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    #31
    Ich fand die Folge ehrlich gesagt nicht ganz so berauschend, wie die meißten die bisher gepostet haben sie wohl empfanden. Das Attentat, was am Anfang eigentlich eine spannende Folge angekündigt hatte, wurde viel zu schnell durch diese sehr konstruiert wirkende Schlägerei vereitelt. Mit der Schlägerei anzufangen paßt in meinen Augen überhaupt nicht zu Apollo. Und wie er dann dem Typ noch die Flasche über den Kopf zog, paßte auch nicht so ganz ins Bild des ansonsten eher "besonnen" wirkenden CAG.

    Die Folterei von dem Gefangenen fand ich einfach nur widerlich: klar, man kann jetzt sagen, dass das eben eine Kritik an Guantanamo sein sollte, aber das kam meines Erachtens bei der Szene nicht rüber. Im Gegenteil: es interessierte keinen, wie der Gefangene überhaupt behandelt wurde. Es war für alle Beteiligten eben nur "schade", dass er gestorben ist, bevor er wichtige Infos hat preisgeben können.

    Und auf den Pathos der Marke "es ist eben Colonial Day und ich bin Patriot" von Adama hätte ich auch gut verzichten können.

    Am Besten gefallen hat mir die Caprica-Szene mit Boomers "Enttarnung".

    Alles in allem gibt es von mir dafür 3 Sterne.

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      #32
      Zitat von Finity
      Die Folterei von dem Gefangenen fand ich einfach nur widerlich: klar, man kann jetzt sagen, dass das eben eine Kritik an Guantanamo sein sollte, aber das kam meines Erachtens bei der Szene nicht rüber. Im Gegenteil: es interessierte keinen, wie der Gefangene überhaupt behandelt wurde. Es war für alle Beteiligten eben nur "schade", dass er gestorben ist, bevor er wichtige Infos hat preisgeben können.
      Was das ganze imho nur realistischer macht. Mal ehrlich...brauchst du dort unbedingt irgendeinen Neunmalklugen, der groß mit dem Zaunspfahl "Folter=mies" winkt, um dir eine Meinung drüber zu bilden?
      Nach deinem Post zu urteilen nicht. Natürlich ist das nicht in Ordnung was die da bisweilen abziehen. Hat auch niemand gesagt, dass das toll sein soll. Sie verhalten sich so, wie sich das Militär eben in solchen Situationen verhält.

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        #33
        Was das ganze imho nur realistischer macht. Mal ehrlich...brauchst du dort unbedingt irgendeinen Neunmalklugen, der groß mit dem Zaunspfahl "Folter=mies" winkt, um dir eine Meinung drüber zu bilden?
        Nein, keinen "Neunmalklugen", der alles kommentiert. Aber vielleicht irgendjemand der auch nur mal daran denken könnte, dass die Art und Weise wie da vorgegangen wird nicht ganz so das gelbe vom Ei ist, fände ich schon gut (und sei es nur, dass man auf irgendeine Art und Weise mal an der Gestik/Mimik von einem der Beteilligten Bedauern über den Tod des Mannes herauslesen könnte).

        Weißt du, ich sehe bei der ganzen Sache einfach ein Problem: wenn man nur oft genug zeigt, wie ungestraft und ohne irgendwelche Skrupel gefoltert wird, sieht das irgendwann auch der Zuschauer als normal an. Das ist auch eine Art der langsamen Abstumpfung. Schau dich nur mal im bisherigen Episodenthread um: es gibt da nicht mal mehr eine Diskussion über die Folterszene. Was nicht heißen soll, dass ich hier irgendjemand für abgestumpft halte: nur, dass es eben schon als scheinbar "normal" in BSG angesehen wird, dass Gefangene gefoltert werden.

        Aber natürlich ist eine Episodenbewertung im höchsten Maße subjektiv. Mir gefällt die Art der Darstellung in diesem Fall jedoch einfach nicht.

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          #34
          Richtig gefoltert wurde der Gefangene diesmal ja nicht. Es war vielmehr ein "rauhes Verhör". Da war die Folter-Aktion bei dem Zylonen zwei Folgen zuvor weitaus härter und bedenklicher.

