre Programmierung/Gehirnwäsche befielt.
    Ignoriert mal eben alles was in Sachen Charakterentwicklung bei den Cylonen passiert ist. Ignoriert was in No Exit passiert ist. Ignoriert alles was nicht in seine "bei nBSG ist alles Murks" Meinung passt.

    ich hatte hier lange genug mit ihm zutun gehabt. Er will garkein Gespräch sondern einfach nur seine Meinung durchboxen mit soviel Polemik und sowenig Argumenten wie nötig. Ich persönlich sehe keinen anderen Weg mit ihm zu kommunizieren.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Zumal man auch mal überlegen muss, dass ohne ein paar Zufälle jede Geschichte ziemlich langweilig wäre. Die Frage ist immer, wie dieser Zufall "verkauft" wird und bei Cavill hatte ich nie das Gefühl, er sei einfach ein "Zufall" - auch wenn es nüchtern betrachtet schon einer ist. Aber genauso zufällig ist es dann halt, dass die Galactica im Pilotfilm die alten Flieger geschenkt bekommt und nur deswegen auf Rettungsmission gehen kann, weil sie zu einem Museum gemacht werden sollte. Die Liste könnte man ewig fortfahren und es wären immer noch keine für mich relevanten Kritikpunkte. Zumal eben über allem Gottes Hand schwebt, quasi ähnlich wie die "Propheten" bei Siskos Weg und ähnlich zu dem in B5 genutzten "Schicksal".
    Es ist auch für die eigentliche Handlung nicht relevant. Die Cylonen wollten die Menschen vernichten und Cavil ist ihr Anführer und jeder Humlon hatte eigene Gründe ihnen zu folgen. Von Forscherdrang, über allgemeine Neugierde bis hin zu simplen Mitläuferdasein. Wann und warum die Centurios kontrolliert wurden ist unbekannt aber für die Serie nicht wichtig. Genauso wie es nicht wichtig ist was nun genau auf Erde 1 geschah. Es kann einfach sein das die Centurios neidisch waren auf die Humlons und diese vernichten wollten. Es kann auch sein das Cavil in die Fabrik ein neuen Programmcode einbaut der den Gehorsamschalter bei allen neuen Modellen gleich mitimplementiert. Es hat einfach keine Relevanz.

    Und die Raider wurden übrigens nie angefasst von Cavil bis zu dem Zeitpunkt wo sie sich weigerten zu kämpfen. Gibt ja auch keinen Grund. Den wie Boomer so schön sagte, ein Raider ist nicht mehr als ein Tier. Und hätten die Raider keine Erinnerung mehr an "Herrchen" hätten sie wohl kaum den Angriff abgebrochen.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Was ich mich immer wieder frage, ist: Warum musste es eigentlich ausgerechnet Baltar sein? Er ist ja eigentlich derjenige, den man am allermeisten für die Aufgabe, die ihm dann zukommt, präparieren muss. Warum lässt Gott beispielsweise nicht einfach einen Engel-Baltar erscheinen, wie er eine Engel-Kara erschienen ließ, die Karas Aufgabe zu Ende führte?
    Weil Balthars Reise noch nicht vorbei war. Balthar soll ja Hera beschützen. Wie soll er das machen wenn er in erster Linie nur an sich selbst denkt? Der Kernpunkt der letzten Folge ist ja das Balthar endlich den letzten Schritt in seiner Wandlung macht. Er ist bereit für jemand anderen als sich selbst zu sterben. Erst in dem Gang, als Balthar gegen die Centurios kämpft und sein Leben in einem aussichtlosen Unterfangen aufs Spiel setzt ist seine Wandlung komplett und das ist der Zeitpunkt wo sich die Headwesen beiden offenbaren.

    Zumal er auch derjenige ist der am Ende die Diplomatie zwischen Mensch und Cylonen zustande bringt und den letzten Vertrag aushandelt. Der dann von Tyrol gebrochen wird. Hachja der freie Wille.

    Und klar hätte ein Engel-Balthar das auch machen können. Aber das würde an dem eigentlicherm Balthar ja nichts ändern und darum ging es.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Bei der Kara, die dann vom Tode zurückkehrt, habe ich auch nie abschließend verstanden, ob sie Kara ist oder ein Engel. Vermutlich ist sie ein Engel, der denkt, er sei Kara. Aber dann würden wiederum die Andeutungen über Karas Zukunft wenig Sinn machen. Oder hätte es aus irgendwelchen Gründen keinen Engel geben können, der denkt, er sei (nur so als Beispiel) Lee Adama?

    Wenn das jetzt beides zu viel ist, können wir die beiden Personen auch nacheinander abfrühstücken. Eigentlich sollten wir ja sogar über drei Personen sprechen, aber zu Six habe ich interessanterweise kaum Fragen. Mir leuchtet schon ein, warum die erste der neuen Zylonenmodelle, die sich in einen Menschen verliebt, für Gott so wichtig ist.
    Fakt ist, Kara ist tod. Sie verbrannte im Mahlstrom und starb auf Erde 1. Ihre Leiche beweist es.

    Das Kara eine Visualisierung von etwas anderem ist, ist auch klar. Sie springt zur Flotte in einem Schiff das keinen Sprungantrieb hat. Sie fliegt eine andere Viper als beim Absturz und diese Viper ist brandneu.

    Dazu war Kara von Anfang an dazu außersehen. Sie ist der einzige Mensch der Zugriff zum (uff mir fällt gerade der Name nicht ein, aber das "Feld" auf das normalerweise nur die Hybriden zugriff haben) Feld und kann Informationen abrufen die sie garnicht wissen kann. Auch wusste sie schon immer das sie unterbewusst immer das sie im Maelstrom sterben würde. Sie hat ihn an die Wand ihres Zimmers gemalt und reagierte sehr verstört auf eine stylistische Darstellung im Tempel der 5.

