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[412] "Erschöpfung" / "A Disquiet Follows My Soul"

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Ich weiß jetzt nicht ob Admiral Ahmose CapricaSix konkret gemeint hat, oder die ganze Modellreihe. Ich persönlich finde von allen Modellen der S7 Six als die gefährlichste. Denn ich kann bei dieser Modellreihe nie ganz genau wissen woran ich bin. CapricaSix war die Schlüsselfigur zur Vernichtung der Kolonien und 20 Miliarden Menschen, Gina hat eine Liebesbeziehung mit Admiral Cain und Freundschaften mit Crewmitgliedern geschlossen um dann alle eiskalt zu töten versucht
    Das gehörte alles zum ursprünglichen Angriffsplan, als die Menschen noch der böse Feind waren, den es auszulöschen gilt. Seitdem die "Kriegshelden" aber einen Teil der Cylonen davon überzeugt hatten, daß dies ein Fehler und eine Sünde war, haben wir nicht eine einzige Six gesehen, die in irgendeiner Hinsicht "böse" oder "intrigant" gewesen wäre.

    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    und soweit ich es in Erinnerung hatte war der Plan Geiseln zu nehmen um die FF rauszupressen Natalies Idee gewesen.
    Natalie war zu diesem Zeitpunkt schon eine Weile tot. Die Geiselnahme war Xenas Idee.

    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Was die Zivilflotte angeht: Ich kann jeden Kommandanten und dessen Crew eines Zivilschiffes vollstens verstehen warum sie sich von den Zylonen helfen lassen wollen. Wenn man bedenkt das die meisten Zivilschiffe unbewaffnet sind und die einzige Verteidigungsmöglichkeit gegen einen Angriff nun mal der FTL Antrieb ist, würde ich auch keine Zylonen (die bis vor wenigen Monaten noch auf einen geschossen haben) am Herz des Schiffes herumdoktorn zu lassen. Hier hat einfach die politische und militärische Führung der Colonials (Roslin und die Adamas) auf ganzer Linie versagt. Mit einem Basta das ist eine militärische Entscheidung kommt man einfach nicht weiter und haben dadurch Zarek in die Hände gespielt.
    Hier hast Du meine volle Zustimmung. Vielleicht hätte man zuerst ein paar Schiffe umrüsten und als Scouts einsetzen können. Wenn man einen passenden Planeten gefunden hat, kann man immer noch argumentieren, daß die Umrüstung erforderlich ist, um diesen rechtzeitig zu erreichen. Und wer partout nicht will, soll eben nachkommen.

    Für solche Kompromisse war aber auch in den besten Zeiten immer Laura Roslin zuständig, Adama war nie besonders sensibel, was die zivilen Bedürfnisse angeht.

    Ich finde es übrigens bemerkenswert, daß Du Roslin noch immer zur "politischen Führung" zählst. Diese Ehre hat sie eigentlich schon letzte Woche verspielt. Soll Sie doch einfach abtreten und die Regierungsgeschäfte an Lee Adama übergeben. Der scheint ja wenigstens gewillt zu sein, etwas zu unternehmen und hat IMHO auch das nötige Einfühlunsgvermögen, um einen Kompromiß auszuhandeln. In jedem deutschen Kleintierzüchterverein wäre ein Vorstandsvorsitzender, dem die Vereinsgeschäfte so am Arsch vorbei gehen, binnen Stunden ausgetauscht. Da kann doch die Präsidentin einer kurz vor dem Zusammenbruch stehenden Gesellschaft nicht untätig sein und trotzdem am Stuhl kleben.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Hä? Wann außer beim ursprünglichen Angriffsplan war Caprica-Six denn jemals "Meisterin der Intrige und des doppelten Spiels"?