          Ich finde die aktuelle Einstellung von US-Serien zur Folter sowieso SEHR bedenklich. Sei es 24 (vor allem dort), LOST (auch hier wurde bereits zur Folter gegriffen), ENT (zumindest in Staffel 3) oder eben nen BSG. Immer scheint es so als würde der Zweck jedes Mittel heiligen. Keinerlich kritische Blickwinkel auf dieses Thema (wie seinerzeit in TNG, DS9 und B5).

          Weiß nicht wie es mit den C.S.I.-Serien aussieht im Moment fällt mir jedoch nur "Dead Zone" und "Andromeda" ein, wo noch nicht gefoltert wird (Comedy-Shows wie "Desperate Housewifes" usw. mal ausgenommen).

          Lustig finde ich jedoch irgendwie, dass manche Personen (jetzt nicht nur du Spidy) bei ENT jede Folter-Aktion als "Bush-Patriotismus" und "untrekkig" abtaten, weil diese hier nicht kritisiert wurde, bei BSG heißt es jedoch, jeder solle seine eigene Meinung bilden und Gott sei dank gab es keine Holzhammer-Methode. Das selbe Prinzip ließe sich auch auf Archers Aktionen anwenden. Zumal es hier tlw. sogar weitaus mehr Kritik gab als bei BSG.

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            #35
            Sicher das die selben Leute sind? Ich fand das bei ENT jedenfalls auch nicht schlimm
            Aber Trekkies brauchen halt meistens eine Moralpredigt. Und irgendenwas schlechtes bei ST zu zeigen ist sowieso schlimm, auch wenn es bei anderen Serien normal ist

            Solange der Standpunkt der Serie neutral ist habe ich mit der Darstellung von Folter keine Probleme. Bei 24 dagegen ist er meistens eindeutig pro. Zumindest nach der 2. Staffel.
            Nur weil die Charaktere etwas tun oder sogar befürworten ist das jedoch nicht unbedingt der POV einer Serie oder der Autoren. Das kann so sein, muss es aber nicht
            Zuletzt geändert von Serenity; 17.04.2006, 10:41.
            "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
            "
            Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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              #36
              Ich weiß ja nicht wie es bei anderen Serien aussieht, aber man muss auch dazu sagen, daß bei BSG Folter nie irgendwelche brauchbaren Informationen liefert. Auch nicht in den bereits in den USA gelaufenen Episoden, wenn ich mich recht erinnere. Die Gefangenen sagen entweder gar nichts oder erzählen nur Lügen.
              Insofern glaube ich nicht, daß die Serie den eindruck erwecken will Folter sei OK und würde was bringen.

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                #37
                Zitat von HanSolo
                Richtig gefoltert wurde der Gefangene diesmal ja nicht. Es war vielmehr ein "rauhes Verhör". Da war die Folter-Aktion bei dem Zylonen zwei Folgen zuvor weitaus härter und bedenklicher.
                Also für mich ist Verprügeln und die ständige Androhung jemanden aus der nächsten Luftschleuse zu werfen auf jeden Fall eine Art von Folter.

                Die Folge, in der der zylonische Gefangene gefoltert wurde, habe ich mir damals nicht angeguggt, weshalb ich hier keine direkten "Vergleiche" ziehen kann, was schlimmer war. Wie ich jedoch aus der Episodenbeschreibung mitbekommen habe, hat sich in der von dir erwähnten Folge Starbuck scheinbar am Ende wenigstens ein paar Gedanken darüber gemacht, ob diese Folterei bei einem empfindungsfähigen Wesen eigentlich in Ordnung ist. Das ist ja eigentlich auch das einzige, was ich bei der Darstellung solcher Gewaltszenen gerne hätte: auf irgendeine Art und Weise zeigen, dass es eben nicht "normal" ist Lebewesen zu quälen.

                Bei den restlichen Punkten sind wir beide wohl der gleichen Meinung, Han. Ich denke auch, dass die Folterei in der jüngeren US-Seriengeschichte leider zu oft als "Notwendigkeit" hingestellt wird.

