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Nesthocker

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    #16
    Ich wohne mit meinen 23 auch noch zu Hause und habe nicht vor daran demnächst was zu ändern
    Ich habe das obere Stockwerk praktisch für mich alleine und verstehe mich prima mit meinen Eltern.
    Aber... erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
    Ich werde sehen was die Zukunft bringt (so ziemich genau in 2 Jahren 9 Monaten)
    Tante²+²

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      #17
      Ich bin momentan auch noch ein Nesthocker, weil als Zivi ist das mit der finanzierung einer WOhnung halt so ne Sache...und zudem versteh ich mich sehr gut mit meinen Eltern.
      Ich schätze aber mal, dass ich spätestens im Herbst zusammen mit meiner Freundin eine eigene WOhnung beziehen werde...wo, das steht allerdings noch nicht fest; genausowenig, ob ich ne Ausbildungsstelle bekomme, oder doch studieren "muss".

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        #18
        Original geschrieben von Zefram
        oder doch studieren "muss".
        Interessante Formulierung. Viele aus meiner Generation hier im Osten wären froh , wenn sie hätten studieren dürfen.

        Ich wollte auch noch mal loswerden, dass ich zwar diesen Thread "Nesthocker" genannt habe, aber diesen Begriff im Prinzip nicht negativ meinte.
        Es gibt wohl nichts schöneres, als sich mit seinen Eltern zu verstehen und ein Haus wird meist auch nicht nur für eine Generation gebaut.

        Gruß, succo
        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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          #19
          Also ich bin jetz' 15 und hab' mir übers ausziehen noch keine grösseren Gedanken gemacht, aber es wird halt vom finanziellen Einkommen, Berufsstandort, usw. abhängen.
          Ich mein', mein Brüder wohnt mit 20 auch noch zu Hause, da brauchen sich dann auch meine Eltern nicht zu beschweren, dass ich noch daheim hocke. Aber wenn mein Bruder doch noch auszieht, bevor ich weg bin, schnapp ich mir auf jeden Fall sein zummer (Also das Gesammte Dachgeschoss )

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            #20
            Meine Eltern haben mir gluecklicherweise die Moeglichkeit geboten, mit 18 auszuziehen, und ich habe persoenlich dadurch sehr profitiert. Ich wurde dadurch inn allen Bereichen selbststaendiger und erwachsener. Ausserdem wurden so viele Konflikte vermieden, die ansonsten in den letzten 10 Jahren schon ausgebrochen waeren.
            Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, dass er ein Viech ist.
            Johann Nestroy

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              #21
              Bisher gehöre ich (24) auch zur Kategorie "Nesthocker", was sich allerdings nächsten Monat ändern wird, da ich zum Studieren von Hamburg nach Lübeck ziehen werde. Aber zum Glück unterstützen mich meine Eltern tatkräftig dabei, sowohl finanziell als auch organisatorisch. Etwas nervös macht mich der Gedanke an die Selbstständigkeit allerdings schon, ich habe bislang mein ganzes Leben in ein und dem selben Haus verbracht.

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                #22
                Ich bin nun mit 19 für 4 Monate ausgezogen gewesen. Allerdings bin ich nun zurück. Imo hat man Zuhause immer noch die meiste Ruhe- und die werde ich brauchen um für's Abi zu lernen.
                Nächstes Jahr werde ich dann aber wohl ausziehen. In Emden gibt es nämlich keine Uni und da sollte es mich wohl hin verschlagen, wenn ich studieren möchte. Anders müsst ich eh ausziehen, da meine Eltern derzeit ihren Umzug planen und es in dem Haus kein Zimmer mehr gibt, in welches ich eingeplant bin...

                Mich stört es eher weniger von zuhause bzw. aus meiner Stadt wegzuziehen. Ich habe immer wieder gezweifelt, aber letztendlich denk ich doch, dass gute Freunde über die Jahre auch hin- und herziehen werden u. mein Theater meinen Verlust auch verkraften wird... Ich sehe dem ganzen also inzwischen recht gelassen entgegen. Aber wenn ich schon wegziehe, wird es mit Sicherheit die 300 km überschreiten- denn wenn schon, dann richtig, ne!?

                mfg,
                Ce'Rega
                "Archäologie ist nicht das, was sie glauben. Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert."

                „And so the lion fell in love with the lamb“

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                  #23
                  Ich für meinen Teil wohne auch noch zu Hause, zumindest mal dann wenn ich nicht gerade zwecks Studium in Mannheim verweile .