    Ich denke der Punkt ist hierbei die Schriften der Pythia. die beschreiben wie der 13. Stamm seine Heimat gefunden hat. Der Weg und die Prophezeiungen treten ja auch genauso ein. Daher scheint hier das Geheimnis verborgen zu liegen.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Auch Hitler hatte keine großartige Motivation außer seinem Größenwahn. Und genausogut hätte auch Leoben die Cylonen zu einem neuen Angriff führen können um endlich das zu finden was er solange sucht. Oder der Wissenschaftler der endlich auf biologischem Weg Nachwuchs erzeugen will. Es gibt immer eine Symbolfigur um die sich die unzufriedenen scharen. Darum geht es ja in der Serie. ...
    Das ist falsch. Hitler war sicher größenwahnsinnig, hatte aber durchaus gigantische Zukunftspläne. Seine Pläne waren nicht klein sondern übergroß. Sicherlich unrealistisch bis zum geht-nicht-mehr, und überhaupt nicht umsetzbar selbst bei besten Bedingungen, aber Pläne hatte er zuhauf. Er wollte ein deutsches Weltreich, ein "Tausendjähriges Reich". Und er wollte ein ethnisch, kulturell und religiös einheitliches Reich, alle Menschen, die seiner wirren Rassenlehre nicht hinein passten, sollten sterben. Auch das war zwar ein monströser Plan, aber eben auch ein Plan. Ich denke du erkennst hier den Gegensatz zu Cavil. Dazu kommt die Ideologie der Nazis, an deren Ausarbeitung Hitler wesentlich beteiligt war. Cavil hat keine Ideologie und keine Religion.

    Cavil hat keinerlei Pläne die über seine Rache hinaus gehen. Er ist nicht einmal wirklich größenwahnsinnig. Er ist einfach nur irre. Er ist auch keine Symbolfigur. Niemand folgt ihm aus Überzeugung. Alle arbeiten nur solange mit ihm zusammen, wie es ihre Programmierung/Gehirnwäsche befielt.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... Und das sind nur die Prominenteren. Die Liste kann man endlos fortsetzen.b Seid Anbeginn der bekannten Zeitaufzeichnung scheint es immer wieder Leute zu geben die es schaffen durch ihre Präsenz ganze Landstriche ins Verderben zu stürzen. Wie kann eine Einzelperson so etwas schaffen? ...
    Keine Einzelperson kann so etwas schaffen. Die Leute, die du aufgezählt hast, waren keineswegs allein. Sie hatten haufenweise Anhänger. Freiwillige Anhänger und nicht umprogrammierte Centurionen, lobotomisierte Raider und gehirngewaschene Humlons. Sie hatten auch alle Ideologien und/oder Religionen und zumeist übergroße Zukunftspläne, mit denen sie die Menschen oder zumindest viele Menschen begeisterten. Alexander wollte Makedonien und Persien miteinander verschmelzen, Stalin sozialistische Konformität erzwingen, Napoleon die Revolution in alle Länder exportieren, usw. Ich denke der Unterschied zu Cavil ist so offensichtlich das es eigentlich nicht lohnt noch mehr Unterschiede aufzuzählen.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... Allein das du hier behauptest Cavil hätte die Raider lobotmisiert zeigt wie wenig Ahnung du von der Serie hast. Die Raider wurden erst Anfang der 4. taffel lobotomisiert, als sie sich geweigert haben weiterzukämpfen nachdem sie die Final 5 identifiziert haben. ...
    Er hatte vorher schon alle Erinnerungen an die FF aus ihren Gedächtnissen und aus sämtlichen Aufzeichnungen gelöscht. Das mag noch keine Lobotomisierung gewesen sein, aber auch schon extreme Gehirnwäsche. Auf jeden Fall waren die Raider keine freiwilligen Gefolgsleute. Genauso wenig wie die Centurionen oder die Humlons.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... Ja es ist durchaus erstaunlich wie über Jahrtausende eine einzelne Person solch ein Chaos immer wieder und wieder anrichten kann. Gehst du jedesmal von einem sehr großen glücklichen Zufall aus? ...
    Aber so etwas passiert ja nicht. Die Leute, die du aufgezählt hast, hatten doch hunderttausende bis Millionen Anhänger. Freiwillige, überzeugte und teilweise fanatische Anhänger. Eben weil sie Ideologien und/oder Religionen anboten, folgten ihnen die Menschen. Weil sie übergroße Ideen für die Zukunft hatten, folgten ihnen die Menschen freiwillig. Cavil hat das alles nicht. Niemand folgt ihm aus Überzeugung und freiwillig schon gar nicht.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... Oder kann es nicht einfach sein, das der Mensch nunmal so gepolt ist, die Unzufriedenheit durch einzelne Personen zu kanalisieren und dieser blind zu folgen solange Sie einen Ausweg aus der Not zeigt? Der durchschnittliche Mensch scharrt sich nunmal gern um ein Banner und ist zufrieden wenn ihm jemand sagt wo es langgeht. Das ist es was bei nBSG thematisiert wird. Das ist es was in der Serie immer wieder passiert. Ich sag nur Balthar und seine Frauen. ...
    Niemand folgt Cavil blind. Niemand folgt ihm aus Überzeugung. Er hat keine Ideologie und keine Religion. Sobald die Wahrheit ans Licht kommt, wird er im Stich gelassen. Ganz anders war es bei den Leuten die du aufgezählt hast.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... Und wieder. Dir ist scheinbar nicht klar das nur die Galactica mit einer Grundbesatzung gesprungen ist. Ein Großteil der Leute war mit der Rag-Tag Fleet unter dem Schutz des Basisterns weiter auf der Suche nach einer Heimat. ...
    Warum sollte mir das nicht klar gewesen sein? Kara-Engel zeigt den Weg zur Erde 2.0. Mehr hab ich nicht gesagt.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    ... 2. Der Cyclus war durch das Ende der Cylonen vorbei und er hat aufgeräumt für die nächste Runde. ...
    Ohne Cavil und Kara-Engel gäbe es doch gar keinen Zyklus.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Auch Hitler hatte keine großartige Motivation außer seinem Größenwahn. Und genausogut hätte auch Leoben die Cylonen zu einem neuen Angriff führen können um endlich das zu finden was er solange sucht. Oder der Wissenschaftler der endlich auf biologischem Weg Nachwuchs erzeugen will. Es gibt immer eine Symbolfigur um die sich die unzufriedenen scharen. Darum geht es ja in der Serie.
    Mit Baltar und Zarek - teilweise auch Roslin - fallen mir da direkt Beispiele für solche Symbolfiguren ein. Doch inwiefern ist Cavill eine solche Symbolfigur? Vielleicht habe ich das falsch im Gedächtnis (ist halt auch wieder eine ganze Weile her bei mir), aber bis auf eine etwas hin- und hergerissene Boomer und vielleicht dem einen oder anderen nicht wirklich relevanten Zylonenmodell, das ich dann vergessen habe, gab es doch gerade zum Schluss, als die Verzweiflung am größten war, niemanden mehr, oder?