                Zitat von Serenity
                Aber Trekkies brauchen halt meistens eine Moralpredigt.
                Wahrscheinlich wolltest du es so nicht ausdrücken, aber für mich hört sich das so an, als hieltest du Star Trek-Fans für geistig zurückgebliebene Dösköpfe, die alles vorgekaut brauchen. So elitär ist BSG dann auch wieder nicht, dass Trekkies da nicht mehr mitkommen würden ;-).

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                  #38
                  Zitat von HanSolo
                  Ich finde die aktuelle Einstellung von US-Serien zur Folter sowieso SEHR bedenklich. Sei es 24 (vor allem dort), LOST (auch hier wurde bereits zur Folter gegriffen), ENT (zumindest in Staffel 3) oder eben nen BSG. Immer scheint es so als würde der Zweck jedes Mittel heiligen.
                  Im Gegensatz zu 24, Lost oder ENT hat bei BSG Folter aber noch nie zum Erfolg geführt, was man durchaus als indirekte Kritk sehen kann.
                  Lustig finde ich jedoch irgendwie, dass manche Personen (jetzt nicht nur du Spidy) bei ENT jede Folter-Aktion als "Bush-Patriotismus" und "untrekkig" abtaten, weil diese hier nicht kritisiert wurde, bei BSG heißt es jedoch, jeder solle seine eigene Meinung bilden und Gott sei dank gab es keine Holzhammer-Methode. Das selbe Prinzip ließe sich auch auf Archers Aktionen anwenden. Zumal es hier tlw. sogar weitaus mehr Kritik gab als bei BSG.
                  Auch hier sehe ich noch einen deutlichen Unterschied. Es gehört eine gewisse Reflektion solcher Sachen bei ST für mich einfach dazu, ganz einfach weil es ST ist. Und das fehlte einfach. BSG will aber kein utopisches Bild der Zukunft zeichnen, sondern überträgt lediglich unsere Realität in ein SciFi-Drama. Und da finde ich diese neutrale, nüchterne Darstellung der Fakten passender.

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                    #39
                    Zur Folterdiskussion:
                    Also ich fand auch, das die Folterszenen in dieser Folge etwas zu unkommentiert über die Bühne gingen.
                    von Finity:
                    Aber vielleicht irgendjemand der auch nur mal daran denken könnte, dass die Art und Weise wie da vorgegangen wird nicht ganz so das gelbe vom Ei ist, fände ich schon gut
                    Meine Meinung
                    Unkommentiert könnte es den Eindruck erwecken, Folter sei Normal.
                    Wobei, diese Kritik bezieht sich vor allem auf den amerikanischen Markt, wo die Folterdiskussion in weiten Teilen verloren ist. Von einem großen Teil der amerikanischen Bevölkerung wird Folter akzeptiert.
                    Von daher stehe ich Folterszenen in amerikanischen Produkten immer sehr skeptisch gegenüber.
                    Ich finde in diesem Kontext ist eine unkommentierte Folterszene gefährlich (im amerikanischen Markt).

                    Mir ist klar, das Moore seinen politischen POV aus der Serie weitestgehend raushalten will aber in der Szene hat mir ein Protagonist gefehlt, der wenigstens mal diese Folterei kritisch hinterfragt hätte.
                    Aber auf keinen Fall in Richtung erhobener Zeigefinger.

                    Es ist eine der stärken, das die chars in BSG ihre guten und schlechten Seiten haben und nicht primitiv Schwarz oder Weiss gezeichnet sind.

