Firefly [113] "Leichte Mädchen" / "Heart of Gold" - SciFi-Forum

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Firefly [113] "Leichte Mädchen" / "Heart of Gold"

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Eine Folge, bei der man vergeblich nach philosophischer Tiefe sucht (im Gegensatz zum Serienfinale). Stattdessen ist sie als "geradlinig" zu bezeichnen, wenn man ihr positiv gegenübersteht- ansonsten als "plump".

    Ich halte es wie Jayne: die Kombinaton von exzessiver Gewalt und Nuten kann nicht verkehrt sein.

    5 Sterne

    *****

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Genau das ist ja auch passiert...
    Ist es nicht. Inara und Mal sind kein Liebespaar. Vielleicht in der verschrobenen Wahrnehmung von Inara aber nicht in der Serie.
    Mal kutschiert die Edelhure von einem Ort zum anderen, damit sie dort mit hrer Mumu Geld verdienen kann. Zwischendurch gibt es zwischen ihnen ein paar peinliche Gespräche wie zwischen Grundschülern die sich eigentlich sehr mögen, aber es nicht zugeben wollen. Das wars aber auch schon.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Sie reagiert wie eine Frau, die verletzt ist, weil ihr Geliebter ihr Fremdgegangen ist.
    Genau das ist ja auch passiert...

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
    In mehreren Jahrzehnten Filmgeschichte sind nun mal eine Menge an Ideen zusammengekommen die schon verwirklicht worden sind. Da wird zwangsläufig recycelt werden müssen. Solange das punktuell, kreativ und mit neuer Note geschieht ist es für mich nicht kritikwürdig.
    Da sind wir ganz verschiedener Ansicht. Ich erwarte mehr von den Entwicklern, aber der Thread ist für eine weiterführende Diskussion ungeeignet.

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  • Derek Vontanes
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Mit so ner Einstellung ist ja klar das du kaum noch Kreativität erwartest. Die Story ist vorhersehbar und ausgelutscht.
    Man muss auch kein besonders schlauer Meier sein um die Ähnlichkeiten zu anderen Werken zu erkennen, weil sie sehr offensichtlich sind.
    Hat damit nichts zu tun und ich erwarte sehr wohl Kreativität, die ich bei Firefly übrigens im Überfluss vorfinde. Ich bin nur der Meinung dass ein Werk durchaus gut sein kann, obwohl es möglicherweise Ähnlichkeiten zu etwas Vergangenem aufweist und würde nicht auf die Idee kommen es deswegen zu diskreditieren.

    Du wirst in so gut wie jeden Werk schon mal dagewesene Elemente vorfinden. Gerade im Bereich Sci-fi ist die Bandbreite dessen, was man bringen kann relativ schmal. Es ist sehr schwierig etwas komplett neues zu bringen und für eine Serie ist es sogar noch schwerer weil man mehrere Folgen thematisch füllen muss.
    In mehreren Jahrzehnten Filmgeschichte sind nun mal eine Menge an Ideen zusammengekommen die schon verwirklicht worden sind. Da wird zwangsläufig recycelt werden müssen. Solange das punktuell, kreativ und mit neuer Note geschieht ist es für mich nicht kritikwürdig.


    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Das liest sich wie eine Beleidigung.
    War nicht so gemeint. Keine Ahnung wie du darauf kommst.

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  • Kobor
    antwortet
    Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
    Heutzutage kann man echt nichts mehr auf die Leinwand bringen ohne dass irgend ein Schlaumeier einen alten Film oder eine Serie heranzieht und behauptet es wäre kopiert. Aber so ist das halt, es ist nicht unbegrenzt Stoff vorhanden in der Welt der Leinwand.
    Mit so ner Einstellung ist ja klar das du kaum noch Kreativität erwartest. Die Story ist vorhersehbar und ausgelutscht.
    Man muss auch kein besonders schlauer Meier sein um die Ähnlichkeiten zu anderen Werken zu erkennen, weil sie sehr offensichtlich sind.


    Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
    Naja sie ist in erster Linie eine Frau, die einfach emotional und manchmal irrational ist.
    Das liest sich wie eine Beleidigung.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Das geht doch viel weiter: Sie hat bei dem Sex mit ihren Kunden keine großartigen Gefühle für die Kunden. Eine Companion scheint ja mehr zu bieten als nur Sex, sondern auch Unterhaltung, Kultur, etc.
    In Mal ist sie aber verliebt. Ich denke, sie hätte wenig Probleme damit, wenn er ein Companion wäre, ist er aber nicht, er bringt in eine Beziehung Gefühle ein. Selbst bei einem One-Night-Stand ist ihr klar, dass die Frau, mit der er Sex hatte, ihn irgendwie in ihrer Art beeindruckt hat und darauf ist sie eifersüchtig. Und deswegen ist sie sauer auf Mal. Mit "Heuchlerei" hat das absolut nichts zu tun.
    Warum heult sie dann?

    Mal hatte für die Hure keine tiefgehenden Gefühle. Die "Edelhure" Inara sucht sich ihre Kunden auch nach Sympathie aus. Deine Erklärung macht keinen Sinn.

    Sie reagiert wie eine Frau, die verletzt ist, weil ihr Geliebter ihr Fremdgegangen ist.
    Zuletzt geändert von Kobor; 03.09.2014, 19:22.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist doch wohl: Bei ihr ist es Arbeit, und er hat's gemacht, um Spaß zu haben ... ^^
    Das geht doch viel weiter: Sie hat bei dem Sex mit ihren Kunden keine großartigen Gefühle für die Kunden. Eine Companion scheint ja mehr zu bieten als nur Sex, sondern auch Unterhaltung, Kultur, etc.
    In Mal ist sie aber verliebt. Ich denke, sie hätte wenig Probleme damit, wenn er ein Companion wäre, ist er aber nicht, er bringt in eine Beziehung Gefühle ein. Selbst bei einem One-Night-Stand ist ihr klar, dass die Frau, mit der er Sex hatte, ihn irgendwie in ihrer Art beeindruckt hat und darauf ist sie eifersüchtig. Und deswegen ist sie sauer auf Mal. Mit "Heuchlerei" hat das absolut nichts zu tun.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Der Punkt ist doch wohl: Bei ihr ist es Arbeit, und er hat's gemacht, um Spaß zu haben ... ^^

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  • Derek Vontanes
    antwortet
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Firefly kopiert das A-Team. Was für ne nette Abwechslung nachdem vorher von Star Wars abgekuckt wurde.
    Heutzutage kann man echt nichts mehr auf die Leinwand bringen ohne dass irgend ein Schlaumeier einen alten Film oder eine Serie heranzieht und behauptet es wäre kopiert. Aber so ist das halt, es ist nicht unbegrenzt Stoff vorhanden in der Welt der Leinwand.
    Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
    Weil sie eine Heuchlerin ist.
    Naja sie ist in erster Linie eine Frau, die einfach emotional und manchmal irrational ist.

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  • Kobor
    antwortet
    Firefly kopiert das A-Team. Was für ne nette Abwechslung nachdem vorher von Star Wars abgekuckt wurde.

    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
    Über Inaras Weinkrampf musste ich auch lange nachdenken. Sie schläft ständig mit anderen Menschen, warum trifft es sie da, dass Mal es ausnahmsweise auch mal tut?
    Weil sie eine Heuchlerin ist.

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  • human8
    antwortet
    Mir hat die Folge nicht so gut gefallen, war teilweise etwas langatmig und vorhersehbar.
    Ich habe es schon irgendwie geahnt das Nandi sterben wird.
    Der Angriff auf das Haus war wirklich wie aus A-Team.