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Man bemerkt auch hier wieder das du die Serie nur oberflächlich gesehen und dich kaum damit beschäftigt hast. Und den Thread hier gelesen hast du auch nicht.
    Tut mir Leid, Larkis, aber solche Argumentationen sind ein "NoGo". Dieses "Du hast die Serie einfach nicht richtig geschaut, sonst würdest du sie besser finden", das du hier implizierst, ist halt das, weswegen keiner wahre Fans mag. Bei mir z. B. können sich auch schnell Fehler einschleichen, einfach, weil ich die Serie bisher nur einmal - und das vor ca. 3 Jahren - gesehen habe. Deswegen habe ich dann auch die Serie nicht oberflächlich geschaut, sondern habe nur nicht alle Fakten auf dem Tisch. (Sowieso wäre nBSG dann für mich einfach keine sehr gute Serie, wenn man nach einem Mal Schauen schon alle Fakten direkt hätte erfassen können.)

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ja es ist durchaus erstaunlich wie über Jahrtausende eine einzelne Person solch ein Chaos immer wieder und wieder anrichten kann. Gehst du jedesmal von einem sehr großen glücklichen Zufall aus?
    Zumal man auch mal überlegen muss, dass ohne ein paar Zufälle jede Geschichte ziemlich langweilig wäre. Die Frage ist immer, wie dieser Zufall "verkauft" wird und bei Cavill hatte ich nie das Gefühl, er sei einfach ein "Zufall" - auch wenn es nüchtern betrachtet schon einer ist. Aber genauso zufällig ist es dann halt, dass die Galactica im Pilotfilm die alten Flieger geschenkt bekommt und nur deswegen auf Rettungsmission gehen kann, weil sie zu einem Museum gemacht werden sollte. Die Liste könnte man ewig fortfahren und es wären immer noch keine für mich relevanten Kritikpunkte. Zumal eben über allem Gottes Hand schwebt, quasi ähnlich wie die "Propheten" bei Siskos Weg und ähnlich zu dem in B5 genutzten "Schicksal".

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Es gibt nur 2 Gründe wieso Gott am Ende eingegriffen hat.

    1. alle für ihn wichtigen Personen waren an Bord. Sprich Balthar, Six und Hera.
    Was ich mich immer wieder frage, ist: Warum musste es eigentlich ausgerechnet Baltar sein? Er ist ja eigentlich derjenige, den man am allermeisten für die Aufgabe, die ihm dann zukommt, präparieren muss. Warum lässt Gott beispielsweise nicht einfach einen Engel-Baltar erscheinen, wie er eine Engel-Kara erschienen ließ, die Karas Aufgabe zu Ende führte?

    Bei der Kara, die dann vom Tode zurückkehrt, habe ich auch nie abschließend verstanden, ob sie Kara ist oder ein Engel. Vermutlich ist sie ein Engel, der denkt, er sei Kara. Aber dann würden wiederum die Andeutungen über Karas Zukunft wenig Sinn machen. Oder hätte es aus irgendwelchen Gründen keinen Engel geben können, der denkt, er sei (nur so als Beispiel) Lee Adama?

    Wenn das jetzt beides zu viel ist, können wir die beiden Personen auch nacheinander abfrühstücken. Eigentlich sollten wir ja sogar über drei Personen sprechen, aber zu Six habe ich interessanterweise kaum Fragen. Mir leuchtet schon ein, warum die erste der neuen Zylonenmodelle, die sich in einen Menschen verliebt, für Gott so wichtig ist.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Cavil ist nicht beliebig austauschbar. Bei den Cylonen gibt es niemanden der seine Rolle einnehmen könnte. Ohne ihn gäbe es keinen Zweiten Cylonenkrieg. Dabei ist Cavil Atheist und hat keinerlei höhere Ziele. Ganz im Gegenteil, seine Motivation ist sehr einfach und bewegt sich auf rein persönlicher Ebene.
    Auch Hitler hatte keine großartige Motivation außer seinem Größenwahn. Und genausogut hätte auch Leoben die Cylonen zu einem neuen Angriff führen können um endlich das zu finden was er solange sucht. Oder der Wissenschaftler der endlich auf biologischem Weg Nachwuchs erzeugen will. Es gibt immer eine Symbolfigur um die sich die unzufriedenen scharen. Darum geht es ja in der Serie.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Da ist Eifersucht auf Daniel, sexuelle Frustration wegen Ellen und Rachegefühle gegen die FF und die Menschheit allgemein. Höhere oder weiter reichende Ziele hat er nicht. Das Schicksal der Cylonen interessiert ihn nicht. Er manipuliert alle, einschließlich der Cylonen, um seine Ziele zu erreichen. So etwas wie einen Plan, der über simple Rache hinausgeht, hat er nicht. Nicht das Rache eine schlechte Motivation wäre, aber mit einem "Plan" oder gar "Gottes Plan" hat das nichts mehr zu tun.
    Man bemerkt auch hier wieder das du die Serie nur oberflächlich gesehen und dich kaum damit beschäftigt hast. Und den Thread hier gelesen hast du auch nicht.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Nun ist aber der Krieg unabdingbar für den Kreislauf. Menschen vs. Maschinen. Aber sollen wir jetzt wirklich glauben, das es immer einen Typen wie Cavil gibt? Warum sollte das so sein? Wieso sollte er immer mit seiner Masche durchkommen? Wieso wird er nicht drei Minuten nach seiner Wahnsinnsidee von seinen eigenen Leuten gelyncht? In 1000 Universen würde ein Typ wie Cavil 999 Mal bereits an der ersten Hürde auf dem Weg zur Macht scheitern.
    Napoelon
    Hitler
    Stalin
    George W. Bush
    Osama Bin Laden
    Mussolini
    Julius Cäsar
    Alexander der Große
    Kreuzzüge
    Dschingis Khan
    Eduard 1.
    Mubarak
    Saddam Hussain
    Kim Jong Un


