[112] "Ein Phänomen, gennant Flax" / "The Flax" - SciFi-Forum

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    #16
    Aufgefallen ist mir an dieser Folge, jedoch auch schon in vorangegangenen Episoden, daß Crichton von der restlichen Crew immer wieder runtergemacht und auf ihn herumgehackt wird, obwohl er allen schon mindestens ein mal den Hintern gerettet hat.
    Ganz witzig fand ich den Umstand das Staanz Raumschiff mit Feuer angetrieben wurde und sein Erscheinungsbild war schon sehr überdreht, aber noch akzeptabel. Lustig war der Schluß, wo Staanz D'Argo seine Liebe gestand und auch offenbarte das er der weibliche Teil seiner Spezies ist.
    Aber auch der Teil mir Crichton und Aeryn war gut, besonders der Teil wo die beiden bei ihrer Rummacherei von D'Argo gestört wurden.
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      #17
      Und wieder eine gute Folge ! Klar die Geschichte um Aeryn und Crichton war jetzt nicht gerade neu, trotzdem, fand ich sie nett und der Schluss dieses Handlungsbogens sorgte nochmal für einen besonderen Lacher .
      Die Geschichte um D'Argo und diesen Staanz hatte auch was, allein dieses irrwitzige Raumschiff war schon eine sehr kreative, der Typ selber fällt ohne Probleme in die Kategorie absolut durchgeknallt aber irgendwie konnte man fast Mitleid mit ihm... äh ihr haben, suchte sie doch nur einen Partner. Somit endete auch der zweite Handlungsbogen mit einem unerwarteten Knalleffekt.
      Der letzte Handlungsbogen mit Rygel war ebenfalls nicht schlecht, einmal mehr offenbarte er sich als guter Glücksspieler der, was das angeht, mit allen Wassern gewaschen ist.
      Die Folge macht einfach Spaß, daher vier Punkte.
      42

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        #18
        Ziemlich lächerliche Episode mit billigen Lachern. Der Gag mit Staanz und seinem (weiblichen) Geschlecht war vielleicht nett gemeint aber zündete nicht ganz. Und als Gesellschaftskritik (sofern es als solche gedacht war) funktionierte sie auch nicht. Davon abgesehen, die unterschiedlichsten Spezies finden sich mitunter gegenseitig attraktiv, aber das exotische Alien D'Argo hat dann plötzlich mit dem - aus seiner Sicht ebenso exotischen - Alien Staanz ein Problem, weil beide irgendwie männlich aussehen? Oder wars doch eher das übertriebene Verhalten der Grund für die Berührtheit? Man weiss es nicht.

        Die Story rund um das Flax fand ich auch wenig spannend. Im Vergleich die besten Momente bescherte mir Rygel mit seinem Bluff. Auch traurig irgendwie, wenn man das schon als Plus-Punkt zählen kann.
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          #19
          Die Folge fällt immer so ein bisschen aus meinem Aufmerksamkeitsradar heraus und ich nehme sie nicht unbedingt als Staffelhighlight wahr, aber beim Anschauen gefällt sie mir dann doch besser als erwartet.

          Die Geschichte mit zwei Leuten, die in einem geschlossenen Raum festsitzen und auf den Tod warten, ist ein ziemlicher Klassiker. Farscape macht aus der Idee auch nichts wirklich Neues, umschifft aber ganz gut die typischen Schwächen und macht es weder zu klischeehaft noch zu langatmig. Der durchgängig ordentliche Unterhaltungswert ist vor allem den beiden lebhaften Hauptcharakteren und ihren sehr fähigen Darstellern zu verdanken. Am Ende bewerten die beiden ihre Beinahe-Nummer als Kurzschlussreaktion im Angesicht des Todes. Wir Zuschauer bewerten das aufgrund der Indizien aus dieser und früheren Folgen allerdings etwas anders.

          Rygel wird in dieser Folge ein Geniestreich abverlangt, indem er einen grottigen Zocker gewinnen lassen muss, ohne das es auffällt. Das ist fast eine noch größere Leistung, als gegen einen hervorragenden Spieler zu gewinnen. Dazu braucht es sowohl großes Spielgeschick als auch eine hohe generelle Cleverness. Wieder einer dieser seltenen Momente, in denen Rygel beweist, dass in ihm mehr steckt, als meistens von ihm zu sehen ist.

          Staanz ist eine eher nervige Figur. Das einzig Interessante ist der Schlussgag. Wobei es zwar als Schlussgag gedacht ist, aber eigentlich eine spannende Idee ist, aus der man mehr machen könnte. Es spricht nichts dagegen, dass bei außerirdischen Spezies die Exemplare mit maskulinem Körperbau Eizellen ausbilden und die mit femininem Körperbau Samenzellen. Eigentlich komisch, dass diese Idee in Scifi-Serien nicht häufiger vorkommt.

          4 Sterne
          Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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