    Also ich als Zuschauer kann diesem einen Exemplar voll und ganz vertrauen. Ich habe allerdings auch vollstes Verständnis dafür, daß es den Zivilisten in der Flotte anders geht. Die haben ja auch nicht denselben Einblick in das Handeln und Fühlen dieser Figur wie der Zuschauer.
    Ich weiß jetzt nicht ob Admiral Ahmose CapricaSix konkret gemeint hat, oder die ganze Modellreihe. Ich persönlich finde von allen Modellen der S7 Six als die gefährlichste. Denn ich kann bei dieser Modellreihe nie ganz genau wissen woran ich bin. CapricaSix war die Schlüsselfigur zur Vernichtung der Kolonien und 20 Miliarden Menschen, Gina hat eine Liebesbeziehung mit Admiral Cain und Freundschaften mit Crewmitgliedern geschlossen um dann alle eiskalt zu töten versucht und soweit ich es in Erinnerung hatte war der Plan Geiseln zu nehmen um die FF rauszupressen Natalies Idee gewesen. Deswegen kann man bei dieser Modellreihe nie genau wissen ob sie ob man nicht doch ein Messer im Rücken hat wenn man ihr zu sehr vertraut. Bei Cavil weiß ich wenigstens das er offen feindseelig ist und ist dadurch berechenbar.

    Was die Zivilflotte angeht: Ich kann jeden Kommandanten und dessen Crew eines Zivilschiffes vollstens verstehen warum sie sich nicht von den Zylonen helfen lassen wollen. Wenn man bedenkt das die meisten Zivilschiffe unbewaffnet sind und die einzige Verteidigungsmöglichkeit gegen einen Angriff nun mal der FTL Antrieb ist, würde ich auch keine Zylonen (die bis vor wenigen Monaten noch auf einen geschossen haben) am Herz des Schiffes herumdoktorn zu lassen. Hier hat einfach die politische und militärische Führung der Colonials (Roslin und die Adamas) auf ganzer Linie versagt. Mit einem Basta das ist eine militärische Entscheidung kommt man einfach nicht weiter und haben dadurch Zarek in die Hände gespielt.
    Zuletzt geändert von BluePanther; 25.01.2009, 12:45. Grund: das Wort nicht wurde im Abschnitt um die Zivilflotte eingefügt

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Keine Panik:
    Ellen Tigh wird in einer Vielzahl der letzten Episoden wiederauftauchen, ich habe etwas von 8 oder 9 der letzten 10 Folgen gelesen.
    Tatsächlich hieß es, in 7 der letzten 9 Episoden.

    (Das Interview wurde nach "Sometimes ..." veröffentlich und offenbar gilt "Daybreak" trotz drei Stunden Länge immer noch als Zweiteiler.)


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Stormking schrieb nach 5 Minuten und 8 Sekunden:

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Man sollte sich vielleicht ein Beispiel an Lost nehmen. Da kommt man die Balance zwischen offenen Themen, myteriösen Handlungssträngen und Charakteren imho etwas besser hin.
    Finde ich nicht. "Lost" hat immer grandiose Auftakt- und Finalepisoden, aber im Mittelteil einer Staffel bin ich *immer* kurz davor, die Serie aufzugeben, schon seit Season 1.

    Außerdem bin ich der Meinung, was die staffelübergreifende Handlung angeht, sind die Lost-Macher noch planloser als RDM & Co. Nur wiederholen sie dreist und unermüdlich, alles würde am Ende Sinn ergeben. Da sind unsere Battlestar-Autoren einfach zu ehrlich.
    Zuletzt geändert von Stormking; 25.01.2009, 11:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Leuten zu vertrauen, die keine vier Jahre zuvor 20 Mrd Menschen umgebracht haben, ist aber auch nicht besonders schlau. Von solchen Leuten würde ich mich auch möglichst weit entfernen. In ständiger Ungewissheit zu leben, sich immer zu fragen ob jetzt der nächste Völkermord kommt, ist ja auch keine erstrebenswerte Option.