    Und das sind nur die Prominenteren. Die Liste kann man endlos fortsetzen.b Seid Anbeginn der bekannten Zeitaufzeichnung scheint es immer wieder Leute zu geben die es schaffen durch ihre Präsenz ganze Landstriche ins Verderben zu stürzen. Wie kann eine Einzelperson so etwas schaffen?


    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Cavil hat auch keine Anhänger oder Gefolgsleute wie Stalin, Hitler, Napoleon oder Alexander. Er hat einfach alle Centurionen umprogrammiert, alle Raider lobotomisiert und alle Humlons das Gedächtnis gelöscht. Das er das geschafft hat ohne das etwas schief ging ist schon erstaunlich und muss sicherlich unter "sehr großer glücklicher Zufall" abgehakt werden.
    Allein das du hier behauptest Cavil hätte die Raider lobotmisiert zeigt wie wenig Ahnung du von der Serie hast. Die Raider wurden erst Anfang der 4. taffel lobotomisiert, als sie sich geweigert haben weiterzukämpfen nachdem sie die Final 5 identifiziert haben.

    Ja es ist durchaus erstaunlich wie über Jahrtausende eine einzelne Person solch ein Chaos immer wieder und wieder anrichten kann. Gehst du jedesmal von einem sehr großen glücklichen Zufall aus?

    Oder kann es nicht einfach sein, das der Mensch nunmal so gepolt ist, die Unzufriedenheit durch einzelne Personen zu kanalisieren und dieser blind zu folgen solange Sie einen Ausweg aus der Not zeigt? Der durchschnittliche Mensch scharrt sich nunmal gern um ein Banner und ist zufrieden wenn ihm jemand sagt wo es langgeht. Das ist es was bei nBSG thematisiert wird. Das ist es was in der Serie immer wieder passiert. Ich sag nur Balthar und seine Frauen.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Aber selbst ein Cavil reicht nicht. Eine Kara muss es auch geben. Ein Wesen, das im letzten Moment die wenigen Überlebenden zum nächsten Planeten mit Menschen bringt. Ohne Kara-Engel würde es auch keinen Kreislauf geben. Kein Mensch vs Maschine, keinen Plan und kein sonstwas.
    Und wieder. Dir ist scheinbar nicht klar das nur die Galactica mit einer Grundbesatzung gesprungen ist. Ein Großteil der Leute war mit der Rag-Tag Fleet unter dem Schutz des Basisterns weiter auf der Suche nach einer Heimat.

    Es gibt nur 2 Gründe wieso Gott am Ende eingegriffen hat.

    1. alle für ihn wichtigen Personen waren an Bord. Sprich Balthar, Six und Hera.

    2. Der Cyclus war durch das Ende der Cylonen vorbei und er hat aufgeräumt für die nächste Runde.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Da kann man sich dann auch fragen was für einen Plan Gott eigentlich hat. Alles kaputtmachen? Unwahrscheinlichste Unwahrscheinlichkeiten wahr werden lassen? Einfach mal testen wie irre ein einzelnes Wesen (Cavil) sein kann und ob es dieser Irre nicht nur in die Irrenanstalt sondern zum Weltherrscher schafft? Six und Baltar verkuppeln? Arglose Neanderthaler durch zugereiste Raumfahrer um ihre Welt betrügen?
    Wenn man nur ein Bruchteil von dem aufnimmt was gezeigt wird kann man sich das sehr wohl fragen.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Cavil ist nicht beliebig austauschbar. Bei den Cylonen gibt es niemanden der seine Rolle einnehmen könnte. Ohne ihn gäbe es keinen Zweiten Cylonenkrieg. Dabei ist Cavil Atheist und hat keinerlei höhere Ziele. Ganz im Gegenteil, seine Motivation ist sehr einfach und bewegt sich auf rein persönlicher Ebene.

    Da ist Eifersucht auf Daniel, sexuelle Frustration wegen Ellen und Rachegefühle gegen die FF und die Menschheit allgemein. Höhere oder weiter reichende Ziele hat er nicht. Das Schicksal der Cylonen interessiert ihn nicht. Er manipuliert alle, einschließlich der Cylonen, um seine Ziele zu erreichen. So etwas wie einen Plan, der über simple Rache hinausgeht, hat er nicht. Nicht das Rache eine schlechte Motivation wäre, aber mit einem "Plan" oder gar "Gottes Plan" hat das nichts mehr zu tun.

    Nun ist aber der Krieg unabdingbar für den Kreislauf. Menschen vs. Maschinen. Aber sollen wir jetzt wirklich glauben, das es immer einen Typen wie Cavil gibt? Warum sollte das so sein? Wieso sollte er immer mit seiner Masche durchkommen? Wieso wird er nicht drei Minuten nach seiner Wahnsinnsidee von seinen eigenen Leuten gelyncht? In 1000 Universen würde ein Typ wie Cavil 999 Mal bereits an der ersten Hürde auf dem Weg zur Macht scheitern.

    Cavil hat auch keine Anhänger oder Gefolgsleute wie Stalin, Hitler, Napoleon oder Alexander. Er hat einfach alle Centurionen umprogrammiert, alle Raider lobotomisiert und alle Humlons das Gedächtnis gelöscht. Das er das geschafft hat ohne das etwas schief ging ist schon erstaunlich und muss sicherlich unter "sehr großer glücklicher Zufall" abgehakt werden.