                    Na ja. Nur ein winziges Detail in einer schönen Folge einer klasse TV-Serie.
                    Die Realität ist viel ätzender. Menschen sind Bestien. Jeden Tag. Auch im 21 Jhrhd.
                    (Die Menschen) >>...sind mir zu eitel und bilden sich wer weiß was auf die kümmerlichen Leistungen ihrer Vorfahren ein. ...Kap Kennedy ist ein bezeichnendes Beispiel dafür. ..nur weil hier die ersten lächerlichen Blechschiffe zum Erdmond gestartet sind.<<
                    Cuno Promax

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                      #40
                      Zitat von Finity
                      Die Folterei von dem Gefangenen fand ich einfach nur widerlich:
                      Natürlich war das widerlich.
                      Ich denke auch nicht, dass jedes Thema kommentiert werden muß (was nicht heißt, dass es immer unangebracht wäre) und der Zuschauer mit der Moralklatsche geschlagen wird. Mit solchen Methoden erreicht man nämlich gerne auch mal das Gegenteil.
                      Wenn eine Serie Folter gutheißen würde, wäre das natürlich ein Problem, aber das tut BSG nun wirklich nicht im Geringsten.
                      Gut, die Charaktere halten das was sie da tun offensichtlich für normal (ist in der Tat recht realistisch), die Szene selbst spricht aber eine andere Sprache. Man schaue sich nur die kalte und bedrohliche Atmosphäre dieses Raumes und dieser ganzen Szene an.
                      Wie du zutreffend erkannt hast: Das ist widerlich.
                      Wer in einer vernünftigen rechtsstaatlichen demokratischen Gesellschaft aufgewachsen ist und ihre Werte ernst nimmt, dem kann bei dieser Art der Darstellung eigentlich nur ein Schauer über den Rücken laufen.

                      Imo haben die Macher von BSG sehr wohl gezeigt, dass das Gezeigte nicht normal und nicht in Ordnung ist. Niemand sagt etwas, aber die Stimmung spricht eine eindeutige Sprache.

                      Wenn Zuschauer irgend eines Landes das Verhalten von Apollo und Starbuck in dieser Szene zumindest als normal ansehen, so gibt es in diesem Land imo ein gewaltiges gesellschaftliches Problem.
                      Wie Folter bei einer derartigen Geisteshaltung in einer Fernsehserie dargestellt wird, ist da dann im Grunde schon nicht mehr Teil des Problems.

                      Schau dich nur mal im bisherigen Episodenthread um: es gibt da nicht mal mehr eine Diskussion über die Folterszene.
                      Für eine Diskussion braucht es wenigstens immer zwei verschiedene Meinungen. Ich denke, dass hier alle zutreffend erkannt haben, dass das was Apollo und Starbuck da tun nicht in Ordnung ist.
                      Was also gibt es zu diskutieren?
                      Um diskutieren zu können, müssten wir hier erstmal jemanden finden, der das Verhalten von Starbuck und Apollo als korrekt einstuft.

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                        #41
                        Zitat von Serenity
                        Sicher das die selben Leute sind? Ich fand das bei ENT jedenfalls auch nicht schlimm
                        Aber Trekkies brauchen halt meistens eine Moralpredigt. Und irgendenwas schlechtes bei ST zu zeigen ist sowieso schlimm, auch wenn es bei anderen Serien normal ist

                        Solange der Standpunkt der Serie neutral ist habe ich mit der Darstellung von Folter keine Probleme. Bei 24 dagegen ist er meistens eindeutig pro. Zumindest nach der 2. Staffel.
                        Nur weil die Charaktere etwas tun oder sogar befürworten ist das jedoch nicht unbedingt der POV einer Serie oder der Autoren. Das kann so sein, muss es aber nicht
                        Absolute Zustimmung!!! Was da für ein Geschrei gemacht wurde damals, weil Archer dieses einen Typen kurz in eine Luftschleuse gesteckt hat...


                        Zur Episode: Tolle Politik-Folge, hätte glatt aus B5 sein können. Besonders gefallen haben mir Roslin und Baltar, vor allem letzterer, wie er sich erst gegen eine Karriere als Politiker sträubt und dann doch ganz schnell wieder merkt, wie sehr er es vermisst hat, im Rampenlicht zu stehen und das Zentrum der Aufmerksamkeit zu sein. Was ich aber irgendwie etwas doof fand, dass man einfach so in ein Parlament gewählt werden kann, ohne davon zu wissen.

                        Den B-Part fand ich jetzt weniger prickelnd und der war auch IMO ein wenig zu undurchsichtig.