    Und gerade Six ist ja nun die Meisterin der Intrige und des doppelten Spiels. IHR würde niemals vertrauen.
    Wobei man seine Feinde ja bekanntlich am besten in seiner Nähe hält, wo man ihnen schön auf die Finger gucken kann

    Es ist halt einfach eine Frage ob man lieber ganz pragmatisch das Überleben über alles stellt, oder für Angst und Hass lieber stirbt bevor man bessere Technologien des einstigen Feindes in seine Schiffe integriert.

    Insgesamt hätte auch ich etwas mehr von der Folge erwartet. Sie ist eine schöne Charakterfolge, aber wenn man sich anschaut wie viele Themen noch offen sind, kann man es sich in nur noch einer halben Staffel eigentlich nicht leisten so herumzutrödeln. Man hat hier eben keine 7 Staffeln um den Storyarc schön breit zu verteilen.
    Ich denke nicht, dass man klug beraten wäre alle offenen Themen in die letzten zwei Folgen hineinzuquetschen, von Head-Six und Baltar, über die gespaltenen Zylonen, die Erde und die FF, Prophezeiung, Starbuck, flotteninterne Machtspiele, bis hin zum Schicksal der Flotte an sich. Bis dahin sollte man sich auf zwei zentrale Themen fokussiert haben und die anderen Stränge zu Ende gebracht haben.
    Man sollte sich vielleicht ein Beispiel an Lost nehmen. Da bekommt man die Balance zwischen offenen Themen, überraschenden Wendungen und Charakteren imho etwas besser hin.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Und gerade Six ist ja nun die Meisterin der Intrige und des doppelten Spiels. IHR würde niemals vertrauen.
    Hä? Wann außer beim ursprünglichen Angriffsplan war Caprica-Six denn jemals "Meisterin der Intrige und des doppelten Spiels"?

    Also ich als Zuschauer kann diesem einen Exemplar voll und ganz vertrauen. Ich habe allerdings auch vollstes Verständnis dafür, daß es den Zivilisten in der Flotte anders geht. Die haben ja auch nicht denselben Einblick in das Handeln und Fühlen dieser Figur wie der Zuschauer.

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  • truemmer
    antwortet
    Keine Panik:
    Ellen Tigh wird in einer Vielzahl der letzten Episoden wiederauftauchen, ich habe etwas von 8 oder 9 der letzten 10 Folgen gelesen. Von daher wird noch recht ausführlich auf ihr Schicksal eingegangen werden. Hat Kate Vernon in einem Interview verraten.
    Allerdings: Der dramaturgische Riesensprung der letzten Szene aus Episode 411 (Tigh entdeckt Ellen als letzten Cylon) und der anschließenden ersten Szene aus Episode 412 (Vaterglück mit Six) hätte nicht größer ausfallen können.
    Andererseits: Wenn er in Six zuletzt immer wieder Ellen erkannt hat...

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    ... Bedeutet ihnen es nichts mehr zu überleben? Oder ist es auf schlechte Kommunikation zurück zu führen, dass sie das nciht verstehen? Oder sind sie wirklich eifnach dumm. ...
    Leuten zu vertrauen, die keine vier Jahre zuvor 20 Mrd Menschen umgebracht haben, ist aber auch nicht besonders schlau. Von solchen Leuten würde ich mich auch möglichst weit entfernen. In ständiger Ungewissheit zu leben, sich immer zu fragen ob jetzt der nächste Völkermord kommt, ist ja auch keine erstrebenswerte Option.

    Und gerade Six ist ja nun die Meisterin der Intrige und des doppelten Spiels. IHR würde niemals vertrauen.


    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    ... Ich finde es seltsam, daß von den Leuten erwartet wird, sich auf der Erde in größerem Umfang archäologisch zu betätigen. Das ist ein Flüchtlingstreck, keine Forschungsmission.
    Sehe ich auch so. Allein die Ausgrabungen würden Jahrzehnte dauern und man könnte ja auch am falschen ort buddeln. Wenn man bedenkt wie lange reale Ausgrabungen dauern, oft Jahrzehnte, dann ist klar das die Kolonisten keine Zeit haben das Geheimnis der Erde zu lüften.