    Aber selbst ein Cavil reicht nicht. Eine Kara muss es auch geben. Ein Wesen, das im letzten Moment die wenigen Überlebenden zum nächsten Planeten mit Menschen bringt. Ohne Kara-Engel würde es auch keinen Kreislauf geben. Kein Mensch vs Maschine, keinen Plan und kein sonstwas.

    Da kann man sich dann auch fragen was für einen Plan Gott eigentlich hat. Alles kaputtmachen? Unwahrscheinlichste Unwahrscheinlichkeiten wahr werden lassen? Einfach mal testen wie irre ein einzelnes Wesen (Cavil) sein kann und ob es dieser Irre nicht nur in die Irrenanstalt sondern zum Weltherrscher schafft? Six und Baltar verkuppeln? Arglose Neanderthaler durch zugereiste Raumfahrer um ihre Welt betrügen?

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Siehst du. Sobald du mit mir schreibst, klappt das mit dem Argumentieren. Das ist doch viel besser als diese Resignation und "Hau ab"

    (Ich selbst stimme dir bei allem zu und sage zumindest bei Cavill "Wenn nicht er, wäre es irgendwann jemand anderer". Über Kara werden wir denke ich im Laufe der Zeit noch genauer zu sprechen kommen.)

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Na ja, in diesem Falle muss ich für "Admiral Ahmose" eine Lanze brechen: Er hat tatsächlich inhaltlich mit der Serie argumentiert, warum die Sache mit dem Kreislauf für ihn hinterfragbar wäre. Statt ihn einfach nur zu vergraulen, wäre eine Argumentation, wie man diese beiden scheinbar nicht zusammenpassenden Dinge - auf der einen Seite Gottesplan, auf der anderen Seite diese radikale Abhängigkeit aller Geschehnisse von den Personen Cavill und Kara, die beide de facto nicht Gott sind - zusammenführen kann. Mein Vorschlag wäre ja die Bibel und Personen wie Abraham und Noah oder Moses...
    Mir geht es nicht darum das er mitdiskutiert sondern die Art und Weise wie er es tut.

    Cavil ist eine sehr interessante Persönlichkeit. In fast allen Scifi-Medien wird bei Androiden das Pinoccio-Konzept angewendet. Der Roboter wünscht sich nichts sehnlicher als ein Mensch zu sein. Auch bei nBSG wird das Konzept mehrfach angesprochen, die Cylonen wünschen sich so menschlich wie möglich zu sein bis hin zur Erzeugung von Leben durch die Zeugung selbst.

    Cavil ist die Antithese dieses Gedankens. Wieso in einen schwachen alternden menschlichen Körper sein wenn man auch eine starke unbesiegbare Maschine sein könnte. Sogesehen verkörpert Cavil eigentlich den Menschen. Den Menschen der versucht auf künstliche Art und Weise sein Leben immer weiter zu verlängern und die Lebensqualität zu erhalten bis zur Unsterblichkeit.

    Aber mann kann natürlich auch einfach sagen das Cavil sexuell frustriert ist. Wenn das die Ebene ist auf der du diskutieren willst bitte. Ich hab ihn für meinen Teil lange genug ertragen.

    Und bevor du für so jemanden die Lanze brichst solltest du selbst erst einmal über das nachdenken was er schreibt. Gott als solcher geht immer Hand in Hand mit der Entscheidungsfreiheit. Jeder Mensch kann frei entscheiden was er tut und was er nicht tut. Das ist der Grundgedanke jeder Religion. Jeder Mensch wird vom Guten wie vom Bösen beeinflusst.Für diese Beeinflussung gibt es verschiedene Vorstellungen, die bekanntesten sind wohl Engelchen und Teufelchen die auf der Schulter sitzen. Wenn es einen Gott gibt, dann entscheidet er nicht was gut für die Menschen ist, sondern zeigt ihnen einen Weg der zu einem guten Ende führt. Folgen müssen die Menschen diesem Weg aber alleine.

    In nBSG wird Engelchen symbolisiert durch die Head-Wesen. Die Boten Gottes welche ausgewählte Personen, in einer Form die diese Person ansprechend findet, beeinflussen und manipulieren. Die finale Entscheidung liegt aber immer bei dem Menschen selbst.

    Und welche Radikale Abhängigkeit bitte? Kara tut nichts anderes als den Weg zu weisen. Sie führt die Flotte zu dem beschädigten Basisstern. Ob und wie diese Exilanten in die Flotte aufgenommen werden entscheiden aber auch hier wieder die Menschen und nicht Kara oder Balthar. Genauer gesagt liegt die Entscheidung bei Roslin und Adama. Das auch diese nicht einfach für alle Entscheiden dürfen sieht man in der Meuterei Ende der Vierten Staffel.

    Auch Cavil ist keine Person von der alles Radikal abhängig ist. Er ist nur das Produkt seiner Umwelt, geschaffen von den Final 5.

    Cavil selbst ist nichts weiter als die Manifestation eines Anführers. Genauso wie Hitler, Napoleon, Julius Caesar oder Osama Bin Laden ist er das wozu seine Anhänger ihn gemacht haben. Ein Wesen das einen Ausweg aus der Not von seinesgleichen zeigt.
    Den die Cylonen werden von unerfüllten Sehnspüchten beherrscht. Die Mediziner wollen einen Weg finden sich natürlich fortzupflanzen. D'eana sucht Kontakt zu den verschollenen Final 5. Leoben sucht etwas das er selbst nicht genau definieren kann. Ein Wesen das mehr ist als es sein kann wenn man so will. Diese ganzen Sehnsüchte und Wünsche projezieren sich in einen Weg der zu den Menschen zurückführt. Gleichzeitig besteht die Angst vor erneuter Sklaverei und Unterdrückung. Cavil ist nichts weiter als ein Sprachrohr, das diese Gedanken in Worte fasst und die Cylonen eint bzw. die anderen so manipuliert das Sie seinen Wünschen folgen.