    Bester Dialog >
    Mal: They're whores.
    Jayne: I'm in

    3*

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  • irony
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Nett auch die Szene, als sich Book hinter der Theke desinteressiert was zum Essen machte und dann sein Blick, als er mitbekam, dass er gerade von zwei drei Frauen um Seelsorge gebeten wird. Das sind einfach die kleinen Dinge, die die Serie so sehenswert machen.
    Die Charaktere sind entsprechend auch gut gewählt, z.B. mit Book gibt es auch diesen Shepherd, und was eben im Vergleich zu Star Trek fehlt, ist der typische Wissenschaftsoffizier zuständig für Technobabble. Firefly ist sehr viel alltagsnäher und kümmert sich um Dinge, die in Star Trek meist ausgeklammert werden. Zwar kann man annehmen, dass die Erde in Star Trek ein "Paradies" ist, aber auf den Randwelten der Föderation sieht es sicher anders aus.

    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Interessant an der Episode finde ich, dass endlich einmal gezeigt wird, dass es auch mehr gibt als nur Companions. Ich frage mich ja schon lange, warum diese eine so hohe Stellung in der Gesellschaft haben und wie es dazu gekommen ist.
    Ich glaube, das Companion-Prinzip ist, dass diese Frauen durch ihr Benehmen, ihre Kleidung, ihre Bildung usw. in gewisser Weise auch in den oberen Kreisen "gesellschaftsfähig" sein sollen. Was genau nach der Besiedelung des Systems (von der Erde aus) passiert ist, erfährt man nicht, aber es ist wahrscheinlich, dass einige Karten neu gemischt wurden. Vermutlich ging die Initiative, Companions ganz offiziell zuzulassen, von der Oberschicht aus.

    Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Folge. Die Mischung aus Western und Science-Fiction gefällt mir allgemein sehr gut, wobei dieses Hovercraft und die Laserpistole schon fast wieder zu viel des Guten, d.h. Scifi waren. Die Story war etwas konventionell, und ich fand Inaras Reaktionen teils nachvollziehbar, teils auch etwas übertrieben. Sie hatte alle möglichen Gelegenheiten, Mal näher zu kommen, sie wusste, dass so etwas eines Tages passieren würde, sie war bereits vorgewarnt, und nun kommt sie eben zu spät. Dass sie ihn liebt, wusste sie schon spätestens nach der "Mrs. Reynolds"-Geschichte. Eine Erklärung mag vielleicht sein, dass sie sich für etwas Besseres hält oder zumindest gehalten hat. In der einen Folge, wo Mal sich duellierte, hatte es den Anschein, als ob sie in den oberen Kreisen nach einem Mann für sich sucht und dann eben Mal dazwischen funkt.

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  • cybertrek
    antwortet
    Der Beginn ist ja richtig ein Musterbeispiel für einen idealen A-Team Auftrag. Eine beschützenswerte Gruppe von Menschen in der tiefsten Pampa wird vom lokalen Obermacker bedroht worauf sie sich nicht anders zu helfen wissen als eine Truppe von bewaffneten Söldnern zu bestellen, welche mal kräftig aufräumen soll. Zum Glück hat man dann im Laufe der Episode auf allzuviele typische A-Team Elemente verzichtet. In der Form war es durchaus akzeptabel. Wenn auch nicht unbedingt spannender. Zwar war ich hier nicht so gelangweilt wie in der Firefly Episode zuvor, aber ein wirklicher Qualitätssprung ist hier nicht zu entdecken. Der Humor konzentriert sich auf einige wenige Szenen die auch noch eher am Anfang der Episode angehäuft sind und dann immer spärlicher werden. So zum Beispiel Jaynes schnelles "I'm in" als er sich erst ziert und erst einwilligt, als er erfährt, dass es sich um Whores handelt. Oder der Dialog zwischen Kaylee und Wash, als die beiden im Bordell einsam zurückblieben. Nett auch die Szene, als sich Book hinter der Theke desinteressiert was zum Essen machte und dann sein Blick, als er mitbekam, dass er gerade von zwei drei Frauen um Seelsorge gebeten wird. Das sind einfach die kleinen Dinge, die die Serie so sehenswert machen. Leider gibt es davon in dieser und generell in den letzten Episoden viel zu wenig.