    Die Kolonisten brauchen schnellstens einen bewohnbaren Planeten oder es ist ganz einfach aus und vorbei.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Lukewarm Beitrag anzeigen
    Und warum interessiert sich niemand für eine Erforschung der Umstände, die zur Zerstörung der Erde geführt haben?
    Weil der Flotte langsam die Vorräte ausgehen, keiner mehr Bock hat, noch länger in einer Konservendose eingesperrt zu sein, man auf der Erde weder siedeln noch seine Vorräte auffrischen kann, Cavil immer noch da draußen ist und weil das Schicksal eines unbekannten Stamms von Cylons, der vor 2000 Jahren ausgelöscht wurde, für diese Menschen höchstens von akademischem Interesse ist.

    Ich finde es seltsam, daß von den Leuten erwartet wird, sich auf der Erde in größerem Umfang archäologisch zu betätigen. Das ist ein Flüchtlingstreck, keine Forschungsmission.

    Außerdem wird das Geheimnis schon noch aufgeklärt, keine Angst. Nur halt nicht auf Betreiben der Colonials. Ich denke, früher oder später werden die Vier Neu-Cylonen sich vollständig erinnern. Und außerdem ...
    SPOILER... soll Ellen Tigh ja zurückkehren, und die schien ja im Flashback bescheid zu wissen.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Vollkommen durchschnittliche Folge meines Erachtens.
    Ich hätte mir gewünscht das die Plots um Kara und Ellen noch ein wenig weiter geführt werden.
    Diese Nebenschauplätze rund um Nicholas und Roslin reißen mich jetzt nicht so wirklich vom Hocker.
    Gerade weil man im Falle des Kindes nur Fehler aus der Vergangenheit korrigiert.
    Kommt halt davon wenn man die FF nicht von anfang an festgelegt hat. Ich will dann auch garnicht wissen warum Cally ihr Kind unbedingt hat umbringen wollen als sie herausfand das Tyrol ein Cylon ist. Wenn das Kind schon nicht von ihm war...
    Erstaunlich finde ich dann doch, das man den Final One so ziemlich komplett übergeht und sie mit einer Nebenszene halbherzig erwähnt. Dem vorausgegangenen Hype wird das nicht wirklich gerecht.
    Ansonsten alles ganz solide aber es war halt eine reine Übergangsfolge um den Plot voranzutreiben.
    Von der Hintergrund das sie von Moore selbst geschrieben wurde und er obendrein auch noch der Direktor war ist mehr dann doch nicht drin.

    Ein RDM Interview dazu:

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  • Lukewarm
    antwortet
    Von mir gibt es "nur" vier Sterne.
    Dass offenbar etwas mehr Zeit zwischen 4.11 und 4.12 vergangen ist und mittlerweile zumindest alle Personen rund um Tigh scheinbar ohne Komplikationen von Helens Rolle erfahren haben, hat mich ein wenig enttäuscht. Die ganze Enthüllung des FO ging mir damit zu glatt und ich würde mich nicht wundern, wenn das Thema und damit die Rolle der FF erst einmal vom Tisch und man am Ende feststellen wird, dass deren Rolle gar überbewertet wurde. Immerhin könnten die Autoren dieses Thema jetzt erst einmal außen vor lassen, wenn sie denn wollten.

    Abgesehen davon hat mir die Ultraschall-Szene zu Beginn nicht gefallen. Das hatte mir zuviel von einer platten Komödie mit den klischeehaften "Ich brauch einen Drink"-Sprüchen. Außerdem bin ich enttäuscht, dass der Plot um Kara nicht weiter entwickelt wurde und dass wir wohl wirklich wieder weg von der Erde sind. Die werden die Erde doch nicht fallen lassen und das Ende auf anderen Schauplätzen statt finden lassen? Es mag dramaturgisch interesannt sein, die Erde zu einer Kugel unter vielen zu degradieren, aber als Erdenbewohner will man doch sehen, dass die Erde eine gewichtige Rolle spielt. Und warum interessiert sich niemand für eine Erforschung der Umstände, die zur Zerstörung der Erde geführt haben? Man sollte doch erwarten, dass sich dort interessante Antworten finden lassen (wenn die Autoren dies vor hatten).