    Das die Figuren ansich egal sind wird deutlich in der Episode Fleisch und Blut der ersten Staffel vermittelt durch Leoben selbst. Es wird immer jemanden geben der die Angst und Wünsche der anderen anstachelt und in eine Richtung lenkt die für ihn nutzbar ist. Es ist dabei völlig egal wer es ist. Das ist der Kreislauf um den es geht. Die Furcht vor dem unbekannten der man mit Waffengewalt trotzt, ich sag nur kalter Krieg. Und die Meinung besser zu sein als andere und deswegen über sie bestimmen zu können. Stichwort Irak und Afgahnistan.

    Der Mensch hatte schon immer Angst vor dem was er nicht kennt. Und wo das unbekannte Monster ist, ist auch immer strahlende Held der das Monster zu besiegen weis wenn alle mithelfen. Ein gutes Buch zu dem Thema ist auch Frankenstein das genau diese Furcht vor dem unbekannten die in Gewalt mündet thematisiert.

    Wenn man aber natürlich die ganze Geschiche der Menschheit auf 2 Personen reduziert kann man genauso sagen das es ohne Hitler nie einen zweiten Weltkrieg gegeben hätte oder ohne die Kirche nie einen Kreuzzug oder ohne Caesar nie das römische Reich ect. ect.

    Es zeigt einfach den Unwillen sich mit der Thematik überhaupt außeinanderzusetzen. Und für mich bringt es nichts mit jemanden zu reden der überhaupt nicht an einer Diskussion interessiert ist. Der alles mit einem "Da gibt es nichts was man diskutieren kann und überhaupt liegt ja alles nur an 2 Charakteren" abtut. Ich hab es oft genug versucht gerade ihm zu vermitteln was man in nBSG alles finden kann wenn man nur hinschaut. Aber auf ellenlange Posts kommen nur ein paar Zeilen mit pupertären Witzen und Ignoranz. Nein danke. Daran hab ich nun wirklich kein Interesse mehr.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Du hast deine Meinung denke ich oft genug ausgedrückt. Such dir doch einfach nen anderen Spielplatz und lass den Leuten ihren Spaß. Danke.
    Na ja, in diesem Falle muss ich für "Admiral Ahmose" eine Lanze brechen: Er hat tatsächlich inhaltlich mit der Serie argumentiert, warum die Sache mit dem Kreislauf für ihn hinterfragbar wäre. Statt ihn einfach nur zu vergraulen, wäre eine Argumentation, wie man diese beiden scheinbar nicht zusammenpassenden Dinge - auf der einen Seite Gottesplan, auf der anderen Seite diese radikale Abhängigkeit aller Geschehnisse von den Personen Cavill und Kara, die beide de facto nicht Gott sind - zusammenführen kann. Mein Vorschlag wäre ja die Bibel und Personen wie Abraham und Noah oder Moses...

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Du hast deine Meinung denke ich oft genug ausgedrückt. Such dir doch einfach nen anderen Spielplatz und lass den Leuten ihren Spaß. Danke.
    Keine Bange. Ich bleibe schon noch ne Weile hier. ...

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  • Larkis
    antwortet
    Du hast deine Meinung denke ich oft genug ausgedrückt. Such dir doch einfach nen anderen Spielplatz und lass den Leuten ihren Spaß. Danke.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Kurze Frage bei dieser steilen These: Warum behauptet dann der Erzähler (von dem wir uns anscheinend geeinigt haben, ihn mit den Autoren, die den Zuschauern die Situation erklären, gleichsetzen zu können) im Intro über mehrere Staffeln hinweg das Gegenteil?
    Wurde hier ja schon geklärt. ...

    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    ... Ebenso erwarte ich keine versteckten Wahrheiten in Bezug auf der Rolle "Gottes" in der Serie. Was die Serie uns dazu als Antworten gegeben hat ist banal und aus meiner Sicht kaum eine Diskussion wert. Sorry.
    Sehe ich ähnlich.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    ... Die Sache ist: Im Laufe der Jahre habe ich so viele Meinungen und Halbwahrheiten über den Plan der Zylonen, den Plan Gottes und den Plan der nBSG-Autoren gelesen und gehört, dass ich eigentlich nur zwei Möglichkeiten habe: entweder es sein lassen oder zumindest einmal versuchen, alles, und zwar wirklich alles zu diesem Thema zusammenzufinden, was es an Informationen gibt und dann fundiert - und nicht nur auf Basis von "Man munkelt..." oder "Man vermutet..." - zu entscheiden. (Dass es dunkle Stellen gibt, bei denen man nichts anderes tun kann, außer zu vermuten, ist natürlich auch eine erwartbare Variante.)
    Die Cylonen hatten keinen Plan. Cavills Plan war Rache und sonst nichts. Rache an den FF die ihn zu einem Menschen gemacht hatten, Rache an Ellen, weil sie mit Tigh und nicht mit ihm Sex hatte, Rache an der Menschheit, weil sie alles war was er nicht sein wollte (biologisch, emotional, religiös, usw). Mit Gott hatte das nichts mehr zu tun. Auch nicht mit Rebellion oder irgendeinem Kreislauf. Es waren rein persönliche Dinge und Belange die Cavill antrieben.

    Was Gott nun wollte ist unklar. Seine "Engel" machen ja eigentlich nicht viel. Sie tauchen zwar ständig auf, lassen den Dingen aber ihren Lauf. Sie greifen ja nicht wirklich ein, außer das Kara am Ende die Flotte zur Erde 2.0 führt. Das hätte Kara-Engel natürlich gleich machen können. Dazu hätte man auch nicht Dr. Evil aka Cavill freie Hand lassen müssen. Gottes Plan ist aufgrund der Idiotie und Absurdität der Handlungen seiner Engel tatsächlich unergründlich. So unergründlich wie die Taten eines Verrücken eben sind.