                  Da ich ja den direkten Vergleich habe , muss ich sagen, dass beides seine Vorteile hat. Bis zum Ende meiner Ausbildung werde ich aber auf alle Fälle daheim wohnen bleiben.
                  “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                  They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                  Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                    #24
                    Also ich bin ein paar Monate nach dem Abi ausgezogen. Die Wohnung fand ich dann über meinen Job, bin aber aus finanziellen Gründen nicht sofort eingezogen, sondern erst zum Semesterbeginn. Und bin auch verdammt froh drüber.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #25
                      Ich wohne jetzt seit ziemlich genau 5 Monaten nicht mehr zuhause. Finanzieren tu ich mir das ganze selbst. Ausgezogen bin ich allerdings nicht weil es zuhause nicht gepasst hat oder so - da war alles in Ordnung. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich seitdem ich nicht mehr zuhause wohne viel besser mit meinen Eltern verstehe. Es ist eine ganz andere Basis da als früher - nicht zuletzt deshalb, weil man über viel mehr Dinge reden kann, da man seine Eltern nicht jeden Tag sieht.
                      Das einzige Problem an der ganzen Sache sind die Kosten. Ich habe ein Vielfaches von den Ausgaben die ich Daheim bei meinen Eltern hatte (nämlich 0 € ). Doch das hat wiederum etwas positives - man lernt wirklich mit Geld umzugehen. Ich habe mich früher als jemand eingeschätzt der gut mit seinen Finanzen umgehen kann, jedoch hab ich da noch nicht die Ausmaße gekannt die das ganze annimmt wenn man finanziell unabhängig ist. Und jetzt weiß cih es ist nicht leicht alles unter einen Hut zu bringen ohne Unterstützung, aber es ist machbar!

                      Wer vor hat auszuziehen, der sollte es sich auf alle Fälle gründlich überlegen. Das Geld, dass dabei draufgeht ist enorm und statt es für Miete, Nahrung etc. auszugeben, wäre es vielleicht sogar klüger es zu sparen und damit wirklich was sinnvolles zu machen. Und da kommt wirklich viel Geld zusammen über die Monate/Jahre ...

                      Aber letztendlich ist das ja jedem selbst überlassen.

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                        #26
                        Ich bin auch mit Beginndes Studiums weg- und ausgezogen. Ich hatte allerdings auch keine Probleme damit zu Hause zu wohnen, da ich mich mit meinen Eltern gut verstehe und zudem mit einem eigenen Dachgeschoß inkl. Badezimmer gesegnet war . (das hat sich nun Brüderchen unter den Nagel gerissen :devil: )
                        Auch wenn meine Wohnung recht klein (eher winzig) ist, muss ich doch sagen daß eine eigene Wohnung schon ein Gewinn ist. Zum Wäschewaschen fahr ich aber dennoch noch gerne nach Hause .

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                          #27
                          Ich bin noch Nesthocker. Hotel Mama ist doch das billigste *g*
                          Gut , ich werde erst 19 und bin noch in Ausbildung und daher könnte ichs mir auch ned leisten, da ich als Elektriker Lehrling ned viel bekomme.
                          In Vienna
                          Es gibt Leute die meinen unsere Platten zu indizieren, wollen euch vorschreiben,was ihr zu hören habt.Darauf scheißen wir!-"Der nette Mann"
                          Necronomicon
                          Es gibt Leute die meinen unsere Platten zu verbieten.Dies hindert uns aber nicht daran Lieder davon zu spielen!Von der ersten: "Der nette Mann"!

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                            #28
                            Also ich wäre lieber heute als morgen von zuhause weg. Keiner mehr, der sagt "räum dein Zimmer auf!" oder "mach nich so viel Lärm!". Man hat einfach mehr Freiheiten, wenn man alleine lebt, und die Selbständigkeit kommt von alleine.
                            Möp!

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                              #29
                              Naja das mit dem Lärm musst dann halt mit deinen Nachbarn regeln, wenn du Pech hast - und glaube mir, irgendwann wirds selbst dem größten Ordentlichkeitsmuffel zu blöd, wenn alles irgendwie in der Gegen herumliegt .
                              Und selbstständig wird man auf alle Fälle...

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                                #30
                                Bin 20 und mit 19 ausgezogen weil ich einfach meine Ruhe brauchte (5-Personenhaushalt)
                                Finanziell ist das neben dem Studium sicher hart, aber ich finde es hat sich rentiert. Auch ein klenes Appartment kann große Freude bereiten wenns alles passt.
                                Wundert mich übrigens das hier so viele schon so früh ausgezogen sind. In meinen Freundes- und Bekantenkreis kenn ich niemanden der so früh ausgezogen ist obwohl die meisten es wohl leichter gehabt hätten als ich.

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