    Dafür entwickeln sich Zarek und vor allem Gaeta immer besser. Da steht wohl auch eine Rebellion innerhalb der Flotte vor der Tür. Allerdings weiß ich nicht, ob ich mich zu diesem Zeitpunkt über eine solche Rebellion freuen soll. Immerhin sind doch gewaltige Fragen zu klären und wir ham doch keine Zeit, nur noch eine handvoll Episoden. Ich will wieder mehr Zylonen sehen, mehr von den Zylonen rund um Doral. Ich vermisse Head Six. Ich will wissen, was mit Kara los ist. Ich will die Rolle der Final Five verstehen. Ich will wissen, welche Rolle die Erde spielt und wie das alles zusammen passt.

    Ich will einfach wissen, wie es ausgeht. Ich will nicht auf der Stelle treten, so wie es diese Episode bei vielen dieser Fragen tut. Und ich will kurz vor dem Ziel keinen Umweg über einen Story-Arc rund um eine Meuterei oder gar Rebellion machen - es sei denn es trägt in großem Umfang zur Auflösung der Story bei.

    Fazit: Eine gute Zwischenepisode, die hoffentlich Großes für das große Finale vorbereitet. Leider bin ich zu diesem Zeitpunkt etwas enttäuscht von einer derartigen Episode, die sich um den heißen Brei herum windet und diesen nicht einmal eines Blickes würdigt. Zu einem anderen Zeitpunkt (oder wenn wir nicht eine Woche warten müssten, bis wir wieder auf Antworten und große Momente hoffen dürfen) wäre ich glücklicher über die Episode gewesen. Sicherlich ist so eine Episode auch nötig, um die Entdeckung der Erde (die bislang nur zwei Episoden in Anspruch nahm ) zu verarbeiten, aber wo ist dann die Aufarbeitung von Tighs Entdeckung, dass die Liebe seines Leben der Final One ist?

    Ich muss gestehen, dass mir etwas Angst und Bange um das Ende wird, wenn ich mir anschaue, wie schnell die Entdeckung der Erde (für's erste) abgehandelt wurde und wie schmerzlos (und scheinbar unbedeutend) die Entdeckung des Final One abgelaufen ist und dass die Zylonen gefühlt eine immer unbedeutendere Rolle spielen und beinahe nur noch Statisten der Ränkespiele in der Flotte sind.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Roslin hat mir auch gefallen. Zuerst dachte ich als ich diesen Haufen Medikamente sah sie würde einen Selbstmordversuch unternehmen. Habe mich aber getäuscht. Das Jogging durch die Galactica um den Krebs zu totzen hat mir auch gefallen. Und die Adama/Roslin Szene zum Schluss wird wohl jeder Adama/Roslin Shipper vor Freude aufschreien.
    Selbstmord ist so ziemlich genau das was sie damit tut. Sie schmeißt ihre Krebsmedikamente weg und geht nicht mehr zur Chemotherapie. Sie hat aufgegeben, möchte nur noch ein paar schöe Wochen haben und dann sterben. Ähnlich wie Dee.
    Sieht so aus als würde das mit dem dying leader der niemals das gelobte Land sehen wird doch zutreffen...

    Generell muss ich mich bei dieser Episode fragen ob die Kolonisten allesammt behämmert sind. Ja toll die Zylonen haben 20 Milliarden Menschen umgebracht und ihr hasst sie dafür für immer, yadda, yadda, yadda. Aber irgendwo sollte ihnen soch klar sien, dass im Moment ihre beste (einzige?) Chance auf Überleben die ist mit den Zylonen zusammen zu arbeiten.
    Bedeutet ihnen es nichts mehr zu überleben? Oder ist es auf schlechte Kommunikation zurück zu führen, dass sie das nciht verstehen? Oder sind sie wirklich eifnach dumm.