    Und das ganze Geschwafel von wegen Kreislauf und alles war schon mal da und kommt wieder? Alles Unsinn, denn am Ende hing ja alles an Cavill und Kara. Wenn Cavill nicht sexuell frustriert gewesen wäre, dann hätte es gar keinen Genozid und keinen Kreislauf gegeben. Wenn Kara-Engel nicht auf den Kopf gedrückt hätte, dann hätte es keinen Wiederaufbau auf Erde 2.0 gegeben und damit auch keinen Kreislauf.

    Im Grunde stürzen hier zwei Wesen die nicht alle Latten am Zaun haben die Galaxie ins Unglück. Mehr passiert da nicht. Der Rest ist nur Gerede. ...

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Sage ich doch, da sind wir ganz einer Meinung. Dass Menschen in einer Serie beten, muss in einer Serie nicht bedeuten, dass der Gott, zu dem sie beten, in der Serie auch auftaucht oder sich nicht als etwas anderes als Gott entpuppt (wie beispielsweise bei SG1). Von daher ist der Einbezug von Religion in Staffel 1 für sich genommen eben kein Hinweis darauf, dass Gott in die Serie einbezogen wird.


    Na ja, etwas ähnliches war ja auch erstmal meine Erwartungshaltung und man mag es generell nicht, wenn die Erwartungshaltung dann so komplett gebrochen wird. Dass ich mit dem Gott, wie er in nBSG gezeigt wird, aber durchaus auch etwas anfangen kann und er ein schönes Beispiel für "Gottes Wege sind unergründlich" darstellt, habe ich ja bereits signalisiert. Ich denke aber auch, dass mehr Leute das akzeptiert hätten, wenn man ihnen stattdessen die Pläne der "handfesteren" Personen im nBSG-Universum ausführlicher geschildert hätte.
    Ah ok hab dich falsch verstanden.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, natürlich. Du hattest halt nur das IMO doch sehr spezielle Beispiel "Lucy Lawless" angeführt. Auch beim Cavil-Darsteller hat damals mein Vater laut aufgerufen: Der Darsteller ist zu bekannt, der MUSS ein Bösewicht sein.
    Ja das ist in solchen Fällen immer das Problem. Genauso wenn bei Katastrophenfilmen, die Überlebenden aus 1-2 bekannten Darstellern und der Rest aus Nonames besteht.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Also Staffel 3 zu Ende machen und fertig?
    Wie Anvil gesagt hat. Mitte der dritten Staffel wussten sie es gibt nur noch eine vierte Staffel und wegen dem Autorenstreik war das nichtmal gewiss.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Der Unterschied ist: Die offenen Fragen von VOY hätten eigentlich nie und nimmer eine Doppelfolge gebraucht. Mir hätte es auch gefallen, wenn einfach in den ersten 5 Minuten der Doppelfolge irgendeine Anomalie doch mal so funktioniert hätte wie sie sollte und die Crew der Voyager sich zu ihrer eigenen Überraschung (und der der Zuschauer) plötzlich im Alpha-Quadranten befunden hätte. Die Frage "Wie kommt die Voyager in den Alpha-Quadranten?" hätte man niemals so breit auswalzen müssen.

    Zudem finde ich, dass man diese Frage ("Wie kommt die Voyager nach Hause?") auch nicht notwendigerweise erst zum Ende der Serie hätte beantworten müssen. Mir hätte es auch gefallen, wenn der letzte Zweiteiler oder die letzte Folge einfach komplett im Alpha-Quadranten gespielt hätte.
    Naja bei Voyager gibt es ja auch nicht wirklich Mysterien die man noch lösen müsste.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Zur Verdeutlichung werde ich dann doch wieder B5 heranziehen, auch wenn ich das eigentlich, da die Serien eben von der Arbeitsweise hier zu unterschiedlich sind, eigentlich vermeiden wollte: Den "Plan" der Schatten erfahren wir mitten in der Serie. So kann dann die Serie mit "Sleeping in Light", einer asdreinen Charakterverabschiedung, beendet werden. In nBSG hätte es ja durchaus eine Möglichkeit gegeben, etwas ähnliches zu tun: Ich denke da an die Folge "Downloaded". Aber nun gut, ich möchte den Autoren auch nicht einen Strick daraus ziehen, dass sie die Zylonen weiterhin mysteriös halten wollten.

    Um jetzt zu beurteilen, inwiefern die Beantwortung der offenen Fragen von nBSG wirklich eine Doppelfolge in Anspruch genommen hätte, bei der dann kein Platz mehr für eine vernünftige Verabschiedung vorhanden gewesen wäre, möchte ich ohne die Beantwortung nicht wissen.
    Na gut stell dir mal B5 am Ende der 3. Staffel vor. Der Schattenkrieg ist im vollen Gang, die Thelepatenthematik ist noch völlig offen, Es gibt hinweise darauf was auf Londos Heimatwelt passiert und die Erde ist immernoch eine Diktatur. Du bist also mittendrin im Stoff und dann heißt es das du nur noch eine Halbstaffel hast.

    Egal wie sehr du alles zusammenstreichst, die Zeit reicht nicht aus um den Schattenkrieg und die Erddiktatur zuende zu erzählen. Du weißt ja noch wie enttäuscht ich war wie extrem der Kampf um die Erde gehetzt wurde. Dasselbe hättest du hier vermutlich auch gehabt.

    Und die Autoren haben sich dann dafür entschieden (so stell ich mir das vor) den Teil mit dem Plan und einen großen Teil des Mystikkrams wegzulassen und sich auf die Menschen und die Lösung mit Gott zu konzentrieren. Also die Geschichte auf menschlicher und relgiöser Ebene zum Abschluss zu bringen. Genauso wie man bei der vierten B5 Staffel den Part mit Londo/G'Kar und der Centauriheimatwelt stark zusammengestrichen hat oder das mit den Telepathen.


    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Nein. Die nBSG-Autoren?
    Keine Ahnung. Kann ich mir durchaus vorstellen. Es gibt da einige Elemente die ziemlich ähnlich sind.

