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    #46
    Als Serie hat mich Star Trek am meisten geprägt. Erst war Kirk der Held meiner Kindheit. Später kam DS9. Bashur wurde mein Schwarm und Dax mein Vorbild. Als Kind MUSSTE ich immer eine Schauspielerin als Vorbild haben.

    Auch wenns nicht in der Frage war, aber außerdem haben mich Winnetou, Old Shatterhand und Old Surehand geprägt. Was Star Trek für mich als Serie war, war Winnetou als Film.
    Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
    Ach, der ist doch schwul der Ball!
    He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
    HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

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      #47
      Zitat von Galaxy Stranger Beitrag anzeigen
      Ich glaube nicht das nur du dieses Gefühl hast. Ich verstehe nicht was sich unsere Serienmacher dabei denken, vermutlich denken sie gar nicht mehr. Aber ich finde es sehr traurig das man unsere Kinder so verblöden lässt. Wenn ich daran denke das es früher bei den Serien gang und gebe war, das es am Ende wertvolle Tipps gab und eigentlich niemand in den Kinderserien gestorben ist finde ich es schade das man heute doch schon nicht mehr zwischen Realität und Fiction unterscheiden kann tut mir das echt Leid. Was ich auch erbärmlich finde ist das Sontags Abends Filme für Kinder laufen wie z.B. Barbie oder in einem Land vor unserer Zeit. Ich bin wirklich enttäuscht.
      Ich denke nicht, das es wirklich ein verblöden ist. Zeichentrick von heute - vor allem der für Kinder - wirkt auf mich auch liebloser und schlechter, ja. Aber "Storymäßig" und "gewaltmäßig" .... Ich erinnere da mal an Klassiker der 50er Jahre, eine "Triologie" wenn man so will: "Rabbit Fire", "Rabbit Seasoning" und "Duck! Rabbit, Duck!". Da stand Gewalt als Slapstick im Vordergrund, und damit können viele Kinder erstaunlicherweise besser umgehen als oft angenommen. Wo ich den wirklich schlimmen Einfluß empfinde ist: Kinder werden an Niedrig-Qualitätsprodukte gewöhnt. Serien wie Spongebob wirken gegenüber Warner oder Disney Cartoons schlicht gekrakelt. Rausnehmen aus der Kritik möchte ich da Invader Zim, wo der schräge Stil herrlich konform ist mit der schrägen Wahrnehmung des Ausserirdischen Protagonisten - aber Invader Zim ist auch eher für Jugendliche als für Kinder gedacht.

      Dieses "niedriger Anspruch"-Förderungsverhalten finden wir in erschreckend vielen, für Kinder produzierten Trick- und Animationsserien. Entweder an der "Verpackung" wird gespart, oder am Inhalt, oft an beidem. Ich glaub nicht, daß das an den 10 Minuten, die heute mehr an Werbung gesendet werden dürfen und um die eine Serienepisode darum heute kürzer sein muß, liegen muß, aber vielleicht ....
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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        #48
        Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
        Wo ich den wirklich schlimmen Einfluß empfinde ist: Kinder werden an Niedrig-Qualitätsprodukte gewöhnt. Serien wie Spongebob wirken gegenüber Warner oder Disney Cartoons schlicht gekrakelt.
        Naja, also schlecht gezeichnete Serien gab es auch früher zu Hauf. Genau so, wie es auch heute noch tolle Qualitätszeichnungen gibt. Früher war auch nicht alles Disney Und wenns früher manchmal toll gezeichnet war, gabs nur 2 Bilder die Sekunde für die Animation. Da sehe ich jetzt nicht so den Unterschied zwischen damals und heute. Zumal der Zeichenstil doch eher zweitrangig ist und die Geschichte auf Kinder zugeschnitten sein sollte.

        Zitat von Galaxy Stranger Beitrag anzeigen
        Was ich auch erbärmlich finde ist das Sontags Abends Filme für Kinder laufen wie z.B. Barbie oder in einem Land vor unserer Zeit. Ich bin wirklich enttäuscht.
        Mal für doofe wie mich. Was ist daran erbärmlich?
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          #49
          Eigentlich wurde ja schon alles genannt, was ich so in meiner Jugend geguckt habe.

          Eine noch, deren Namen mir entfallen ist, vielleicht weiß einer von euch noch den Titel:
          Kam im gleichen Programm (Tele 5) wie Galaxy Rangers, Saberrider und co. War auch eine Science Fiction Zeichentrickserie, allerdings auf realistischer gemacht wie Galaxy Rangers und Co. Es handelte von Raumpiloten deren Jäger zusammengeklappt werden konnten und in größeren verstaut werden.

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            #50
            Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
            Mal für doofe wie mich. Was ist daran erbärmlich?
            Erbärmlich daran ist das es auf einem Sontagabend um 20.15 gezeigt wird. Kinder mit dem alter für die diese Filme gemacht sind solten um die Zeit im Bett liegen. Das ist meine Meinung.

            Ich bin schon der Meinung das einige Kinderserien nur dazu dienen unsere Kinder verdummen zu lassen. Ich denke da nur mal die Teletubbis.

            Was den Realismus angeht habe ich ein Beispiel: Mein kleiner Bruder hat das Aufmerksamkeits Defizit Syndrom mit Hyperaktivität (kurz ADHS). Er hat früher immer mit einem Pflegekind Power Rangers geguckt. Das Ende vom Lied war das die beiden sich gegenseitig blutige Nasen gehaut haben. Die beiden haben nicht verstanden, das dort jemand Verprügelt, geschlagen und getreten wurde ohne das er sich wirklich verletzt hat und gleich wieder aufgestanden ist. Wenn jemand besiegt wurde so tauchte er doch immer wieder auf. Naja, meine Meinung ist halt, das man die Kinderserien und Filme am Nachmittag zeigt und das was für die älteren ist am Abend.

            Aber vermutlich hat da jeder seine eigene Meinung zu. Ich denke jeder ist von den Serien geprägt worden die in der Zeit in der man Kind war ausgestrahlt wurden und da ist jeder vermutlich ein wenig tendenziös veranlagt. Da ist kein Platz für reine Objektivität.

            Du meinst aber nicht Silver Hawks oder?
            He who is strong conquer´s other
            He who is mighty conquer´s himself
            -Shawn Michaels-

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              #51
              Hm.
              TV-Helden meiner Kindheit?

              Ma überlegen.

              Zuerst wären da natürlich Captain Kirk und Mister Spock.
              Das war einfach das Idealbild von Freundschaft und Toleranz trotz Andersartigkeit.

              Ansonsten fallen mir spontan nur John McClane und Hawkeye Pierce aus MASH ein.

              Der eine als Actionheld und der andere als Pazifist und Menschenfreund a la Albert Schweitzer.

              Hauptsächlich durch Alan Alda's Figur Hawkeye aus MASH bin ich heute pazifistisch geprägt.

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