                        Insgesamt eine solide Folge, die aber vom Unterhaltungswert etwas hinter "Hand of God" zurückliegt, daher

                        5Sterne!

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                          #42
                          Ich fand die Folge wirklich sehr gut. Seit Babylon 5 stehe ich irgendwie auf Politikfolgen und hier wurden wirklich alle Register gezogen. Roselin wird zunehmend härter und muss unbequeme Entscheidungen treffen / intrigieren. Der Terrorist ist ins Parlament gewählt worden, wobei ich wirklich sagen muss: seine Ideen haben was! Er könnte durchaus etwas beitragen (wobei man natürlich hoffen muss, dass er nicht weiter den Weg der Gewalt wählt!), allerdings hat er sich auf der Wolke 9^^ auch nicht sehr mit Ruhm bekleckert... Einfach so nen Attentäter einzuschleusen und ihn dann killen zu lassen...

                          Die größte Überaschung war jedoch Baltar: Er hat sich wirklich zu einem charismatischen Publikumsliebling entwickelt und steigt trotzdem noch jedem Rock hinterher, den er sieht^^... Ich hoffe nur, dass Starbuck nicht zu seinen Eroberungen gehören wird, genauso wenig wie ich hoffe, dass sich eine Beziehung zwischen Apollo und Starbuck anbahnt. In dieser Folge gab es aber einige Szenen, die darauf hindeuten könnten.. Anyway: Gaius als Vize... sehr interessant, was daraus noch werden wird. Die Cylonen haben nun einen Agenten ganz oben an der Spitze, der alles tut, was sie von ihm wollen.

                          Und last but not least: Caprica. Endlich weiß Helo (teilweise) was abgeht, ich hatte schon befürchtet, dass der ewig im dunkeln tappen wird. Bin auf jeden Fall schon gespannt wie es weiter geht, ich geb der Folge 5 Sterne (Die Schlägerei fand ich einfach nur unnötig)

                          Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                          "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                            #43
                            So, hierzu will ich nicht viel sagen. Die Folge war ganz in Ordnung. Es war eine blöde Entscheidung, ich hing zwischen 3 und 4 Sternen, habe jetzt mal die 3 Sterne vergeben.
                            Das Polittheater mit Tom Zarek und Co. war ganz unterhaltsam, aber auch nichts besonderes. Baltar hat mich hingegen hier ganz gut unterhalten. Auch ganz okay war die Frage am Ende, wer Valance umgebracht hat. Aber es muss ja über Zarek gelaufen sein, schließlich hat er Ellen da explizit nach gefragt. Okay, ich werde es noch erfahren.
                            Etwas blöd kam mir hier das scheinbar wieder Drehbuchgezwungene Auftreten von Apollo und Starbuck. Sind die beiden eigentlich für jeden Job der Flotte zuständig? Wirklich logisch ist das nicht. Das hätte jeder der Crewmen der Galactica die sonst schonmal in den Gängen rumstehen machen können. Höchstens bei Apollo macht es noch etwas Sinn, als Adjutant der Präsidentin und weil er Zarek kennt. Aber naja. Und die humpelnde Starbuck...

                            Daher 3 Sterne. Jetzt bin ich mal auf den Kobol-Abschluss-Zweiteiler gespannt. Mal sehen, wie weit dieser diese 1. Staffel für mich noch hochreisst.
                            Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                              #44
                              Interessant fand ich das Roslin und Adama getanzt hatten. Nach dem ganzen Misstrauen in den letzten Folgen kamen die beiden sich ein bisschen näher.
                              Das Gesicht von Roslin in der Szene war klasse und das der alte Mann tanzen kann hatte mich überrascht.
                              I don't need Drugs.
                              Just give me Music...

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                                #45
                                Selbstverständlich kann Adama tanzen. Der Mann ist Offizier und als Offizier steht während der Ausbildung schon Tanzschule auf dem Programm. Es gibt da nach wie vor noch dieses komische BIld des Offiziers und Gentleman in der Welt
                                "Gott würfelt nicht!"
                                -Albert Einstein

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