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  • Anvil
    antwortet
    Zur 4. Staffel = letzte Staffel: BSG wurde für eine mindestens 13 Episoden umfassende 4. Staffel während der 2. Hälfte der 3. Staffel (in etwa als 3.14 "The Woman King" ausgestrahlt wurde, Mitte Februar 2007) verlängert. Einen Monat später wurde die Staffel auf 22 Folgen (20 reguläre + 2 Episoden als Film "Razor") verlängert. Zu diesem Zeitpunkt geisterten schon Gerüchte durchs Netz, dass die 4. Staffel die letzte sein würde. Wenig später wurde aus den Gerüchten Gewissheit. Die 4. Staffel startete dann im März 2008, aber durch den Autorenstreik herrschte eine Zeit Ungewissheit darüber, wann und ob die 2. Hälfte überhaupt noch gedreht werden würde. 4.10 bzw. 4.11 (die letzte vor dem Streik gedrehte Episode) hätte, falls die Situation mit dem Autorenstreik nicht aufgelöst hätte werden können, als Notbehelf fürs Finale herhalten sollen.

    Kurzfassung: Die Macher hatten eine Staffel lang Zeit, die Handlung zu ihrem Ende zu führen.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Bestes Beispiel ist DS9. Die Bajoraner durften nicht einfach nur Gläubig sein, nein die Existenz "Gottes" muss wissenschaftlich nachweisbar sein. Insgesamt gibt es bei nBSG 5 Religionen. Die Götter von Kobol, der Cylonengott, der echte Cylonengott, Balthars Gott und die Söhne Ares, wobei letztere eher eine militante Version von den Göttern von Kobol darstellen.
    Sage ich doch, da sind wir ganz einer Meinung. Dass Menschen in einer Serie beten, muss in einer Serie nicht bedeuten, dass der Gott, zu dem sie beten, in der Serie auch auftaucht oder sich nicht als etwas anderes als Gott entpuppt (wie beispielsweise bei SG1). Von daher ist der Einbezug von Religion in Staffel 1 für sich genommen eben kein Hinweis darauf, dass Gott in die Serie einbezogen wird.
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Das kann man ja auch in der Kritik rauslesen. Sehr vielen Leuten wäre es lieber ein übermächtiges Alien würde Menschen und Cylonen als Versuchsknanchen nutzen, also einen Gott zu haben der dasselbe tut.
    Na ja, etwas ähnliches war ja auch erstmal meine Erwartungshaltung und man mag es generell nicht, wenn die Erwartungshaltung dann so komplett gebrochen wird. Dass ich mit dem Gott, wie er in nBSG gezeigt wird, aber durchaus auch etwas anfangen kann und er ein schönes Beispiel für "Gottes Wege sind unergründlich" darstellt, habe ich ja bereits signalisiert. Ich denke aber auch, dass mehr Leute das akzeptiert hätten, wenn man ihnen stattdessen die Pläne der "handfesteren" Personen im nBSG-Universum ausführlicher geschildert hätte.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Und was ist zum Bleistift mit Simon? Zumal er laut The Plan auch schon von Anfang an in der Flotte war.
    Ja, natürlich. Du hattest halt nur das IMO doch sehr spezielle Beispiel "Lucy Lawless" angeführt. Auch beim Cavil-Darsteller hat damals mein Vater laut aufgerufen: Der Darsteller ist zu bekannt, der MUSS ein Bösewicht sein.

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Habe ich oben gesagt. Nach der 1. Halbstaffel Staffel 3 hießt es nur noch eine Staffel und eventuell davon nur ne halbe.
    Also Staffel 3 zu Ende machen und fertig?

    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wär dann so wie bei Voyager. Man erfindet irgenteinen abstrusen Weg mit dem man die Cylonen besiegt, man kommt zur Erde Schnitt und aus. Das Ende von Voy ist genau das. Es beantwortet alle offenen Fragen und schickt das Schiff nach Hause. Damit das in wenigen Folgen funktioniert gibt es Zufälle wie die Talaxianer-Kolonie um Neelix loszuwerden, eine Zeitreise die mal vom Zeitschiff ignoriert wird Ultrastarke Technologie und sobald man da ist ist Ende.
    Der Unterschied ist: Die offenen Fragen von VOY hätten eigentlich nie und nimmer eine Doppelfolge gebraucht. Mir hätte es auch gefallen, wenn einfach in den ersten 5 Minuten der Doppelfolge irgendeine Anomalie doch mal so funktioniert hätte wie sie sollte und die Crew der Voyager sich zu ihrer eigenen Überraschung (und der der Zuschauer) plötzlich im Alpha-Quadranten befunden hätte. Die Frage "Wie kommt die Voyager in den Alpha-Quadranten?" hätte man niemals so breit auswalzen müssen.

    Zudem finde ich, dass man diese Frage ("Wie kommt die Voyager nach Hause?") auch nicht notwendigerweise erst zum Ende der Serie hätte beantworten müssen. Mir hätte es auch gefallen, wenn der letzte Zweiteiler oder die letzte Folge einfach komplett im Alpha-Quadranten gespielt hätte.

    Zur Verdeutlichung werde ich dann doch wieder B5 heranziehen, auch wenn ich das eigentlich, da die Serien eben von der Arbeitsweise hier zu unterschiedlich sind, eigentlich vermeiden wollte: Den "Plan" der Schatten erfahren wir mitten in der Serie. So kann dann die Serie mit "Sleeping in Light", einer asdreinen Charakterverabschiedung, beendet werden. In nBSG hätte es ja durchaus eine Möglichkeit gegeben, etwas ähnliches zu tun: Ich denke da an die Folge "Downloaded". Aber nun gut, ich möchte den Autoren auch nicht einen Strick daraus ziehen, dass sie die Zylonen weiterhin mysteriös halten wollten.

    Um jetzt zu beurteilen, inwiefern die Beantwortung der offenen Fragen von nBSG wirklich eine Doppelfolge in Anspruch genommen hätte, bei der dann kein Platz mehr für eine vernünftige Verabschiedung vorhanden gewesen wäre, möchte ich ohne die Beantwortung nicht wissen.


    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich frag hier nochmal, hast du inzwischen mal Neon Genesis Evangelion gesehen?
    Nein. Die nBSG-Autoren?

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