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    Nein, nicht wirklich. Aber auch die Originale verkaufen sich nicht wirklich gut. SF besetzt halt eine Nische, und Wh40k besetzt innerhalb der SF nochmals eine Nische. Es gibt nicht wirklich viele Kunden für solche Literatur.

    Allerdings kann ich bei Talia und bei Weltbild, wo ich oft bin, sehen das die Romane durchaus gekauft werden. Es sind sicher keine Bestseller, aber es gibt Literatur, die noch schlechter verkauft wird. In beiden Buchläden sind die aktuellen Wh40k Romane vorrätig.

    Und ob schlechten Übersetzungen wirklich etwas mit den relativ niedrigen Verkaufszahlen zu tun haben, wage ich auch zu bezweifeln. Wh40k Romane gingen noch nie wirklich gut über den Ladentisch, die Übersetzungen waren aber schon mal besser.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Ich meinte auch nicht, daß sich die Romane wegen der mäßigen deutschen Übersetzung schlecht verkaufen, sondern umgekehrt - wegen der schlechten Verkaufszahlen wird gespart, wo es geht, auch an der Übersetzung.

      Hoffen wir mal, daß sich das Ganze noch ein wenig dahinschleppt, zumindest von Gaunt's Ghosts und der Heresy hätte ich gern noch die Omnibus-Fassungen.
      obsidian per semper

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        Ja, kann schon sein das sie wegen der schlechten Verkaufszahlen an der Übersetzung sparen. Einige BL Romane werden ja gar nicht übersetzt.

        Wie lange sich das Ganze noch dahinschleppt kann man kaum sagen. So etwas kann schneller zuende gehen als man denkt. Makaan meinte mal, irgendeine 08/15 UM Story wäre bestimmt das Letzte, was vor der Pleite rauskommt. Und GW werkelt grad an einem UM-Film...
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Der Roman "Sons Of Dorn" ist nun erhältlich. Wenn ich den Klappentext meines Exemplars richtig interpretiert habe, geht es um drei Neuanwärter, die in Rogal's Prügelbande aufgenommen werden sollen / wollen und sich bei einer Schlacht um einen vom Chaos verseuchten Planeten (Roaring Blades?) beweisen müssen.

          Es soll angeblich der erste Roman einer Reihe über die Fists sein, der Autor Chris Roberson hat auch schon das Buch zu DOW II geschrieben. Aufgrund der unglaublichen Originalität der Geschichte werde ich den Spaß erstmal auf die lange Bank schieben (dort liegt schon ziemlich viel ). "Inquisitor" und die Word-Bearers-Trilogie interessieren mich erstmal weitaus mehr.
          obsidian per semper

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            Drei Anwärter bei den Imperial Fists? Das gabs doch schon mal vor Urzeiten, in einem der allerersten Wh40k Romane. Der hieß glaub ich Space Marine. Am Ende verschlug es die drei Freunde auf ein Tyranniden-Schwarmschiff und zwei gingen drauf. Ich hoffe mal das ist hier nur Zufall und da hat nicht einer Tyranniden gegen Chaos ausgetauscht und nochmal dieselbe Geschichte geschrieben.

            Der Überlebende spielt bei Inquisitor eine der Hauptrollen (zum Ende hin).
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Drei Anwärter bei den Imperial Fists? Das gabs doch schon mal vor Urzeiten, in einem der allerersten Wh40k Romane. Der hieß glaub ich Space Marine. Am Ende verschlug es die drei Freunde auf ein Tyranniden-Schwarmschiff und zwei gingen drauf. Ich hoffe mal das ist hier nur Zufall und da hat nicht einer Tyranniden gegen Chaos ausgetauscht und nochmal dieselbe Geschichte geschrieben.

              Der Überlebende spielt bei Inquisitor eine der Hauptrollen (zum Ende hin).
              Kann ich jetzt so nicht beurteilen. Ich habe schon gelesen, daß man "Space Marine" eigentlich gelesen haben sollte, bevor man den dritten Roman von "Inquisitor" beginnt, doch ist ersterer derzeit sowohl auf englisch wie auch auf deutsch vergriffen. Wenn Heyne nun cool gewesen wäre, hätten sie den Band auch noch mit in die Sammlung integriert und das absolute Überwerk geschaffen - Chance verpaßt.
              obsidian per semper

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                Im zweiten und dritten Teil von Inquisitor wird ausreichend erklärt wer Lex ist und was es mit ihm auf sich hat. Daher muss man Space Marine nicht kennen. Aber es stimmt schon: Wenn der Band da auch noch drin wäre, dann wäre Inquisitor der beste Band schlechthin.

                Aber auch so ist es gut. Inquisitor ist anders als die neueren Romane. An manchen Stellen sicherlich ungewohnt anders, da vieles nun (leider) nicht mehr Canon ist.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Im zweiten und dritten Teil von Inquisitor wird ausreichend erklärt wer Lex ist und was es mit ihm auf sich hat. Daher muss man Space Marine nicht kennen. Aber es stimmt schon: Wenn der Band da auch noch drin wäre, dann wäre Inquisitor der beste Band schlechthin.