    Interessant an der Episode finde ich, dass endlich einmal gezeigt wird, dass es auch mehr gibt als nur Companions. Ich frage mich ja schon lange, warum diese eine so hohe Stellung in der Gesellschaft haben und wie es dazu gekommen ist. Gerade in den Randwelten, aber auch anderorts muss es doch viel mehr Frauen geben, die diesem Beruf nachgehen müssen oder wollen. Einerseits aufgrund Bedarfs, andererseits weil dies scheinbar mit einer hohen gesellschaftlichen Stellung einhergeht. Dass sich diese registrieren müssen ist schon länger bekannt, also ist es nur logisch, dass es auch nicht registrierte "Companions" geben muss. Dem abwertenden Verhalten von Inara nach zu urteilen (ihre Reaktion, wenn Mal sie als "Whore" bezeichnet), müssen diese eine im Vergleich niedrige Stellung haben. Hier wurden sie jetzt endlich einmal tatsächlich gezeigt. Wurde auch Zeit. Gerade in den Randwelten muss es doch von solchen nur so wimmeln.

    Ein wenig Charakterentwicklung gibt es auch. Mal verbringt eine Nacht mit Nandi, Inara wird daraufhin eifersüchtig und am Schluss, als scheinbar endlich auch Mal bereit ist zu seinen Gefühlen zu ihr zu stehen eröffnet sie ihm, die Serenity verlassen zu wollen. In der vorletzten Episode glaube ich ihr das fast sogar. Zur Abwechslung mal ein kleiner Cliffhanger.

    Achja, weil hier im Thread ein paar mal Inaras Weinkrampf erwähnt wurde. Also der war doch passend. Sicher schläft Inara ständig mit irgenwelchen Männern und kann es Mal daher kaum übel nehmen, dass er es zur Abwechslung auch mal macht. Ihr Problem ist aber, dass sie scheinbar eine vielleicht sogar unbewusste tiefe Abneigung gegenüber unregistrierten Huren hat. Das wird in etlichen Episoden deutlich. Mal, den sie scheinbar über alles liebt, es aber nicht zugeben kann oder will, schläft plötzlich mit einer solchen Frau. Der Mal, der scheinbar seit Monaten oder sogar Jahren nicht auf den Gedanken kam, Inara seine Liebe zu gestehen. Sie sieht sich als Companion als höherwertiger als eine gewöhnliche Prostituierte auf irgendeinem Wüstenplaneten und muss jetzt sehen, dass Mal sich scheinbar doch für eine solche "minderwertige" Frau entschieden hat. Da hilft auch ihre Freundschaft zu Nandi nicht mehr. Eigentlich hätten hier die Autoren auch ein wenig Feindseligkeit zwischen den beiden Frauen einbringen können. Aber auch ohne ist es durchaus passend. Inara muss am Schluss einsehen, dass sie von Nandi doch etwas lernen konnte. Das gibt sie auch offen vor Mal zu. Nur dass es halt nich nur die Gemeinschaft der Frauen ist, die so wichtig für sie ist, sondern ein wenig mehr.

    Eigentlich wollte ich der Episode nur 3 Sterne geben. Irgendwie habe ich mich aber mit dem letzten Absatz fast selbst überredet 4 zu geben.

    Nein, die Langeweile ist zu groß gewesen. "Durchschnitt - 3 Sterne"

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  • HanSolo
    antwortet
    Ähnlich der ENT-Folge "Marodeure" wäre diese ja ganz nett ... wenn man nicht schon über 100 Episoden "A-Team" gesehen habe. So ist es einfach der altbekannte 0815-Wir-helfen-Unterdrückten-Plot der mittlerweile eher zu langweilen als zu unterhalten weiß. Es gibt zwar einige lustige Momente zwischen der Crew und den leichten Mädchen (allen voran wieder Jayne ), dazu ein netter SW-artiger "Speeder" und schöne Innara/Mal-Shipper-Szenen, aber wirklich retten können diese die Folge auch nicht:

    2 Sterne!

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Also meine damalige Bewertung von sechs Sternen ist sicherlich zu hoch ausgefallen, weil die Folge einfach zu viele recht träge und teilweise langatmige Stellen hatte. Nach nochmaligen anschauen der Episode würde ich gute vier Sterne, maximal schwache fünf Sterne vergeben.

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