    An Adamas Stelle würd ich auch einfach sagen: "OK wie ihr wollt. Alle lebenswichtigen Schiffe werden unter Millitärkommando gestellt und aufgerüstet, alle anderen können das Freiwillig machen. Wer nicht will soll halt sehn ob er beim nächsten Sprung hitnerher kommt."
    Da soll man mal sehen wie schnell sich die verschiedenen Schiffe darum drängeln ihren Antrieb aufrüsten zu lassen.

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  • Lukewarm
    antwortet
    Ich würde in die Aufzählung noch seine dämliche "Stockprothese" einfügen, mit der er herumhinken muss.
    Wirklich, die Einfachheit kolonialer Technik in zahlreichen Bereichen ist immer wieder erstaunlich.
    Die nötige Technologie für bessere Prothesen kann ja entwickelt worden sein, muss aber nicht vorhanden sein. Möglicherweise sind die nötigen Prothesen und Bauteile nicht an Bord bzw. innerhalb der Flotte vorhanden. Immerhin hatte die Flotte keine Zeit, für den Exodus zu packen.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Er erwähnt in der Folge mehrere Male, dass der Job keinen Spaß mehr mache. Es wirkte zwar zunächst so, als wäre sein Pflichtbewusstsein größer, aber die letzte Szene widerspricht dem. Dort sagt Adama Roslin, dass ihm der Tylium-Frachter auch nicht interessiere (anstatt ihr, angesichts eines drohenden Aufstands, in den Allerwertesten zu treten).
    Das würde ich nicht ganz so interpretieren. Ich glaube, sein "interessiert mich auch nicht" galt mehr für den AUgenblick. Mit den Zivilisten kann man auch am nächsten Tag noch verhandeln und von der drohenden Meuterei kann er ja auch noch nichts wissen.

    Ich glaube, Adama ist wieder auf dem rechten Weg. Nur halt nicht mehr so enthusiastisch wie noch vor vier Jahren. Wenigstens säuft er nicht mehr Sauls Vorräte weg.

    Und vor allem: Ein Admiral, der sich so um die Sauberkeit seines Schiffs sorgt wie Adama in dieser Episode, dem *kann* nicht alles egal sein.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Er hat ein Bein verloren, die Erde ist für den Mülleimer, und die ach-so-geheiligte Sternenbuckine ist alles dafür verantwortlich. Ausserdem sind überall Zylonen am Herumgurken. Und zwar die Zylonen, die vor vier Jahren mit anderen Zylonen ungefähr 50 Milliarden Menschen massakriert haben.
    Darauf wollte ich eigentlich gar keine Antwort. Das war eher eine lamentierende Selbstbefragung a la "Wieso war früher alles besser?"

    Du hast freilich Recht, es ist nachvollziehbar. Ich würde in die Aufzählung noch seine dämliche "Stockprothese" einfügen, mit der er herumhinken muss.
    Wirklich, die Einfachheit kolonialer Technik in zahlreichen Bereichen ist immer wieder erstaunlich.



    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Hä? Nur zum letzteren Teil. Wo interessiert sich Adama denn nicht für die Flotte? Im Vergleich zu letzter Woche hat er sich doch schon ganz gut erholt?
    Er erwähnt in der Folge mehrere Male, dass der Job keinen Spaß mehr mache. Es wirkte zwar zunächst so, als wäre sein Pflichtbewusstsein größer, aber die letzte Szene widerspricht dem. Dort sagt Adama Roslin, dass ihm der Tylium-Frachter auch nicht interessiere (anstatt ihr, angesichts eines drohenden Aufstands, in den Allerwertesten zu treten).


    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Wieviele Milliarden waren es denn? Wurde das mal genau erklärt?
    Tigh gibt in einer der ersten Webepisoden gegenüber Jammer die Zahl 20 Mrd. an.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Wieviele Milliarden waren es denn? Wurde das mal genau erklärt?
    Tigh hat's irgendwann mal erwähnt, laut BattlestarWiki 20 Milliarden.

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