                  Aber auch so ist es gut. Inquisitor ist anders als die neueren Romane. An manchen Stellen sicherlich ungewohnt anders, da vieles nun (leider) nicht mehr Canon ist.
                  Besonders die Squats. Die vom Übersetzer permanent-nervig als "Gedrungene" bezeichnet werden. Interessant ist auch, daß in dem Bild- / Textband "The Inquisition" die Begleiter von Draco erwähnt werden, der Squat aber als "abhuman" bezeichnet wird. Was sicher nicht falsch ist, aber da "The Inquisition" neueren Datums ist, kann nicht sein, was nicht sein darf.

                  Ansonsten hast Du recht, die Romane von Ian Watson haben vor allem eine sehr gute und detaillierte Schilderung von Umgebung und Charakteren.
                  obsidian per semper

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                    Wie sieht es mit der Qualität der Übersetzung bei den Space Wolves Romanen sowie Runenpriester aus?

                    Edit: Und wie bei der Eisenhorn-Trilogie?
                    Zuletzt geändert von Baal´sebub; 02.02.2010, 13:46.

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                      Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                      Wie sieht es mit der Qualität der Übersetzung bei den Space Wolves Romanen sowie Runenpriester aus?

                      Edit: Und wie bei der Eisenhorn-Trilogie?
                      Müßte vielleicht mal einer der anderen Herren antworten, weil ich habe nur "Runenpriester" in der deutschen Fassung. Die Übersetzung hierbei war ok, kann aber auch sein, daß mir viele Dinge damals nicht aufgefallen sind. Um nochmal mein Beispiel von oben aufzugreifen: Hätte in "Runenpriester" der Übersetzer einen Squat als Gedrungenen bezeichnet, wäre mir das gar nicht aufgefallen, da es mein allererster WH40K-Roman war.
                      obsidian per semper

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                        Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                        Wie sieht es mit der Qualität der Übersetzung bei den Space Wolves Romanen sowie Runenpriester aus?

                        Edit: Und wie bei der Eisenhorn-Trilogie?
                        Bei der Space Wolf Trilogie kannst du dich auf direkte Übersetzungen wie "Bolzengewehr" (für Bolter) freuen. Auch sind manche Ordensnahmen übersetzt, es heißt hier also teils Weltraumwölfe nicht Space Wolves (weniger störend ist da z.B. der Gottkaiser statt Gottimperator). Immerhin wird die Übersetzung im Verlauf der Reihe besser. Die ersten Romane sind aber nur mäßig übersetzt (was die W40k Begriffe angeht).

                        Die Eisenhorn Trilogie ist meines Erachtens wesentlich besser übersetzt.
                        Star Wars - Episode 5
                        Obi-Wan Kenobi: "Luke, auch du wirst erkennen, dass viele Warheiten an die wir uns klammern von unserem persönlichen Standpunkt abhängen."

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                          Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                          ... Ansonsten hast Du recht, die Romane von Ian Watson haben vor allem eine sehr gute und detaillierte Schilderung von Umgebung und Charakteren.
                          Er erweckt eine glaubwürdige Welt zum leben, eine fremde und dennoch bekannte, vorstellbare Welt zum Leben. Davon könnte sich heutige Autoren ne dicke Scheibe abschneiden. Besonders bei einige HH Romanen wäre das dringend notwendig.

                          Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                          Wie sieht es mit der Qualität der Übersetzung bei den Space Wolves Romanen sowie Runenpriester aus?

                          Edit: Und wie bei der Eisenhorn-Trilogie?
                          Die Übersetzungen sind ok. Nur einige Kleinigkeiten stören, über die ich aber hinwegsehe, wenn der Rest stimmt. Aber alle Sätze sind sinngemäss und nicht nur wörtlich übersetzt, der Humor ist erhalten geblieben und der Lesefluss wird auch nicht gestört. Also alles ok.

                          Gegen z.B. Schlangenschwur ist es sogar eine sehr, sehr gute Übersetzung.

                          Allerdings wurden nur die ersten 4 Space Wolves Romane übersetzt. Die beiden letzten Bände nicht, was aber kein Verlust ist, denn die sind sowieso schlecht.
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            Gegen z.B. Schlangenschwur ist es sogar eine sehr, sehr gute Übersetzung.


                            Bei Schlangenschwur sind mir jetzt eigentlich gar keine Unstimmigkeiten aufgefallen, hast du da evtl. Beispiele?

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                              Von "Schlangenschwur" (= "Brothers Of The Snake") habe ich nur die englische Fassung. Was mich primär stört ist, daß alle Space-Marine-Romane mir irgendwie wie nach Schema-F gestrickt vorkommen.

                              So in der Art: Für einen würzigen, allgemein anerkannten SM-Roman nehme man ein paar Rekruten / Anfänger / Blödköpfe (um jedes Detail nochmal genau erläutern zu können, denn für den Protagonisten ist es ja auch neu) und lasse diese dann diverse, mehr oder weniger belanglose Schlachten erleben, während im Roman die Unterschiede zu anderen Orden aufgezählt werden müssen. Die Ultramarines sind da fast schon innovativ gegen die restlichen SM-Bücher.
                              Zuletzt geändert von Obsidian Lord; 02.02.2010, 21:00.
                              obsidian per semper

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                                Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                                Die Ultramarines sind da fast schon innovativ gegen die restlichen SM-Bücher.
                                Kann sein, ich hab erst zwei SM- (bzw. 40k- überhaupt) Romane gelesen, eben Ultras und Snakes. Aber die Sicht des normalen Menschen auf die SM am Anfang von BotS fand ich ganz interessant.

                                Von schlechter Übersetzung ist mir bei beiden nichts aufgefallen.

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